Was ist der größere Vertrauensbruch(Frauenmeinung)

Eine Frau als Nutte bezeichnen
Also manche sehns ja als kompliment🤣
Aber so habn halt andre Länder andre Sitten. Vor Jahren hab i mal einen..."liebhaber"(lach) als "strizzi" bezeichnet und prompt eine Ohrfeige eingefangen. Damals war mir nit klar, dass der kärntnerische Ausdruck "strizzi" (lausbub) im Wiener Raum "zuhälter" bedeutet🤣🤣🤣
 
Also manche sehns ja als kompliment🤣
Aber so habn halt andre Länder andre Sitten. Vor Jahren hab i mal einen..."liebhaber"(lach) als "strizzi" bezeichnet und prompt eine Ohrfeige eingefangen. Damals war mir nit klar, dass der kärntnerische Ausdruck "strizzi" (lausbub) im Wiener Raum "zuhälter" bedeutet🤣🤣🤣
Das ist die Ursache...
Jetzt verstehe ich alles...
Die Watschn ist schuld daran... :hahaha:
 
Ich nehme an, als SW ist es dir ziemlich egal, dass du Teil dieses Schadens bist?

Alle Achtung.. und ich dachte, ich wäre moralisierend :rofl:

Machst Du Deinen Autohändler auch für Luftverschmutzung verantwortlich?

Oder Deine Supermarktkassiererin für Tierleid?

Freiwillige Sexarbeit stellt ein wichtiges Angebot dar - wie Männer, die diese Dienstleistung in Anspruch nehmen, dies mit ihrem Privatleben vereinbaren, ist ihre alleinige Verantwortung.
 
Ich hab nicht geschrieben, dass ich das verwerflich finde, sondern eine simple Frage gestellt.

Du hast nicht gefragt, ob sie sich als "Teil des Schadens" empfindet, sondern ob es ihr egal ist, dass sie "Teil des Schadens" IST.

Sei mir nicht böse, aber zu behaupten, eine SW wäre "Teil des Schadens" ist eine stark verurteilende Aussage.
 
Du hast nicht gefragt, ob sie sich als "Teil des Schadens" empfindet, sondern ob es ihr egal ist, dass sie "Teil des Schadens" IST.

Sei mir nicht böse, aber zu behaupten, eine SW wäre "Teil des Schadens" ist eine stark verurteilende Aussage.

Die These, dass dem so ist, stammt nicht von mir, ich habe den Ball nur aufgenommen und eine Frage abgeleitet … bitte schön:

Als ob man sich nicht vorher schon im Klaren ist, mit einem Seitensprung (egal wie geartet) der Beziehung bewusst zu schaden.

BTW hätte @Mitglied #696624 auch selbst antworten können …
 
Als ob man sich nicht vorher schon im Klaren ist, mit einem Seitensprung (egal wie geartet) der Beziehung bewusst zu schaden.

Das bezog sich auf den untreuen Mann im Eingangsposting.

Ich nehme an, als SW ist es dir ziemlich egal, dass du Teil dieses Schadens bist?

Du machst anhand einer rhetorischen Frage daraus eine Generalverurteilung von SW.

BTW hätte @Mitglied #696624 auch selbst antworten können …

Was soll sie darauf antworten?
Deine Frage und die dahinterstehende Geisteshaltung ist - mit Verlaub - Schwachsinn.

Das ist in etwas so sinnvoll wie einen Hotelbetreiber für Seitensprünge verantwortlich zu machen, weil er Zimmer vermietet.

Nochmals - auch wenn Du persönlich nichts von Sexarbeit hältst, SW irgendeine moralische Schuld oder Verantwortung für untreue Männer zuzuweisen, ist nicht in Ordnung.
 
Wenn ich das Alles so lese, bin ich froh dass ich so einfach gestrickt bin.

Mein Mann war sehr viel geschäftlich unterwegs,
und ich habe Anrufe und SMS von "ganz lieben" Freunden meines Mannes bekommen,
ob ich eigentlich weiß, dass er in New York diese und jene Dame geküsst hat.
Ob ich eh weiß dass er in Kuba sich hat massieren lassen
etc.
Ich habe seine Liebe zu mir nie in Frage gestellt, und er hat sie mir sein Leben lang bewiesen.

Diese Diskussion um die absolute Wahrheit macht glaube ich viele Menschen unglücklich.
Ich weiß nicht, ob mich mein Mann auf Geschäftsreisen betrogen, in welcher Art auch immer, hat,
es hat mich auch nie interessiert.

Seine Liebe zu mir, seine bedingungslose Zuneigung und Fürsorge für mich, das war die Basis unserer Ehe.
Ja, man kann sich alles schönreden und seine Augen verschliessen. 😉

Es gibt solche Ehefrauen, die instinktiv genau wissen, dass ihr Mann sie seit Jahrzehnten betrügt, innerlich wahnsinnig leiden und diese Tatsache dennoch hinnehmen und bei ihm bleiben.
Aus welchen Gründen auch immer, sei es finanzielle oder/und emotionale Abhängigkeit.
Schmuckes Haus, Kinder, etc.
Oder, dass sie einfach den Wohlstand nicht missen möchten.

Wie es mit der "Liebe" eines solchen betrügenden Mannes für seiner Ehefrau aussieht, sei einmal dahingestellt. 😉
Liebt ein Mann seine Frau, die er regelmässig und über Jahre mit zig Frauen betrügt ?

Aber du scheinst dich offenbar, für dich, gut damit arrangiert gehabt zu haben und ihr dürftet wohl sehr gut zusammengepasst haben.

Die Dinge die dir wichtig waren, gut versorgt zu sein und seine Fürsorge, hast du ja von ihm bekommen.
Und wenns für dich gepasst hat, du mit dieser Situation zurechtgekommen bist, ist das ja auch voll ok.
 
In erster Linie wäre ich vor allem enttäuscht, dass er meint, er könnte mir seine Wünsche/Vorlieben nicht mitteilen, wenn es anscheinend ja eine gute Partnerschaft ist.

Verletzen würd mich dann Variante A mehr. Ihm fehlt ja etwas in der Beziehung. Sonst würde er sich ja nicht so öffnen für einen anderen Menschen.
Somit für mich der größere Vertrauensbruch und auch ein Scheidungsgrund.
 
Du machst anhand einer rhetorischen Frage daraus eine Generalverurteilung von SW.

Also wenn schon, dann Generalverurteilung von allen Personen, die Teil eines Seitensprungs / Betrugs sind, nicht nur SW. Von mir aus auch Hotelpersonal, Taxifahrer und Durex dazu … :mrgreen:

Um nochmals weiter auszuholen:

Abgesehen von der "Problemstellung" finde ich interessant, dass immer nach dem Betrug nach dem moralischen Aspekt gefragt wird, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Warum kommt eigentlich keine auf die Idee die eigene Unzufriedenheit innerhalb der Beziehung offen auf den Tisch zu legen?

Ich finde es eben interessant, wenn man sich fragt, wie es einerseits überhaupt zu einem Betrug kommt und auch noch Ratschläge gibt, ihn zu vermeiden, auf der anderen Seite davon auszugehen ist, dass sie sich nicht nur mit Single-Männern trifft oder mit Männern, deren Partnerin vom "Date" weiß … Ergo wird sie es wohl hinnehmen müssen, dass "mit einem Seitensprung (egal wie geartet) der Beziehung bewusst geschadet wird" und sie Teil davon ist …

Auch nochmals: Ich habe das mit dem Schaden nicht in den Raum gestellt.
 
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