Wer glaubt an einen 2. lockdown?

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Mitglied #229792 schrieb:
Do tröstet man lieber de Leut mit 25 Euro zum Fressen.....is billiger ois a Test...... :hmm:
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Wenn mich nicht alles täuscht kostet die Untersuchungung im Labor ca. 90 Eur. Das rechnest du jetzt mit ca. 9 Millionen Einwohner hoch dann hast du mal die ungefähren Kosten. Von den Kapazitäten reden wir jetzt nicht. Wir haben bis dato ca. 1,5 Millionen Test seit März gemacht jetzt kannst versuchen das auszurechnen.
 
Mitglied #168032 schrieb:
Testen wenn Symptome vorhanden sind und die Risikogruppen schützen ja aber nicht wegsperren ... da würden die psychischen Folgen nicht abzusehen sein. Gibt ja eh schon die Studie aus der Steiermark mit den Herzinfarkt Untersuchungen.
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testen, wegsperren ist fuer mich auch kein thema. die wunhat 3000 tests in 2 tagen gemacht... also ja bin bei dir aber die absolutzahl an herinfarkttoten im vergleich zum vorjahr von 4 ist imo in der schwankungsbreite. das hab ich mir zumindest gedacht als ich die zahl gehoert habe.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Der Ausgangspunkt der Diskussion war, dass China genau das tut: Alle 9 Millionen Einwohner einer Stadt werden getestet. Und dies, obwohl nur relativ wenige Neuinfektionen aufgetreten sind. Mit dieser Strategie hält China die Epidemie seit dem Frühjahr
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Und du glaubst allen Ernstes was die chinesische Nachrichtenagentur hinausposaunt?

Ich bin schon mal rein aus Prinzip dagegen, das Gleiche wie ein totalitärer menschenverachtender Staat wie China es ist, zu machen.

Zwangstests? GEHT'S NOCH.
Es wird auch ein Problem werden, falls es jemals eine Impfung geben sollte. Viele Arbeitgeber werden Druck auf die Angestellten ausüben, aus Angst vor Drangsalierungen durch die Regierung.
Für mich persönlich ist eines gewiss, ich werde mich nicht impfen lassen. Zumindest nicht in den nächsten 10 Jahren.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Da irrst du: Unten ist ein Zitat aus einem Bericht über Österreich an den Ausschuss der Vereinten Nationen gegen Frauendiskriminierung (Belege darunter), wo genau dieses Vorgehen wegen der damit verbundenen erzwungenen Nacktheit der Sexarbeiterinnen vor Polizisten als erniedrigende Behandlung kritisiert wird:
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Hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen. In Österreich werden keine Prostituierten zur Untersuchung zwangsvorgeführt. Wie soll man denn wissen, wenn zb eine länger Urlaub macht?
So etwas gibt es schlicht nicht.

Die Untersuchung findet übrigens bei der MA15 statt und nicht durch Polizisten.

So viel Schwachsinn in einem Posting...


Mitglied #4067 schrieb:
Zur Zwangsvorführung von Prostituierten, siehe oben.

Zum Verfassungsgesetz vs. einfaches Gesetz ein konkretes Beispiel. Das verfassungsgesetzlich geschützte Menschenrecht, auf das sich alle weiteren Rechte stützen, auf das sich alle deine Postings beziehen, ist Artikel 8 EMRK. Ich zitiere ihn unten für dich in deutscher Übersetzung. Du beziehst dich nämlich immer auf Art 8 Abs 1. Doch dieses Recht ist wegen Art 8 Abs 2 eingeschränkt: Es benötigt keine Verfassungsmehrheit, um den Schutz von Art. 8 einzuschränken. Aus der Judikatur des EMRG geht sogar hervor, dass mit "gesetzlich vorgesehen" auch bloße Verordnungen gemeint sein können.

Hier ein Beispiel für einen vom EGMR akzeptierten medizinischen Eingriff gegen den Willen des Betroffenen: In Herczegfalvy gg Österreich war einer der Beschwerdepunkte die Zwangsernährung: Der Gerichtshof hat sie für einen zulässigen Eingriff gehalten, weil sie dem Stand der Medizin entsprochen hat und medizinisch notwendig war. Niemand hat dazu ein Verfassungsgesetz erlassen müssen, dass Herczegfalvy zwangsernährt werden soll.
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Die Zwangsernährung kann nur statt finden, wenn es dafür auch ein entsprechendes Gesetz gibt.
Siehe dazu zb §5 StVO. Die Blutabnahme Bestimmung ist auch in einem Verfassungsrang, weil eben kein einfaches Gesetz ausreicht um in die körperliche Selbstbestimmung einzugreifen.

Lass es einfach bleiben wenn du von der Rechtsordnung keine Ahnung hast.
 
Mitglied #168032 schrieb:
Testen wenn Symptome vorhanden sind und die Risikogruppen schützen ja aber nicht wegsperren ... da würden die psychischen Folgen nicht abzusehen sein. Gibt ja eh schon die Studie aus der Steiermark mit den Herzinfarkt Untersuchungen.
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Ja, die breit angelegten Gratistests kosten Kohle und erhöhen künstlich die positiv getesteten. Nachdem mittlerweile auch Gegenwind aus den eigenen Reihen kommt, nehme ich an das der Weg langfristig wieder dort hin führen muss.
Selbst wenn die Politik womöglich gerne würde...stell Dir vor, wer bei den nächsten Wahlen die Stimmen bekommt. Stell Dir vor ein Großkonzern ändert seine Prozesse und Organisationen von einem Tag auf den anderen.
Wir leben in einer Demokratie, man muss das dem Volk schmackhaft machen.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Die Zwangsernährung kann nur statt finden, wenn es dafür auch ein entsprechendes Gesetz gibt.
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Ich weiß nicht, ob es dafür ein Gesetz gibt, jedenfalls habe ich im letzten Jahr zwei Fälle erlebt, denen Magensonden gesetzt wurden, obwohl sie das niemals wollten. Auch Angehörige wurden hier nicht gefragt, bzw. nicht umfassend aufgeklärt.
Wohlgemerkt die Standard-Magensonde durch die Nase...noch keine Langzeitlösung durch die Bauchdecke. Beide Patienten waren weit über 80 und wären eigentlich lieber einfach gestorben.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ich weiß nicht, ob es dafür ein Gesetz gibt, jedenfalls habe ich im letzten Jahr zwei Fälle erlebt, denen Magensonden gesetzt wurden, obwohl sie das niemals wollten. Auch Angehörige wurden hier nicht gefragt, bzw. nicht umfassend aufgeklärt.
Wohlgemerkt die Standard-Magensonde durch die Nase...noch keine Langzeitlösung durch die Bauchdecke. Beide Patienten waren weit über 80 und wären eigentlich lieber einfach gestorben.
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Das ist der oberwahnsinn, wenn alte menschen am natürlichen sterben gehindert werden...
 
Mitglied #473739 schrieb:
Hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen. In Österreich werden keine Prostituierten zur Untersuchung zwangsvorgeführt. Wie soll man denn wissen, wenn zb eine länger Urlaub macht?
So etwas gibt es schlicht nicht.
Die Untersuchung findet übrigens bei der MA15 statt und nicht durch Polizisten.
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Also nochmals, ich habe aus einem Bericht im Zusammenhang mit der Überprüfung der Menschenrechte in Österreich zitiert. Dort war zu lesen, dass Journalisten beobachtet haben, wie Polizisten Prostituierte in Handschellen zur MA15 zwecks Zwangsuntersuchung vorgeführt haben. Die Berichte der Journalisten findest du in "Kurier" vom 20.05.2010 und "Falter" vom 09.06.2010.

Deine Behauptung, "so etwas gibt es schlicht nicht", ist also eine Realitätsverweigerung. Richtig wäre: So etwas sollte es nicht geben und sämtliche beteiligten Beamten hätten per Disziplinarverfahren aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden müssen … dagegen schützt aber die "Verhaberung".

Mitglied #473739 schrieb:
Die Zwangsernährung kann nur statt finden, wenn es dafür auch ein entsprechendes Gesetz gibt.
Siehe dazu zb §5 StVO. Die Blutabnahme Bestimmung ist auch in einem Verfassungsrang, weil eben kein einfaches Gesetz ausreicht um in die körperliche Selbstbestimmung einzugreifen. Lass es einfach bleiben wenn du von der Rechtsordnung keine Ahnung hast.
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Wie aus deinen Posts hervorgeht, bist du in rechtlichen Belangen zu unreflektiert. Überprüfe erst die Fakten, Quellen und die Rechtsliteratur, also speziell hier nochmals: Im Fall Herczegfalvy gg Österreich wurde Zwangsernährung durchgeführt und vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nicht beanstandet. Dazu war es irrelevant, ob es ein entsprechendes Verfassungsgesetz gegeben hat. Entscheidend war (aus dem Legal Summary): "evidence before Court was not sufficient to disprove argument that medical necessity had justified treatment in issue".

Mitglied #440959 schrieb:
Ich weiß nicht, ob es dafür ein Gesetz gibt, jedenfalls habe ich im letzten Jahr zwei Fälle erlebt, denen Magensonden gesetzt wurden, obwohl sie das niemals wollten. Auch Angehörige wurden hier nicht gefragt, bzw. nicht umfassend aufgeklärt.
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Ähnliches habe ich bei einer Famulatur auch erlebt.
 
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Mitglied #1876 schrieb:
Und du glaubst allen Ernstes was die chinesische Nachrichtenagentur hinausposaunt?
Ich bin schon mal rein aus Prinzip dagegen, das Gleiche wie ein totalitärer menschenverachtender Staat wie China es ist, zu machen.
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China ist in wichtigen Institutionen vertreten, deren Auslegung der Menschenrechte letztlich auch bestimmt, wie in Zukunft in Österreich Menschenrechte ausgelegt werden. Und die dorthin von China entsandten Experten sind hoch qualifiziert. Also lohnt es sich, auch die Entwicklungen in China zu beobachten.

Mitglied #1876 schrieb:
Für mich persönlich ist eines gewiss, ich werde mich nicht impfen lassen. Zumindest nicht in den nächsten 10 Jahren.
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Dann wirst du eventuell die nächsten zehn Jahre nur in Österreich Urlaub machen: Solange Covid-19 ein Thema ist, werden (wie jetzt bei Gelbfieber) Impfungen bei der Einreise verpflichtend sein.
 
Wir sind jetzt in der Saison Covid-19 2020/2021.
Ab Kalenderwoche 40 geht die statistische Erhebung im Bezug auf Viren los.

Bei Covid-19 geht man anscheinend auch hier einen Sonderweg. Die bereits erhobenen Zahlen werden einfach weitergezählt.

Das ist politische Willkür.
 
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Mitglied #4067 schrieb:
Also nochmals, ich habe aus einem Bericht im Zusammenhang mit der Überprüfung der Menschenrechte in Österreich zitiert. Dort war zu lesen, dass Journalisten beobachtet haben, wie Polizisten Prostituierte in Handschellen zur MA15 zwecks Zwangsuntersuchung vorgeführt haben. Die Berichte der Journalisten findest du in "Kurier" vom 20.05.2010 und "Falter" vom 09.06.2010.

Deine Behauptung, "so etwas gibt es schlicht nicht", ist also eine Realitätsverweigerung. Richtig wäre: So etwas sollte es nicht geben und sämtliche beteiligten Beamten hätten per Disziplinarverfahren aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden müssen … dagegen schützt aber die "Verhaberung".
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Nochmals sowas gibt es nicht. Es gibt dafür auch gar keine rechtliche Grundlage. Wer weiß was hier die Journalisten gesehen haben. Wahrscheinlich waren es Vorführungen zum Strafantritt. Es gibt dafür auch gar keine gesetzliche Grundlage.

Und nein ich bin kein Realitatsverweigerer, ich bin mitten drinnen, darum kann ich das wohl auch besser beurteilen als du.

Auch deine Behauptung dass Polizisten diese Frauen untersucht haben sollen, ist schlichtweg falsch.

Und selbst wenn - wieso willst du den kleinen Beamten entfernen, der sicherlich nicht eigenmächtig gehandelt hat?!

Wie aus deinen Posts hervorgeht, bist du in rechtlichen Belangen zu unreflektiert. Überprüfe erst die Fakten, Quellen und die Rechtsliteratur, also speziell hier nochmals: Im Fall Herczegfalvy gg Österreich wurde Zwangsernährung durchgeführt und vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nicht beanstandet. Dazu war es irrelevant, ob es ein entsprechendes Verfassungsgesetz gegeben hat. Entscheidend war (aus dem Legal Summary): "evidence before Court was not sufficient to disprove argument that medical necessity had justified treatment in issue"
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Nochmals - wenn es dafür ein entsprechendes Gesetz im Verfassungsrang gibt, dann gibt es auch keinen Grund für den Gerichtshof dies zu kritisieren. Es muss nur alles auf Grund von entsprechenden Gesetzen passieren.
 
Mitglied #168032 schrieb:
Wenn mich nicht alles täuscht kostet die Untersuchungung im Labor ca. 90 Eur. Das rechnest du jetzt mit ca. 9 Millionen Einwohner hoch dann hast du mal die ungefähren Kosten. Von den Kapazitäten reden wir jetzt nicht. Wir haben bis dato ca. 1,5 Millionen Test seit März gemacht jetzt kannst versuchen das auszurechnen.
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I will`s gar ned ausrechnen,....und schon gar ned, was noch alles an Geld verschwendet wird,....do wird ma schlecht....... :mrgreen: :daumen::daumen:
 
Mitglied #555497 schrieb:
Wir sind jetzt in der Saison Covid-19 2020/2021.
Ab Kalenderwoche 40 geht die statistische Erhebung im Bezug auf Viren los.

Bei Covid-19 geht man anscheinend auch hier einen Sonderweg. Die bereits erhobenen Zahlen werden einfach weitergezählt.

Das ist politische Willkür.
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Muss man ja tun sonst kann man das "angstmachen" nicht mehr so aufrechterhalten.

Ich empfehle mal den Beitrag vom ARD mit dem Titel "Ja, wir haben übertrieben"
 
Mitglied #473739 schrieb:
Nochmals sowas gibt es nicht. Es gibt dafür auch gar keine rechtliche Grundlage. Wer weiß was hier die Journalisten gesehen haben.
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OK, also ein Fall von "was nicht sein darf, das gibt es nicht". Warum sollten die Journalisten so etwas erfinden, wenn damals auch die Vereinten Nationen die katastrophalen Zustände bei den "normalen" Zwangsuntersuchungen der Prostituierten kritisiert haben und dies auch ein Thema im Nationalrat war?

Mitglied #473739 schrieb:
Auch deine Behauptung dass Polizisten diese Frauen untersucht haben sollen, ist schlichtweg falsch.
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Das habe ich nie behauptet: Laut Bericht waren die Beamten aber bei der Untersuchung anwesend.

Mitglied #473739 schrieb:
Nochmals - wenn es dafür ein entsprechendes Gesetz im Verfassungsrang gibt, dann gibt es auch keinen Grund für den Gerichtshof dies zu kritisieren. Es muss nur alles auf Grund von entsprechenden Gesetzen passieren.
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Ich habe mir das zitierte EGMR Urteil im Original nochmals genau angesehen: Ich habe kein Verfassungsgesetz gefunden, das von der Regierung vor dem Gerichtshof zur Begründung der Zwangsernährung herangezogen worden wäre. Trotzdem war der recht brutale Eingriff keine Menschenrechtsverletzung.
 
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