Warum Männer und Frauen...

Nuja, wenn man dazu neigt, Frauen als Zicken zu bezeichnen, dann wundert mich das auch nicht. Mäh! :mrgreen:

Ich kann auch ganz schön rumzicken, allerdings mach ich mir die Mühe nicht, ich knips den Kontakt und gut ist. Einer Frau würde ich so einen Spruch kaum je um die Ohren hauen, wenn ich nicht sicher wäre, daß sie's verträgt. Einfach deswegen, weil Frauen weitaus umfassender und vielschichtiger empfinden, da wär so eine Äußerung bloß unnötig brutal.

Heißt nicht, daß ich Männer für unsensibel halte, aber für geschlechtsspezifisch anders im Umgang schon, ganz sicher.
 
FreundInnenschaftInnen zeichnen sich ja unter anderem dadurch aus, dass abwechselnd die Frauenner und die MännerInnen die MüllsäckInnen zu den MistkübelInnen tragen.

Jössas ..... :roll:
das sollte wohl lustig sein, oder? mach ich mich über dich lustig, weil du nicht genderst? ich denke jede_r kann die sprache so verwenden wie sie oder er will.. oder seh ich da was grundlegend falsch?

jössas..... :roll:
 
das sollte wohl lustig sein, oder? mach ich mich über dich lustig, weil du nicht genderst? ich denke jede_r kann die sprache so verwenden wie sie oder er will.. oder seh ich da was grundlegend falsch?


Nein. Bis grad eben war für mich nicht erkennbar, daß du genderst - deine Ableitung finde ich deswegen als etwas weit hergeholt und im Grunde selbstverletzend.

Sprache ist ein schwieriges Kommunikationsmittel, besonders in rein schriftlicher Form. Deinen Hinweis auf Oberflächlichkeit z.B. hätte ich auch als kränkend empfinden können, weil's für mich persönlich teilweise wirklich in vieler Hinsicht ein Problem geworden ist, mich in diesem "Geschlechterdschungel" zurechtzufinden. Da finde ich ein bißchen spaßige Annäherung ans Thema ziemlich erleichternd.

Was den Einwurf angeht, man sei ja nicht in erster Linie nur Frau bzw. Mann, der hier verschiedentlich durchkam: sehe ich ehrlich nicht so, das gehört für mich in die Kategorie Gleichmacherei, und zwar obwohl (oder vielleicht auch gerade deshalb) ich mich nie so eindeutig in eine geschlechtsspezifische Rolle begeben konnte.

Das ist mühsam und zehrt an den Kräften, zumindest dann, wenn das Umfeld damit nicht gut umgehen kann.
 
Das lässt sich wohl nicht so einfach verallgemeinern.
Ich hab 2 sehr gute Freundinnen, mit denen ich mich über alles unterhalten kann, die ich nachts um 3 vom Südpol abholen würde und denen ich voll vertraue. Allerdings sind die beiden auch nicht sonderlich sexuell attraktiv. Dafür sind sie menschlich absolut perfekt und danach richte ich mich ,wenn ich freunde suche.

Es mag klischeehaft klingen aber meine freundinnen die gut aussehen, finde ich sexuell schon erregend und mit einigen hatte ich bereits sex- oberflächliches arschloch,das ich bin :(... Meist haben wir uns anschließend darauf geeinigt,dass wir uns nur körperlich anziehend fanden und da wir jetzt sex hatten, ist die versuchung nicht mehr ganz so groß. aber ich würde trotzdem wieder mit ihnen schlafen. drecks thanatos!

es hilft definitiv,wenn man zwischen sex, liebe und freundschaft klar trennt-nur dank alkohol,drogen und parties verschwimmt die grenze beizeiten :(.
 
Nein. Bis grad eben war für mich nicht erkennbar, daß du genderst - deine Ableitung finde ich deswegen als etwas weit hergeholt und im Grunde selbstverletzend.

Mir gefällt ihre Art zu schreiben - gerade in ein Erotikforum passt es - als eine Varinate unter vielen - meines Erachtens sehr gut. Die Art, wie sie mit Sprache umgeht deutet darauf hin, dass es mehr gibt als "biologisch männlich" oder "biologisch weiblich". Sie benützt eine Sprache, die zum Nachdenken anregt. Das gefällt mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange die Männer schwul sind, dann auf jeden Fall.
Unter Heteros funktioniert es nicht lange.
na na... wo ist das bekannte "ausnahmen bestätigen....usw..." ;)

also liebe fritzie...
meiner meinung nach, funktioniert es, wenn beide nichts voneinander wollen und obendrein beide nicht "wenn i geil bin fick ich was ich zwischen den fingern bekomme-typen" sind...
dann funktioniert es sogar blendend...

und ja meine meinung basiert auf erfahrungen:
ich wohne seit nun fast 9 jahren mit meinem besten freund unter einem dach, er ist der grosse bruder den ich nie hatte, ok, sorry grosse brüder hab ich mittlerweile bekommen....also "älterer" bruder den ich nie hatte...
es funktioniert bestens und den einzigen grossen streit hatten wir ganz zu beginn.... ich menstruierte fröhlich vor mich hin und irgendwann stand er auf, holte ein o.b. und schmiss es mir mit den worten: so gern i di hab weilst so wenig weib bist, aber wenn du dei gschicht hast bist so deppat wie fast alle weiba auf'n kopf....:shock:
ich ging draufhin beleidigt 3 stunden mit'n hund spazieren und als ich wieder heim kam, stellte ich mit schrecken fest...er hatte recht.... :oops: :mrgreen:
seitdem rennt unsere freundschaft ohne komplikationen, ohne stress ohne nervenaufreibende auseinandersetzungen....
und nein er ist nicht schwul, ja nicht einmal bi... nicht einmal bi-interessiert wie es so schön heisst... er ist stockhetero.

eine andere super freundschaft die ich ned missen möcht, rennt jetzt schon über....hmmm jahre....steira hilf bitte!?

zwei weitere männliche freundschaften rennen schon einige jahre und auch wenn's des "tantchen" pausenlos wegen ihrer "grösse" auf der schaufel haben, steh ich auf meine grossen buam....

und wenn i ganz ganz ehrlich bin.... i kann halt mit männern besser, i bin zuwenig frau als dass ich freundschaftlich mit einer frau was anfangen könnt, es interessiert mi ned sonderlich ob sie den tollen pullover nun endlich in ihrer grösse bekommen hat, es interessiert mich auch ned ob sie endlich den passenden nagellack zum handtascherl bekommen hat....sorry es langweilt mich einfach....

das interessiert mich maximal bei meinem mädl, da steh ich auch mit ihr vorm schminkzeugregal und lass mich aufklären, dass ein make up ned gleich make up puder is...oder so... aber bei aner "nur" freundin....da geh i lieber schlafen bevor i mi zu tode langweile...

und ja auch hier: ausnahmen bestätigen, aber wie gesagt...das sind dann wirklich ausnahmen...

weibliche freundschaften funktionieren bei mir nur dann, wenn die andere auch ned des "typische" weibchen is.... dann gehts.... aber die sind halt eher selten...

aber mit fritzie gingert i auf an kaffee...irgendwas sagt mir, dass sie ned den kleinen finger spreizt beim häferl halten :mrgreen:


und ned reitets jetzt auf was is typisch männlich und was typisch weiblich rum... auch wenn sich manche dagegen wehren, es gibt nach wie vor die typisch mann, typisch weib eigenschaften....warum sie es ned sehen können/wollen?? darüber zerbrech ich ma in der pension mein kopf, da hab i dann zeit.... oder so

muss i jetzt schwul werden - damit i mi mit frauen gut verstehen darf :)shock:was wird mei frau dazu sagen)
brauchst ned....nur den arsch heben und kommen wenns ausgmacht is :p :mrgreen:
 
na na... wo ist das bekannte "ausnahmen bestätigen....usw..."

Vor allem das "Usw":lol:

Schön, wenn man die Erfahrung aufrecht erhalten kann, bei mir hat es nie geklappt.
Irgendwann immer ist die Frage aufgekommen, "wieso nicht mit mir, wenn schon mit irgendwelchen anderen ...bla bla bla" und am Ende hat sich da jemand in seinen Stolz verletzt gefühlt.
Absolut sinnlos.
Gewisse Männer interpretieren rein sexuelles Desinteresse als Kritik der Persönlichkeit, oder Aussehens, oder was auch immer - ich habe es nie verstanden, muss auch nicht...
 
Ich hab weit nicht alles gelesen (das Forum ist für mich extrem langsam), daher kann es durchaus Redundanzen geben.

Im Video sieht man, dass Männer die Welt realistisch sehen, Frauen sehen eher, was sie sehen wollen ;)

Ernsthafter: Ich habe absolut kein Interesse an Männern. Also, überhaupt keines, sie interessieren mich nicht, ich nehme sie kaum wahr. Ich arbeite oft mit Männern zusammen, manche sind mir sympathisch, manche nicht. Manche sehe ich auch als gute Kollegen an, aber ich habe nur einen männlichen Menschen, den ich als Freund bezeichnen würde. Vielleicht hängt das mit Erfahrungen aus meiner Kindheit zusammen, aus Gründen, die ich nicht wirklich verstehe, mochten mich Buben nie, Mädchen aber fast immer. Die Buben haben mich verhaut, die Mädchen beschützt.

Bei Frauen ist der Fall weit schwieriger als bei Männern. Ich mag von Vorne herein einmal fast alle Frauen, mir sind Frauen seltener unsympatisch, als Männer. Ich finde spannend, was sie bewegt, ich kann ihre Sorgen verstehen, und Fußball fesselt mich ähnlich wie der sprichwörtliche Sack Reis, der in China um fällt. Das bedeutet nicht, dass ich alle Frauen begehre: es gibt durchaus Frauen, die ich sexuell absolut nicht als attraktiv empfinde, die ich aber dennoch mag.

Sex ist es also nicht. Wenn überhaupt dann kommt sexuelle Attraktion eher als Folge der Freundschaft dazu. Ich habe Freundinnen, mit denen ich absolut alles zusammen tun könnte. Selbst mit einander schlafen. Ich denke oft drüber nach, auch weil ich in letzter Zeit von einer virtuellen Freundin danach gefragt wurde, wie Frauen sein müssen, damit sie mir gefallen. Im ersten Impuls entscheidet sicher vor allem das Aussehen. Der Trieb: :poppen:. Aber das legt sich sehr rasch, an ein schönes Gesicht, einen attraktiver Busen oder ein aufreizendes Hinterteil gewöhnt man sich sehr schnell, es verliert seinen Reiz, danach müssen stärkere Anreize her. Vielleicht ist es die Art, sich zu bewegen, der Geruch, ihr Wesen, da ist es unbedingt nötig, dass ich die Frau als Ganzes mögen kann. Die meisten Frauen, die ich nicht attraktiv finde, die erobern mein Herz andersherum: ich lerne sie kennen, mag ihre Art, schätze sie, ohne sie direkt als Frau, also sexuell, wahrzunehmen. Dennoch kann es in irgend einem Moment passieren, dass ich sie auch als sexuell attraktiv empfinde.

Wenn ich meine fünf Freundinnen von dieser Warte her betrachte: Eine, Kati, empfinde ich als sexy. Ich weiß, dass sie es objektiv nicht mehr ist, vielleicht auch nie war, aber ich empfand sie schon so, als wir noch 15 waren (und wir hatten zusammen unsere ersten sexuelle Erlebnisse). Eine andere, Mimi, ist ein eher mütterlicher Typ, nicht nur, weil sie 5 Jahre älter ist als ich, sondern sie strahlt das aus. Sexuelle Attraktion gibt es durchaus, ich denke auch: beiderseitig, aber die ist erst aus der Freundschaft entstanden, anfangs war sie nicht, im Gegenteil, ich fand sie unattraktiv und vollkommen unmöglich. Und dann habe ich noch eine Freundin, Chaiia, die ich Anfangs attraktiv fand, bei der aber überhaupt keine Attraktion mehr besteht. Zum Schluss bleibt noch eine, Inez, die meine beste Freundin überhaupt war oder ist. Vielleicht war sie auch eine große Liebe. Wir haben uns vor rund 20 Jahren kennen gelernt, und ich fand sie vom ersten Moment an einfach wundervoll. Wir waren 6 Jahre lang eng befreundet, ohne dass irgendwas passiert wäre. Dann hat sie mit mir geschlafen (so muss man es wohl sagen), und seither ist die Freundschaft etwas sehr kritisches, wir haben uns seit 5 Jahren nicht mehr gesehen, auch nicht mehr telefoniert, nur ein paar Mails, so belanglos wie möglich und trotzdem von enormer Wichtigkeit. Ich mag sie immer noch, sie auch mich, aber wir meiden einander. Ich finde es unendlich traurig, dass wir die Nähe, die natürliche Intimität, verloren haben.

Ich würde sagen, dass Freundschaft ohne sexueller Spannung zwischen Mann und Frau möglich ist. Mein Leben ohne Chaiia wäre um einiges ärmer, ich bedarf ihrer Freundschaft dringendst. Nichts in mir aber würde mit Chaiia schlafen wollen (obwohl ich sicher bin, dass es ein enormes Erlebnis wäre), sie ist zwar hübsch, aber für mich sexuell nicht attraktiv. Oder die Attraktion, die Mimi auf mich ausübt, die wächst primär aus ihrer Freundschaft, ihrer Loyalität, ihrem Einfühlungsvermögen, aus meiner Erfahrung mit ihr in Momenten der Krise (ihren wie meinen). Ich möchte sie nicht ficken, in keinem Moment wollte ich das. Eher würde ich mich an sie schmiegen wollen, so eng es zwischen Menschen überhaupt möglich ist, kuscheln, in ihr ruhen und mit ihr glücklich sein, mich am Ende in sie ergießen, mit ihr zusammenfließen. Das Gegenteil ist meine Freundschaft zu Kati: die Freundschaft, die sehr eng ist, lebt von der sexuellen Spannung. Daher ist sie übrigens auch die einzige Frau in meinem Freundeskreis, die meine Frau nicht mag. Würden wie diese Spannung verlieren, wir würden einander verlieren. Wir wissen es beide. Darum provozieren wir einander seit 35 Jahren immer wieder, halten die Flamme klein und sind so einander sicher ;)

Bleibt am Ende noch meine Frau. Sie ist meine engste Freundin überhaupt, ich habe sehr, sehr wenig, an dem sie nicht Anteil hat. Die Freundschaft ist so eng, dass sie beinahe 30 Jahre weitgehender sexueller Enthaltsamkeit überstanden hat. Seit dieses Problem nicht mehr zwischen uns steht sind wir noch enger bei einander. Wir haben einen Großteil unserer Jugend und unser ganzes Erwachsenenleben zusammen verbracht. Ich fand auch sie nicht von Anfang an attraktiv. Anfangs war es ihre Lebendigkeit, ihr Humor und ihre Naivität, die ich an ihr mochte, es war von meiner Seite her mehr eine Freundschaft. Die sexuelle Attraktion ist erst mit der Liebe gekommen. Und ich werde sie begehren, solange ich sie lieben kann, mit der Liebe würde auch das Begehren verschwinden.

Oft frage ich mich, ob Freundschaft ohne Liebe überhaupt möglich ist. Ohne Begehren, da bin ich mir sicher, kann Freundschaft existieren. Aber ohne Liebe? Ich könnte zu jeder meiner 5 Freundinnen sagen: "Ich liebe Dich"
 
das sollte wohl lustig sein, oder? mach ich mich über dich lustig, weil du nicht genderst?
Ich hab den Beitrag gelesen, auf den Du Dich beziehst, und dann noch den, der den Steirerbuam provoziert hat. Ich muss wirklich auch recht lachen. Freund_innenschaft kann man nicht nur lesen, es übersexualisiert die Sprache auch Extrem. Hätte ich nicht Deine Reaktion zuerst gelesen, ich hätte Deine Schreibweise für Satire gehalten. Dazu kommt noch erschwerend dazu, dass die amtlich verordnete Art zu Gendern Schrägstriche oder Großbuchstaben im WortInneren vorsieht (entschuldige dieses Geblödel von mir, es musste jetzt sein, gleiches Recht für alle). Deine Unterstriche sind mir neu, ich habe sie bisher noch nie gesehen und ich kann Deine geschriebene Sprache daher so auch kaum aufnehmen.
ich denke jede_r kann die sprache so verwenden wie sie oder er will.. oder seh ich da was grundlegend falsch?
Klar! Es steht jedem frei, so zu schreiben, wie er es für richtig hält. Dennoch: ebenso, wie man über meine Orthographie spottet, wird man auch über sonstigen unorthodoxen Sprachgebrauch spotten. So machen wir uns beide zur Zielscheibe von Spott und Hohn, ich unfreiwillig, Du vorsätzlich. Du hast es besser: kannst damit jederzeit aufhören, ich kann nur auf eine bessere Rechtschreibprüfung hoffen (und so lange die von Microsoft kommt seh ich schwarz) ;)
 
ich habe seit 15 jahren einen sehr guten freund, der - wenn ich ihn nicht sooo lange und sooo gut kennen würde - wahrscheinlich genau in mein beuteschema passen würde. der grund warum es trotzdem einwandfrei funktioniert - zu ihm hege ich mehr geschwisterliche gefühle als alles andere...und somit gibts sexuelle gedanken uä auf beiden seiten nicht :) er ist aber auch der einzige, mit dem eine konstante, gute freundschaft möglich ist. denn in allen anderen fällen schließe ich mich folgendem an:

Irgendwann immer ist die Frage aufgekommen, "wieso nicht mit mir, wenn schon mit irgendwelchen anderen ...bla bla bla" und am Ende hat sich da jemand in seinen Stolz verletzt gefühlt.
Absolut sinnlos.
Gewisse Männer interpretieren rein sexuelles Desinteresse als Kritik der Persönlichkeit, oder Aussehens, oder was auch immer - ich habe es nie verstanden, muss auch nicht...
 
Gewisse Männer interpretieren rein sexuelles Desinteresse als Kritik der Persönlichkeit, oder Aussehens, oder was auch immer - ich habe es nie verstanden, muss auch nicht...
Tun das Frauen nicht auch? Es liegt am Freund, damit umzugehen. Ich vermittle Freundinnen an dem Punkt unsrer Freundschaft, dass ich sie schön und begehrenswert finde, dass mir aber die Freundschaft, die Nähe, die darin liegt, weit wichtiger als eine schnelle Nummer ist, und dass ich deshalb mit ihnen nicht schlafen möchte. Ich fahre gut damit.
 
Tun das Frauen nicht auch? Es liegt am Freund, damit umzugehen. Ich vermittle Freundinnen an dem Punkt unsrer Freundschaft, dass ich sie schön und begehrenswert finde, dass mir aber die Freundschaft, die Nähe, die darin liegt, weit wichtiger als eine schnelle Nummer ist, und dass ich deshalb mit ihnen nicht schlafen möchte. Ich fahre gut damit.

nun - es gibt ganz sicher auch frauen, die es sehr persönlich nehmen und die sich in ihrem stolz getroffen fühlen, wenn mann sie "abblitzen" lässt - allerdings: da fehlt mir die erfahrung, weil: ich bin eine frau, baggere meinen einzigen männlichen freund nie an und kann daher nicht beurteilen, wie frauen damit umgehen. und deshalb spreche ich von männern (bzw stimme ich einer meinung zu, die sich auf männer bezieht)...

allerdings...ich finde es liegt schon an beiden, damit umzugehen. wie man es sagt ist das eine - wie es verstanden wird das andere.
 
allerdings...ich finde es liegt schon an beiden, damit umzugehen. wie man es sagt ist das eine - wie es verstanden wird das andere.
Ich mache allen meinen Freundinnen Komplimente. Ich gebe ihnen das Gefühl, dass ich sie toll und attraktiv finde (es fällt mir leicht, denn ich finde sie toll und attraktiv). Und das mögen sie alle. Und damit blitzt keine/r ab.

Ausgesprochen ist das nur mit Katti, wir erzählen uns immer wieder, wie sexy wir einander finden. Seit Jahren, aber wir wissen beide auch, dass wir nicht mit einander schlafen dürfen: es könnte das Ende unserer Freundschaft sein. Und das Risiko ist uns beiden zu hoch. Und natürlich bei meiner Frau, wenn auch diametral anders: Mein Seelsorger sagt, es sei religiöse Pflicht, seine Frau so glücklich wie möglich zu machen. In dem Punkt bin ich ausgesprochen fromm ;)
 
mein bester freund ist männlich....und wir hatten auch schon sex:daumen:
unserer freundschaft hat es nicht geschadet
im gegenteil...:aetsch:
 
Ihr seid toll. :bussal:

Manchmal vermisse ich meine "Weiber" von früher, mit denen konnte ich rumkumpeln, kerlig sein, manche sexy finden, Wochenenden durchgrillen, gelegentlich auch sentimentalen Kram austauschen und über Ölwechsel und Zündkerzentausch rumblödeln. Männer waren Idioten bis auf die paar, die eben Kumpels waren. War so schön unkompliziert damals.

Einige Monate, bevor ich meinen Mann kennenlernte wollte ich unbedingt ausprobieren, ob ich die immer noch so zum Kotzen fände wie die ganzen Jahre davor. Keine sehr nette Motivation, aber darüber hab ich nicht weiter nachgedacht. Also hab ich mir welche gesucht, hab die auf's Kreuz geschmissen oder mich auf's Kreuz schmeißen lassen wie's halt grad kam, fand das recht unterhaltsam und auch geil und war erfreut, daß der alte Horror und Widerwille nicht mehr da war.

Interessiert hat mich von denen keiner, ich konnte die gut konsumieren und dann eben: Servus. In der Anwendung recht simpel, fand ich. Keine Ahnung, ob einen von denen das gestört hat, hab mich dafür einfach nicht interessiert.

Und jetzt lerne ich mehr und mehr kennen, die sich auf der emotionalen Ebene austauschen wollen. Echt der Knaller.
 
mein bester freund ist männlich....und wir hatten auch schon sex
unserer freundschaft hat es nicht geschadet
im gegenteil...
Ich bin verheiratet, die meisten meiner Freundinnen auch. Es würde unsre Beziehungen empfindlich stören, wenns heraus käme. Es ist ganz einfach viel Risiko.
 
Ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist. Ich hab mal mit einer wirklich sehr lieben, vertrauten Freundin geschlafen.

Ziemlich beschissener Fehler. Von meiner Seite aus hätte das an unserer Freundschaft nichts verändern sollen, aber die war plötzlich verliebt. Daran ist die Freundschaft zerbrochen.
 
Zurück
Oben