Wie bringe ich meine Frau dazu der aktive Part zu sein?

Ich kann dir nur von mir berichten. Ich halte mich jetzt zwar nicht für passiv, aber auch nicht so oft für aktiv.
Als junge Dame wurde ich als Schlampe bezeichnet weil ich auch den aktiven Part wollte, oder bin auf andere Ablehnung gestoßen. Dann 10 Jahre Ehe, wenn ich anfangen wollte, hat mein Mann nicht gut gezeigt, dass er das toll findet (einmal wollte er sogar lieber schlafen!)
Mittlerweile habe ich es vollständig (bei ihm) aufgegeben.
Mein Rat, ohne die Geschichte wirklich zu kennen: sag nicht nur, dass du eine aktive Partnerin willst, sondern auch wie du dir das vorstellst. Einfach mal nur den ersten Kuss, die erste Umarmung und du machst zb den Rest für den Anfang.
 
Mann/ich: Wenn der Urlaub funktioniert, funktioniert ihr noch als Paar. Kindererziehung ist leider Schwerarbeit und kann die ganze Familie runterziehen.
Wie gut man das bewältigen kann, hängt von vielen Faktoren ab - nicht alle kann man beeinflussen.

Es ist halt echt schwierig als Paar auch im Alltag zu funktionieren. Kindererziehung ist Schwerarbeit, ja; Als Paar da dann auch gut zu funktioniern ist die Krönung, die wir so nicht gut hinbekommen, damit beide zufrieden sind.

vielleicht kann man das Urlaubsfeeling in den Alltag zurückgewinnen.

nach wie vor gelingt uns das schwer, auch wenn es nach wie vor ein Ziel ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass beim Sex die Initiative vorwiegend beim Mann und die Zurückhaltung bei der Frau liegt, entspricht der von Natur aus unterschiedlichen Veranlagung der beiden Geschlechter und wird durch die unterschiedlichen Hormone gesteuert.

Dass beim Sex die Initiative vorwiegend beim Mann und die Zurückhaltung bei der Frau liegt, entspricht eben nicht der Natur des Menschen. Umgekehrt wird da ein Schuh draus: Die Frau ist von Natur aus der aktive, der Mann der passive Teil.

Einen passiven Menschen kann man wohl kaum zum aktiven formen, akzeptiere oder orientiere Dich nach Deinen Wünschen..


Ja, kann man tatsächlich! ich habe bereits einige frauen "aktiviert"...

vielleicht aber als relevantes detail, das wohl einen unterschied ausgemacht hat : ihr war zwar bewusst, der "entscheidende part" für die passivität zu sein, allerdings kam sie damit genauso zunehmends weniger zurecht, wie ich (meinte sie merkt, dass das irgendwie im sexuellen ablauf fehlt), und ihr "ursprung" dafür war eben nur ein gefühl von unsicherheit, fehlendem selbstbewusstsein etc ... sie war also nicht der meinung, sowieso eher passiv zu sein, sondern wusste nicht so recht, wie sie sich da entfalten soll ...

hier wurde auch schon öfter die frage gestellt, warum frauen so gerne "passiv" sind....
genau deshalb: weil sie nie gelernt haben, sich zu nehmen, was sie wollen. sie haben den aktiven teil nie gelernt und wissen schlicht und ergreifend nicht, was sie tun sollen/wollen/können.

bei der aktivität des mannes erfährt die frau nur in den seltensten fällen sexuelle befriedigung. von daher ist es kein wunder, wenn frauen lustlos erscheinen.
möchte eine frau sexuelle befriedigung mit einem mann gemeinsam erlangen, muss sie lernen den aktiven teil zu übernehmen. dafür muss sie den richtigen sex, richtig lernen. und zwar so, dass es für beide befriedigend ist.

1. die frau muss begreifen, dass der sex von der natur, einzig und allein für SIE "erfunden" wurde. die befriedigung des mannes ist dabei bloss so etwas wie ein "nebenprodukt".

2. einzig die frau ist im stande und fähig einen Orgasmus herbeizuführen. der mann kann das definitiv nicht. (40% aller frauen haben im beisein eines mannes NIE einen "O", weitere 40% haben von "selten" bis zu "öfters" mal einen "O"... jedoch niemals "immer". (googeln: Orgasmusprobleme Frau)

3. in jeder frau steckt ein "schwanzgeiles luder".... man muss es nur aktivieren. was mit dem richtigen sex problemlos möglich ist! der sex muss für die frau das sein, was es für den mann ist: befriedigend! nur in diesem fall ist gewährleistet, dass die frau den sex wahrhaftig liebt und damit den mann an sich bindet. genaugenommen müssen die geschlechter nur ihre rollen tauschen. die frau muss lernen aktiv, der mann muss lernen passiv zu sein. so funktioniert der sex richtig und führt immer zum Orgasmus, der stets, durch die frau ausgelöst, gleichzeitig geschieht.

vielen dank fürs lesen
schönen abend
 
Dass beim Sex die Initiative vorwiegend beim Mann und die Zurückhaltung bei der Frau liegt, entspricht eben nicht der Natur des Menschen.

Du bist der Meinung, dass die Gesellschaft die Frau in die Zurückhaltung im sexuellen Bereich drängt (siehe deine anderen Beiträge) ?
Eine gute Freundin von mir ist der aktive Teil beim Sex haben wollen, doch es stört sie der zurückhaltende Part ihres Freundes. Zufrieden ist sie nicht. Was soll ihr geraten werden?
 
Du bist der Meinung, dass die Gesellschaft die Frau in die Zurückhaltung im sexuellen Bereich drängt (siehe deine anderen Beiträge) ?
Eine gute Freundin von mir ist der aktive Teil beim Sex haben wollen, doch es stört sie der zurückhaltende Part ihres Freundes. Zufrieden ist sie nicht. Was soll ihr geraten werden?

"Die Gesellschaft", tut da nichts dazu, (also nicht bewusst), schon gar nicht drängen. es ist ein prozess, der ganz von selbst geschieht, weil wir unseren kindern keine freie sexuelle entwicklung zugestehen. darum kann die frau ihren teil nicht lernen und der mann tut einfach nur instinktiv das, was ihm sein körper vorgibt: er rammelt. das ist für den mann auf die dauer anstrengend und bringt der frau in den allermeisten fällen gar nix. darum sind die allermeisten frauen, die allermeiste zeit "lustlos". täglicher sex findet nicht statt. nicht bei der frau. dafür allerdings beim mann, wenn auch nur "selfmade"...

dass eine gute freundin angeblich aktiv ist, bedeutet noch lange nicht, dass sie den sex auch richtig ausführt. die tatsache, dass sich ihr mann von ihr abwendet, zeigt, dass sie keine ahnung vom richtigen sex hat und ihre "aktivität" sich bloss auf oberflächlichkeiten beschränkt. würde sie den sex richtig ausüben, hätten sie täglich sex und der mann, wie auch die frau, könnten gar nicht genug kriegen.

ich würde ihr raten, den richtigen sex, richtig zu lernen.

prost
 
Es ist halt echt schwierig als Paar auch im Alltag zu funktionieren.
Der Alltag ist genau der Raum, indem sich unser Leben die allermeiste Zeit abspielt.
Ist das nicht verrückt, dass wir genau davor so gerne fliehen wollen?
Dieses "Funktionieren" wer schreibt uns das vor? Bzw. wann haben wir das Gefühl, dass wir sein dürfen? Warum halsen wir uns so viel Extras auf, wer zwingt uns dazu? Wir schuften und sind ständig im Tun und wundern uns, bzw. sind dann noch beleidigt, wenn uns dafür keiner lobt.
80% von dem was wir tun, tun wir nur um Anerkennung zu erhalten. Die anderen spielen ebenfalls dieses Spiel und haben ebenso wie wir selber, keine Energie mehr, uns zu würdigen.
Haben wir, wenn wir nicht so viel tun, etwa Angst, zu wenig zu sein?

Weißt du, es muss nicht immer so viel getan werden.
Bist du der Meinung, dass du gut zuhören kannst? Zuhören ist sehr informativ. Seit ich mir bewusst die Zeit nehme, meinen Kindern zu zuhören, erfahre ich so viel mehr von ihnen. Was sie beschäftigt, welche Sorgen sie haben, was sie sich vorstellen. Da tut sich ein Raum im Gespräch auf, in dem mein Kind während des Sprechens selber auf etwas draufkommt, was ihm helfen könnte. Und ich habe nichts weiter getan, als zugehört.
Ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit stellt sich bei mir ein.

Zur Kindererziehung: fühlt sich schwer an, wenn wir als Eltern von den Kindern etwas verlangen, fordern, erwarten, was sie von sich aus nicht bereit sind zu geben. Bei uns ist es unser Erstgeborener, der uns sehr stark forderte und noch immer, obwohl er schon Student ist.
Von ihm habe ich gelernt und lerne ich immer noch: es einfach mal sein zu lassen. Dann läuft es wie geschmiert, ohne Druck, ohne Leid. In diesen Momenten ist mein Sohn ebenfalls entspannter und sucht das Gespräch zu mir von sich aus.

nach wie vor gelingt uns das schwer, auch wenn es von nach wie vor ein Ziel ist.
macht doch nichts, euer Ziel ist so nah...
Mein Mann und ich haben erst diese Woche wieder gemerkt, dass wir uns im Kreis drehen. Aber was sich geändert hat, ist dass wir jetzt darüber reden und es gemeinsam analysieren können. Wir sind doch Menschen, die nicht unfehlbar sind. wenn es noch nicht geklappt hat, so wie wir uns das vorgestellt haben dann eben beim nächsten Mal. Und wenn nicht, dann beim nächsten Mal usw. Das braucht seine Zeit, bis wir wieder die Kontrolle über uns selbst zurückerlangen.
Ich bin einfach glücklich darüber, dass wir es erkennen. Die "Mäuseschritte" sind beglückend, die müssen ebenso erkannt und gewürdigt werden.
Mein persönliches Urlaubsfeeling für den Alltag ist: Dankbarkeit. Dann wird augenblicklich die Zufriedenheit mitgeliefert:)
 
dass eine gute freundin angeblich aktiv ist, bedeutet noch lange nicht, dass sie den sex auch richtig ausführt. die tatsache, dass sich ihr mann von ihr abwendet, zeigt, dass sie keine ahnung vom richtigen sex hat und ihre "aktivität" sich bloss auf oberflächlichkeiten beschränkt. würde sie den sex richtig ausüben, hätten sie täglich sex und der mann, wie auch die frau, könnten gar nicht genug kriegen.
nein, das zeigt nur auf, dass der mann ein ziemlicher depp ist, sonst würde er sich nicht abwenden ;)

wie du zu der restlichen schlussfolgerung kommst, ist mit schleierhaft.
beim sex seinen beitrag nicht ausreichend zu leisten, ist definitiv genderneutral ... das haben beide geschlechter bravurös drauf :penguin:
 
nein, das zeigt nur auf, dass der mann ein ziemlicher depp ist, sonst würde er sich nicht abwenden ;)

wieder falsch. es kann auch aufzeigen, dass die frau ziemlich schlecht ist im bett.



wie du zu der restlichen schlussfolgerung kommst, ist mit schleierhaft.

ja klar! genauso schleierhaft wie deine schlussfolgerungen....

allerdings mit einem wesentlichen unterschied - meine schlussfolgerungen ergeben sinn.
ganz im gegensatz zu deinen:
beim sex seinen beitrag nicht ausreichend zu leisten, ist definitiv genderneutral ... das haben beide geschlechter bravurös drauf :penguin:

"beitrag ... leisten ... genderneutral" ????????
tut mir leid, aber ich verstehe nur "Bahnhof" - also etwa so:

beim sex seinen bahnhof nicht ausreichend zu bahnhofen, ist definitiv bahnhofneutral ... das haben beide bahnhöfe bahnhofmässig drauf....


liebe grüsse
Bahnhof
 
wieder falsch. es kann auch aufzeigen, dass die frau ziemlich schlecht ist im bett.[...]

Jaja, du bist sicher der beste Stecher :rolleyes: Keks?


[...]"beitrag ... leisten ... genderneutral" ????????
tut mir leid, aber ich verstehe nur "Bahnhof" - also etwa so:

beim sex seinen bahnhof nicht ausreichend zu bahnhofen, ist definitiv bahnhofneutral ... das haben beide bahnhöfe bahnhofmässig drauf....
[...]

Sex ist nichts für Einzelkämpfer, Single-Player. Für Sex alleine reicht es, seine persönlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Ob das auf Dauer für beide Seiten so befriedigend ist, ist fraglich. Das kann sehr wohl von beiden Seiten ausgehen.
 
Zäume das Pferd nicht von der falschen Seite auf!
Unterschiedliche Vorlieben gibt es, diese zu ändern ist kaum möglich und wäre bestenfalls ein Kompromiss!
Macht es dich wirklich geil, wenn jemand etwas gegen seine Bedürfnisse und Vorlieben tun, nur um dir zu gefallen????

Besser wäre eine offene Beziehungen, kann ja für sie auch nicht schön sein, mit dir zu schlafen, wenn sie merkt und weiß, eigentlich willst du was anderes!

Meine Idee: zeig ihr mal hier das EF, hier gibt es hunderte von Männern die es lieben, eine Frau richtig zu verwöhnen! Lass sie es mal erleben wie es ist, wenn unzählige Männer sie wollen, genau das ihr geben was ihr Spaß macht!
Danach ist sie dankbar für eine offene Beziehungen, wo jeder das Erlebt, was für ihn passt! Dann hat sie auch kein Problem mehr wenn du dir suchst, was dir gefällt!

Wünsche dir und deiner Frau eine erfüllende Sexualität, wo sich niemand ändern muss - und jeder ausleben kann was ihm gefällt!
 
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