Werden Freier von Frauen missachtet?

hm... ich habe jetzt echt ewig darüber nachgedacht.
Bin ich ein Richter, darüber urteilen zu dürfen, ob es in Ordnung ist, wenn ein Mann zu einer SW geht?
Nein, ich bin auch auf keinen Fall der Meinung, dass es da irgendwen zu missachten gilt.
Für mich persönlich war dieses Thema..vor allem bevor ich mich damit beschäftigte extrem befremdlich.
Als Frau kam ich niemals in die Position, wo ich nicht kostenlosen Sex,
bekommen hätte können, wenn ich es nötig habe. Zumindest bislang nicht.
Ich dachte auch immer, das konsumieren alte, ev. kranke Männer, extrem schüchterne die einfach keinen Kontakt finden.
Die drei Männer, die es vor mir zugegeben haben, die haben aber eines gemeinsam.
Und da geht es nicht primär um das Geil-Sein, oder um das rein raus.
Sondern pur um Verbundenheit.
Vielleicht auch etwas um Macht und um Geld...aber in erster Linie.. wenn man etwas reinfühlt in diese Geschichten, geht es um eine unglaubliche Einsamkeit.
Und Einsamkeit kann Schmerzen.

Gerade nach dem Besuch einer SW, laut Beschreibung einer der Männer, ist es wie nach einem schlechten one night stand. Leer und unbefriedigend.
Toreth schreibt so toll und ehrlich seine Empfindungen .. und das ist ja mehr. da ist nicht nur der Sex, das spürt man ja. Da merkt man ja auch, zumindest interpretiere ich es so, dass er sich damit wohl fühlt. Und so sollte es ja sein.
Da geht es genau darum, angenommen zu werden (gerade wenn es um Praktiken geht, die die Frauen, oder die Partnerinnen nicht möchten)
angenommen werden wie man ist, mit seinen Wünschen und Bedürfnissen.
Eine Frau, die es wegen Geld machen muss, ist irgendwie bedauerlich.
Doch bekommen nicht auch viele andere Menschen "SChmerzensgeld" in ihrer Arbeit. Wer sagt dass Prostitution nur auch einer Ebene stattfindet.
Wieviele Menschen befinden sich in unglücklichen Beziehungen und bleiben nur, weil sie gut erhalten werden?
Und das ver -und missachte ich auch nicht.

Was ich persönlich extrem finde ist das energetische, was da abgeht. Zu jeder Person zu der man einmal Sex hatte, hat man dananch ein besonderes Band. Ist es immer ohne Emotion zugange, ist es so kalt und hart, dass da kein Funke der Zuneigung im Spiel ist, dann macht das etwas mit einem.
Nicht nur mit den Frauen.
Aus dem Grund würde ich mir das Mann, denke ich zweimal überlegen.
Gerade wenn die Frau es aus einer Not macht (nicht nur Gelddruck, sondern auch eine Familie erhalten muss, gezwungen wird, wie auch immer)
da sind dabei sehr sehr ungute Energien mit im Spiel.
Aber missachten,...nein.
Einsamkeit schmerzt.
Was ist wichtig finde ist der Punkt, dass man den Respekt behält. Dass man nicht beginnt nur das käufliche zu sehen.
Ein Mensch ist kein
Selbstbedienungsladen.
 
Gerade nach dem Besuch einer SW, laut Beschreibung einer der Männer, ist es wie nach einem schlechten one night stand.

Ich mag auch die Ehrlichkeit mit der @Mitglied #4975 hier seine Erfahrungen schildert.
Bleiben aber seine Erfahrungen.

Der Ersteller dieses Threads hat ja auch die Fragestellung etwas ungeschickt formuliert.
Eigentlich sollte es ja heißen : Werden Männer die die Dienste von SW´s in Anspruch nehmen von Frauen verachtet?

Um jetzt aber auf deine Bemerkung zurückzukommen:

Ich hatte noch keine schlechten ONS, weil ich in solchen Situationen immer zurückgezogen habe. Um 3 in der Früh, mit einer sternhagelvollen Tussi, irgendwo zwischen zwei Mülltonnen zu vögeln und ihr im richtigen Moment die Haare aus dem Gesicht zu halten, weil sie in eine der Tonnen kotzen muss, ist mir GSD dadurch erspart geblieben.

Vielleicht hatte ich aber auch immer großes Glück bei der Wahl der SW´s
Oder auch hier immer, im Richtigen Moment einen Rückzieher gemacht.

Die Erfahrungen die ich bis jetzt gemacht habe, möchte ich auf keinen Fall missen.
Ich habe ausnahmslos sehr mutige Frauen getroffen, die meinen Horizont in Sachen Sex und auch Sexarbeit erweitert und damit auch bereichert haben.
Das Hollywood-Klischee der Freier, genau so wie das der SW´s hält der Wirklichkeit nicht stand.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Meine Erfahrungen waren toll und einzigartig.
Deshalb kann ich den Vergleich mit einem schlechten ONS hier nicht unkommentiert im Raum stehen lassen.

Was die eigentliche Frage des Threads betrifft ob nun
Werden Freier von Frauen missachtet? oder
Werden Männer die die Dienste von SW´s in Anspruch nehmen von Frauen verachtet?



Die Antwort ist mir völlig Wurst

 
hm... ich habe jetzt echt ewig darüber nachgedacht.
Bin ich ein Richter, darüber urteilen zu dürfen, ob es in Ordnung ist, wenn ein Mann zu einer SW geht?
Nein, ich bin auch auf keinen Fall der Meinung, dass es da irgendwen zu missachten gilt.
Für mich persönlich war dieses Thema..vor allem bevor ich mich damit beschäftigte extrem befremdlich.
Als Frau kam ich niemals in die Position, wo ich nicht kostenlosen Sex,
bekommen hätte können, wenn ich es nötig habe. Zumindest bislang nicht.
Ich dachte auch immer, das konsumieren alte, ev. kranke Männer, extrem schüchterne die einfach keinen Kontakt finden.
Die drei Männer, die es vor mir zugegeben haben, die haben aber eines gemeinsam.
Und da geht es nicht primär um das Geil-Sein, oder um das rein raus.
Sondern pur um Verbundenheit.
Vielleicht auch etwas um Macht und um Geld...aber in erster Linie.. wenn man etwas reinfühlt in diese Geschichten, geht es um eine unglaubliche Einsamkeit.
Und Einsamkeit kann Schmerzen.

Gerade nach dem Besuch einer SW, laut Beschreibung einer der Männer, ist es wie nach einem schlechten one night stand. Leer und unbefriedigend.
Toreth schreibt so toll und ehrlich seine Empfindungen .. und das ist ja mehr. da ist nicht nur der Sex, das spürt man ja. Da merkt man ja auch, zumindest interpretiere ich es so, dass er sich damit wohl fühlt. Und so sollte es ja sein.
Da geht es genau darum, angenommen zu werden (gerade wenn es um Praktiken geht, die die Frauen, oder die Partnerinnen nicht möchten)
angenommen werden wie man ist, mit seinen Wünschen und Bedürfnissen.
Eine Frau, die es wegen Geld machen muss, ist irgendwie bedauerlich.
Doch bekommen nicht auch viele andere Menschen "SChmerzensgeld" in ihrer Arbeit. Wer sagt dass Prostitution nur auch einer Ebene stattfindet.
Wieviele Menschen befinden sich in unglücklichen Beziehungen und bleiben nur, weil sie gut erhalten werden?
Und das ver -und missachte ich auch nicht.

Was ich persönlich extrem finde ist das energetische, was da abgeht. Zu jeder Person zu der man einmal Sex hatte, hat man dananch ein besonderes Band. Ist es immer ohne Emotion zugange, ist es so kalt und hart, dass da kein Funke der Zuneigung im Spiel ist, dann macht das etwas mit einem.
Nicht nur mit den Frauen.
Aus dem Grund würde ich mir das Mann, denke ich zweimal überlegen.
Gerade wenn die Frau es aus einer Not macht (nicht nur Gelddruck, sondern auch eine Familie erhalten muss, gezwungen wird, wie auch immer)
da sind dabei sehr sehr ungute Energien mit im Spiel.
Aber missachten,...nein.
Einsamkeit schmerzt.
Was ist wichtig finde ist der Punkt, dass man den Respekt behält. Dass man nicht beginnt nur das käufliche zu sehen.
Ein Mensch ist kein
Selbstbedienungsladen.

Nach gutem paysex fühlt man bzw ich mich extrem entspannt und wohl. Besonders wenn es mit einer Dame war, die ich mag.

Deinen esoterik Standpunkt der Energien kann ich zwar nachvollziehen, aber das beim paysex die zwangsläufig Energie negativ ist, finde ich nicht. Ich habe viele Momente im paysex erlebt die innig und schön waren. Ebenso kalte Momente in ganz normalen real life Beziehungen..
Es gibt sehr unterschiedlichen Sex auch im Puff. Das werden Leute die es noch nie hatten nicht verstehen..
 
Nach gutem paysex fühlt man bzw ich mich extrem entspannt und wohl. Besonders wenn es mit einer Dame war, die ich mag.

Deinen esoterik Standpunkt der Energien kann ich zwar nachvollziehen, aber das beim paysex die zwangsläufig Energie negativ ist, finde ich nicht. Ich habe viele Momente im paysex erlebt die innig und schön waren. Ebenso kalte Momente in ganz normalen real life Beziehungen..
Es gibt sehr unterschiedlichen Sex auch im Puff. Das werden Leute die es noch nie hatten nicht verstehen..
Danke finde ich spannend! Auch danke grisu122122. Wie schon beschrieben kenne ich bislang nur drei Männer und da war das eben mein Schluss darauf. Schön wie ihr es beschreibt.Als Frau die üblicherweise kaum Kontakt in diese Branche hat werd ich folglich nur im Ansatz nachvollziehen können wie das " wirklich" ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wurde in einem Thread hier gepostet, weiss nicht ob es dieser war.

In großen Teilen jedenfalls ein sehr schönes, intelligentes Interview zu dem Thema.
Weil sie viel richtiges sagt, auch über Freier und deren Verhalten. Das Wertschätzung/ angenommen werden sehr oft viel wichtiger ist als Machtausübung oder was man sonst sofort mit paysex verbindet.
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@Mitglied #483519 Leider habe ich nur 1 Like zu vergeben, kann dir im Großen und Ganzen nur zustimmen! Die meisten meiner Besuche bei SWs waren und sind jetzt nicht so prickelnd, dass es für einen weiteren Besuch reicht. Mit der Anzahl an Versuchen - und jetzt borge ich mir von Arizona das Wort Betreuerin aus - findet man seine Betreuerinnen bei denen es passt. Und sogar für beide passt, mit der Zweisamkeit, der Verbundenheit und dem Sex.

Bin gerade von einem Urlaub mit so einer "Betreuerin" zurück. War jetzt nicht das erste Mal, bislang waren mehrere Tage mit ihr eher eine Katastrophe, warum auch immer. Diesmal war es einfach nur schön! Habe mir zuvor wieder die Fotos angesehen, was ich dort sehe sind 2 glückliche Gesichter. Andere (Frauen) mögen das Missachten, ist mir egal.
 
...aber in erster Linie.. wenn man etwas reinfühlt in diese Geschichten, geht es um eine unglaubliche Einsamkeit.
Einsamkeit ist für so manches in diesem Zusammenhang eine enorme Triebfeder - obwohl es sich dabei um einen Trugschluss handelt, weder bei einem ONS noch bei Paysex bekommt man auf dieser Ebene nachhaltig etwas, es ist eher wie ein Strohfeuer das nur zu rasch verpufft.
 
@Mitglied #483519

ein interessanter Beitrag... @Mitglied #473553 hat das meiste, was ich dazu schreiben könnt, schon vorweggenommen.

Was du aufgrund der drei Outings vermutest - den negativen Aspekt - wird sicher für viele zutreffen. Das mit der Einsamkeit auch (man kann auch unter tausenden Menschen einsam sein) . Man kann aber , wie der Drache eben ausgeführt hat, auch etwas positives daraus machen, wenn man mit Hirn und Gefühl agiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einsamkeit ist für so manches in diesem Zusammenhang eine enorme Triebfeder - obwohl es sich dabei um einen Trugschluss handelt, weder bei einem ONS noch bei Paysex bekommt man auf dieser Ebene nachhaltig etwas, es ist eher wie ein Strohfeuer das nur zu rasch verpufft.

Vom Schnitzel bist auch nicht 14 Tag lang satt.... und in einer ach so tollen Beziehung kannst auch plötzlich alleine im Regen stehen; Männlein wie Weiblein

Alles relativ.
 
Nein, ich bin auch auf keinen Fall der Meinung, dass es da irgendwen zu missachten gilt.
Bin gerade von einem Urlaub mit so einer "Betreuerin" zurück. War jetzt nicht das erste Mal, bislang waren mehrere Tage mit ihr eher eine Katastrophe, warum auch immer. Diesmal war es einfach nur schön! Habe mir zuvor wieder die Fotos angesehen, was ich dort sehe sind 2 glückliche Gesichter. Andere (Frauen) mögen das Missachten, ist mir egal.
Es geht ganz sicher nicht um missachten missachten, sondern um verachten. Das falsch gewählte Wort im Titel dieses Threads ist nicht auszurotten.
Ich habe mit einigen SW gesp
rochen, und diese sagten, sie seien froh, wenn ihre Freier nicht sie verachten würden.
 
Kommt drauf an! Ein "Freier" mit Status (Politiker, Bankier ...) der für die Nacht mit einer Nobelhure (die sich selbst nicht als solche bezeichnet) 5.000 Euro auf das Nachtkästchen legt, wird wohl kaum von der Durchschnittsfrau (die sich für 1.700 netto/mt. "im Büro" für ihren schiachen Chef den Arsch aufreisst) verachtet werden.

Anders die Wichser im Frühruhestand, die mit ihren schwabbeligen, ungepflegten Leibern in Favoritner Soutterain-Studios um 25 Euro über rumänische Analphabetinnen rüberrutschen. Da hält sich auch der Neid der unterbezahlten Bürotussie in Grenzen.

:ironie:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommt drauf an! Ein "Freier" mit Status (Politiker, Bankier ...) der für die Nacht mit einer Nobelhure (die sich selbst nicht als solche bezeichnet) 5.000 Euro auf das Nachtkästchen legt, wird wohl kaum von der Durchschnittsfrau (die sich für 1.700 netto/mt. "im Büro" für ihren schiachen Chef den Arsch aufreisst) verachtet werden.

ev wern grad die verachtet wern. Weils im Alltag den Guten raushängen lassen, und wohlformulierte , salbungsvolle Sprüche ausstossen und dann in Wahrheit genauso herumschweinigeln wie die anderen. Da nehm ich mal an, dass man eher als Hurenbock akzeptiert wird, wenn man dazu steht.


:schulterzuck: Probiere es mal aus, kommst damit nicht gut an, bei den Frauen, dann gehe damit nicht weiter hausieren, sondern behalte es einfach für dich, wieviele dasst schon flachgelegt hast! :D

is mir relativ wurscht.... wer net damit umgehn kann, sowohl hier wie auch im RL, hat halt Pech ghabt. Es gibt genug Frauen, die das auch gelassen sehen.
 
Ich habe mit einigen SW gesprochen, und diese sagten, sie seien froh, wenn ihre Freier nicht sie verachten würden.

Die Angst hätt i bei den Damen, die ich kenn, alle net. Die haben Selbstbewusstsein und wern von ihren Kunden hoch geschätzt.
Wies in den grad erwähnten Souterrain Studios aussieht, steht auf einem andern Blatt.
Dazu braucht man sich nur die diversen unterirdischen Threads zu Gemüte führen
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt darauf an. Die Gründe sind sehr unterschiedlich warum Männer Prostituierte aufsuchen und es ist sehr unterschiedlich wie sie damit umgehen.

Man braucht sich nur die diversen Bewertungsthreads im kommerziellen Forumteil anschauen, da krieg ich teilweise das Kotzen. Von solchen Männern würde ich mich nicht mal mit der Pinzette anfassen lassen. Aber die scheinen sich damit abgefunden zu haben oder bevorzugen sogar ihre Art der Bedürfnisbefriedigung und belästigen solide Frauen selten mit ihrer Gesellschaft. Bei denen würde ich durchaus von Verachtung sprechen, aber ein Großteil solcher Männer hat für Frauen auch nur Verachtung übrig, von daher sind die Fronten verhärtet und ich beschäftige mich nicht sonderlich mit ihnen. Ich registriere lediglich, dass es auch Männer gibt, die von Frauen mal dermaßen verletzt wurden, dass sie nur noch zu Hass fähig sind.

Zu den „vernachlässigten“ Ehemännern habe ich eine andere Meinung, eine sehr kompromisslose, denn schließlich haben sie eine Ehefrau neben sich, die möglicherweise genauso leidet. Wenn ein Mann denkt, seine Frau wäre glücklich damit ihren Mann zu quälen, der hat sie nicht mehr alle. Seine Frau als Feind betrachten, aber noch Haus und Bett mit ihr teilen... das ist schon aus der Sicht der geistigen Gesundheit höchst bedenklich. Aber wir schmücken nur allzu gerne die Ketten, die uns binden.

Ja, irgendwie merke ich es auch, es geht im großen und ganzen um Männer, die aus unterschiedlichen Gründen keinen normalen Kontakt zu Frauen aufbauen können und einsam sind. Bei manchen hält sich mein Mitleid in Grenzen, andere bräuchten vielleicht nur ein paar kleine Kurskorrekturen um wieder auf den „richtigen“ Weg zu kommen.
 
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