Wer glaubt an einen 2. lockdown?

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Hi,



so viele Ungarn? :D

Dem Vernehmen nach haben sie dazu gelernt, z.B. nahmen sie vom frühzeitigen Intubieren abstand, was bei CoViD-19 offenbar kontraproduktiv für den Verlauf sein soll.

Wie immer, wenn es bleibt wie es ist, bewegen wir uns auf einen Situation zu, die man sich nicht wünscht. Und ich glaube nicht, dass wir wirklich effektive Maßnahmen haben. Ich frag mich die ganze Zeit, warum noch kein Homeoffice vorgeschrieben wurde. Scheint mir effektiver als die Gastro zu beschränken.

Wir werden ja sehen.

LG Tom
Nein, unsere Ärzte und Pflegerpersonal fallen in den betroffenen Abteilungen wegen Überforderung zusehends aus.
Es gibt auch ganz viele andere Techniken der Beatmung als das Intubieren - das ist per se recht risikobehaftet, und bei COVID-19 meist gar nicht indiziert.
 
Was. meiner Meinung nach, aber wirklich zu hinterfragen wäre, ist das aktuelle Massnahmenspektrum. Wars im Frühjahr noch halbwegs verständlich ob der fehlenden Daten über das Virus, so existieren momentan doch schon eine Vielzahl an Erkenntnissen und Erfahrungen. Wir in Österreich haben absolut keine signifikante Steigerung der Mortalität (Übersterblichkeit) und dennoch soll sich jeder registrieren der in ein Wirtshaus geht? Kinder, die erwiesenermassen am Besten mit dem Virus klarkommen, werden in der Schule drangsaliert und stehen dann dicht an dicht im Bus? Versammlungsverbote in der Öffentlichkeit für mehr als eine gewissen Anzahl Menschen, obwohl de facto bewiesen ist das sich die Cluster in den Familien bilden? Und über die Corona-Ampel, wo das Virus an Bezirksgrenzen scheinbar halt macht, möcht ich jetzt gar nix sagen ...
Jede Massnahme mag mehr oder weniger ihre Berechtigung haben und dennoch bleibt, beim näheren Hinsehen, ein komischer (politischer?) Nachgeschmack. Corona ist kein Killer Virus. Die Grippewelle z.B. im Winter 2017 hatte eine höhere Übersterblichkeit bei uns. Und gestorben wird schlussendlich auch immer. Auch ohne Corona.
 
Man sieht ja jetzt wie sich der "2. Lockdown" gestaltet. Dass es aber zu einem wie im frühjahr kommt, denke ich eher nicht.
 
In Posting #738 hat mich Jinx zitiert, aber ich habe das nicht geschrieben. Klicke ich auf den kleinen Pfeil, um zu meinem Posting zu kommen, dann steht dort etwas ganz anderes. :hmm:
In der Tat, da ist irgendwas durcheinander gekommen bzw hab ich mich da wohl iwie verklickt. Das schrieb user zarterklaus. Aber gut, der Test war jetzt e nix essentielles oder so.

Es wäre halt langsam schön, wenn man ein baldiges Stagnieren des Bettenverbrauchs feststellen könnte. Das Problem ist, dass der Bettenverbrauch immer mehr steigt, und bis jetzt keine Maßnahme dem einen Einhalt gebieten konnte.

Es gibt eigentlich nur einen Strohhalm an den man sich klammen kann: dass viele Infektionen hereingetragen wurden, aus dem Ausland. Urlaubssaison ist seit einem Monat aus, morgen ist Oktober. Mit ein bissl Glück gibt es bald keinen Zuwachs am Bettenverbrauch.

Weil ansonsten sieht es nicht gut aus, weil weltweit das Phänomen zu beobachten ist, dass egal welche Maßnahmen getroffen werden, man das Geschen nicht recht in den Griff bekommt.
Nur um mal n bissl sinnlos rumzuätzen :bag: für viele sinds ja "überwiegend" die Partys... ;)
Was ich dazu schreiben bzw. wiederholen möchte, ist, dass eben (die Maßnahmen) anscheinend an "falscher" bzw eben nicht richtiger stelle angesetzt wird (werden) - nach wie vor.
 
Nein, unsere Ärzte und Pflegerpersonal fallen in den betroffenen Abteilungen wegen Überforderung zusehends aus.
So. Abgesehen von deiner mittlerweile sehr plumpen Panikmache, nenne mir deine Quelle.
Gerade beim lockdown waren sie unterfordert, in de haben sie sogar Personal wegen Mangel an Arbeit nachhause geschickt.
Einige meiner Kunden und enge Familienmitglieder arbeiten auf Intensivstation, in der Anästhesie und co.
Abgesehen von Maßnahmen an die sich gewöhnen müssten ( zusätzliche Sicherheit, auch beim Roten Kreuz) und dem, dass es gerade im Herbst immer wieder zu Engpässen kommt, da oft knapp besetzt...
Ist das absoluter Unfug in unserem Land.
Eng wird es wenn Ungarn einmal wirklich nicht über die Grenze dürfen, da die einen großen Teil der Pflegekräfte stellen.
Wo du deine Aussagen diesbezüglich raussaugst ist mir ein Rätsel.
Dass intubieren ein Problem darstellt ist bekannt und wurde im Frühjahr schon des öfteren angemerkt.
Hausärzte jammern und klagen wegen massiver Umsatzeinbußen da Menschen nun deutlich seltener einen konsultieren.
 
Ich bin gespannt, sehr gespannt ob der Zahlen der dieses Jahr verstorbenen. Der lockdown hat viele unnötige Operationen und damit einhergehende (mrsa)Gefahren gedämmt. Andererseits hat ein Freund von mir auf seine Untersuchung warten müssen (Verdacht auf prostatakrebs) ...
Wegen dieser Sache.
Einen Virus kann man nicht ausrotten und es ging nie darum, nur dass eben nicht alle auf einmal erkranken.
Damit für die, die es wirklich benötigen, war ja zum Glück einen kleinsten Bruchteil der positiv getesteten betrifft, an Betten zur Verfügung steht.
Und alle, alle anderen, die sich wirklich immer noch fürchten. Und mit fürchten meine ich nicht die Furcht um den Arbeitsplatz, die einbrechenden Umsätze oder berechtigte wegen ewig verschobene Untersuchungen...
Die, sollen selbstbestimmt schauen, dass sie sich bewegen, ihr Immunsystem stärken, sich keinen Müll einreden lassen...
Oder im Keller weinen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So. Abgesehen von deiner mittlerweile sehr plumpen Panikmache, nenne mir deine Quelle.
Gerade beim lockdown waren sie unterfordert, in de haben sie sogar Personal wegen Mangel an Arbeit nachhause geschickt.
Einige meiner Kunden und enge Familienmitglieder arbeiten auf Intensivstation, in der Anästhesie und co.
Abgesehen von Maßnahmen an die sich gewöhnen müssten ( zusätzliche Sicherheit, auch beim Roten Kreuz) und dem, dass es gerade im Herbst immer wieder zu Engpässen kommt, da oft knapp besetzt...
Ist das absoluter Unfug in unserem Land.
Eng wird es wenn Ungarn einmal wirklich nicht über die Grenze dürfen, da die einen großen Teil der Pflegekräfte stellen.
Wo du deine Aussagen diesbezüglich raussaugst ist mir ein Rätsel.
Dass intubieren ein Problem darstellt ist bekannt und wurde im Frühjahr schon des öfteren angemerkt.
Hausärzte jammern und klagen wegen massiver Umsatzeinbußen da Menschen nun deutlich seltener einen konsultieren.
Sprich mit den Leitern der Infektiologien, Pulmologien und Intensivabteilungen die für COVID-Patienten bereitstehen und diese behandeln.
Den Anästehsiten/Intensivmediziner die im ersten Lockdown keine OPs hatten, denen war stinklangweilig.
 
Sprich mit den Leitern der Infektiologien, Pulmologien und Intensivabteilungen die für COVID-Patienten bereitstehen und diese behandeln.
Den Anästehsiten/Intensivmediziner die im ersten Lockdown keine OPs hatten, denen war stinklangweilig.
Ja. Auf der Intensivstation landen immer Intensivpatienten. Wird auch zukünftig immer so sein. Und ja, es ist herausfordernd zu behandeln. Ja, auch für pulmologen.
Nein. Es sind weder die Pfleger überfordert noch alles voll .( zum glück)
Man möge meinen du lebst von diesem Schwachsinn. Von einer großen Seuche die viel dahingerafft hat sind wir zum Glück weit entfernt.
Und ja, auch ein Leichenwäscher wird dir bestätigen dass es schrecklich ist, dass immer Menschen sterben.
 
Ja. Auf der Intensivstation landen immer Intensivpatienten. Wird auch zukünftig immer so sein. Und ja, es ist herausfordernd zu behandeln. Ja, auch für pulmologen.
Nein. Es sind weder die Pfleger überfordert noch alles voll .( zum glück)
Man möge meinen du lebst von diesem Schwachsinn. Von einer großen Seuche die viel dahingerafft hat sind wir zum Glück weit entfernt.
Und ja, auch ein Leichenwäscher wird dir bestätigen dass es schrecklich ist, dass immer Menschen sterben.
Zum Thema Schwachsinn: Nicht auf jeder Intensivstation landen COVID-Patienten. Schon einmal in Deiner gernzenlosen Intelligenz davon gehört, dass diese isoliert werrden.
.....kannst nur hoffen dass Du niemals dringend eine freies Bett für die Therapie einer akuten Infektion brauchst.
 
Zum Thema Schwachsinn: Nicht auf jeder Intensivstation landen COVID-Patienten. Schon einmal in Deiner gernzenlosen Intelligenz davon gehört, dass diese isoliert werrden.
.....kannst nur hoffen dass Du niemals dringend eine freies Bett für die Therapie einer akuten Infektion brauchst.
Ja ne ist klar. Ich weiß auch in welche Spitäler sie kommen,nicht in alle... eben weil ich die Kontakte habe..
Du lebst allein auf deiner Insel sicher gut.
Tja oder eben anscheinend voller Angst, nicht imstande, Zahlen zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, unzensuriert.at möchte ich jetzt nicht gerade als massgebliche quelle für sowas bezeichnen!
 
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