... Die wenigsten trauen sich ihren Mann die Kinder und Haushalt anvertrauen und übers WE mit Freunden irgendwohin zu fliegen, oder kulturelle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen. Sie kleben eher an der Familie und mit der Zeit erweisen sie sich als langweilig.
Das ist aber eine Denkfalle, an der nicht alleine die Männer schuld haben. DAS war es, was ich in dem Emanzipationsthread gemeint habe, dass Männer und Frauen auf gleiche Weise in ihren Rollenbildern gefangen sind. Manche Frauen definieren sich nach dem ersten Kind zu stark allein in dieser Rolle als Familienmutter. Mir ist schon klar, dass sie wohl auch von Männern dort rein gedrängt werden, und das die Organisation und die Realität des Berufsleben auch nicht gerade hilfreich ist. Aber Frauen suchen diese Rolle auch ALLEIN aus eigener Motivation auf, weil es eben auch eine alte Machtbasis ist. Und bei der Scheidung kommt der Tag der großen Abrechnung, wo man mittels Kind dem Mann dann alle Schmerzen der Welt zufügen kann. Kluge Strategie übrigens
Und ich wiederhole mich da jetzt wohl, wenn man die Rollenbilder auf echte, faire Weise aufbrechen würde, könnten sich vermutlich mehr Männer für echte Gleichberechtigung erwärmen, als man ahnt.
Wenn ich die Politik gestalten könnte, würde ich den ganzen Alt-68-er Scheiss mit Gendern, Binnen-I, usw. mit einem Schlag in den Koloniakübel hauen. Dann würd ich einmal mit eisenem Besen durch die Wirtschaft kehren und überall in den Schaltstellen der Wirtschaft, Banken, Finanzsystem, produzierende Industrie eine zwingende 50% Quote (von den HÖCHSTEN POSITIONEN bis zum niederen Management nach unten), einführen, und dann im Rechtssystem bis zu den Höchstrichtern. Überall 50% ohne Wenn und Aber und MORGEN (und die Frauen, die das machen könnten sind sicher da). Und weiters würd ich überall Kinderbetreungsplätze einrichten, und Ganztagsschule. Dann würd ich alle zamm an einen Tisch setzen, und ihnen sagen: jetzt Hauts euch einen Nachmittag einmal ordentlich in die Goschen, sprechts alles einmal richtig aus, dann gebts euch ein Bussel und ab in die Harpfen