Weshalb legen viele Männer Wert auf Frauen mit wenigen vorherigen Sexpartnern?

Frage an Heteromänner: Was würdet ihr bevorzugen?

  • Durchschnittlich attraktive Parnerin mit wenig vorherigen Partnern.

    Stimmen: 84 44,7%
  • Sehr attraktive Patnerin mit vielen vorherigen Partnern.

    Stimmen: 104 55,3%

  • Umfrageteilnehmer
    188
Ich bin ja der verrückten Meinung dass es zuträglich ist, wenn man einander auf Augenhöhe begegnet in einer Beziehung, und zwar sowohl finanziell als auch emotional/partnerschaftlich/sexuell. Dann ist diese "Abhängigkeit" gleich amal vom Tisch und man ist zamm, weil man wirklich zamm sein will (und nicht muss, oder weil es einem halt massive Vorteile bringt).
Wenn es an die Familiengründung geht, wird es halt knifflig, weil wir immer noch in einem Modell leben, wo grade in Ö die "klassische" Struktur herrscht, dass Frau im Beruf massiv zurück steckt und der Mann verdient. Wenn es dann zur Trennung kommt und ich lesen muss, dass die Frau den Mann dann "finanziell ausnimmt" krieg ich immer das kotzen im Quadrat. Sie ist zuhause geblieben und hat den Nachwuchs aufgezogen, verdammt. Sie HAT gearbeitet, und zwar verdammt hart, und was wichtiges. 24h, und nicht 9 to 5 mit 5 Wochen bezahltem Urlaub. Sie hat es nur unentgeltliche gemacht und braucht jetzt dafür einen finanziellen Ausgleich, auch weil ihr das logischerweise ja fehlt. Auch danach wird sie mit entgeltlicher Arbeit zurück stecken müssen. Und dann soll SIE auf der Stecke bleiben? Das Kind hat ja wohl 2 Eltern.
Btw würde ich auch gleich argumentieren, wären die Rollen vertauscht. Sie Karrierefrau, er Hausmann, Trennung, dann muss auch SIE danach IHN versorgen. Both ways.
Faktisch ist es aber zu 95% halt andersrum, was soll ich da tun.
Aber JEDESMAL wenn ich lese buhuhuuuu die Frau nimmt den Mann aus, will ich einfach nur schreien und sagen "ey, lass uns mal die Lebensrealitäten anschauen und prüfen, WARUM das so ist. Ich find den pay gap auch zum kotzen, aber dann arbeitet DARAN anstatt generell nach der Scheidung zu weinen". Und wer sich a Ostblocktussi anlacht die nichts arbeitet aber schön zum vorzeigen ist, und nach der Scheidung eure Alimente will, tja, das hättet ihr euch aber auch davor in der Ehe ausmachen müssen.
Entweder ist man ein Team, oder man ist eben doof. Da sind dann aber nicht die anderen Schuld, sondern man selber.
 
Der Grund warum hier Männer nicht näher betrachtet werden ist, dass in dieser Theorie der Mann ein höheres Risiko trägt, wenn eine "Ehe" fehlschlägt, weil hier die Prämisse zu Grunde gelegt wird, dass Frauen im Fall einer Trennung den Mann finanziell schädigen weil eine Trennung mit einem verhältnismäßig hohen Vermögensverlust für den Mann einhergeht und diese Trennung auch ohne Eheverfehlung des Mannes durch die Frau initiiert werden kann. Dass Männer die rumbumsen auch ein "red flag" bei der Partnerwahl von Frauen sind wird da auch gar nicht bestritten nur wird das hier aus der männlichen Perspektive beleuchtet bzw. ist es bei einer Frau "schlimmer" einen hohen Bodycount zu haben weil hier bei den Bewertungsmaßstäben was Frau für Mann nicht sexuell aber beziehungstechnisch interessant macht vor allem - Aussehen, Fruchtbarkeit und Jugend als Hauptwertmaßstäbe gesehen werden während von einem Mann - Körpergröße, Einkommen erwartet wird.

Ich bin auch der Meinung wenn man schon irgendwo einen moralischen Bewertungsmaßstab anlegen will, dann muss dieser geschlechterübergreifend gelten und nicht nur situativ.

Da gebe ich dir voll Recht. Aber ich glaube halt letztlich so wie zuvor geschrieben dass der Bodycount halt eine Zahl ist die man nicht isoliert als solche betrachten muss sondern immer eingebettet in die Lebensrealität sehen muss.

Außerdem ist halt die Frage ob einen der Mensch interessiert wenn es um eine Partnerschaft geht oder ob eine Partnerschaft nur eine Beziehung durch Nutzen für den / die Partnerin gekennzeichnet ist sprich wenn er/sie die "EHE"vertraglichen Pflichten erfüllt dann ist alles gut ansonsten Trennung wegen Vertragsbruch übertrieben gesagt.

Fakt ist halt dass viele Menschen andere Menschen halt letztlich doch irgendwie "bewerten" wenn es um die Partnerwahl geht, ob hier eine Möglichkeit einer Partnerschaft entsprechend der eigenen Wertvorstellungen möglich ist.

Wie jemand bewertet ist ja jedem/er selbst überlassen und ob der bodycount ein guter Indikator ist würde ich auch stark bezweifeln, aber letztlich ist es auch legitim wenn jemand sagt ich will nicht dass meine Partnerin sich z.B. prostituiert oder Sex mit anderen Personen hat oder drogensüchtig ist oder .....genauso wie es Leute gibt die sagen mein PartnerIn muss mindestens X verdienen .... deshalb hab ich auch vorher geschrieben dass für Leute mit gleichen Wertvorstellungen das Sinn machen kann. Man darf sich aber halt auch nicht wundern wenn in einer Beziehung in der es nur um den persönlichen Nutzen des Partners für einen selbst geht es leicht zu Problemen kommen kann wenn aus irgendwelchen Gründen mal eine Seite ihre "Pflichten" nicht erfüllt oder erfüllen kann.

Ich bin zwar der Meinung dass in einer Ehe es sehr wohl eine Art "Beistandspflicht" gegenüber dem/der PartnerIn gibt aber ich finde es blöd dass dies extra normiert werden muss weil in meiner vielleicht romantisierten Vorstellung habe ich eine Ehe mit einer Person der ich am Herzen liege und die mir am Herzen liegt da werde ich wohl selbst schauen dass ich meiner Partnerin beistehe wenn es Probleme gibt. Eine Kosten / Nutzen Beziehung a la - ich als Mann "versorge" meine Frau finanziell und dafür "besorgt" sie es mir und kümmert sich um meinen Nachwuchs kann nicht das Ziel sein , letztlich wird es aber immer auch in der besten Beziehung Probleme geben wenn ein/e PartnerIn den/die anderen nur ausnutzt und nichts zurück gibt.

LG sakura
Der User des Threaderstellers ist übrigens mittlerweile gelöscht ... ich habe die "Studie" und deren Gestaltung kritisiert ..

Als ich diese gelesen habe, hatte sich mir ehrlich gesagt der Eindruck aufgedrängt, sie wäre im Auftrag (einer) dieser amerikanischen "Jungfrau bis zur Ehe" Bewegungen erstellt worden ... als pseudowissenschaftliches Machwerk zur Legitimation der Gesinnung ihrer Gruppierung und indirekt dem Hochhalten an dem Prinzip "Ehe" vor einem eher historisch-religiös orientierten Kontext,

Klar hat jede(r) Kriterien ... die sind allerdings in der Regel nicht statisch und richten sich selbstverständlich nach dem Wunsch respektive "Zweck" hinsichtlich einer Beziehung.

Bei einem rein sexuellen Spielpartner wird das in der Regel (wenn halt nicht das sexuelle Verlangen im Augenblick dominiert) etwas anderes sein, als bei einem Gegenüber für eine längere emotionale Partnerschaft oder auch einer "Versorger", "Fürsorger", "Ersatzvater" Beziehung .....

Es KANN einen Konnex von Bodycount und Beziehungsfähigkeit geben - es MUSS allerdings keinen solchen geben ... das ist allerdings wiederum Geschlechtsunabhängig und daher greift diese für mich auch zu Kurz - es war allerdings auch nicht das Ursprungsthema ;)

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mir die Anzahl der vorherigen sex Partner ist irrelevant wenn die Frau sich ausgelebt hat und der Wunsch nach einer fixen Beziehung ist und auch sexuell treu sein kann und nicht auf die seite geht wäre es mir egal wieviel Partner sie gehabt hat
 
Ich bin eher für sehr attraktive Frau mit vielen Erfahrungen. Wobei dazu definiert werden muss, was attraktiv ist! Für mich ist eine Frau im Jogginganzug-Schlabberlook die sich wohlfühlt 100% attraktiver als eine Model-Hungerhaken-Puppe die sich ständig darum sorgt, ob wirklich alles dort ist wobes sein soll! Und dann die Erfahrungen mit den vielen "Superfickern" und trotzdem ist sie nun meine Partnerin! Das macht mich doch irgendwie zum besten "Suoerficker"! Sonst wär sie längst bei jemand anders!
 
Ich bin eher für sehr attraktive Frau mit vielen Erfahrungen. Wobei dazu definiert werden muss, was attraktiv ist! Für mich ist eine Frau im Jogginganzug-Schlabberlook die sich wohlfühlt 100% attraktiver als eine Model-Hungerhaken-Puppe die sich ständig darum sorgt, ob wirklich alles dort ist wobes sein soll! Und dann die Erfahrungen mit den vielen "Superfickern" und trotzdem ist sie nun meine Partnerin! Das macht mich doch irgendwie zum besten "Suoerficker"! Sonst wär sie längst bei jemand anders!
Vielleicht genießt sie die Ruhe mit dir. :mrgreen:
 
Ich denke mir die Anzahl der vorherigen sex Partner ist irrelevant wenn die Frau sich ausgelebt hat und der Wunsch nach einer fixen Beziehung ist und auch sexuell treu sein kann und nicht auf die seite geht wäre es mir egal wieviel Partner sie gehabt hat
Wie kann man sich denn sexuell "ausleben"?
Sex ist doch immer irgendwo gleich und trotzdem immer wieder anders und schön.
 
Meine Partnerin hatte weit mehr Partner als ich Partnerinnen!
Hat mich eigentlich nie gestört, obwohl sie weit jünger als ich ist, waren ihre sexuellen Erfahrungen schon weiter fortgeschritten.
Ich habe von ihr gelernt :D

Die Sache mit der Jungfrau und so finde ich lächerlich, Mann/Frau soll sich versuchen und dann den richtigen Partner wählen.
Ob es, bis der Tod euch scheidet ist, oder nicht, ist auch wieder so eine Sache!
Wenn es klappt, passt es, wenn nicht, geht man getrennte Wege und gut ist es!
 
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