R
Gast
(Gelöschter Account)
ich finde die bezeichnung märchenprinz/essin schon völlig bescheuert.
will man sowas denn überhaupt haben?
ich will weder ein märchen noch eine prinzessin, denn perfektion blendet mich nur so lange, bis ich mich abwende, weil mir die augen weh tun.
mir muss niemand etwas beweisen in dem sinne, dass er stark und autark ist.
weil wir im endeffekt auch gar nicht aus den gründen mit jemandem zusammen sind.
das unperferfekte ist das, was uns anzieht und vor allem den anderen brauchen lässt. wenn wir einfach NUR stark wären, wozu dann noch einen partner haben wollen???
nein, wir wollen eigentlich, abgesehen von äußeren reizen, die auch nicht unwichtig sind, unsere schwächen vom anderen akzeptiert wissen und uns bei ihm sicherer fühlen,
besser, geborgener und verstanden.
so, wie wir auch die schwächen des anderen auffangen und ihm sicherheit geben wollen.
und genaus DAS macht die stärke des anderen aus.
mich interessieren frauen (bzw. menschen, weil das für männer auch gilt, aber es geht hier ja um beziehungen) nicht, die daher kommen und auf total tough und gänzlich unabhängig machen.
stärke und selbstvertrauen sollten als lebensgrundlage selbstverständlich sein, aber die dinge, die uns beschäftigen und bewegen, sind doch andere, nämlich das, was uns fehlt, angst macht, woran wir zweifeln, wovon wir träumen und wonach wir suchen.
es war schon immer so, dass mich frauen angezogen haben, die eben gar nicht erst versuchen, das zu überdecken, sondern die "stärke" besitzen, ihre schwächen offen darzulegen.
"die irrtümer des menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig"
(goethe)
"wir schätzen menschen wegen ihrer qualitäten, aber lieben tun wir sie wegen ihrer fehler"
(agent myers in "hellboy")
will man sowas denn überhaupt haben?
ich will weder ein märchen noch eine prinzessin, denn perfektion blendet mich nur so lange, bis ich mich abwende, weil mir die augen weh tun.
mir muss niemand etwas beweisen in dem sinne, dass er stark und autark ist.
weil wir im endeffekt auch gar nicht aus den gründen mit jemandem zusammen sind.
das unperferfekte ist das, was uns anzieht und vor allem den anderen brauchen lässt. wenn wir einfach NUR stark wären, wozu dann noch einen partner haben wollen???
nein, wir wollen eigentlich, abgesehen von äußeren reizen, die auch nicht unwichtig sind, unsere schwächen vom anderen akzeptiert wissen und uns bei ihm sicherer fühlen,
besser, geborgener und verstanden.
so, wie wir auch die schwächen des anderen auffangen und ihm sicherheit geben wollen.
und genaus DAS macht die stärke des anderen aus.
mich interessieren frauen (bzw. menschen, weil das für männer auch gilt, aber es geht hier ja um beziehungen) nicht, die daher kommen und auf total tough und gänzlich unabhängig machen.
stärke und selbstvertrauen sollten als lebensgrundlage selbstverständlich sein, aber die dinge, die uns beschäftigen und bewegen, sind doch andere, nämlich das, was uns fehlt, angst macht, woran wir zweifeln, wovon wir träumen und wonach wir suchen.
es war schon immer so, dass mich frauen angezogen haben, die eben gar nicht erst versuchen, das zu überdecken, sondern die "stärke" besitzen, ihre schwächen offen darzulegen.
"die irrtümer des menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig"
(goethe)
"wir schätzen menschen wegen ihrer qualitäten, aber lieben tun wir sie wegen ihrer fehler"
(agent myers in "hellboy")