Wenn der Partner sex verweigert wie schafft ihr auf dauer nicht sich aufregen?

Ich wollte euer Meinung hören, weil ich mir denke, dass dieses bei euch häufig auch bestimmt vorgekommen ist, dass der partner/partnerin auf einmal aus jegliche Gründen Körperkontakt verweigert.
Ab einem bestimmten Alter/Zeit kann das vorkommen und ist dann auch nicht mehr so zwingend notwendig.
 
Kann man das dann Ehe nennen? Hat dich deine Frau nie gefragt, wie du sexuell zurecht kommst?
Da Hansi sonst ziemlich pingelig ist, muss er sich eingestehen, dass es sicher nicht an dem ist.
Es ist mit einem Angestelltenverhältnis zu vergleichen, auf sehr privater Ebene halt.
Und zum TE: Wenn die Beziehung nicht mehr besteht, hast du doch trotz allem Glück gehabt.
Wie man hier erfahren kann, quälen manche sich gefühlte Ewigkeiten in einer Partnerschaft ohne jegliche Intimität.
Also für ein nächstes Mal seine Partnerin besser prüfen und sich nicht zu schnell binden.
 
Wie man hier erfahren kann, quälen manche sich gefühlte Ewigkeiten in einer Partnerschaft ohne jegliche Intimität.
Erleichterung statt quälen ist auch ne Option, nach jahrelangem Praktizieren weiß jeder wies abläuft, da wirds einfach fad und's zunehmende Alter mit seinen einsetzenden Unzulänglichkeiten spielt auch eine Rolle..
 
Unter der Prämisse vorsichtig mehrmals zärtliche Andeutungen gemacht zu haben, keine Reaktion, keine Erklärung sondern so tun als ob eh alles normal wäre:

Kränken.
Zurück gewiesen fühlen.
Vermissen.
Sehnsucht haben.
Fehler bei mir suchen.
Entschuldigungen für ihn suchen.
Noch mehr kränken.
Noch mehr zurückgewiesen fühlen.
u.s.w.

...bis nachts alleine im Bett liegen, eine Decke fest umschlungen und mit der zweiten zugedeckt.

Dieser Text könnte aus meiner Feder stammen. Hinzuzufügen habe ich noch
... mich fragen, warum mir dieser Mensch so wichtig ist, daß ich ihn nicht aufgeben will /kann
 
Über die fehlende Körperkontakt braucht man meiner Meinung nach in einer Beziehung nicht reden, das spürt man ja. Und ja ich hatte es thematisiert welche nur zu erhöhte Spannung gesorgt hat.
Nur durchs Reden kommen de Leut zam ;)... Ich finde reden ist in dem Punkt das wichtigste überhaupt und sollte ohne Vorwürfe und schuldzuweisungen stattfinden...Man will ja das Problem verstehen und lösen (im optimalen Fall), vorausgesetzt natürlich dass beide Seiten mitspielen und daran arbeiten wollen, sollten dann alle Bemühungen von reden, Lösungsansätze usw nichts bringen, ist die Trennung das gscheiteste...
 
Erleichterung statt quälen ist auch ne Option, nach jahrelangem Praktizieren weiß jeder wies abläuft, da wirds einfach fad und's zunehmende Alter mit seinen einsetzenden Unzulänglichkeiten spielt auch eine Rolle..
In welchem Zusammenhang steht diese Aussage mit meinem Zitat?
So aus dem Text gerissen ergibt es für mich keinen Sinn.
Du hast mich völlig falsch zitiert.
 
Als ich mit meinem Freund zusammengekommen bin, hatten wir ein Jahr und sechs Monate später das erste mal GV (für beide war es das erste Mal).
Jetzt, wo wir knapp 3 Jahre zusammen sind, kann man den GV den wir hatten an beiden Händen abzählen.

Vor ein paar Monaten hatten wir ein Gespräch darüber; für ihn gehört sowas nicht unbedingt in eine Beziehung, für mich schon.
Seit dem hatte ich Angst, dass er das alles nur für mich gemacht hat, ohne es überhaupt zu wollen.
Ich hatte monatelang ein schlechtes Gewissen, musste bei dem Thema (wenn es angesprochen wurde) schnell heulen und hab mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich ihn trotzdem auf dieser Ebene glücklich machen kann. Ich hab dann damit angefangen, ihm jed einen HJ/BJ zu geben, damit er nicht so endet wie ich. :oops:

Daher find ich mich halt damit ab. Also nach dem Motto: "Entweder passiert's, oder eben nicht!" :haha:
Bin meistens eh viel zu beschäftigt, um an sowas zu denken. :kichern:
 
Bei uns ist es die letzten 2 Jahre auch weniger geworden, aber ich habe auch nicht mehr so oft das Verlangen nach Sex.
Ansonsten ist es immer noch schön, was wir weniger vögeln kuscheln wir beim schlafen umso mehr.
Aber ich verstehe Männer wie @Mitglied #456556 , sie will nicht und ist froh wenn er sie in Ruhe lässt und er ist immer noch spitz wie Nachbars Lumpi.
Ist nicht ideal aber wenn es für sie passt, warum nicht.

ich vermute, dass es mehr solche Fälle gibt, als hier offen zugegeben werden und finde sie vollkommen OK. Nicht jede Beziehung muss einem Normschema folgen. Auch solche Beziehungen können sehr gute Beziehungen sein.
Wenn man Meldungen in ähnlichen Themen liest, bekommt man sehr oft zu lesen, wie wichtig es ist, offen darüber zu reden. Ich denke aber, dass man manchmal gar nicht drüber reden muss, um zu wissen wie ein langjähriger Partner denkt oder fühlt. Kann mir sogar vorstellen, dass in dem Fall sie ihm gar nicht ausdrücklich einen Freibrief zum Fremdgehen gegeben haben muss, sondern es manchmal besser gar nicht im Detail weiss. Solange damit alle glücklich sind, für mich völlig OK.
 
Ich HASSE berechnende Frauen !!!!!!! Hab nicht alles gelesen aber das was reicht!!!!!! und Tschüss!!!!!
 
Ich denke aber, dass man manchmal gar nicht drüber reden muss, um zu wissen wie ein langjähriger Partner denkt oder fühlt.

Wenn es um Kleinigkeiten geht würde ich vorsichtig ja sagen.
Bin 14 Jahre mit meinem Mann zusammen und bin generell gut Unstimmigkeiten zu erkennen. Er auch. Aber was er denkt oder worum es ihm geht kann ich erst wissen wenn ich ihn Frage.
Ich habe viel zu oft mir "gedacht" was es sicherlich ist was ihn stört und lag voll daneben.
Hab mich voll bemüht das, das was ich dachte, zu ändern und war letztendlich enttäuscht.
Das liegt daran das wir (alle Menschen) unsere Schwerpunkte anders setzen.
Um jemand anderens Sicht zu wissen, kann man nur und ausschließlich nur dann wissen, wenn man diese Person drauf anspricht.
Auch im Umkehrschluss das gleiche, das mich das extrem stört, wenn jemand glaubt zu wissen und danach handelt anstatt mich zu fragen.
Es kommen mehr Streitigkeiten und Missverständnisse auf wenn man annimmt man kenne die Person so perfekt und dann bum ist es nicht so.
 
Wenn es um Kleinigkeiten geht würde ich vorsichtig ja sagen.
Bin 14 Jahre mit meinem Mann zusammen und bin generell gut Unstimmigkeiten zu erkennen. Er auch. Aber was er denkt oder worum es ihm geht kann ich erst wissen wenn ich ihn Frage.
Ich habe viel zu oft mir "gedacht" was es sicherlich ist was ihn stört und lag voll daneben.
Hab mich voll bemüht das, das was ich dachte, zu ändern und war letztendlich enttäuscht.
Das liegt daran das wir (alle Menschen) unsere Schwerpunkte anders setzen.
Um jemand anderens Sicht zu wissen, kann man nur und ausschließlich nur dann wissen, wenn man diese Person drauf anspricht.
Auch im Umkehrschluss das gleiche, das mich das extrem stört, wenn jemand glaubt zu wissen und danach handelt anstatt mich zu fragen.
Es kommen mehr Streitigkeiten und Missverständnisse auf wenn man annimmt man kenne die Person so perfekt und dann bum ist es nicht so.

Das trifft sicher auch oft zu. Ich denke aber auch, dass man nach vielen Jahren Partnerschaft schon sehr viel direkt besprochen hat und sich daraus eine Kenntnis ergibt, die es nicht nötig macht, jedes Detail direkt zu besprechen.
 
Das trifft sicher auch oft zu. Ich denke aber auch, dass man nach vielen Jahren Partnerschaft schon sehr viel direkt besprochen hat und sich daraus eine Kenntnis ergibt, die es nicht nötig macht, jedes Detail direkt zu besprechen.

Da geht man aber davon aus das der Partner sich nicht ändert. Das ist ein Fehlschuss der dazu führt daß man in einem Trott landet.
Ich gehe von mir aus. Ich ändere mich ja auch.
Nicht in allen Bereichen aber wenn ich immer davon ausgegangen wäre, das unsere Beziehung so bleibt wie am Anfang, dann hätte sich nie was weiter entwickelt.
Wir haben viele Veränderungen durch gemacht in unserer Sexualität zB.
Der Sex von vor 14 Jahren ist absolut nicht der Sex den wir jetzt haben. Und dazwischen gab es auch andere Arten von Sex.
Ich möchte auch gar nicht das alles gleich bleibt.
Vielleicht liegt es an mir selbst das ich so bin und glücklicherweise einen Partner habe, der mit mir gemeinsam gerne Veränderungen mit rein bringt.
Aber jede Änderung bringt auch neue Fragen und Unsicherheiten mit sich, da kann ich nur sagen: Kommunikation ist hier verdammt wichtig.
Sonst bilden wir uns ständig ein zu wissen was der Partner denkt und will und stehen irgendwann voll an, weil ich viel zu viel angenommen habe und viel zu wenig Input geholt habe

Das sind jetzt nur meine Erfahrungen aber unser Sex ist sehr viel bereichert worden wie wir gelernt haben (vor allem ich), nicht ständig zu glauben das man weiss was der andere denkt und will :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mit der Thematik leider auch vertraut. Wobei ich im Moment der verweigernde Part bin. Wir tauschen aber immer noch täglich Berührungen aus, also wir kuscheln und küssen uns.
Nur auf sexueller Ebene herrscht bei mir im Moment kein Interesse. Daran kann meine Partnerin nichts und es macht mich auch immer fertig wenn ich sie enttäuschen muss und man merkt ja wie es im Gegenüber dann arbeitet. Also quasi eine lose/lose Situation.
Geht jetzt schon seit einem Jahr so. In der Zeit ist aber auch sehr viel in meinem Leben passiert und mein Fokus hat sich von Sex ziemlich weit entfernt.
Zudem bin ich auf einen guten Weg meine Eifersucht unter Kontrolle zu bringen und das spielt auch sehr viel in dieses Thema rein.
 
Ich bin mit der Thematik leider auch vertraut. Wobei ich im Moment der verweigernde Part bin. Wir tauschen aber immer noch täglich Berührungen aus, also wir kuscheln und küssen uns.
Nur auf sexueller Ebene herrscht bei mir im Moment kein Interesse. Daran kann meine Partnerin nichts und es macht mich auch immer fertig wenn ich sie enttäuschen muss und man merkt ja wie es im Gegenüber dann arbeitet. Also quasi eine lose/lose Situation.
Geht jetzt schon seit einem Jahr so. In der Zeit ist aber auch sehr viel in meinem Leben passiert und mein Fokus hat sich von Sex ziemlich weit entfernt.
Zudem bin ich auf einen guten Weg meine Eifersucht unter Kontrolle zu bringen und das spielt auch sehr viel in dieses Thema rein.

Es gab ja dieses Thema schon mehrmals. Meist ist es die Frau, die Sex verweigert. Darum finde ich es bemerkenswert, dass sich auch einmal der sich verweigernde Part meldet und noch dazu ein Mann. Danke. Das macht es vielleicht für die vernachlässigten Partner leichter zu verstehen.
 
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