Wer glaubt an einen 3. Lockdown?

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Im Sommer waren die Leute auf die Frage eines 2ten LDs der Meinung, dass es keinen weiteren geben wird, weil sich die Leute das nimmer gefallen lassen werden und die Wirtschaft das nicht verkraften wird!
Und nun stehen wir binnen Wochen vorm dritten LD und die Leuten werden ganz brav mitmachen und die Wirtschaft und der Staat wird es sich leisten können müssen!
 
Im Sommer waren die Leute auf die Frage eines 2ten LDs der Meinung, dass es keinen weiteren geben wird, weil sich die Leute das nimmer gefallen lassen werden und die Wirtschaft das nicht verkraften wird!
Und nun stehen wir binnen Wochen vorm dritten LD und die Leuten werden ganz brav mitmachen und die Wirtschaft und der Staat wird es sich leisten können müssen!
Was sollen wir kleinen Bürger dagegen machen?
 
Beim dritten Lockdown sollten sie mal zur Abwechslung alle Supermärkte, Onlineshops, Lieferdienste und öffentliche Verkehrsmittel schließen :lol:

Es sind mehr Leute in einem Supermarkt oder einer Straßenbahn, als in irgendein Gasthaus der Welt passen würdeno_O
 
Was sollen wir kleinen Bürger dagegen machen?
ZB "dem Staat" versuchen klarzumachen, dass nicht jedes wehleidige Aufschreien "der Wirtschaft" sofort mit Milliarden gestopft werden muss. Ein Unternehmen zu besitzen, ist mit unternehmerischem Risiko verbunden. Keiner muss.
Das Auftreten einer tätigkeitshemmenden und geschäftsschädigenden Pandemie ist zwar selten und unerwartet, aber gehört irgendwie zum Risiko dazu. Konkurse sind unschön, zweifellos. Sie hinauszuzögern, bringt aber auch nichts.
Ich räume ein, dass meine Gedanken hier das Schicksal der Banken außer Acht lassen. Diese tragen ja am Ende des Tages die ausgefallenen Kredite und die Last der ihnen verpfändeten Immobilien, wenn Unternehmer (zB Hoteliers) und die Millionen Häuslbauer sich ihre Bauten nicht mehr leisten können.
Aber ich sähe halt die staatlichen Milliarden in der Direktförderung von Individuen besser angelegt als in Rettungsaktionen für juristische Personen.
Ja, unscharf alles und nicht zu Ende gedacht, aber einmal aus meiner Sicht auf den Tisch gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZB "dem Staat" versuchen klarzumachen, dass nicht jedes wehleidige Aufschreien "der Wirtschaft" sofort mit Milliarden gestopft werden muss. Ein Unternehmen zu besitzen, ist mit unternehmerischem Risiko verbunden. Keiner muss.
Das Auftreten einer tätigkeitshemmenden und geschäftsschädigenden Pandemie ist zwar selten und unerwartet, aber gehört irgendwie zum Risiko dazu. Konkurse sind unschön, zweifellos. Sie hinauszuzögern, bringt aber auch nichts.
Ich räume ein, dass meine Gedanken hier das Schicksal der Banken außer Acht lassen. Diese tragen ja am Ende des Tages die ausgefallenen Kredite und die Last der ihnen verpfändeten Immobilien, wenn Unternehmer (zB Hoteliers) und die Millionen Häuslbauer sich ihre Bauten nicht mehr leisten können.
Aber ich sähe halt die staatlichen Milliarden in der Direktförderung von Individuen besser angelegt als in Rettungsaktionen für juristische Personen.
Ja, unscharf alles und nicht zu Ende gedacht, aber einmal aus meiner Sicht auf den Tisch gelegt.
Das kann ich als kleiner Bürger?
Cool
 
Das kann ich als kleiner Bürger?
Nein, eh nicht. Genausowenig wie - was manche beklagen - dass Maskentragen unnötig, unästhetisch, entwürdigend, grundrechtswidrig, erstickend, ... ist.

Nein, zwischen Wahlen sind die Möglichkeiten der Beeinflussung durch den (nicht superreichen) Einzelnen beschränkt. Ist amal so.
 
Aber ich sähe halt die staatlichen Milliarden in der Direktförderung von Individuen besser angelegt als in Rettungsaktionen für juristische Personen.
Ja, unscharf alles und nicht zu Ende gedacht, aber einmal aus meiner Sicht auf den Tisch gelegt.
Die direkt Förderung des Individuum ist sicherlich noch komplexer als die Stützung von Unternehemen welche das Individuum gegen Lohn dann beschäftigen können. Eine Beschäftigung ist nicht nur nötig damit durch den erhaltenen Lohn wieder ein Wirtschaftsleben halbwegs geregelt entstehen kann /wird und das Individuum nicht nur auf "dumme" Gedanken durch blödes herumsitzen ohne sinnvolle Aufgabe kommt.
 
Hi,

tolle Tabelle, sagt eigentlich alles.
Trotzdem würde man vermutlich selbst mit sowas eingefleischte Impfgegner nicht überzeugen können. Unglaublich, aber wahr.

man muss sich das schon genauer ansehen. Impfungen alleine sind nicht alles, die Daten diverser Krankheiten variieren, wann immer z.B. die USA Kriege führten, erhöhte sich die Zahl eingeschleppter Krankheiten. Z.B. nach dem 2. Weltkrieg, Korea, ..... und auch, wann immer die USA Immigrationswellen hatten, Vietnam, Cuba, .... Man muss schon deutlich längere Verläufe ansehen, um die Effektivität von Impfungen festzumachen, gibt durchaus Fälle, wo kurz nach Impfbeginn die Zahlen dramatisch anstiegen, weil eben gleichzeitig viele Kriegsheimkehrer oder Flüchtlinge Infektionen mitbrachten.

Wenn man aber die Daten über längere Zeiträume betrachtet, sieht man meist klar den Vorteil der Impfungen.

LG Tom
 
Der 3. Lockdown ist anscheinend schon in Vorbereitung und sollte zumindest bis 10.01.2021 dauern!!!
 
Die Statistik der Todesfälle ist deswegen zu hinterfragen, da diese die Altersstruktur der jeweiligen Bundesländer nicht ersichtlich macht.
Der 3. Lockdown ist im Vorfeld noch nicht absehbar, aber wir befinden uns bereits im 2.+.🥴
 
Die Statistik der Todesfälle ist deswegen zu hinterfragen, da diese die Altersstruktur der jeweiligen Bundesländer nicht ersichtlich macht.
Der 3. Lockdown ist im Vorfeld noch nicht absehbar, aber wir befinden uns bereits im 2.+.🥴
Wieso ist die Altersstruktur wichtig?
 
Ältere Menschen sind gefährdeter an Covid zu sterben. Wenn der Altersdurchschnitt höher ist verschiebt sich auch, von Bundesland zu Bundesland, die relative Todesfall.
 
Ältere Menschen sind gefährdeter an Covid zu sterben
das stimmt grundsätzlich; was aber definitiv NICHT stimmt, sind so Aussagen wie "es sterben meist eh nur die 90-Jährigen mit -zig Vorerkrankungen" -
erst gestern wieder die Aussage des Präsidenten der Gesellschaft für Intensivmedizin und Anästhesie (gleichzeitig Vorstand der Intensivmedizinischen Abteilung des AKH Wien): das Durchschnittsalter der Covid-Patienten auf den Intensivstationen ist 55 Jahre!
 
Hi,



man muss sich das schon genauer ansehen. Impfungen alleine sind nicht alles, die Daten diverser Krankheiten variieren, wann immer z.B. die USA Kriege führten, erhöhte sich die Zahl eingeschleppter Krankheiten. Z.B. nach dem 2. Weltkrieg, Korea, ..... und auch, wann immer die USA Immigrationswellen hatten, Vietnam, Cuba, .... Man muss schon deutlich längere Verläufe ansehen, um die Effektivität von Impfungen festzumachen, gibt durchaus Fälle, wo kurz nach Impfbeginn die Zahlen dramatisch anstiegen, weil eben gleichzeitig viele Kriegsheimkehrer oder Flüchtlinge Infektionen mitbrachten.

Wenn man aber die Daten über längere Zeiträume betrachtet, sieht man meist klar den Vorteil der Impfungen.

LG Tom

Wie kannst du :hau: Rassist nur erwähnen, dass Kriegstouristen und Flüchtlinge Infektionen mitbringen?!? :shock:
 
das stimmt grundsätzlich; was aber definitiv NICHT stimmt, sind so Aussagen wie "es sterben meist eh nur die 90-Jährigen mit -zig Vorerkrankungen" -
erst gestern wieder die Aussage des Präsidenten der Gesellschaft für Intensivmedizin und Anästhesie (gleichzeitig Vorstand der Intensivmedizinischen Abteilung des AKH Wien): das Durchschnittsalter der Covid-Patienten auf den Intensivstationen ist 55 Jahre!

Wie alt ist eigentlich der @Mitglied #469517 ? Gehört der Ärmsten schon zur Risikogruppe? Schnöll impfen dann, Hosen runter, Spritzal ins Popscherl und guat isses! :love:
 
Abwarten...;)

Die Grippewelle in Österreich beginnt für gewöhnlich frühestens Ende Dezember, meistens jedoch erst im Jänner. (und dauert dann in etwa 3 bis 4 Monate)

wird ned so schlimm werden.
ich bin ein lebendes Beispiel, ich habe/hatte heuer noch keinen einzigen Grippalen Infekt oder Symptome die auf einen Schnupfen oder Verkühlung hinweisen würden.
alles durch MNS und Hygenie abgewärt...

die Maske währt einiges ab:)
 
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