Wer war beim Bundesheer?

Wer war beim Bundesheer / Bundeswehr?

  • Ich war dabei.

  • Zivildienst

  • Untauglich

  • Verweigert


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Jäger du alleine haben wir gesungen....
Jägerkompanie war kein Zuckerschlecken nach der 8 wöchigen Grundausbildung gings erst
richtig los.
Alpinausbildung
Häuserkampfanlage
Feldwochen
und sämtl. Gefechtsdienste
Im Nachhinein gesehen war es eine riesen Gaudi , viel rumgekommen
und vor allem viel gesoffen...ja.. heute würde ich das gar nicht mehr aushalten.
Mein Zug war schon echt fein, teilw. richtige Freundschaften draus geworden.
Aber nochmals möchte ich es nicht mehr machen , alleine schon wegen der paar Kröten
die man da bekommt, 2-3 mal fortgehen und weg wars....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sport war schon ok , ansonsten zu viel gsoffen, zum Glück hab ich das Stiegl mit mögen, sonst wäre ich wahrscheinlich eh ersoffen .
Siezenheim Fmb 3 oder so!
 
Ich war von 04.82 2 Monate LWRS 54 Leibnitz Wachausbildung, danach Versetzung zum TÜPL Schmelz. Hab ein Jahr verlängert, Vbk -Kurs in LWSR 55 St. Michael. Der Ausbildner war legendär Spitzname Ranger Gust. Da war es nicht lustig, teilweise richtige Schikanen. Jede Woche mindestens 2 oder 3 Tages Übungen. 1Woche Alpin Ausbildung am Hochschwab war auch dabei.
 
Ich war von 04.82 2 Monate LWRS 54 Leibnitz Wachausbildung, danach Versetzung zum TÜPL Schmelz. Hab ein Jahr verlängert, Vbk -Kurs in LWSR 55 St. Michael. Der Ausbildner war legendär Spitzname Ranger Gust. Da war es nicht lustig, teilweise richtige Schikanen. Jede Woche mindestens 2 oder 3 Tages Übungen. 1Woche Alpin Ausbildung am Hochschwab war auch dabei.

Da Ranger Gust war über Jahre hinweg Legendär, eine Legende, der Ruf eilte Ihm voraus, und man kannte Ihn obwohl man Ihm noch nie sah.
Die Ausbildung war hart, aber für mich persönlich super, halt eine Richtige Ranger Ausbildung genossen, in Amerika würde man fast sagen eine Navi Seals Ausbildung, eine echte Herausforderung.
So gut wie ich damals Körperlich beisammen war, ganz zu schweigen von diesen traumhaften Body war es das Wert.
 
Deutsche Bundeswehr, Fallobst.
AGA in Doberlug Kirchheim beim 242. Fallschirmjäger Battalion, anschließend Stammeinheit in Calw für 5 Jahre.
Ich habe dort sehr viel gelernt, in allererster Linie über mich selbst und meine körperlichen/geistigen Grenzen.
Würde die Erfahrung nicht missen wollen.

Und dennoch traurig dass das Heer langsam ausgetrocknet wird.
Inzwischen kann man sagen, die deutsche Bundeswehr hält so lange die Stellung, bis das echte Militär kommt.
 
ich war 91 beim Heer, ABC Abwehrschule

LWSR 11 OGGAU, dann Berger Kaserne in Neussiedl am See:):)

dazwischen mal Grenzeinsatz,:vorsichtig:

Stg77 schnellster der Kompanie (zerlegen,schuß abgeben, zusammenbau), bester Schütze des Jahrganges.

ich war echt TOP, sehr Sozial ich lies damals schon keine Kameraden zurück, hach wie des klingt.:mrgreen:

dann Wien Wilhelms Kaserne, jo de gibts a nima, Verfügung:)
; Essen in Wien ausgeführt,
mehrmals Sitzbereitschaft am LKW mit Munition wegen de Jugos:shock:
de woa spasig, do stengan 20 LKW aum Hof mit Wehrmänner drauf und warten aufs abrücken an die Grenze.
um zwöfe woa Dienstschluß und wir sind nach Hause gegangen....mah he des is sinnvoi !!!

aber die Sonderausbildung im Wald ohne Abzeichen war echt genial, da gab es plötzlich keine Militärischen Ränge mehr.

woa a echt schen Zeit.

lg,alex
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, die Übungen ohne Rangabzeichen hatten schon was, vor allem die internationalen Wettkämpfe.

ich erinnere mich auch an eine Übernachtung in einer fremden Kaserne am Weg zu einer Übung, dort hat mich dann in der Früh ein Zugführer, der mich natürlich nicht kannte, angeschnauzt, ob ich nicht grüßen könne, ich habe ihm dann erklärt, dass ich ansich ein sehr freundlicher Mensch bin und gerne jeden grüße, nur dass halt der Morgen so gar nicht meine Zeit ist und ich daher um Nachsicht bitte und hoffe, dass er mir das noch einmal entschuldigen kann, während dessen ich mich ein wenig zu ihm vorgebeugt hatte, sodass er meine Sterne auf den Schultern sehen konnte, ich hatte zwar einen weniger als er dafür aber von anderer Farbe, was ihm schließlich doch recht unangenehm war ;)
 
ja bei dem Verein war i auch :rolleyes: inkl. der "Übungen" nachher: 7 Monate - schad um jede minute :vorsichtig:
und trotzdem hams mi in der Zeit zum Unteroffizier gmacht:hahaha:
 
Mir hat's auch gefallen, Kopalkaserne Spratzern (Pzb10), Hesserkaserne und TÜPl Allentsteig. Wie vieles im Leben, sollte man es erst selbst erleben um sich ein Bild zu machen. Nicht überall ist der Ruf der Wahrheit entsprechend, obwohl sicher auch mal gesoffen wurde oder mal ruhigere Kugeln zu schieben warn. Glaub es gab früher nicht soviele Wehrdienstverweigerer und geschadet hat es ja glaub ich auch niemand.
 
Die Beste Zeit meines Lebens war beim Bundesheer, super Kameradschaft, super Essen, und keine Frauen.
Da hat mein Opa wirklich recht gehabt, alles was Radeln und Busen hat, macht irgendwann Probleme, und die hama beim Bundesheer nicht gehabt.
 
Richtschütze PAK FAn 10,5cm Centurion, Quetschkopf, Hohlladung und Kerngeschosse, dazu M1919 A4 Browning CAL. 30 als Bord-MG, bei Bunkeräumng war die mein Sturmgewehr quasi, Gewicht mit 250 Schuß-Gurt und Dreibein dann ~ 30 Kilo :happy: also nur was für Männer:

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Wir waren der Sperrzug und erster Abwehrriegel Nordost gegen den Warschauer Pakt, 32 Mann auf 4 Züge zu 8 Mann aufgeteilt, also reine Bunkerbesatzung, Vorteil: Keine Grundausbildung, wie üblicher Drill, exzersieren oder irgendwelche Märsche, sondern nur reine Waffen- und Funkgeräteausbildung, also an allem was schießt und funkt in Ö 6 Monate lang, nicht nur versch. Panzerabwehrrohre sondern hatte auch zeitweise eine Glock, sowie ein STG 58, MG74 eine Kalschnikow und die lustige "Tok, Tok" 9mm MPI der Russen aus dem WKII :haha: :up:

Also im Prinzip zerlegten wir die Trümmer und bauten sie wieder zusammen, bis wir es blind konnten, zweimal wöchentlich ging es dann ab zum Scharfschießen damit.
Als der, der die Kanone abdrückt und schießt, war ich automatisch Komandantstellvertreter und in der Woche 6 bereits zum Gefreiten befördert.
:mrgreen: Und ja tatsächlich hatte ich den Titel gewonnen, bei einem Schießwettbewerb wurden die vier besten Schützen ermittelt und als Richtschütze eingesetzt, die weniger trafen waren dann Ladeschütze und die Versager "Munitionsschützen", die schleppten fortan nur noch die Granaten vom Lager zu unserem Turm oder machten den Bunker sauber.....
Montags war immer Schulbank dran: Panzerkunde, wo trifft man wen am besten, damit es ihm möglichst weh tut, jede Woche ein anderer Panzertyp dran, nicht nur die russischen sondern auch die von der NATO und die israelischen.

Zusätzlich gab es Workshops in Erste Hilfe, Flug-und Raketenabwehr, Nahkampf, Sabotage, wie Sprengfallen, Vermienung und Gefangenennahme, weil wir ja sowieso wenn, sofort hinter der Front sind wenn der Russe über uns drüberrollt und wir uns dann auf Guerilla und Nachschubstörung konzentrieren müssten.
Also zwei oder drei Panzer ausschalten und dann schnell Bunker räumen, weglaufen und verstecken war unsere Doktrin und Vorgabe fürn Ernstfall. :joyful:
 
8 monate...jägerkompanie
war keine schlechte zeit. hmm..ich denk, ÖS 1000,- im monat gab es damals auch noch auf die hand :mrgreen:

und dazu noch glück gehabt.
erst der nächste ET nach meinem abrüsten musste an die grenze
 
Jap mein ehemaliges dienstgerät steht heute an der Kreuzzung zum Fliegerhorst in Hörsching.
Hat es der Draken doch noch zumindest ausgemustert dorthin geschafft.Stationiert waren wir ja südlicher:lol:

Danke. Ist meine Landmarke wenn ich meinen Onkel in Oberösterreich besuche. Wenn ich den sehe, weiß ich, dass ich noch richtig bin.

Selbst war ich ET 1/2000
Jäger und Kraftfahrer im JBtl 24 in Lienz.
Wir waren nicht viel in der Kaserne. Zweimal eine Woche in der Lizum ( Sommer/Winter) und ebenso zweimal für sechs Wochen im Burgenland zur Grenzraumüberwachung.
Am liebsten war ich mit dreiachsigem unterwegs. Egal ob (San)pinzgauer oder 680er
 
Ich hab noch die alte Krücke (StG58) herumschleppen dürfen
ned nur du.

6 monate kaisersteinbruch jägerkompanie. zum schluss dann noch sowas wie eine scharfschützenausbildung weil ich mim stg gut getroffen hab. und zu dem verblödeten vbk kurs habens mich auch verdonnert weil sich zu wenig freiwillig gemeldet haben. das dürften sie lt gesetz machen. hat mir dann statt 60 tage 120 tage einrücken eingebracht.
 
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