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Mein Sohn studiert in einer andern Stadt. Das Frühjahr war komplett für die Wäsch, der Kontakt zu Uni und Professoren hat überhauzpt nicht funktioniert, das Jahr war verloren.Ich wär mir da nicht sicher ! Ich sitz ja in nem anderen Bundesland und der Wohnung und kriegs nur aus dem Freundeskreis mit. Aber die Studenten die ich kenn treffen sich schon beunruhigend oft zu unterschiedlichen Lerngruppen von 2-4 Leuten die gelegentlich mal in kleine Homepartys oder Chillerabende ausarten, treffen sich mit Freunden einfach zum Plaudern, zum gemeinsamen Sport oder zu (Sex)Dates außerhalb jeder Form monogamer Beziehung.
Bis auf die Tatsache dass die Vorlesungssäle geschlossen sind hab ich nicht das Gefühl (von außen stehend betrachtet) dass die Maßnahmen an den Unis besonders gut oder konsequent durchgesetzt werden oder da viel Eigenverantwortung herrscht.
Jetzt lernt er am PC und verlässt einmal in der Woche die Wohnung und geht mit Maske zum Billa. Ich wundert mich, dass ihm die Decke nicht am Kopf fällt... aber er hat Hobbies, die er so auch ausüben kann, und gibt Gas, dass er die verlorene Zeit aufholt.
Klar gibts Leut, die lieber Party machen. Die gleichen Deppen wie sonst überall. Aber wenn man lernen will, funktionierts mittlerweise.