Warum bzw. wozu braucht ihr...

Die Antwort liefert die Natur. Weil ein Mann ein unvollständiges Wesen ist, sucht er in einer Frau seine Vervollkommnung. Und weil eine Frau sich ohne einen Mann nicht fortpflanzen kann, braucht sie einen Mann.

Kulturell bedingt haben sich daraus unterschiedlichste Formen von "Partnerschaften" entwickelt.

es gibt in der natur genug beispiele, die das widerlegen.

auch im tierreich sind männchen und weibchen genauso unvollständig und brauchen den anderen für die fortpflanzung.
trotzdem gibt es genug "einzelgänger", die sich eben ausschließlich für die fortpflanzung kurz zusammen tun und dann wieder getrennte wege gehen.

aber um dabei zu bleiben ... der mensch ist ein "rudeltier" und ein soziales wesen. das klingt komisch, heißt aber nur, dass er die nähe und den kontakt zu anderen sucht und braucht. es bedeutet nicht, dass er grundsätzlich nett zu anderen ist.
im laufe der evolution des menschen hat sich das einfach durchgesetzt. die menschen, die den drang verspürten, sich zusammen zu schließen mit anderen, hatten die besseren überlebenschancen und daher hat sich dieses verhalten durchgesetzt, also menschen mit der genetischen veranlagung zu sozialem verhalten waren den einzelgängern überlegen.
 
Also, ich behaupte mal ganz keck und ohne es näher begründen (zu können).....das unvollkommene und unkultivierte Durchschnittsweib, bei dem die polymorph perverse Veranlagung erhalten bleibt, bedarf der Leitung eines geschickten Verführers (des Mannes), um all die ihr inne wohnenden Perversionen mittels Ausübung ihrer Sexualität auszubeuten. :D
 
aber um dabei zu bleiben ... der mensch ist ein "rudeltier" und ein soziales wesen. das klingt komisch, heißt aber nur, dass er die nähe und den kontakt zu anderen sucht und braucht. es bedeutet nicht, dass er grundsätzlich nett zu anderen ist.
im laufe der evolution des menschen hat sich das einfach durchgesetzt. die menschen, die den drang verspürten, sich zusammen zu schließen mit anderen, hatten die besseren überlebenschancen und daher hat sich dieses verhalten durchgesetzt, also menschen mit der genetischen veranlagung zu sozialem verhalten waren den einzelgängern überlegen.

Gewiss ist die Frage der TE auch beantwortet, wie du es schreibst.

Doch die "genetische Veranlagung" sehe ich eher in der sexuellen Bestimmung, sich zu vermehren als in der sozialen, ein "Rudeltier" zu sein. Da setzt mein Gedanke auch an. Hätten Lebewesen nicht diesen ungeheueren Drang, sich zu vermehren, wären schon alle ausgestorben. Als genetisch geschlechtlich geteiltes und daher "unvollständiges" Wesen ( das aber sowohl weibliche als auch männliche Hormone in sich trägt und durch sie gesteuert wird ) ist der Mensch quasi ständig "genötigt" Sex zu haben, um sich "vollständig" zu fühlen, also seine Befriedigung ( Vervollständigung ) in der geschlechtlichen Vereinigung zu suchen, wobei hier mehr als der bloße Geschlechtsakt gemeint ist. Diese kann dann auch die von dir beschriebenen sozialen Komponenten haben.

Das erklärt für mich das "warum".
 
Aber warum bzw. wozu „brauchst“ du deinen Partner?
in erster Linie sind wir dazu angedacht uns fortzupflanzen..allein unmöglich, ein Partner ersetzt dir die frustrierenden Selbstgespräche+ reicht dir'n Glas Wasser wennst krank bist, Lebenshaltungskosten tragen sich zu zweit leichter+ wennst nach Haus kommst weist du das da jemand auf dich wartet:)
 
Gewiss ist die Frage der TE auch beantwortet,......

Das erklärt für mich das "warum".

:roll: Na, überhaupt nix hast beantwortet, weil die Frage lautete:

Aber warum bzw. wozu „brauchst“ du deinen Partner?

und du beziehst das Ganze nur aufs Sexuelle und behauptest jetzt alles beantwortet zu haben! :haha:

:schulterzuck: Ist deine Partnerschaft nicht mehr für dich? :nono: Für hin und wieder einen Fick, brauche ich keine Partnerschaft mit jemanden.
 
Hätten Lebewesen nicht diesen ungeheueren Drang, sich zu vermehren, wären schon alle ausgestorben. Als genetisch geschlechtlich geteiltes und daher "unvollständiges" Wesen ( das aber sowohl weibliche als auch männliche Hormone in sich trägt und durch sie gesteuert wird ) ist der Mensch quasi ständig "genötigt" Sex zu haben, um sich "vollständig" zu fühlen, also seine Befriedigung in der geschlechtlichen Vereinigung zu suchen, wobei hier mehr als der bloße Geschlechtsakt gemeint ist.

was aber weniger aus der genetik herrührt (die übrigens so nicht richtig definiert ist, weil jeder mensch genetisch "vollständig" ist - nur für die ei- und samenzellen werden wieder x und y-strang - soweit letzteres vorhanden und nicht zweiter x-strang, geteilt), sondern aus dem mit dem geschlechtsakt verbundenen lustempfinden. nicht ohne grund vögeln die leut, auch ohne sich fortpflanzen zu wollen. ned nur weil grad schlechtes wetter ist und nix gescheits im fernsehen läuft.

aus dem grund - um wieder zur ursprungsfrage im thread zurückzukommen - ist NUR fortpflanzung zuwenig (weil meine süße und ich haben uns zur beziehung entschlossen, obwohl wir uns schon zur genüge fortgepflanzt haben). auch NUR eine ergänzung eines fehlenden teiles für mich selber wäre zuwenig. weil es mir wichtig ist, freude zu bereiten und meine freude zu teilen. das ist in erstem ansatz kein "in mich hinein", sondern "aus mir heraus" - erst über die freude an der freude des anderen kommt es wieder retour.

daher ist für mich der grund für beziehung und partner "mehr freude" - welche, die ich allein nicht haben und auch durch nichts gleichwertig ersetzen kann.
 
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