Cuckolding / Wifesharing ... 2 irgendwie sehr verwandte und nah beinander liegende Spielarten der Sexualität, beide mit ihrem ganz besonderen, eigenen Reiz, Spielarten die aneinander grenzen und wo wohl kaum schneller man von einer in die andere gleiten kann.
Cuckolding dann doch eine von diesen wenigen Spielarten die man ganz individuell und für sich dann mehr oder weniger vertieft, sich in einer der unzählig vielen Facetten dieser Spielart einfindet. Gerade bei dieser Form gibt es wohl kaum unterschiedlichere Ausrichtungen, Gestaltungsspielräume und Leitfäden, was es ja auch so interessant macht widderum.
Hier finde ich, liegen Lust, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Dominanz, Unterwerfung, Demütigung in mehr oder weniger besonderer Intensität und spielerischer Form beinander, werden körperlich umgesetzt und ebenso durch Stimmungen, Worte, Blicke und Kopfkino verstärkt, so eng wie nur bei ganz wenigen anderen Spielarten.
Dieses sehr eindrucksvoll beschriebene Statement
@Mitglied #230019 ist nur eine Form wie man Cuckolding sehen und betreiben kann, wohl diese jene, die in ihrer Form kaum mehr zu steigern ist, aber eben nur eine von vielen Variationen. Bewundenswert auf jeden Fall, denn erfüllt es beide und darum soll es ja auch gehen. Ich kann mir das sehr gut vorstellen wie geil es für beide sein mag, auch für die Männer die eben genau Part in diesem Spiel sind, dem Cucky in seine Schranken zu weisen .... so geil es auch ist in die Rolle des Cuckys zu schlüpfen, in dieser vollendeten Form könnte ich es nicht, denn ab und zu würde ich dann wohl auch als Cucky dort meinen Genuss erleben wollen, wo sonst für eben diesen Cucky tabu.
Aber es ist die mögliche Vielfältigkeit dieser Spielart, die dann eben solche aber auch noch viel mehr nicht ganz so fortgeschrittene Variationen mit sich bringt, wo dieses Spiel auch nicht weniger intensiv genossen wird, aber es immer wieder Spielpausen gibt, wo der Cucky auch aus seiner Rolle entbunden ist. Was genau die richtige Variante ist, dass kann ohnehin nur jede/r für sich selbst herausfinden, denn in der richtigen Variation eingefunden und angekommen, kann man es dann umso mehr genießen.
Demütigung ist sicher ein wesentlicher Bestandteil dieser Spielart und hier jede/r seine persönlichen Grenzen hat, was auch gut so ist, aber ich sehe es hier ganz besonders wie bei einem Filmset, wo jeder in seiner Rolle diese Identität lebt, solange die Kameras laufen, man danach aber zum regulären zurückkehrt, was in sehr vielen Filmen dann eben überhaupt nichts mit dem Alltag zu tun hat, nur eben mit mehr oder weniger weitergehenden Grenzen als bei anderen der Fall.
Die Grenze ab wann man zwischen Cuckolding / Wifesharing betritt ist individuell und für jeden anders gesetzt, auch wenn es einen doch gewissen Leitfaden gibt, damit zumindest Aussenstehende sich irgendwie orientieren können.
Ich finde es toll wie
@Mitglied #230019 es für sich so entdeckt hat, aber auch toll wie andere es für sich annehmen, denn genau das ist ja das Schöne an der freien Vielfältigkeit der sexuellen Fantasien und Spielarten.