Verheiratete Bi Männer

Ich dachte heute beim Autofahren an einen netten Kerl, der verheiratet ist, aber nebenbei seiner Neigung zu Männern nachgeht.

Nehmen wir an die Ehe verläuft wunderschön, Kinder wachsen auf, Haus ist gebaut.
Seine Frau weiß von seiner Bi Neigung nichts oder will es vl gar nicht wissen.

Ab und an nach der Arbeit, "geht er halt mit nem Kumpel auf ein Bier" ;)
Er trifft sich mit seinem Sexpartner und die beiden haben tollen, befriedigenden Sex gemeinsam (Mann und Mann)

Danach gehts wieder heim, ins traute Glück... :)
Seine Frau merkt nichts, er ist super rund und befriedigt, den Kids gehts gut, der Rasen sprießt :mrgreen:

Die Idee zu dem Thema kam mir, weil wir gestern erst in irgendeinem Thema drüber redeten, dass jede Art von Fremdgehen Vertrauensbruch ist und der Fremdgeher immer das Arschloch ist.
Und das die Seitenspringer blosse Lügner sind und das das ein großer Vertrauensbruch ist.


Tschuldigung, aber was für eine Vorstellung von (Bi) Sexualität hast du? Bloß weil jemand Bi ist muss er gleichgeschlechtlich ficken, weil sonst geht ihm was ab? Bi heißt erotische Nähe sowohl bei Männern als auch bei Frauen genießen zu können - nicht mehr und nicht weniger. Wenn du bescheißt ist es Beschiss - wurscht ob der Seitensprung nen Wurmfortsatz hat oder nicht.
 
Hallo zusammen! :winke:

Ich dachte heute beim Autofahren an einen netten Kerl, der verheiratet ist, aber nebenbei seiner Neigung zu Männern nachgeht.

Nehmen wir an die Ehe verläuft wunderschön, Kinder wachsen auf, Haus ist gebaut.
Seine Frau weiß von seiner Bi Neigung nichts oder will es vl gar nicht wissen.

Ab und an nach der Arbeit, "geht er halt mit nem Kumpel auf ein Bier" ;)
Er trifft sich mit seinem Sexpartner und die beiden haben tollen, befriedigenden Sex gemeinsam (Mann und Mann)

Danach gehts wieder heim, ins traute Glück... :)
Seine Frau merkt nichts, er ist super rund und befriedigt, den Kids gehts gut, der Rasen sprießt :mrgreen:

Die Idee zu dem Thema kam mir, weil wir gestern erst in irgendeinem Thema drüber redeten, dass jede Art von Fremdgehen Vertrauensbruch ist und der Fremdgeher immer das Arschloch ist.
Und das die Seitenspringer blosse Lügner sind und das das ein großer Vertrauensbruch ist.

In diesem Fall tut er ja keinem weh... :hmm:
Wahrscheinlich hätte er mehr Stress, wenn er daheim mal das Thema auf den Tisch legen würde.

Er will halt eben den Halt seiner Familie, aber auch seine inneren Gelüste ab und an mal nachgehen.

Ist das wirklich so schlimm?
Muss ich denn über alles mit meinem Partner reden, wenn es so toll für beide ist? (=sie weiß nix und ihm gehts auch gut mit der Situation)

Bin gespannt auf eure Meinungen...

:winke:
Stella

PS: Das könnte man natürlich auch auf normale EHE umlegen, wo einer fremdgeht- muss jetzt nicht auf die Bi Neigung rücksichtgenommen werden.
Nur in so einem Fall, ist ja noch etwas krasser, weil man eben beide Geschlechter ned unbedingt heiraten kann... ;)

Ich habe es noch nicht gemacht.
 
Tschuldigung, aber was für eine Vorstellung von (Bi) Sexualität hast du? Bloß weil jemand Bi ist muss er gleichgeschlechtlich ficken, weil sonst geht ihm was ab? Bi heißt erotische Nähe sowohl bei Männern als auch bei Frauen genießen zu können - nicht mehr und nicht weniger. Wenn du bescheißt ist es Beschiss - wurscht ob der Seitensprung nen Wurmfortsatz hat oder nicht.

Oh da schreit aber wer... :lol:

Wie nennst du einen Mann, der mit einer Frau verheiratet ist, mit Männern heimlich fickt?
Um so einen Mann geht's hier nämlich...

Denk mal a bissl nach bevorst andauchst... :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau so sollte es sein. Nur, das Leben ist keine Idealwelt.
Im Beispiel geht ja genau dieses "offen dazu stehen" nicht.
Deshalb ja die Frage nach einer Lösung, die in diesem Fall aber extrem schwer zu finden sein wird.
Wär' mir jetzt nicht aufgefallen, dass jemand an einer "Lösung" interessiert wäre?
Im Grunde genommen geht's ja nur darum, dass die Aufgeschlossenen eine Bühne haben, wo sie sich gegenseitig mit fragwürdigen Argumenten aushelfen, damit sie sich ihr Fremdgehen schönreden können.
Wie überzeugt muss man von seiner eigenen Lebensführung sein, wenn man nach hunderten teils an den Haaren herbei gezogenen Rechtfertigungen dafür sucht?
Das ist auch eine Form der Verklemmtheit.

hier gehts ja ned um mich...
Worum denn sonst?
 
Wär' mir jetzt nicht aufgefallen, dass jemand an einer "Lösung" interessiert wäre?
Im Grunde genommen geht's ja nur darum, dass die Aufgeschlossenen eine Bühne haben, wo sie sich gegenseitig mit fragwürdigen Argumenten aushelfen, damit sie sich ihr Fremdgehen schönreden können.
Wie überzeugt muss man von seiner eigenen Lebensführung sein, wenn man nach hunderten teils an den Haaren herbei gezogenen Rechtfertigungen dafür sucht?
Das ist auch eine Form der Verklemmtheit.

Und warum zitierst Du dann ausgerechnet mich?
Ich hab meine Sichtweise mehrfach dargelegt, wenn Du das gelesen hättest, wüsstest Du, was ich vom Fremdgehen halte.
Langsam, nein eigentlich schon lange, machst Du Dich lächerlich mit Deinen Animositäten und negativem Geschreibe gegen Alles und Jeden, der Dir aus unbekannten Gründen nicht in den Kram passt.
 
Also gleich da mal einhaken (ich hab nicht alle Seiten gelesen) .... ich bin überzeugt davon, dass viele Männer ihre Bi Neigung erst dadurch entdecken - WEIL es in deren Ehe/Beziehung nicht eitel Wonne ist. Viele wollen das so nicht zugeben. Beweise für diese Erkenntnis finden sich hier im EF viele (... bin nicht gay will aber mal erleben ...bin ich schwul wenn .... u.s.w) und sind schon 1000 mal kommentiert worden. Habs auch in einem Thread schon mal von mir gegeben: die sexuelle Unlust der Frau in einer langjährigen Beziehung (!!!) - wir Männer sind uns ja einige das wir da keine Schuld haben - "treibt" die Männer in die Bisexualität....
Genau die bösen Frauen, wir jagen euch und fesseln euch dann an uns. Und wenn wir haben was wir wollen(Kinder die 24 Stunden was von uns wollen) dann haben wir keine Lust mehr auf Sex.

Bi oder nicht, ich finde es schlimm wenn man seinen Partner so belügt. Aber das muss jeder für sich entscheiden was er auf Spiel setzten will.
So wichtig kann der Sex finde ich nicht sein. Aber ich hab Glück ich kann so oft Sex haben wie ich will, und kann meine Wünsche offen äußern.
Deswegen kann ich hier nicht wirklich mit reden(auch ist keiner von uns beiden Bi ). :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
naja von Dir selbst, da kannst Du es ja zu 100% wissen

aber von deinem Partner: NIE!
 
Und warum zitierst Du dann ausgerechnet mich?
Weil Du eine Frage ganz richtig beantwortet hast:
Genau so sollte es sein. Nur, das Leben ist keine Idealwelt.

Im Beispiel geht ja genau dieses "offen dazu stehen" nicht.
Deshalb ja die Frage nach einer Lösung, die in diesem Fall aber extrem schwer zu finden sein wird.
Und dies wiederum habe ich aus meiner Sicht beantwortet.
Wo liegt das Problem?

Leider bist Du ja auf meine Argumentation nicht eingegangen, wird wohl hoffentlich nicht auch eine Animosität sein, weil Dir meine Antwort nicht in den Kram passt. :)
 
Also gleich da mal einhaken (ich hab nicht alle Seiten gelesen) .... ich bin überzeugt davon, dass viele Männer ihre Bi Neigung erst dadurch entdecken - WEIL es in deren Ehe/Beziehung nicht eitel Wonne ist. Viele wollen das so nicht zugeben.

Da ist völlig richtig!

Fast alle -- ausser den echten Homosexuellen und Tunten,
und den Witwern --
die ich aus der BI Szene "kennenlernte" die haben aktive Ehefrauen oder Langzeitlebenspartnerinnen.
EInge haben daheim auch Sex und viele haben nicht.
ABER:
Wie Brasseletti richtig sagt.
MEIST sind die zu passiven oder total sexlosen Frauen erst der Anlass für die Bi Suche!
:daumen:
 
Huiuiui, irgendwie schade dass ich erst jetzt hier hinzustosse...
Ich hab' mir jetzt nicht alle Beiträge komplett gelesen. Trotzdem kommt jetzt mein Senf zu der ganzen Sache

Bin ja auch so ein "Betroffener" :mrgreen:

Und gleich vorweg: Ich bin kein sexuell gefrusteter, von den Weiben in die Homosexualität getriebener Pseudohetero der zuhause "nicht bekommt war er will" :daumen:

Hallo zusammen! :winke:

Ich dachte heute beim Autofahren an einen netten Kerl, der verheiratet ist, aber nebenbei seiner Neigung zu Männern nachgeht.

Bin ich, bin ich auch, mach ich auch :)

Nehmen wir an die Ehe verläuft wunderschön, Kinder wachsen auf, Haus ist gebaut.
Seine Frau weiß von seiner Bi Neigung nichts oder will es vl gar nicht wissen.

Kennst du mich :shock: ;)

Ab und an nach der Arbeit, "geht er halt mit nem Kumpel auf ein Bier" ;)
Er trifft sich mit seinem Sexpartner und die beiden haben tollen, befriedigenden Sex gemeinsam (Mann und Mann)

So in dieser Richtung läuft's bei mir auch ab...

Danach gehts wieder heim, ins traute Glück... :)
Seine Frau merkt nichts, er ist super rund und befriedigt, den Kids gehts gut, der Rasen sprießt :mrgreen:

Die Idee zu dem Thema kam mir, weil wir gestern erst in irgendeinem Thema drüber redeten, dass jede Art von Fremdgehen Vertrauensbruch ist und der Fremdgeher immer das Arschloch ist.
Und das die Seitenspringer blosse Lügner sind und das das ein großer Vertrauensbruch ist.

Vertrauensbruch ist es 100%ig. Da mach' ich mir gar nix vor. Ich würde es umgekehrt ganz genauso empfinden.
Ob ich ein Arschloch bin wage ich nicht zu beurteilen. Das kommt sehr darauf an wer es von wo aus betrachtet :hmm:
Ein Lügner bin ich aber natürlich sehr wohl. Immerhin erfinde ich immer mal wieder irgendeine "Ausrede" um später nach Hause zu kommen, oder einfach so für ein paar Stunden das traute Heim zu verlassen. Das werden dann im laufe der Zeit ein richtiges Lügengebäude und ich hoffe jeden Tag, dass sich dieses nicht eines Tages als Kartenhaus entpuppt und in sich zusammenstürzt.
Aber früher oder später wird das wohl passieren. Ich habe noch nie von einer Lüge gehört die nicht doch irgendwann enttarnt wird...

In diesem Fall tut er ja keinem weh... :hmm:
Wahrscheinlich hätte er mehr Stress, wenn er daheim mal das Thema auf den Tisch legen würde.

Er will halt eben den Halt seiner Familie, aber auch seine inneren Gelüste ab und an mal nachgehen.

Oja :shock:
Ich bin der festen Überzeugung auf der Stelle Single zu sein wenn es jemals ans Licht kommen würde. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass meine Frau das "aushalten" würde mich bei einem Mann zu wissen. Wahrscheinlich würde ich es im umgekehrten Fall auch nicht so einfach wegstecken können.

Halt der Familie... :hmm: Für meinen Teil sehe ich es so: Rein von meiner Sexualität her betrachtet bin ich mehr schwul als hetero. Nun ist es aber leider so, dass du kaum oder nur sehr wenige schwule Beziehungen finden wirst die tatsächlich über viele Jahre bestand haben. Und da ich keinesfalls alleine leben möchte ist der derzeitige Status Quo die einfachste Möglichkeit für mich. Freilich ist es unfair und hört sich auch sehr egoistisch an. Aber glaubt mir einfach wenn ich euch sage dass ich mit meiner Frau und sie mit mir eine sehr glückliche und entspannende Beziehung führe/führt.
Ich will mich gar nicht gross rechtfertigen, aber ich bin überzeugt davon dass meine Frau (jetzt mal abgesehen von meiner ausserehelichen sexuellen Aktivitäten) mit mir mehr als zufrieden sein kann. Ich bin ein verständnissvoller, zärtlicher, hilfsbereiter Partner der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Und keinesfalls nur deshalb weil ich vielleicht ein schlechtes Gewissen habe...
Das habe ich nämlich nicht. Würde ich ein schlechtes Gewissen haben, hätte es mich schon lang zerissen und ich wäre auch keinesfalls der der ich bin.
Ein entspannter, umgänglicher Typ, der es sich halt auch nicht ausgesucht hat so zu sein wie ich nun mal bin :roll:

Ist das wirklich so schlimm?
Muss ich denn über alles mit meinem Partner reden, wenn es so toll für beide ist? (=sie weiß nix und ihm gehts auch gut mit der Situation)

Muss ich nicht. Aber leider ist es halt auch sehr vermessen dass ich für meine Frau entscheide was gut für sie ist und was nicht. Da mach' ich mir gar nix vor

Bin gespannt auf eure Meinungen...

Bist du deppad, gäb's da viel zu schreiben und zu diskutieren.
Also hab ich einfach mal versucht mich in so wenigen Sätzen wie möglich zu erklären. Schaun' wir mal was rauskommt.
Rechtfertigen und belehren werd' ich mich allerdings nicht bzw. nicht lassen :lehrer:
Das hab' ich nicht nötig. Bin mit mir grösstenteils im Reinen :)
Aber ich bin natürlich sehr gern bereit über das eine oder andere weiter zu diskutieren :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eines Abends war ich bei einem Freund, wir plauderten, nahmen ein paar Drinks zu uns und dann passierte es, das erste Mal, einfach toll.

Als ich heimkam, habe ich es erzählt und wir hatten danach wilden Sex.

Seither zieht sie mich immer wieder damit auf in der Überzeugung, dass es bloß ein Scherz von mir gewesen sei..... :hmm:
 
Oh da schreit aber wer... :lol:

Wie nennst du einen Mann, der mit einer Frau verheiratet ist, mit Männern heimlich fickt?
Um so einen Mann geht's hier nämlich...

Denk mal a bissl nach bevorst andauchst... :winke:

Klar schrei ich, bin ein Choleriker :mrgreen:

Es stimmt schon, als bisexueller Mann hat er zusätzlich noch mit Homophobie zu kämpfen wenn er seine schwulen Seitensprünge zugibt. Trotzdem sind Seitensprünge mit Männer kein geringerer Vertrauensbruch, als Seitensprünge mit Frauen. Und ein verheirateter Mann, den es manchmal nach anderen Männern lüstet, hat da auch keine dringenderen Bedürfnisse, als ein Mann der anderen Frauen nachschaut.
 
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