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Liebe ist kein Himmelsgeschenk. Eine Chance.
Liebe ist nichts, das sich selbst nährt, sondern von den Liebenden genährt wird.
So wahr und nicht immer einfach umzusetzen
Die Liebe ist eine Ansammlungen von Emotionen in sich stetig wandelnder Farbe, nach Bedarf.
Da ist Loyalität drin, Kommunikationsbereitschaft, Empathie, Neugierde aufeinander, Streben nach Verständnis und Wachstum, Fürsorge, Zärtlichkeit, Respekt, Geben und Annehmen von Anerkennung und Wertschätzung, eigene und Partnerbedürfnisse erkennen und ernst nehmen, zupacken wenn es an einem Strang zu ziehen gilt, zu wissen wann man die Klappe hält, wissen was man hat und nicht permanent schauen ob woanders das Gras grüner ist, gegenseitige Unterstützen, respektvoll Kritik üben und annehmen wollen u.s.w., u.s.w., Konflikt- und Lösungsbereitschaft - daraus erwächst übrigens auch erfüllende Sexualität die in Partnerschaft Bestand haben kann.
(egal in welcher Form, mono, offen, menschenerweiternd.....auch Sexualität wächst und verändert sich)
Genau so
Interessierte Menschen haben ein feines Gspür: Wie geht der Mensch mit anderen um? Wie spricht er über Familie, Freunde, Kollegen? Wie redet er über frühere Beziehung, Verluste, Verpasstes? Wie nahe lebt er an seinen Idealen - hat er überhaupt welche? Kann er über sich selbst lächeln und über eigene Schatten springen? Wo hat er Bindungen in seinem Leben geschaffen? - So fragen, die ich mir stelle, wenn ich jemand kennen lerne und Freundschaft, Beziehung, Einlass in mein Leben für sie/ihn entscheide.
Kann ich ihn so lieben, wie seine Natur es annehmen kann und umgekehrt - eine ganz grundsätzliche Frage, vor dem emotionalen Vertiefen.
Will einer mit mir bei Null anfangen - dann hat er einfach nix.
(nicht materiell gesehen)
Ja, mit der Erfahrung kommen diese Fragen auf.
Das Gift, ist das Kleinmachen, das rar Machen, das Vorenthalten, das Rechthaben wollen und das Schuldsuchen, strafen, Macht ausüben, verunsichern, im Ungewissen lassen, sich größer oder kleiner machen, den Neuen größer oder kleiner phantasieren als er ist.....
Ein WIR gemeinsam zu erschaffen, zu erbauen, zu erdenken und erarbeiten, dort wo ein Du+ich bisher war, das ist die Basis denk ich mal so.
Lieber @Mitglied #682350 (schöner Thread):
Bist Du bereit für die Liebe?
Bist Du bereit zu lieben?
Kannst Du lieben?
Noch wichtiger:
Bist Du bereit geliebt zu werden?
Kannst Du es ertragen geliebt zu werden?
Bist Du soweit, wenn die Liebe bei Dir anklopft, sie einzulassen, sie zu pflegen und wachsen zu lassen?
Willst Du gemeinsame Verantwortung tragen für das "WIR"-Gefühl?
Was bist Du bereit zu tun um jemand zu sein, der es wert ist von ganzem Herzen geliebt zu werden?
Bist Du sicher, dass Du lieben und geliebt sein willst und nicht einen sicheren Hafen suchst (Das Gefühl, das die meisten hier hatten, die elterliche Liebe)?
Viel Glück!
(Denn das braucht es auch. )
Grandioser Beitrag von dir.
I it