Warum Männer und Frauen...

ich hab eindeutig mehr freundinnen als freunde....:cool:

des kommt sicher davon, dass ich a softie und fraunversteher bin:winke:
 
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Die Kumpels, ne als Betthasen haben sie Kendra garantiert nicht gesehen, sondern ehr als Traumfrau.

Zur Not würd ich's als Betthase auch nehmen. Bin ja ned so ... :mrgreen:

Ansonsten, klar geht 'ne Freundschaft, auch nachdem - wie bereits durch'zogen - man mit ihr in der Kiste war, hat halt nur 'ne andere Qualität. Mächtig b'soffen und herumgrölend kurz vor Morgengrauen 'ne Kneipe entern, an der Bar schweinische Lieder singen und alles anbraten was ned spätestens bei 3 g'flüchtet ist geht erfahrungsgemäß nur mit Typen. Und die paar Mädels mit denen ich selbiges durch'zogen hab ham doch glatt (aus für mich ja völlig unverständlichen Gründen :schulterzuck:) ihn Kontakt abreissen lassen ... :mrgreen:
 
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meine freundschaft zu einem mann dauert bereits 40 jahre, nie sex, nicht mal daran gedacht. nur seine jetztige frau glaubt das einfach nicht das da nie was war, seine erste hat unsere freundschaft akzeptiert.
 
Vor ein paar Monaten hat mal ein Bekannter (schwul) gesagt, daß auch bei Freundschaften immer eine gewisse Erotik mitschwingen würde, besonders in der Zeit, wo man sich kennenlernt.

Hat mich ziemlich verunsichert.
 
Und ich kann niemanden vermitteln das ich ihn begehrenswert finde, wenn ich ihn nicht begehre...
Ich hab aber auch gesagt, dass es mir nicht schwer fällt, denn ich finde meine Freundinnen alle schön und begehrenswert. An meinem 40. Geburtstag waren alle beisammen, es war einer meiner schönsten Momente. Leider gings beim 50. nicht, da hab ich ihn einfach ausfallen gelassen ;)
 
Am Ende muss man halt auch mal Freundschaft definieren. Freund kann derjenige sein mit dem man Tennis spielt und auch mal Skifahren geht, oder jemand dem man auch mal was Persönliches anvertrauen kann. Wenn man letztere Definition nimmt, gibts ohnehin nur ziemlich wenig echte Freundschaften in dieser Welt. Ich seh jedenfalls nicht dermaßen große Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Muss dazu sagen, dass man richtige Freundschaft meiner Meinung nach ohnehin nur nach vielen Jahren hat, sprich Familie und alte Freunde mit denen man immer noch in Kontakt ist.
 
Nein, Freunde sind Menschen, die für einen da sind, wenn man sie braucht. Gerade wenn man unangenehm, peinlich, ununterhaltsam, deprimiert ist. Ich habe eine Freundin, die hab ich 5 Jahre lang nicht mehr gesehen. In den letzten 5 Jahren gabs kaum 10 Mails. Trotzdem wäre sie die erste, zu der ich fliehen würde, wenn ich es müsste. Und ich müsste nicht fragen, ob sie mich aufnähme: sie hat ganz sicher einen Platz für mich, auch für eine Woche oder länger. Oder wenn es Probleme mit meiner Frau gäbe würde ich zu einer anderen gehen, und mich bei ihr ausheulen. Nicht einmal bedanken müsste ich mich danach bei ihr: es ist selbstverständlich, dass sie mir hilft. DAS sind Freunde. Natürlich wäre ich ein Arsch, wenn ich nicht das Selbe für meine Freundinnen täte.

Ich bin uninflationär mit dem Terminus Freundschaft.
 
Vor ein paar Monaten hat mal ein Bekannter (schwul) gesagt, daß auch bei Freundschaften immer eine gewisse Erotik mitschwingen würde, besonders in der Zeit, wo man sich kennenlernt.

Hat mich ziemlich verunsichert.

Wie war das gemeint? wenn mans wörtlich nimmt, würds ja heissen daß das von (hetero)Mann zu Mann auch gilt? Oder doch nur zwischen Mann und Frau? :fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
 
Äh ne, blöd ausgedrückt. Er wußte, daß meine Freundschaften überwiegend mit schwulen Männern hatte und daß ich da immer strikt getrennt habe, für männliche Freunde hatte ich nie sexuelle oder erotische Gefühle. Wenn solche Gefühle aufgetaucht sind (gab's selten), habe ich den Kontakt geknipst.

Er wollte mir damit sagen, daß "Erotik" im Umgang miteinander eine Freundschaft nicht belasten müßte. Und das hat mich verunsichert und tut's eigentlich auch heute noch. Herumflaxen und frivole Zoten austauschen meine ich damit nicht.
 
Wahre, echte, innige Freundschaft kann auch zwischen Männern und Frauen bestehen - ganz ohne sexuellen Hintergedanken.

Hier muss ich dir Wiedersprechen, auch wenn ich den Rest deines Beitrages bejae.
Ich habe selbst einige Freundinnen (meine beste ist auch eine Frau) und es funktioniert eigentlich sehr gut. Also grundsätzlich sage ich: Ja, es geht!. ABER, sexuelle Hintergedanken sind schon oft dabei. Sowohl von meiner Seite, als auch von der meiner Freundinnen, wobei dass bis jetzt meißtens harmlos verlaufen ist. Sprich: Ich rede hier von so Gedankenkonstrukten alà was wäre wenn ich sie ins Bett kriegen würde... und die dazugehörige bildliche Vorstellung ;)
 
Ich bin jedenfalls bis jetzt noch von jedem "Kumpel" früher oder später angemacht worden!:haha:

Ich weiß nicht, ob ich das nun traurig finden soll oder ob da Neid aufkeimen soll ... :hmm: ... mag ja für Dein Ego toll sein, wenn Dich jeder "Kumpel" früher oder später anbaggert........

Das Ego sollte man sich schon woanders aufpushen!;)

Was ich eigentlich damit ausdrücken wollte:

Viele (wenn nicht fast alle) Männer denken früher oder später an Sex, auch in einer platonischen Freundschaft!
 
Nein. Bis grad eben war für mich nicht erkennbar, daß du genderst - deine Ableitung finde ich deswegen als etwas weit hergeholt und im Grunde selbstverletzend.

Sprache ist ein schwieriges Kommunikationsmittel, besonders in rein schriftlicher Form. Deinen Hinweis auf Oberflächlichkeit z.B. hätte ich auch als kränkend empfinden können, weil's für mich persönlich teilweise wirklich in vieler Hinsicht ein Problem geworden ist, mich in diesem "Geschlechterdschungel" zurechtzufinden. Da finde ich ein bißchen spaßige Annäherung ans Thema ziemlich erleichternd.

ich hab wohl ein wenig überreagiert, was wohl daran liegt, dass ich hier im forum immer wieder auf meine unmögliche schreibweise hingewiesen werde. dies bewegt sich dann bis zum vorwurf, dass ich allen diese art von gender aufzwinge. das paradoxe daran: ich schreibe, wie ich es für richtig halte; ernte dafür blöde kommentare; sage niemanden wie er_sie zu schreiben hat; und bin zum schluss trotzdem diejenige, die allen etwas aufzwängt. die überreaktion hat jetzt halt hier stattgefunden, das tut mir leid.

Was den Einwurf angeht, man sei ja nicht in erster Linie nur Frau bzw. Mann, der hier verschiedentlich durchkam: sehe ich ehrlich nicht so, das gehört für mich in die Kategorie Gleichmacherei, und zwar obwohl (oder vielleicht auch gerade deshalb) ich mich nie so eindeutig in eine geschlechtsspezifische Rolle begeben konnte.

Das ist mühsam und zehrt an den Kräften, zumindest dann, wenn das Umfeld damit nicht gut umgehen kann.

ich verstehe dieses argument nicht. für dich selber ist eine eindeutige zuschreibung zu mann oder frau selbst nicht möglich, gleichzeitig ist es dir wichtig diese binarität mann/frau aufrecht zu erhalten? meiner meinung nach geht es nicht unbedingt um eine gleichmacherei, sondern um die produktion von vielfalt: ich kann frau (oder mann oder butch oder queer oder intersex oder trans) studentin, kletterin, tirolerin, theoretikerin, etc. sein - je nach situation sind manche "identitäten" weniger oder mehr wichtig.. doch sich nur durch eine kategorie zu definieren, finde ich schade! und wenn ich dann einen männlichen freund habe, der gerne über wissenschaft spricht, dann ist für mich in erster linie das wichtig (weil ich auch gerne über wissenschaft sinniere) und nicht das er mann ist.
 
Ich hab den Beitrag gelesen, auf den Du Dich beziehst, und dann noch den, der den Steirerbuam provoziert hat. Ich muss wirklich auch recht lachen. Freund_innenschaft kann man nicht nur lesen, es übersexualisiert die Sprache auch Extrem. Hätte ich nicht Deine Reaktion zuerst gelesen, ich hätte Deine Schreibweise für Satire gehalten. Dazu kommt noch erschwerend dazu, dass die amtlich verordnete Art zu Gendern Schrägstriche oder Großbuchstaben im WortInneren vorsieht (entschuldige dieses Geblödel von mir, es musste jetzt sein, gleiches Recht für alle). Deine Unterstriche sind mir neu, ich habe sie bisher noch nie gesehen und ich kann Deine geschriebene Sprache daher so auch kaum aufnehmen.
na dann werden wir halt mal kurz off topic, tut mir leid: Also das mensch Freund_innenschaft nicht lesen kann ist wohl eine Gewohnheitssache. Ich kann mittlerweile kein Freundschaft, kein alle Studenten, etc. mehr lesen ohne mich daran zu stossen. Was du als "normal" wahrnimmst, ist nur in deinem Kopf und kann sich dadurch auch ändern.
Und: auch das BinnenI kannten viele nicht und kennen viele immer noch nicht, trotzdem hat es sich zum Teil durchgesetzt (wobei Gesetzestexte bspw. immer noch nicht gegendert werden). Die Unterstriche (gender gap) sollen wie salome eh schon gesagt haben verdeutlichen, dass es auch Geschlechter abseits von Mann/ Frau gibt und stellen somit einen Raum dar die Menschen die sich nicht in diese binäre Kategorien einordnen wollen re/präsentieren.
 
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