Werden Freier von Frauen missachtet?

Bei denen würde ich durchaus von Verachtung sprechen, aber ein Großteil solcher Männer hat für Frauen auch nur Verachtung übrig, von daher sind die Fronten verhärtet und ich beschäftige mich nicht sonderlich mit ihnen. Ich registriere lediglich, dass es auch Männer gibt, die von Frauen mal dermaßen verletzt wurden, dass sie nur noch zu Hass fähig sind.

hass und verachtung sind leider die gefühle, die derzeit in unserer gesellschaft am besten kultiviert werden. gegenseitige missachtung, empathiemangel und gefühl für das miteinander detto. trotzdem: es liegt immer am einzelnen von uns.

die sopannende frage für mich ist: wie lösen die frauen die probleme, die sie ja in so einer beziehung genauso haben müssten wie die männer. denn "den markt dafür" gibt es ja offenbar nicht.
 
die sopannende frage für mich ist: wie lösen die frauen die probleme, die sie ja in so einer beziehung genauso haben müssten wie die männer. denn "den markt dafür" gibt es ja offenbar nicht.


Ich vertrete die Meinung bzw ich gehe lieber von mir aus, will ja nicht verallgemeinern...

1. Ich habe keinen Druck, den ich loswerden muss.
2. Ich bin Herrin über meinen Trieben, ich komme gut ohne Sex aus... zuletzt 4 Jahre lang.
3. Ich kann mich gut ablenken. Alltag, Beruf, Kind... der Gedanke an Sex kommt da nicht häufig.

Wenn ein Ehemann noch eine signifikante Rolle bei mir spielen wollte (als Beispiel, bin ja nicht verheiratet), der müsste sich halt regelmäßig bei mir interessant machen. Aber das begreifen die wenigsten Männer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn ich mir damit viel Hass hole:

Ich finde es furchtbar, ich verachte Männer, welche Prostituierte aufsuchen.

Keine Frau sagt sich, jö, ich möchte täglich mein Leben davon abhänhig machen, Männern zu gefallen, die mich dann bitte dann vögeln.
Keine Frau geht seelisch da heil raus. Man muss nur mal abseits von Atv-Reportagen und Kroneartikeln lesen. Kleines Beispiel : eine Prostituierte wollte in D fliehen. Sie wurde erschlagen von ihrem Zuhälter. Mitten in D. Man kann sich vorstellen dass das ein sehr schlimmer Tod war. Und jeder Freier vorher wird sich genau nix gedacht haben.
Die machen das ja eh alle gerne...
Doppelmoral pur.
Soll doch ein Freier mal seiner Tochter das Vergnügen gönnen wenn es denn so toll ist.

Grauslich, menschenverachtend,...
So zu tun als wäre es ein Recht, dass Männer sich Sex kaufen können, auf Kosten von Frauen und manchmal auch Kindern.
 
Auch wenn ich mir damit viel Hass hole:

kein Grund dich zu hassen - du siehst halt nicht das Ganze, sondern nur einen (wahrscheinlich recht grossen) Teil davon. Ich will das nicht hier mit dir ausdiskutieren, ev solltest aber auch akzeptieren dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Oder nur schwarz.
 
kein Grund dich zu hassen - du siehst halt nicht das Ganze, sondern nur einen (wahrscheinlich recht grossen) Teil davon. Ich will das nicht hier mit dir ausdiskutieren, ev solltest aber auch akzeptieren dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Oder nur schwarz.

Hm, gibt es denn weiß?
Wie soll weiß hier denn aussehen? Ich glaube wirklich, dass keine einzige Frau das wirklich freiwillig macht. Und nicht umsonst wünscht sich kein normaler Mann und auch keine normale Frau, dass seine/ihre Töchter jemals Prostituierte werden.
 
Hm, gibt es denn weiß?
Wie soll weiß hier denn aussehen? Ich glaube wirklich, dass keine einzige Frau das wirklich freiwillig macht. Und nicht umsonst wünscht sich kein normaler Mann und auch keine normale Frau, dass seine/ihre Töchter jemals Prostituierte werden.

Es gibt Frauen, sogar sehr gebildete, die Wahlfreiheit hätten, die es freiwillig machen. Ich kenne einige, die sich so ihr Studium (und einiges an Luxus) finanziert haben. Habe mir das selber lange überlegt am Anfang meines Studiums damals. Aber da ich schon einen sehr schönen Beruf hatte, waren mir dann zwei einfach zu viel.
 
Es gibt Frauen, sogar sehr gebildete, die Wahlfreiheit hätten, die es freiwillig machen. Ich kenne einige, die sich so ihr Studium (und einiges an Luxus) finanziert haben. Habe mir das selber lange überlegt am Anfang meines Studiums damals. Aber da ich schon einen sehr schönen Beruf hatte, waren mir dann zwei einfach zu viel.

Klar doch...
Und warum haben sie aufgehört? Ist doch so schön leicht verdientes Geld, oder? Und werden sie ihren Töchtern das gleiche raten zu tun? Für Luxus?
So ein Blödsinn.

Ich liebe Sex, abee es besteht schon ein erheblicher Unterschied, ob ich freiwillig Sex habe oder angeblich freiwillig bezahlten Sex. Selbst wenn es das geben sollte, dass dieser Männerpornotraum, fesche Studentin verdient sich etwas mit Sex dazu mal in echt aisprobiert wird, endet das sicher nicht mit einem "wat super, aber jetzt ist mal Pause"?!?!
 
Klar doch...
Und warum haben sie aufgehört? Ist doch so schön leicht verdientes Geld, oder? Und werden sie ihren Töchtern das gleiche raten zu tun? Für Luxus?
So ein Blödsinn.

Ich liebe Sex, abee es besteht schon ein erheblicher Unterschied, ob ich freiwillig Sex habe oder angeblich freiwillig bezahlten Sex. Selbst wenn es das geben sollte, dass dieser Männerpornotraum, fesche Studentin verdient sich etwas mit Sex dazu mal in echt aisprobiert wird, endet das sicher nicht mit einem "wat super, aber jetzt ist mal Pause"?!?!

Glaub es oder auch nicht, aber es gibt Menschen, die einfach anders denken als du ;-)
 
Klar doch...
Und warum haben sie aufgehört?

weil das naheliegenderweise kein Job ist, den man sein ganzes Leben machen kann. Für manche ein Weg, das Studium zu finanzieren - ein Mittel zum Zweck (ist schliesslich jeder Job) , Zweck erfüllt, dann aufhören und den erstrebten Beruf ausüben. Wär interessant ob man nicht die eine oder andere Akademikerin kennt, die das so gemacht hat.

Für andere - die keinen tollen Beruf gelernt haben) einfach eine Möglichkeit, eine Zeitlang gut zu verdienen. Wenn diejenige das realistisch sieht und im richtigen Moment aufhört kann das gut funktionieren. Ungut wirds, wenn man den Moment verpasst und weitermachen muss, obwohl man eigentlich nicht mehr will.

ich kenne ein paar Frauen, die eben im richtigen Moment aufgehört haben, und das halt ohne Groll als einen Lebensabschnitt sehen, der jetzt vorbei ist.
 
ev wern grad die verachtet wern. Weils im Alltag den Guten raushängen lassen, und wohlformulierte , salbungsvolle Sprüche ausstossen und dann in Wahrheit genauso herumschweinigeln wie die anderen. Da nehm ich mal an, dass man eher als Hurenbock akzeptiert wird, wenn man dazu steht.

Gehört jetzt nicht hierher, aber achte mal drauf, woraus sich "Verachtung" dem Grunde nach ableitet! Verachtet werden immer die eigenen Schwächen, die man in den Anderen sieht, das Spiegelbild seiner selbst, sozusagen! (jetzt grob vereinfacht ausgedrückt). :lehrer:
 
Gehört jetzt nicht hierher, aber achte mal drauf, woraus sich "Verachtung" dem Grunde nach ableitet! Verachtet werden immer die eigenen Schwächen, die man in den Anderen sieht, das Spiegelbild seiner selbst, sozusagen! (jetzt grob vereinfacht ausgedrückt). :lehrer:

der Zusammenhang ist mir wohlbekannt. Ist aber nicht immer zwingend der Fall, es gibt andere Gründe auch, dass man das Verhalten eines anderen nicht erträgt.
 
Hm, gibt es denn weiß?
Wie soll weiß hier denn aussehen? Ich glaube wirklich, dass keine einzige Frau das wirklich freiwillig macht. Und nicht umsonst wünscht sich kein normaler Mann und auch keine normale Frau, dass seine/ihre Töchter jemals Prostituierte werden.

Da hängst einem Irrglauben an. :rolleyes:
 
Hm, gibt es denn weiß?
Wie soll weiß hier denn aussehen? Ich glaube wirklich, dass keine einzige Frau das wirklich freiwillig macht.

da fällt mir noch eine Story dazu ein.

eine Dame, die in einem (sehr guten) Studio arbeitete, hat über den irgendwann anstehenden Ausstieg aus dem Gewerbe nachgedacht und verschiedene Jobs probiert - Gastgewerbe, Verkauf, Stubenmädchen. Nach einer Woche im Hotel hat sie alles hingeschmissen, alle anderen Stubenmädchen noch zu einem schönen Abendessen eingeladen und gemeint "jetzt weiss ich erst, wie gut es mir im Studio geht" .

- sie hat dann ihren Wunschberuf gefunden und führt heute ein ganz normales bürgerliches Leben.
 
Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?

Von welchen Frauen redest du oder ist das deine persönliche Beobachtung?

Erfahrungsgemäß wissen die meisten betroffenen Partnerinnen nicht, dass ihre Partner SWs aufsuchen. Es wäre aber sicherlich interessant, bei so einer Diskussion zu lauschen, wenn der Herr das mal direkt am Küchentisch ansprechen würde. Würde sicher so manche Probleme lösen.
 
wenn schon verachtet, aber es gibt keinen Grund dazu außer sie behandeln die Nutten nicht korrekt
 
Zurück
Oben