Wie bringe ich meine Frau dazu der aktive Part zu sein?

Für Sex alleine reicht es, seine persönlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Ob das auf Dauer für beide Seiten so befriedigend ist, ist fraglich. Das kann sehr wohl von beiden Seiten ausgehen.
es ist beides keine gute Idee. nur auf sich selbst zu schauen macht's kaputt und auf sich selbst nicht schauen macht auch keinen Sinn.
 
Macht es dich wirklich geil, wenn jemand etwas gegen seine Bedürfnisse und Vorlieben tun, nur um dir zu gefallen????

warum soll mich das geil machen, kompromissbereit ist ja nicht automatisch etwas gegen seine Bedürfnisse zu machen. Ich kann ja auch jemanden etwas zu Liebe machen bzw. auf Gegenseitigkeit.

Besser wäre eine offene Beziehungen, kann ja für sie auch nicht schön sein, mit dir zu schlafen, wenn sie merkt und weiß, eigentlich willst du was anderes!

Den Vorschlag einer offenen Beziehung habe ich ihr schon längst unterbreitet, das will sie für sich + folglich für mich alleine auch nicht.

Meine Idee: zeig ihr mal hier das EF, hier gibt es hunderte von Männern die es lieben, eine Frau richtig zu verwöhnen! Lass sie es mal erleben wie es ist, wenn unzählige Männer sie wollen, genau das ihr geben was ihr Spaß macht!

Das EF interessiert sie nicht. Sie weiß, dass ich mich herum treibe + es nervt sie auch, dass ich hier so viel bin. Das ist mir herzlich egal :).


Wünsche dir und deiner Frau eine erfüllende Sexualität, wo sich niemand ändern muss - und jeder ausleben kann was ihm gefällt!

das ist ganz lieb von dir :zweisam:
 
es ist beides keine gute Idee. nur auf sich selbst zu schauen macht's kaputt und auf sich selbst nicht schauen macht auch keinen Sinn.

Ja, richtig. In ner Beziehung müss es für beide erfüllend sein. Wenn einem daran nichts liegt, stellt man seine eigenen Interessen wohl eher über die, des anderen.
 
kompromissbereit ist ja nicht automatisch etwas gegen seine Bedürfnisse zu machen. Ich kann ja auch jemanden etwas zu Liebe machen bzw. auf Gegenseitigkeit.

Kann man machen, aber geil ist es nicht!
Man geht soviel Kompromisse ein, in der Arbeit, in einer Partnerschaft sowieso....
Wenigstens die Sexualität sollte so ausgelebt werden wie sie Spaß macht und befriedigend ist!
Für mich ist das wie Urlaub vom Alltag, Balsam für Körper und Seele, beim Sex bin ich glücklich und er gibt mir Kraft und Energie!
Aber nur, wenn ich sein kann wie ich bin!
Kompromisse würden alles zerstören! Egal wie sehr ich jemanden liebe, wenn es für mich nicht befriedigend ist, dann macht es auch keinen Spaß!
Ich bin dafür, Dinge auszuprobieren, hat deine Frau ja einmal gemacht (zwar unter Drohungen, aber immerhin mal versucht)

Wenn es ihr gefallen hätte, dann wäre sie weiter gegangen! Leider musst du davon ausgehen, dass es ihr absolut nicht zugesagt hat!

Gibt es echt keine Möglichkeit, deine Frau zu überzeugen, dass sie mit anderen mehr Spaß hat als mit dir? Hat sie Angst, dich zu verlieren? Allein zu sein mit den Kindern? Das du dich in eine andere verlieben kannst?

Rede in Ruhe mit ihr, gib ihr zu verstehen, dass es nicht nur um deine Sexualität geht sondern auch, dass sie dann wieder glücklich und befriedigt ist! Diese Situation ist ja für beide Seiten unerträglich; der eine weiß, er genügt nicht im Bett, der andere hat ewig unbefriedigt Bedürfnisse!

Nimm alles an Angst weg, gib ihr Sicherheit dass du sie als Ehefrau liebst, zeig ruhig ein kleines bisschen Eifersucht.....
Dann muss es einfach klappen!!!!!
Meine guten Wünsche begleiten dich!

PS: nimm sie in dieser Zeit der Gespräche oft in den Arm, Nähe gibt Sicherheit und Vertrauen!!!!!!!
 
Nimm alles an Angst weg, gib ihr Sicherheit dass du sie als Ehefrau liebst, zeig ruhig ein kleines bisschen Eifersucht.....
Dann muss es einfach klappen!!!!!
Meine guten Wünsche begleiten dich!

das ist echt ur lieb von dir :zweisam:
ich bin halt auch schon angepisst, ignoriere sie immer wieder, oder lass sie anrennen + schimpfen kann ich dann auch noch :| :undweg:

ich weiß, dass es nichts bringt ...
 
ich glaube, dass ist ihre größte sorge ...
ich werde sie einfach mal fragen
Ich weiß nicht. Man kann doch auch zuviel reden. Das gibt dem Thema Sexualität eine Wichtigkeit, die deine Frau wahrscheinlich als so bedrängend empfindet.
Ich hatte mal eine Beziehung, da wars ähnlich. Jede Umarmung, jeder Kuss, jede Berührung endete mit Sex. Ich habe mich erdrückt gefühlt und alles Reden (auf beiden Seiten) hat nichts geholfen. Dass ich zu passiv wäre, kann man mir bestimmt nicht unterstellen. Aber irgendwann wars zuviel. Mir hätte es damals (vielleicht) geholfen, wenn er sich mal etwas zurückgezogen und passiver verhalten hätte. Vielleicht wars aber auch schon der Anfang vom Ende, wer weiß.
Mich hat furchtbar gestört, dass ich auf Sex reduziert und nicht mehr als Person mit eigenen Wünschen und Befindlichkeiten wahrgenommen wurde.
 
Einmal (vor ca. 1 Jahr) war sie sehr bemüht, nach dem ich zu ihr sagte, dass ich in Zukunft von ihr nichts Intimes erwarte und mir vorstellen kann woanders mir das zu holen, was mir fehlt. Nächsten Tag in der Früh ging die Post ab und es war wahnsinnig to
Toll für dich!!!! Was hat sie dazu gesagt????
Gab es ein Feedback von ihr?

Wenn es für sie gepasst hätte, dann hätte sie es wiederholt, oder?
Kann es sein, dass du damals einfach von deiner eigenen Lust überwältigt warst?
(Keine Kritik, nur eine Frage, die du dir auch selbst beantworten kannst)


Angst, den Partner zu verlieren, hält viele davon ab, sich ihrer Lust hinzugeben!
Obwohl ein anderer es besser könnte, nimmt mich lieber schlechten oder kein Sex in Kauf!

Aber eine Beziehung ist doch soviel mehr! Kein anderer kann die gemeinsame Zeit, die zusammen erlebten Dinge, das Vertrauen und die Verlässlichkeit bieten - schon gar nicht, wenn es nur für Sex ist!
Reden, reden und nochmal reden! Wer sich geliebt fühlt kann dem Partner auch was gönnen, so wie ein Hobby - und ohne Angst ihn zu verlieren!
 
Hmm, so eine Phase hatten wir auch, aber sicher nicht so lang. Was bei uns geholfen hat: ich habe absolutes sexuelles Desinteresse gezeigt gepaart viel Zuneigung. Sprich absolut nichts mehr irgendwie in Richtung Sex gebracht, aber bewusst viel Zuneigung durch Umarmungen, rankuscheln, gemeinsame "Dates" und Massagen etc. ausgedrückt. Irgendwann hat das die Schieflage wieder aufgehoben und nun rockt es wieder ausgiebig :klatsch: aber ich sag's gleich: die Phase der bewussten Enthaltsamkeit für Zweisamkeiten ist frustrierend und benötigt viel Disziplin die bei übermäßigem sexuellem Verlangen nicht einfach ist.
 
Hmm, so eine Phase hatten wir auch, aber sicher nicht so lang. Was bei uns geholfen hat: ich habe absolutes sexuelles Desinteresse gezeigt gepaart viel Zuneigung. Sprich absolut nichts mehr irgendwie in Richtung Sex gebracht, aber bewusst viel Zuneigung durch Umarmungen, rankuscheln, gemeinsame "Dates" und Massagen etc. ausgedrückt. Irgendwann hat das die Schieflage wieder aufgehoben und nun rockt es wieder ausgiebig :klatsch: aber ich sag's gleich: die Phase der bewussten Enthaltsamkeit für Zweisamkeiten ist frustrierend und benötigt viel Disziplin die bei übermäßigem sexuellem Verlangen nicht einfach ist.
keine Ahnung, wie du auf den Dreh bekommen bist, ich halte das aber für eine sehr kluge Herangehensweise. ich hab mir das oft gewünscht, dass endlich Mal kein Druck da ist. und zwar nicht nur für ein halbes mal kuscheln.
 
Mir ist immer noch nicht ganz klar, ob es um generell weniger Interesse am Sex geht oder darum, daß die Frau nie von sich aus initiativ wird. Sind doch zwei völlig verschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich oft Hand in Hand gehen.
 
keine Ahnung, wie du auf den Dreh bekommen bist, ich halte das aber für eine sehr kluge Herangehensweise. ich hab mir das oft gewünscht, dass endlich Mal kein Druck da ist. und zwar nicht nur für ein halbes mal kuscheln.
Naja, folgende Gedanken sind dem voraus gegangen:
1) ich kann Menschen nicht ändern, sondern nur mich. Es bringt nichts Druck aufzubauen, sie wusste ohnehin wie ich mich fühle, schaffte es aber nicht (aus welchem psychologischen Grund auch immer) sich einzulassen auf mich.
2) auch die Erkenntnis, dass der Sex es nicht per se war der mir gefehlt hat, sondern die dahinterliegende physische Verbundenheit.
3) aus 1 + 2 folgte halt die Strategieänderung: schauen ob ich damit leben kann, wenn ich mir alles zwischenmenschliche außerhalb von Schäferstündchen hole, dabei in Vorleistung trete und den Rest auf Handbetrieb umstelle.

-> und heute stehe ich eher kurz vor dem Problem nicht mehr nachzukommen :rofl: aber was viel schöner ist, die Beziehung fühlt sich wieder 110% richtig an und das schon vor dem Sex, es hilft uneigennützig Zeit und Mühen in die Beziehung zu stecken

-> eine Beziehung ist halt wie ein Hobby, man muss es pflegen ;)
 
Schwierig, wenn es schon immer so war, verlangst du vllt dass sie sich gegen ihre natur verhält, vielleicht geniesst sie es von dir begehrt zu werden und mag es nicht, oder fühlt sich unwohl wenn sie die rolle der wollenden einnimmt.
Das dass für dich frustrierend ist ist auch klar.
Wirkt ein bisschen so als hoffe sie, sich nicht damit auseinander setzen zu müssen, wenn sie dem thema lange genug ausweicht.
Die sache ist, wenn sie es für dich tut, und nicht weil sie so empfindet wirds auch mies. Ein Dilemma
 
Dass beim Sex die Initiative vorwiegend beim Mann und die Zurückhaltung bei der Frau liegt, entspricht eben nicht der Natur des Menschen. Umgekehrt wird da ein Schuh draus: Die Frau ist von Natur aus der aktive, der Mann der passive Teil.





Ja, kann man tatsächlich! ich habe bereits einige frauen "aktiviert"...



hier wurde auch schon öfter die frage gestellt, warum frauen so gerne "passiv" sind....
genau deshalb: weil sie nie gelernt haben, sich zu nehmen, was sie wollen. sie haben den aktiven teil nie gelernt und wissen schlicht und ergreifend nicht, was sie tun sollen/wollen/können.

bei der aktivität des mannes erfährt die frau nur in den seltensten fällen sexuelle befriedigung. von daher ist es kein wunder, wenn frauen lustlos erscheinen.
möchte eine frau sexuelle befriedigung mit einem mann gemeinsam erlangen, muss sie lernen den aktiven teil zu übernehmen. dafür muss sie den richtigen sex, richtig lernen. und zwar so, dass es für beide befriedigend ist.

1. die frau muss begreifen, dass der sex von der natur, einzig und allein für SIE "erfunden" wurde. die befriedigung des mannes ist dabei bloss so etwas wie ein "nebenprodukt".

2. einzig die frau ist im stande und fähig einen Orgasmus herbeizuführen. der mann kann das definitiv nicht. (40% aller frauen haben im beisein eines mannes NIE einen "O", weitere 40% haben von "selten" bis zu "öfters" mal einen "O"... jedoch niemals "immer". (googeln: Orgasmusprobleme Frau)

3. in jeder frau steckt ein "schwanzgeiles luder".... man muss es nur aktivieren. was mit dem richtigen sex problemlos möglich ist! der sex muss für die frau das sein, was es für den mann ist: befriedigend! nur in diesem fall ist gewährleistet, dass die frau den sex wahrhaftig liebt und damit den mann an sich bindet. genaugenommen müssen die geschlechter nur ihre rollen tauschen. die frau muss lernen aktiv, der mann muss lernen passiv zu sein. so funktioniert der sex richtig und führt immer zum Orgasmus, der stets, durch die frau ausgelöst, gleichzeitig geschieht.

vielen dank fürs lesen
schönen abend


Ich stimme dir grundlegend zu.
Frauen trauen sich oft nicht, das zu verlangen was sie wollen, und was wohl auch oft der fall ist, wissen gar nicht immer so recht, was das heute, jetzt genau ist.
Frauen müssten aber nicht zwanghaft aktiver sein, es reicht wenn sie sich wohlfühlen in dem was sie tun oder tun lassen.
Eine Frau die sich aktiv gehen lassen kann und sich selbst zugesteht die kontrolle verlieren zu dürfen.
Sie das Wissen und Vertrauen in den anderen hat, dass das völlig ok, superheiss, und nicht als seltsam und strange angesehen wird, hat da weniger Hemmschwelle und mehr spass dran, und ist hoter, als müsste sie jetzt aktive den unterhalter spielen.
Dazu braucht frau aber auch oft einen aktiveren statt einen passiveren Mann.
Zb. Macht es den wenigsten frauen wohl spass zu blowen während er stumm da liegt und keine Mine verzieht.
Feedback spornt einfach mehr an.
Ich bin also gegen deine passive männer Theorie.
 
Ich bin also gegen deine passive männer Theorie.

Zumindest in dieser ausschließlichen Form.

Auf den ersten Blick hat @Mitglied #125033 s Theorie durchaus etwas, was mir zusagt: als Frau selbst aktiv sein und dafür sorgen, daß ich beim Koitus zum Orgasmus komme, gefällt mir, funktioniert (für mich zumindest) relativ zuverlässig, läßt sich auch mit besserem Kennen des Partners so steuern, daß er ebenfalls zu seinem Vergnügen kommt. Allerdings bin ich nicht der Auffassung, daß der Koitus die allein orgasmusspendende Möglichkeit sein muß - mir persönlich isses ziemlich egal, auf welche Art ich komme, auch ob ich gemeinsam mit ihm komme (meistens lieber nacheinander, dieses Verschmelzungsdings, wenn's dann zufällig mal gemeinsam passiert, mag ja nett sein, aber da sekundengenau drauf hinturnen ist mir zu mühsam). Wenn also lediglich das Schwanz-in-Pussi als Sex gesehen wird, dann mag's sein: das kann Frau besser steuern als Mann, wenn sie bissl übt.

Der Kopfkick ist aber mindestens ebenso entscheidend, wenn nicht mehr, und da will ich mich nicht festlegen, wann und mit wem und auf welche Weise ein Orgasmus abzuturnen ist, wär ja langweilig.
 
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