Wie kann einem ein Mensch soo gut tun und zugleich soo schaden?

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Mitglied #632127

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Aus gegebenen Anlass, beschäftigt mich im Augenblick die Frage, wie einem eine Partnerin soo gut tun kann, man sie vermisst, wenn sie nicht in der Nähe ist, man den Geruch vermisst, die Berührungen und Umarmungen und zugleich die selbe Person es ist, welche einen emotional belastet, wenn sie in der Nähe ist.
Wenn man die selbe Sprache spricht und zugleich doch etwas vollkommen anderes beim jeweils anderen anzukommen scheint?

Egal, welche Worte man spricht, sie erzielen oftmals die falsche Wirkung, führen dazu, dass Abstand der einzig mögliche Schritt scheint; und zugleich dann die Sehnsucht wieder "Nähe" schreit?



Kennt das Jemand von Euch?

Falls JA, wie geht ihr damit um?


Dazu und nur dazu soll dieses erstellte Thema dienen🙏🙂
 
Mitglied #632127 schrieb:
Aus gegebenen Anlass, beschäftigt mich im Augenbluck die Frage, wie einem eine Partnerin soo gut tun kann, man sie vermisst, wenn sie nicht in der Nähe ist, man den Geruch vermisst, die Berührungen und Umarmungen und zugleich die selbe Person es ist, welche einen emotional belastet, wenn sie in der Nähe ist.
Wenn man die selbe Sprache spricht und zugleich doch etwas vollkommen anderes beim jeweils anderen anzukommen schein?

Egal, welche Worte man spricht, sie erzielen oftmals die falsche Wirkung, führen dazu, dass Abstand der einzig mögliche Schritt scheint; und zugleich dann die Sehnsucht wieder Nähe schreit?

Kennt das Jemand?

Wie geht ihr damit um?

Dazu soll dieses erstellte Thema dienen
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Das nennt man dann wohl toxische Beziehung. Also mir hat da in der Vergangenheit nur Zeit geholfen um zu erkennen das die Trennnung das Richtige ist und niemand mehr von beiden angekrochen kam. Und irgendwann einer auch auf Dauer "nein" sagt 🤷🏼‍♀️.
Viel ablenken hilft wohl auch. Erinnerungen an die Person loswerden....
 
solche Beziehungen kann man eine Zeitlang führen, aber irgendwann muss man sich lösen. im Endeffekt muss es einem mit dem anderen Menschen besser als ohne ihn gehen, damit es die Beziehung wert ist.
 
Mitglied #100330 schrieb:
solche Beziehungen kann man eine Zeitlang führen, aber irgendwann muss man sich lösen. im Endeffekt muss es einem mit dem anderen Menschen besser als ohne ihn gehen, damit es die Beziehung wert ist.
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Das klingt so einleuchtend und zugleich oftmals schwieriger als man denkt.
Wenn es sich insgesamt in der Waage hält, diese jedoch einmal in die eine, -und ein anderes Mal wieder etwas in die andere Richtung kippt, wann ist es dann der Moment für Dich gekommen, an welchem Du sagst, es geht nicht mehr; die Ambivalenz in der Brust einen oftmals fast zu zerreißen droht?
 
Mitglied #632127 schrieb:
Kennt das Jemand von Euch?

Falls JA, wie geht ihr damit um?
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Ja sicher, ich glaube, der Großteil kennt das...

Auf Dauer wirst das nicht aufrecht halten können, bringt auch nix...
Guten Zeitpunkt gibt es da auch nicht wirklich, irgendwann eskaliert das einfach (wenn man nicht vorher schon die Bremse zieht und sich für etwas öffnet, was einfacher und vor allem sinnvoller ist)
 
Mitglied #632127 schrieb:
Das klingt so einleuchtend und zugleich oftmals schwieriger als man denkt.
Wenn es sich insgesamt in der Waage hält, diese jedoch einmal in die eine, -und ein anderes Mal wieder etwas in die andere Richtung kippt, wann ist es dann der Moment für Dich gekommen, an welchem Du sagst, es geht nicht mehr; die Ambivalenz in der Brust einen oftmals fast zu zerreißen droht?
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Der Moment wo ich panik attacken hatte und mehr geweint habe als das ich glücklich war. Die Situation damals war aber auch sehr kompliziert weil der Mann heimlich in meinen leben war 😄
 
Mitglied #632127 schrieb:
Das klingt so einleuchtend und zugleich oftmals schwieriger als man denkt.
Wenn es sich insgesamt in der Waage hält, diese jedoch einmal in die eine, -und ein anderes Mal wieder etwas in die andere Richtung kippt, wann ist es dann der Moment für Dich gekommen, an welchem Du sagst, es geht nicht mehr; die Ambivalenz in der Brust einen oftmals fast zu zerreißen droht?
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Wenn Liebe / Sexualität leicht wäre würde es hier nicht so viele Fragen geben diesbezüglich 🙈
 
Mitglied #632127 schrieb:
Aus gegebenen Anlass, beschäftigt mich im Augenblick die Frage, wie einem eine Partnerin soo gut tun kann, man sie vermisst, wenn sie nicht in der Nähe ist, man den Geruch vermisst, die Berührungen und Umarmungen und zugleich die selbe Person es ist, welche einen emotional belastet, wenn sie in der Nähe ist.
Wenn man die selbe Sprache spricht und zugleich doch etwas vollkommen anderes beim jeweils anderen anzukommen scheint?

Egal, welche Worte man spricht, sie erzielen oftmals die falsche Wirkung, führen dazu, dass Abstand der einzig mögliche Schritt scheint; und zugleich dann die Sehnsucht wieder "Nähe" schreit?



Kennt das Jemand von Euch?

Falls JA, wie geht ihr damit um?


Dazu und nur dazu soll dieses erstellte Thema dienen🙏🙂
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verliebt ist man immer in eine fiktion, den menschen gibt es nur in deinemn kopf, den/die man auf grund einer passenden schablone erzeugt. wenn die schablone dann zu weit von der fiktion auseinanderdriftet vermisst man sie wenn sie weg ist und leidet wenn sie da ist. du brauchst eine neue, bessere schablone fuer deine fiktion.
 
Mitglied #632127 schrieb:
Wenn es sich insgesamt in der Waage hält, diese jedoch einmal in die eine, -und ein anderes Mal wieder etwas in die andere Richtung kippt, wann ist es dann der Moment für Dich gekommen, an welchem Du sagst, es geht nicht mehr; die Ambivalenz in der Brust einen oftmals fast zu zerreißen droht?
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die Brust zerreißt aber nicht, es tut bloß weh. und es tut aber auch weh, wenn der andere Mensch da ist und das Leben schwer macht, die Rechnung geht also immer (nicht) auf.

man muss sich beim Schopf packen und rausziehen, denn ändern wird sich die Geschichte nicht mehr auf Dauer gesehen. sowas hat kein Happyend, das muss dir klar sein.

was ist das schlimmste, das passieren kann, wenn du den Menschen aufgibst?
 
Mitglied #604481 schrieb:
verliebt ist man immer in eine fiktion, den menschen gibt es nur in deinemn kopf, den/die man auf grund einer passenden schablone erzeugt. wenn die schablone dann zu weit von der fiktion auseinanderdriftet vermisst man sie wenn sie weg ist und leidet wenn sie da ist. du brauchst eine neue, bessere schablone fuer deine fiktion.
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Das ist ein spannender Vergleich! 👍


Ja würde auch sagen, wenn die üblichen Lösungsversuche nichts bringen und die Ratio von guten zu schlechten Momenten kippt, dann sollte entweder ein Professionalist ran (aber auch da gibt es keine Garantie auf Besserung, aber vielleicht kommst du auf die Gründe, was dich in dieser unbefriedigenden Beziehung hält) oder man lässt es gleich bleiben und sucht jemanden, der nicht genau diese Knöpfe bei einem drückt.
 
Mitglied #632127 schrieb:
Aus gegebenen Anlass, beschäftigt mich im Augenblick die Frage, wie einem eine Partnerin soo gut tun kann, man sie vermisst, wenn sie nicht in der Nähe ist, man den Geruch vermisst, die Berührungen und Umarmungen und zugleich die selbe Person es ist, welche einen emotional belastet, wenn sie in der Nähe ist.
Wenn man die selbe Sprache spricht und zugleich doch etwas vollkommen anderes beim jeweils anderen anzukommen scheint?

Egal, welche Worte man spricht, sie erzielen oftmals die falsche Wirkung, führen dazu, dass Abstand der einzig mögliche Schritt scheint; und zugleich dann die Sehnsucht wieder "Nähe" schreit?



Kennt das Jemand von Euch?

Falls JA, wie geht ihr damit um?


Dazu und nur dazu soll dieses erstellte Thema dienen🙏🙂
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Ist vielleicht eine ungesunde Strategie wenn man sie unehrlich lebt und nicht klarmacht in welcher Situation man sich befindet.
Aber ich würde lügen wenn mich bei Liebeskummer neue Männer / Frauen und Spaß mit den Personen nicht am besten ablenkt. 🙈
Und wenns nur ein Flirt über einen Messanger war 🤫
 
Mitglied #604481 schrieb:
verliebt ist man immer in eine fiktion, den menschen gibt es nur in deinemn kopf, den/die man auf grund einer passenden schablone erzeugt. wenn die schablone dann zu weit von der fiktion auseinanderdriftet vermisst man sie wenn sie weg ist und leidet wenn sie da ist. du brauchst eine neue, bessere schablone fuer deine fiktion.
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Das klingt sehr philosophisch, könnte zugleich auch eine mögliche Erklärung sein.
So ein wenig der "konstruktivistische" Zugang.🤷
Zugleich, ist es doch aber so, dass wir eine Vorstellung von einem Menschen habe, zu welchem wir dann später das passende Abbild suchen, bis wir es (scheinbar) gefunden haben.
 
Mitglied #632127 schrieb:
Das klingt sehr philosophisch, könnte zugleich auch eine mögliche Erklärung sein.
So ein wenig der "konstruktivistische" Zugang.🤷
Zugleich, ist es doch aber so, dass wir eine Vorstellung von einem Menschen habe, zu welchem wir dann später das passende Abbild suchen, bis wir es (scheinbar) gefunden haben.
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also mir ist das nicht eingefallen, ich hab das wo gelesen und sofort verstanden und konnte es auf einige wenn nicht alle meiner beziehungen anwenden.
 
Mitglied #248738 schrieb:
Das ist aber eine Erkenntnis, die sehr anstrengend ist ;)
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tja, mein aeltester der studiert, arbeitet, politisch aktiv ist macht gerade eine therapie weil seine freundin meint er muss sich aendern sonst verlaesst sie ihn. wir zaehlen die tage und ich geh schon fast in die kirche, wenns hilft.
 
Mitglied #100330 schrieb:
die Brust zerreißt aber nicht, es tut bloß weh. und es tut aber auch weh, wenn der andere Mensch da ist und das Leben schwer macht, die Rechnung geht also immer (nicht) auf.

man muss sich beim Schopf packen und rausziehen, denn ändern wird sich die Geschichte nicht mehr auf Dauer gesehen. sowas hat kein Happyend, das muss dir klar sein.

was ist das schlimmste, das passieren kann, wenn du den Menschen aufgibst?
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Ein Mensch, der mir nahe war und ist, geht aus meinem Leben. Unabhängig von ambivalenten Gefühlen. Denn trotz all dem, möchte ich ihn nicht verlieren.
Und es scheint, als würde dies auf Gegenseitigkeit beruhen.
Eingesperrt in einem scheinbar offenen Raum der Möglichkeiten, der Weg scheinbar so klar und zugleich nicht sichtbar
 

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