- Registriert
- 2.4.2020
- Beiträge
- 8.451
- Reaktionen
- 31.834
- Punkte
- 1.456
- Checks
- 24
Selbst nichtlinieare Gleichungen können schon ein Problem sein. Linearisieren um einen Arbeitspunkt hilft eben nicht immer.Solang das ding linear ist funktioniert das super.
Bin selbst ein fan von gradient descent weil man das eigentlich überall reinbiegen kann (muss aber zugeben, dass ich für lineare system trotzdem row reduction nehmen würde, aber damit hab ich eigentlich kaum zu tun).
So spezielle eignungstests bzw. eignungs erhebungen gibts durchaus.
Meines wissens sollte das in etwa so ablaufen:
Klient geht zum diagnostiker, sagt ich will wissen ob ich für tätigkeit xyz geeignet bin.
Diagnostiker fängt an zu recherchieren welche kompetenzen für die tätigkeit erforderlich sind und wie man die erfassen kann.
Diagnostiker sucht sich geeignete tests zusammen, klient bearbeitet die (und ist hoffentlich so compliant nicht absichtlich zu verfälschen, was bei leistungstests aber eh nur in eine richtung möglich sein sollte).
Diagnostiker wertet ergebnisse aus und gibt feedback + empfehlung bezüglich eignung.
Als arbeitgeber würd ich mir sowas nur für wirklich wichtige positionen antun.
Ein ziemlich großes problem der eignungsdiagnostik ist aus meiner sicht, dass da ja nicht nur "hard facts" im sinne von leistungspotential sondern auch motivation und und und mitspielen. Wenn sich jetzt einer für einen job bewirbt wird der sich natürlich total motiviert darstellen wollen. Das heißt man bräucht einen test, der gespielte motivation von tatsächlicher unterscheiden kann. Obs da mittlerweile schon gute ansätze gibt weiß ich nicht
Wie auch immer ist OFF-Topic.
Eine Motivation zu testen bedeutet eigentlich eine Einstellung zu testen. Letztendlich sind es persönliche Dinge die meiner Meinung nach
nicht mit Test oder formalen Dingen überprüft werden können. Denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen auch in einem persönlichen Verhältnis.
Wenn nicht dann ist nur Geld eine Motivation, die nicht immer wirksam ist.