wie mit 'borderliner' umgehen?

Ob jemand dick oder dünn ist, sagt nichts darüber aus, ob der Umgang mit ihm schwierig, unangenehm und sogar gefährlich werden kann.
Deswegen fragt auch niemand, ob man im Umgang mit Dicken oder Dünnen bestimmte Dinge beachten muss.
Anders ist es bei Borderlinern:
Zahlreiche Erfahrungsberichte (die natürlich jedesmal Einzelfälle und absolute Ausnahmen sind) bestätigen, dass der Umgang mit denen schwierig, unangenehm und sogar gefährlich ist.
Darum liegt es ja nahe, zu fragen, ob man im Umgang mit denen bestimmte Dinge beachten muss.

der umgang mit menschen ist generell IMMER gefährlich.
 
der umgang mit menschen ist generell IMMER gefährlich.

Das mag sein.
Aber wenn ein Mensch aufgrund einer Krankheit/Störung bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legt, die für einen selbst unangenehm und gefährlich werden können, sollte man schon wissen, was einen erwartet, wenn man sich mit solchen Menschen einlässt.
 
ähm, du das ist was nach einer umfrage ärzte über dicke menschen denken. die sagen: die meisten sind faul.

das ist genauso eine Klischeevorstellung , wie so vieles von dem , was Du schreibst ...
aber bleib mal einfach bei Dir selber ,( und unterstell net jemdandem anderen was , die du gar net kennst ) , und sag , das du dir eben denkst , dass Adipöse faul sind ...
 
nö, aber wennst glaubst, dass dicke leute glücklich sind, bist am holzweg.

Nochmal,hier geht's nicht um glücklich sein oder sonst was(steht auch nicht im Text)! Menschen sind fähig Entscheidungen zu treffen! Mir steht es nicht zu andere Leute zu beurteilen oder zu verurteilen!

Schon mal dran gedacht warum manche Menschen "komisch" werden? Weil es denen wahrscheinlich schon am Geist geht, mit irgendwelchen Vollpfosten über Ansichten zu diskutieren!

Depression wird die 2 Häufigste Krankheit 2020 sein, was glaubst warum das so sein wird? Sicher auch weil es genügend Arschlöcher gibt die der Meinung sind: Damit es mir besser geht, schau ich das es dir schlechter geht!

Ein wenig Unterstützung wäre mal angebracht, und nicht immer wegschauen und verurteilen.
 
das ist genauso eine Klischeevorstellung , wie so vieles von dem , was Du schreibst ...
aber bleib mal einfach bei Dir selber ,( und unterstell net jemdandem anderen was , die du gar net kennst ) , und sag , das du dir eben denkst , dass Adipöse faul sind ...

na was sind wohl die hauptgründe fürs übergewicht. suchen wir die veranwortung bei uns? ja, klar wir haben zu schwer knochen, gene sind schuld, wir sind gute futterverwerter........

AUSREDEN.

cousine von an freund. hat all die probleme. aber in die arbeit fahren wir mit dem auto. arbeit ist übrigens 1500 m entfernt von ihrem haus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und was genau hat Übergewicht jetzt mit dem Thema zu tun?

Übrigens hat man häufig (sehr) starke psychische Probleme, wenn man stark übergewichtig ist. Soviel dazu...
 
Hier war von Lügen die Rede. Zum Teil handelt es sich sicher auch um Verleugnung, die wir allgemein auf die Schnelle als Lüge bezeichnen.

Ein am eigenen Leib Betroffener schreibt dazu folgende Zeilen:

Der Abwermechanismus VERLEUGNUNG wirkt sich ähnlich aus wie die Verdrängung. Trotz „klarer Indizien“ wehren sich die betroffenen hartnäckig vor der Bewusstwerdung innerer Konflikte. Es kann also mittels Verleugnung die Wahrnehmung realer Sinneseindrücke und deren Bedeutung für das Individuum ignoriert werden. Verleugnung ist also eine spontan einsetzbare, bewusste Schutzreaktion, mit der Borderliner einer unangenehmen Wahrheit die Aufmerksamkeit entziehen.

Borderliner setzen die Verleugnung oft ein, damit Spaltung aufrecht erhalten werden kann. Dabei werden Tatsachen, die gegen die Idealisierung, oder die Abwertung sprechen ausgeblendet. Der Betroffene baut sich also seine eigene Realität die er in diesem Moment auch so empfindet.
 
na ja gibt genug "normale" menschen, die leiden an realitätsverweigerung......
 
Doch! Sogar pathologisches Lügen!

Das steht aus gutem unter APS, denn auch wenn Borderliner solche Antisozialen Symptome / Tendenzen haben können diese beileibe nicht immer so im Mittelpunkt ihrer Probleme wie es hier teilweise versucht wird darzustellen.

Was den Einzelfall als Aufhänger betrifft so wüsste ich ehrlich gesagt nicht was daran schlecht sein soll. Es war lediglich ein Hinweis Meinerseits und so wie ich den Artikel gelesen habe hat der Autor den Fall ja auch nicht verallgemeinert...

Dann sind Borderliner also grundsätzlich gaaaaaaanz normale Menschen, die sich in keinster Weise von anderen Menschen unterscheiden?
Und im Umgang mit ihnen muss man nichts beachten? Es gibt keine Unterschiede zu anderen Menschen?

Das hat hier niemand behauptet, aber du rückst alle Borderliner per se in die Richtung von Psychopathen und das obwohl es nur wenige psyschiche Krankheiten gibt wo sich die Einzelfälle derart stark unterscheiden - sowohl in der Art als auch in der Stärke der verschiedenen Symptome. So muss nicht jeder Borderliner Antisoziale Tendenzen haben oder aber er zeigt sie auch nur in Stresssituationen was aber alles nicht bedeutet, dass das Leben mit ihnen dadurch zwangsweise einfacher wäre - das will hier niemand behaupten. Die hier an dich und einige andere gerichtete Kritik zielt allein darauf ab, dass ihr euch als Beispiel immer bestimmte extremfälle herauspickt ohne zu differenzieren, dass sie halt genau dies sind: Extremfälle und nicht zwangsweise der Durchschnitt.
 
Und? Das stört dich jetzt, beeinflusst dein Leben oder wie? Saufen ist auch eine Volkskrankheit, Depression auch, Rauchen auch,............................... Ich glaube ein mündiger Mensch kann frei entscheiden wie er sein Leben gestalten möchte! Und ob das jetzt für einen anderen Deppen ein Problem ist oder nicht, sollte eigentlich egal sein! Draufhaun und deppat reden ist immer leicht!

:bussal:

nö, aber wennst glaubst, dass dicke leute glücklich sind, bist am holzweg.

na was sind wohl die hauptgründe fürs übergewicht. suchen wir die veranwortung bei uns? ja, klar wir haben zu schwer knochen, gene sind schuld, wir sind gute futterverwerter........

AUSREDEN.

cousine von an freund. hat all die probleme. aber in die arbeit fahren wir mit dem auto. arbeit ist übrigens 1500 m entfernt von ihrem haus.

Glaubst du denn wirklich, dass diese Menschen nicht eh auch selber wissen, dass sie zu viel essen und sich zu wenig bewegen?
Das was sie sagen entspringt einzig und allein ihrer Abwehr.
Sie wollen sich nicht schwach geben, Leuten wie dir nicht ihre "Sucht" am Silbertablett präsentieren, weil sie genau wissen, dass es dafür kaum Verständnis geben wird. Da wird man für faul gehalten, vll auch für blöd, weils ja an der Ernährung auch hapert.
Ich kenne keinen adipösen Menschen, der von gesunder Ernährung keine Ahnung hat - nur wer will sich schon die Blöße geben.
Das was du mit deinen respektlosen Unterstellungen machst, ist genau das, das den Hunger der Seele steigen lässt.
Niemand sucht sich diese Panzerung in krankhaftem Ausmaß aus, versuch doch bitte ein bissl Verständnis dafür aufzubringen - bei Nikotin/Alkoholsucht hast du es ja auch oder etwa nicht?
 
Das hat hier niemand behauptet, aber du rückst alle Borderliner per se in die Richtung von Psychopathen und das obwohl es nur wenige psyschiche Krankheiten gibt wo sich die Einzelfälle derart stark unterscheiden - sowohl in der Art als auch in der Stärke der verschiedenen Symptome. So muss nicht jeder Borderliner Antisoziale Tendenzen haben oder aber er zeigt sie auch nur in Stresssituationen was aber alles nicht bedeutet, dass das Leben mit ihnen dadurch zwangsweise einfacher wäre - das will hier niemand behaupten. Die hier an dich und einige andere gerichtete Kritik zielt allein darauf ab, dass ihr euch als Beispiel immer bestimmte extremfälle herauspickt ohne zu differenzieren, dass sie halt genau dies sind: Extremfälle und nicht zwangsweise der Durchschnitt.

Ich habe Erfahrungen mit Borderlinern gemacht. Diverse andere Menschen haben ebenfalls Erfahrungen mit denen gemacht (und merkwürdigerweise sagen die alle mehr oder weniger das gleiche wie ich).
Wenn also jemand fragt, ob man bei denen bestimmte Dinge beachten muss (und es geht hierbei um die Praxis, also den tatsächlichen Umgang mit denen, nicht um die Theorie), dann sagt man, dass man eben dieses und jenes beachten muss.
Damit man weiss, auf was man sich da einlässt.
Und das hat nichts damit zu tun, dass man sich Extremfälle herauspickt. Wenn die "Extremfälle" wirklich nur die Ausnahme und nicht der Durchschnitt wären, dann gäbe es nicht so viele Menschen, die von so vielen schlechten Erfahrungen mit denen berichten.
Mehr noch:
Es gäbe dann sehr, sehr viele Menschen, die von durchweg positiven Beziehungen zu Borderlinern berichten. Die sagen würden, dass der Umgang mit denen eigentlich relativ leicht ist und es kaum Schwierigkeiten gibt.
Das ist nicht der Fall.
 
Was den Einzelfall als Aufhänger betrifft so wüsste ich ehrlich gesagt nicht was daran schlecht sein soll.

Das kann ich dir sagen! Weil genau solche Beispiele einer Öffentlichkeit serviert werden, die sich mit solchen Krankheiten nicht auseinandersetzen! Der normale Leser nimmt aus solche Artikeln das mit was ihm vermittelt wird, und legt es dann auf die Allgemeinheit der Betroffenen um.

Was hier ständig besprochen wird, ist eine Unterstellung aller kranken Menschen die an einer Störung leiden. Alles was gesagt wurde stimmt, aber ist nicht zutreffend für alle BL. Kenne Extremfälle, und welche die nach Therapien recht gut durchs Leben gehen. Ich glaube jeder hat eine Chance verdient, um zu zeigen das er trotz Krankheit in die Gesellschaft eingebunden werden kann. Mich nerven einfach nur diese Pauschalaussagen, nicht nur was BL betrifft sondern im Allgemeinen.

Eine Prävention wäre mal angesagt, statt ständig anderen Menschen auszugrenzen oder zu verurteilen. Psychische Krankheiten werden steigen, und da ist auch die Gesellschaft teilweise dran beteiligt.

Wenn ich mir z.B. Behinderte anschaue, wie diese noch teilweise ausgegrenzt werden, wird mir schlecht. Wenn sich Leute über Jahre ansaufen sagt auch keiner was, erst wenn er ungut wird und nicht mehr funktioniert, dann reagieren die meisten mit Ablehnung.
 
Ich habe Erfahrungen mit Borderlinern gemacht

Ich sag dir jetzt was, weil du mir schon richtig am Nerv gehst!

Ich hatte einen Freund der hat sich umgebracht, aber nicht weil er nicht mehr konnte, sondern weil so Vollpfosten wie du ihm ständig vermittelt haben das er ja jetzt mit seiner "Störung" nicht mehr zu gebrauchen sei!

Ich empfehle dir mal wo hinzugehen, wo diese "Psychisch Kranken" Menschen sich so aufhalten. Keine Sau sucht sich so eine Krankheit aus! Das ist ein ständiger Kampf, rund um die Uhr. Es gibt Menschen die gehen in Therapien, manchen fehlt die Einsicht, und manche bringen sich um oder schädigen andere mit ihre Verhalten.Sowie tausende andere Leute, die ständig andere Menschen im Umfeld fertig machen, und das ohne krank zu sein.

Überleg dir mal ob das förderlich ist, Leute anzugreifen die vielleicht eine Störung haben! Du weißt gar nix, maximal das was du kurz wo im Internet gelesen hast . Aber schon klar, bevor man solchen Menschen hilft, schlägt man noch etwas drauf, das zeichnet ja solche Menschen wie dich aus. Bist vielleicht ein Sportficker, aber offensichtlich kein Schnelldenker! Gibt noch andere Farben als schwarz und weiß!

Und für dich nocheinmal. Wenn wer Erfahrungen macht und diese mitteilt ist das legitim! Das bedeutet aber nicht, das andere Menschen genau die selben Erfahrungen gemacht haben, oder machen werden.
 
:bussal:





Glaubst du denn wirklich, dass diese Menschen nicht eh auch selber wissen, dass sie zu viel essen und sich zu wenig bewegen?
Das was sie sagen entspringt einzig und allein ihrer Abwehr.
Sie wollen sich nicht schwach geben, Leuten wie dir nicht ihre "Sucht" am Silbertablett präsentieren, weil sie genau wissen, dass es dafür kaum Verständnis geben wird. Da wird man für faul gehalten, vll auch für blöd, weils ja an der Ernährung auch hapert.
Ich kenne keinen adipösen Menschen, der von gesunder Ernährung keine Ahnung hat - nur wer will sich schon die Blöße geben.
Das was du mit deinen respektlosen Unterstellungen machst, ist genau das, das den Hunger der Seele steigen lässt.
Niemand sucht sich diese Panzerung in krankhaftem Ausmaß aus, versuch doch bitte ein bissl Verständnis dafür aufzubringen - bei Nikotin/Alkoholsucht hast du es ja auch oder etwa nicht?



Es gehört zwar eigentlich nicht in diesen Thread, aber ich finde es generell unnötig anderen absprechen zu wollen, dass sie glücklich sind.
Das ist doch Quatsch.
Auch wenn man selbst dick und unglücklich ist, kann man deswegen nicht für andere mit dem selben Gewicht sprechen.
Ich glaube es gibt wenige dicke Menschen, die nicht lieber schlank wären. Das heißt aber noch lange nicht, dass man nicht trotzdem glücklich ist.
Ein Rollstuhlfahrer würde sicher auch gerne laufen können. Das heißt aber nicht, dass jeder Rollstuhlfahrer unglücklich ist.
Mit vielem im Leben kann man auch seinen Frieden finden und dennoch glücklich sein.
Irgendwas hat ja so gut wie jeder, sei es nun Übergewicht, Kettenraucher, zu viel Alkohol, Workaholic, Sucht nach Anerkennung, usw.

Jetzt wird sicher jemand sagen: Der Rollstuhlfahrer kann seine Situation nicht ändern, der Dicke aber schon.
Das stimmt einerseits, aber es gibt nun mal auch Menschen die es nicht schaffen dauerhaft abzunehmen. Und bevor das Gewicht dann ewig auf und ab geht, ist es für manche dann eben der bessere Weg ihren Frieden damit zu finden.
Jedenfalls so lange das Gewicht noch nicht in einem lebensgefährlichen Bereich ist (200kg...).

Ich wäre vielleicht auch glücklicher, wenn ich 10 Millionen hätte. Dennoch bin ich mit weniger Geld auch nicht unglücklich.
 
Es gäbe dann sehr, sehr viele Menschen, die von durchweg positiven Beziehungen zu Borderlinern berichten. Die sagen würden, dass der Umgang mit denen eigentlich relativ leicht ist und es kaum Schwierigkeiten gibt.
Das ist nicht der Fall.

Dazu muss man aber auch sagen:

Es wird auch viele Menschen mit Borderline geben, die das nicht jedem auf die Nase binden.
Vielleicht hat es dein netter Nachbar und du weißt es nicht.
Sofern man sich nicht sehr nahe steht, muss man das nicht unbedingt merken.

Und auch wenn man weiß jemand hat Borderline und man aber ansich keine negativen Erfahrungen macht, wird man sowas kaum ins Internet schreiben. Und vielleicht auch nicht Freunden erzählen.

Wenn jemand aber sehr negative Erfahrungen gemacht hat, schreibt er es viel eher ins Internet oder erzählt es anderen. Das liegt für mich auf der Hand.
Weil man sich aussprechen möchte, weil es einen beschäftigt.

Ich schreibe es ja zB auch nicht jedes Mal ins Internet wenn ich in ein Restaurant gehe, das ganz nett ist.
Aber man dort abgezockt wird oder Asseln am WC sind, viel eher.

Blöder Vergleich, ich will damit nur sagen: Wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat und sich darüber Gedanken macht, teilt man das viel eher mit.
 
Und für dich nocheinmal. Wenn wer Erfahrungen macht und diese mitteilt ist das legitim! Das bedeutet aber nicht, das andere Menschen genau die selben Erfahrungen gemacht haben, oder machen werden.

Gut, einverstanden.
Wenn das nächste Mal jemand fragt, was man im Umgang mit denen beachten muss, dann werde ich nur noch sagen, dass ich diese und jene Erfahrungen gemacht habe.
Und dass ich nun aufgrund meiner Erfahrungen dazu rate, auf dieses und jenes zu achten.
Dann werden sich noch weitere Menschen melden, die über ihre Erfahrungen berichten. Und auch sie werden aufgrund ihrer Erfahrungen dazu raten, auf dieses und jenes zu achten.

Aber auch dann werden die Theoretiker (die selbst keine Erfahrung haben) um die Ecke kommen und sagen, dass seien ja alles nur "Extremfälle", dass sich Borderliner ja gar nicht von anderen Menschen unterscheiden, dass man nichts beachten müsse.... bla bla bla.

Aber machen wir doch mal die Probe aufs Exampel:
Wer hat Erfahrungen mit Borderlinern? Und wer würde sich nochmal freiwillig und bedenkenlos auf die einlassen?
 
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