Wenn der potentielle Partner "Koch/Köchin" ist?

Ich würde mir nie wieder n Koch zulegen (privat ^^)
Einmal alle paar Wochen kochens mal was und dann sitzens am Tisch und sudern die ganze
Zeit rum das die Soße bissl zu dick und das Gemüse bissl zu weich undundund
Da kocht man dann doch lieber selbst denn wenn er da meckert gibts was aufn Sack :D

Erotisch ist an dem Beruf garnichts und so wirklich Familienfeindlich find ich den Beruf auch nicht.
Mag vielleicht daran liegen das ich selbst aus der Gastro komme und da flexibler denke
aber mein Hasiputzi hälts jetzt bereits fast 7 Jahre mit mir aus und hat sich bislang nicht einmal
beschwert...

Wie alles im Leben eine Sache des Geschmacks und der eigenen Einstellung
 
Das sich die Frau denkt "lässig, der Alte kocht daheim während ich mit 'nen Arzt, Piloten oder Feuerwehrmann fremd geh" ... :mrgreen:

Seh in dem Job beim besten willen keinen Erotikfaktor.

Na dann hab ich ja die bestn Voraussetzungen...a glernter Koch der bei der Berufsfeuerwehr war:hahaha::hahaha:
 
ich wüsste nicht, warum ich einen koch mit höherem ansehen ansehen sollte... ein job wie jeder andere auch und sexy find ich den job bei weitem nicht... im gegenteil.

einen koch auf das selbe niveau wie einen arzt zu stellen wär mir auch noch nie in den sinn gekommen... mich stellt ja auch niemand auf das niveau des bankers :lol:
 
ich wüsste nicht, warum ich einen koch mit höherem ansehen ansehen sollte... ein job wie jeder andere auch und sexy find ich den job bei weitem nicht... im gegenteil.

einen koch auf das selbe niveau wie einen arzt zu stellen wär mir auch noch nie in den sinn gekommen... mich stellt ja auch niemand auf das niveau des bankers :lol:
Na wenn man heutzutage so manchen Bänker sieht und hört, dann hast du ein höheres Niveau, mit Sicherheit!! ;)
 
Na wenn man heutzutage so manchen Bänker sieht und hört, dann hast du ein höheres Niveau, mit Sicherheit!! ;)
verfehlt... das ist nicht der schleimthread

im übrigen ich rede vom berufsniveau... einen arzt mit einem koch gleichzustellen (rein vom schulischen niveau, studium e.t.c. her) geht ja mal garnicht.
daher mein vergleich... nur weil ich sämtliche finanzen zuhause richte, bin ich noch lang kein banker ;)
 
@ Schnecke
letzter Satz von DIR:

womit du wirkllch Recht hast!!

früher ---vor 1970 da gab es in Ö. fast keine Köche sondern nur Frauen die das
hauptberuflich gemacht hatten. KöchINNEN!

Früher war der Koch eher der arme Arsch im Gastro-Betrieb.

Die Kellner bekamen das Trinkgeld und die Anerkennung der Gäste wenn das Essen gut war.
Die Köche bekamen von beidem nix mit.
Ausser wenn der Kellner so freundlich war, dem Koch das Lob des Gastes auszurichten --
von der Maut hat er aber nie was bekommen

Jetzt
seit es diese komischen TV Köche gibt,
da denken die Leute was weiss Gott was für Wunderknaben und Götter in Weiss+Karo
das gar sind.
pffffffffffffffffff
Aber die nüchternen Lohntabellen in Österreich
die zeigen den Stellenwert des Koches immer noch überdeutlich.

Zwischen 1500.- und 1800.-€ brutto steht der Koch immer noch Lohn-Ranking.
Samt Wochend-Feriertags-und Nachtdiensten.
Noch Fragen?
 
ich wüsste nicht, warum ich einen koch mit höherem ansehen ansehen sollte... ein job wie jeder andere auch und sexy find ich den job bei weitem nicht... im gegenteil.

einen koch auf das selbe niveau wie einen arzt zu stellen wär mir auch noch nie in den sinn gekommen... mich stellt ja auch niemand auf das niveau des bankers :lol:

Ehrlich gesagt, mir ist es ziehmlich Wurscht welchen Beruf eine/er hat, Niveau hat Mann/Frau oder nicht...mein Bekanntenkreis ist nicht gerade klein, doch die Niveaulosesten Menschen habe ich in Gesellschaftsschichten kennengelernt wo man es nicht erwartet.
 
Die Dienstzeiten in der gesamten Gastronomie sind familienfeindlich.

Da gibt es nur eines: Sich entscheiden.
Familie oder Beruf

Ich weiss wovon ich rede..

Warum muß man sich entscheiden? ???
Mit dem richtigen Partner funktioniert beides, inklusive Nachwuchs.
Wenn jemand in einem 3 Schichtbetrieb arbeitet ist das auch nicht einfach.
Das ist eben die heutige Zeit 8 bis 16 uhr Dienste sind heute eher die Ausnahme .
Ich lebe mit diesem Beruf seit 30 jahren und hatte immer ( bis vor kurzem) beides.
Auch in den letzten 6 jahren als Küchenchefin wars trotz 12/14 std Diensten kein Problem.
Man muss halt die verbliebene Zeit qualitativ hochwertig zusammen verbringen .
 
Oh ha, das ist mein thema, da ich sehr viel mit Köchen zusammen arbeiten muss!

Kurz die fackten:

1. ich habe ca 40 Köche unter mir (also die arbeiten für mich)
2. ich bin nicht Küchenchef
3. Ist eine Sterne Küche (2 Michelin Sterne)
4. Meine Freundin ist gerlernte Köchein und Studiert gerade Ökotrofologie (Also Koch auf Lehramt)
5. Ich hab den Thread nicht gelesen
6. IST NUR MEINE MEINUG

Also zur Frage: Warum stehen Menschen auf Köche?

Es ist ein sehr harter Job, Köche arbeiten von morgens 8-9 bis 10-11 abends, und immer am Wochenede und an Feiertagen. Und der Job ist dadurch sehr Männerdominiert (da ich leider die erfahrung gemacht habe, das die Natur die Frau körperlich sehr benachteiligt hat, und bitte prüglet nicht gleich auf mich ein).

Da dieser Job aber eine wahnsinnige breite an kreativität verlangt und auch eine unerschöpfliche Vielfalt an Produkten bietet, und ein junger Koch der einfach denkt das die Welt ihm/ihr gehört, nutzt das natürlich aus und lebt seine Ideen, Visionen einfach aus. Wenn er/sie noch gut darin ist, wird er/sie natürlich auch gefördert, und darf immer mehr machen. Die meisten heben dann einfach ab, und entwickeln ein EGO was einfach teilweise unanfechtbar ist. Daher sind viele Köche einfach dominante Menschen (die auch schon mal eine Pfanne nach dem Kellner werfen).

Dazu kommt noch die Uniform und die sehr starke Medienpresentz (Was ich persönlich für Volkverarsche halte, ich kenn ein Paar dieser tollen Fernsehköche, und die kochen auch nur mit Wasser. Leider sind viele Menschen so Blöd und Pilgern scharenweise in deren Restaurent oder kaufen diese bunten Bücher überteuert).

Und gut der letzt, da diese Menschen von morgens bis abends in der Küche stehen, und dann irgens wann raus kommen, lassen sie einfach die Sau raus, und das gefällt vielen kleinen Mädchen (ganz nach dem Prinzip: wer am lautesten Brüllt ist der bessere Liebhaber, hab ich sehr oft miterlebt. Das gute allte spiel, wer hat den grössten Schwanz?)

Ich könnte noch ewig darüber schreiben, aber ich denke es reicht!

lg
 
ich finde es sehr sexy, wenn ein mann gut kochen kann, dazu muss er aber natürlich nicht diesen beruf ausüben. ganz im gegenteil, mir ist es lieber, er kocht zuhause (nackt mit schürze natürlich), als den ganzen tag und die halbe nacht irgendwo anders. :)

eine beziehung mit einem koch würde ich auch nicht anstreben, gerade wegen der arbeitszeiten (wenn man sich verliebt und es halt so ist, kann man sich sicher arrangieren, also ausschlusskriterium ist es auch keines.)

und zur uniform: die finde ich wirklich nicht erotisch.
 
mir ist es lieber, er kocht zuhause (nackt mit schürze natürlich)

Soso. Im Zeitalter der Gleichberechtigung gibt's das allerdings nur, wenn sich die Frau in äquivalenter Aufmachung an der Zubereitung der Speisen beteiligt. Zudem ist das reine Zusehen ja ohnehin schnell langweilig :)
 
also ich habe Gastro bis zu meinem 30iger auch gemacht.

aber meine Frau war wie so viele in einem Normjob tätig.

8h-17h.

Sa., Sonntag, Feiertag war sie (allein) daheim

ich habe was anderes gemacht danach...

naja und: in vielen Gastrobetrieben da gibt es immer noch den Teildienst!

und der zieht Dir dann aber den letzten Familiennerv

10-14 h und
18 bis 23h

da ist der ganze Tag hin

aber total







Warum muß man sich entscheiden? ???
Mit dem richtigen Partner funktioniert beides, inklusive Nachwuchs.
Wenn jemand in einem 3 Schichtbetrieb arbeitet ist das auch nicht einfach.
Das ist eben die heutige Zeit 8 bis 16 uhr Dienste sind heute eher die Ausnahme .
Ich lebe mit diesem Beruf seit 30 jahren und hatte immer ( bis vor kurzem) beides.
Auch in den letzten 6 jahren als Küchenchefin wars trotz 12/14 std Diensten kein Problem.
Man muss halt die verbliebene Zeit qualitativ hochwertig zusammen verbringen .
 
Soso. Im Zeitalter der Gleichberechtigung gibt's das allerdings nur, wenn sich die Frau in äquivalenter Aufmachung an der Zubereitung der Speisen beteiligt. Zudem ist das reine Zusehen ja ohnehin schnell langweilig :)

das gemeinsame kochen ist ja oft schwierig, außerdem ist bekocht werden ja auch einfach was schönes. ich finde es im sinne der gleichberechtigung viel besser man wechselt sich einfach ab mit dem kochen und bekocht werden.
 
also ich habe Gastro bis zu meinem 30iger auch gemacht.

aber meine Frau war wie so viele in einem Normjob tätig.

8h-17h.

Sa., Sonntag, Feiertag war sie (allein) daheim

ich habe was anderes gemacht danach...

naja und: in vielen Gastrobetrieben da gibt es immer noch den Teildienst!

und der zieht Dir dann aber den letzten Familiennerv

10-14 h und
18 bis 23h

da ist der ganze Tag hin

aber total

Da hast du völlig recht, teildienste mach ich aus prinzip nicht.
Viele verlassen die Gastronomie aus den selben Gründen wie du.
Nur , was ist , wenns deine Berufung ist.
Wie in meinem Fall , 3 × weg 4 × zrück.
Weils ohne Küche nicht geht.
Nicht die Schnitzel , Gulasch , Schweinebraten Fraktion.
Sondern , kreativ sein , neue Rezepte kreieren und ausprobieren .
Die Befriedigung die du hast wenn die Gäste auf DEIN ESSEN , DEINE KREATIONEN TOTAL ABFAHREN.
Wenn du ein flying buffet fur 300 Leute machst und die Gäste applaudieren wenn du danach aus der Küche rauskommst., und du bekommst vor Ort 10 Folge Aufträge weil die Leute so begeistert waren.

Wenn du als Küchenchefin solche Möglichkeiten hast , kannst du nicht aufhören, denn jede Saison braucht eine neue Speisekarte, und die Ideen gehen einfach nie aus.
Im Gegenteil es werden immer mehr und man muß sie alle noch ausprobieren
Wenns nur ein Job ist kann man leichter aufhören ,aber alle die so wie ich ticken haben keine Wahl.
Wir sind mit Sicherheit nicht ganz dicht ................
 
Da hast du völlig recht, teildienste mach ich aus prinzip nicht.
Viele verlassen die Gastronomie aus den selben Gründen wie du.
Nur , was ist , wenns deine Berufung ist.
Wie in meinem Fall , 3 × weg 4 × zrück.
Weils ohne Küche nicht geht.
Nicht die Schnitzel , Gulasch , Schweinebraten Fraktion.
Sondern , kreativ sein , neue Rezepte kreieren und ausprobieren .
Die Befriedigung die du hast wenn die Gäste auf DEIN ESSEN , DEINE KREATIONEN TOTAL ABFAHREN.
Wenn du ein flying buffet fur 300 Leute machst und die Gäste applaudieren wenn du danach aus der Küche rauskommst., und du bekommst vor Ort 10 Folge Aufträge weil die Leute so begeistert waren.

Wenn du als Küchenchefin solche Möglichkeiten hast , kannst du nicht aufhören, denn jede Saison braucht eine neue Speisekarte, und die Ideen gehen einfach nie aus.
Im Gegenteil es werden immer mehr und man muß sie alle noch ausprobieren
Wenns nur ein Job ist kann man leichter aufhören ,aber alle die so wie ich ticken haben keine Wahl.
Wir sind mit Sicherheit nicht ganz dicht ................



:respekt:

Du sprichst mir aus der Sehle.....!

Und das ist auch das was süchtig macht!!!!

Hätte ich nciht einen Partner aus der gastro der das versteht, währe ich sicherlich ohne Partner, denn die Zeit ist einfahch nciht da!

Und man wird mit der Zeit einfach Süchtig nach diesem erfolg, oder der Anerkennung. Man muss es erlebt haben um es zu verstehen.

Beginne jeden Tag um 12 und geh immer als letzter nach hause, aber ich bin zufrieden am ende des tages (sch... auf Teildienst).

lg
 
das gemeinsame kochen ist ja oft schwierig
Wieso denn das?

ich finde es im sinne der gleichberechtigung viel besser man wechselt sich einfach ab mit dem kochen und bekocht werden.
Ist natürlich auch eine Variante. Ich koche nur alle paar Wochen einmal, aber wenn, dann ganz bewusst eher kompliziertere Sachen. Ob es so lustig ist, mir 2 Stunden dabei zuzusehen, bezweifle ich ein bisschen (aber wer weiss?), gemeinsam hat das aber durchaus seinen Reiz - mitunter auch, allerdings nicht zwingend einen erotischen.

Wenn wo (fast) täglich gekocht wird, sieht das sicherlich ganz anders aus.
 

Bei zwei sehr guten Köchen und gleichzeitig rechthaberischen Persönlichkeiten, kann es da leicht zu Konflikten kommen, wenn zuviel Paprikapulver drinnen ist (sagt die eine), dass da aber unbedingt reingehört (sagt der andere). Mittlerweile geht das schon, aber nur, wenn vorher ganz klar ausgemacht wird, dass einer die Oberhoheit hat und der andere sich nicht einmischt, sondern einfach Schneiden hilft.

Ist natürlich auch eine Variante. Ich koche nur alle paar Wochen einmal, aber wenn, dann ganz bewusst eher kompliziertere Sachen. Ob es so lustig ist, mir 2 Stunden dabei zuzusehen, bezweifle ich ein bisschen (aber wer weiss?), gemeinsam hat das aber durchaus seinen Reiz - mitunter auch, allerdings nicht zwingend einen erotischen.

Wenn wo (fast) täglich gekocht wird, sieht das sicherlich ganz anders aus.

Es war auch von vornherein nicht so gemeint, dass es ein erotisches Event sein soll oder ich gern zwei Stunden lang auf den nackten Hintern vor dem Ofen starre. Ich finds nur sehr nett, wenn ich immer wieder mal an der Küche vorbei geh und mein Liebster da mit seinem Schürzerl steht (dass er dabei oft nichts drunter hat, liegt ja prinzipiell am sowieso meistens Nacktsein zuhause) und irgendwas abschmeckt. Oder man mit einem Glaserl Wein daneben steht und plaudert oder eben auch mal mithilft.
 
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