Wie würden Männer reagieren , wenn Frau sich einen Callboy gönnt

Aber er hat einen Beitrag geliefert der ohne frauenverachtenden oder ordinären Wortspielen auskommt.

Sogar ein Beitrag der echt Sinn macht

Respekt

Freue mich aufrichtig für dich:up:
Schön. Wenn Euch der Inhalt meines Beitrages gefällt.
Mein Rat an Damen mit gewissen Bedürfnissen wäre, statt nach einem teuren Callboy im Internet nach einem seriösen Mann in ähnlicher Situation und mit ähnlichen Bedürfnissen zu suchen. Mit etwas Geduld findet man dann schon einen geeigneten Herren oder auch eine entsprechende Dame.
 
das schwierige an dieser Frage... wie wir bereits diskutiert haben, gibt es offensichtlich wenige Frauen die zu Callboys gehen. Falls sie das doch tun würden, gäbe es zwar ein paar Angebote, aber die sind auch überschaubar. So, falls es jetzt (wider Erwarten) doch zum Vollzug kommt: dann stellen sich Frauen aber meistens so geschickt an, dass man ihnen nicht gleich drauf kommt. Laut herumprahlen (wie Männer z.B. hier im Forum) werden sie auch nicht, also kein Erfahrungsbericht, etc. Was heißt: die Chance ist gering, dass der Mann es erfährt.

Und falls doch: dann wird er es vermutlich nicht gerade uns hier an die Nase binden.


Daher: Superfrage - aber leider wirds keine Antwort geben. :up:
das schwierige an dieser Frage... wie wir bereits diskutiert haben, gibt es offensichtlich wenige Frauen die zu Callboys gehen. Falls sie das doch tun würden, gäbe es zwar ein paar Angebote, aber die sind auch überschaubar. So, falls es jetzt (wider Erwarten) doch zum Vollzug kommt: dann stellen sich Frauen aber meistens so geschickt an, dass man ihnen nicht gleich drauf kommt. Laut herumprahlen (wie Männer z.B. hier im Forum) werden sie auch nicht, also kein Erfahrungsbericht, etc. Was heißt: die Chance ist gering, dass der Mann es erfährt.

Und falls doch: dann wird er es vermutlich nicht gerade uns hier an die Nase binden.


Daher: Superfrage - aber leider wirds keine Antwort geben. :up:

Damit hast du allerdings absolut Recht .
Du hast mir mal verlinkt die HP mit Callboys, und da war ich tatsächlich so neugierig und hab da reingeguckt , und für ganz Österrerreich 3 (= drei !!!!) Exemplare gefunden , was dem gesamten Gedankenexperiment gleich die Realität knallhart gegenüber gestellt hat :lol::rofl:.

Somit ists tatsächlich eine Frage , auf die es Realiter nie eine Antwort braucht und trotzdem unsere sexuelle Gleichberechtigung massiv in Frage stellt , weil es eben eine Möglichkeit komplett ausschließt .
Somit liebe Männer /Frauen und Mitdiskutanden :
Ich danke euch für diesen spannenden Diskurs ins Reich der Fantasie und der Wünsche , der mir auch eine Grenze aufgezeigt hat .:(
Aber möglicherweise ändern sich noch die Zeiten, in der vielleicht zukünftigen Frauen auch diese Möglichkeit sich erschließt , wer weiß ...;)
 
Ich habe dem TE-Eingangsposting überhaupt keine hypothetische Frage entnommen.

Die Themenstellung ist komplett im Konjunktiv verfasst. ;)

Ich habe die konkreten Fragen so verstanden, dass es um Meinungen, Ansichten, von mir aus Urteile, geht - zu Sachverhalten, zu welchen sich jeder äußern kann, unabhängig von allfälliger Erfahrung.

Da sind wir einer Meinung.

Vereinfacht ausgedrückt: Für mich geht es bei der ganzen (erfreulich munteren und positiven) Debatte - siehe "Gleiches Recht für beide?" - im Kern um eine banale, mit Ja/Nein zu beantwortende Frage; eigentlich eine simple juristische Fragestellung. Die man moralisch überhöhen könnte, aber nicht sollte.

Naja, juristisch wird das sicher nicht gemeint sein. Da ist gleiches Recht selbstverständlich und wird auch nicht angezweifelt. Ich sehe die Frage als eine rein moralische, über die aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren durchaus Sinn macht.
 

Ein typisch männliches Verhalten bei einer Partnerin von mir zu finden. Das Ausbrechen aus dem Regelkreis Beziehungsebene - Körperebene zu beobachten. Das Hinwegsetzen über gesellschaftliche Normen - das ich prinzipiell spannend finde.

Da gibts so viel, dass mich lächeln lässt.
 
Neugier [...] unruhe

im generellen fall, nur ersteres (neugierde).
im falle einer beziehung, evtl. auch unruhe zu beginn, aber im grunde genommen überwiegt rein nur die neugierde.

ich sehe für mich die sexualität meiner frau nicht als etwas, auf das ich irgendein exklusivrecht habe, sondern etwas, an dem ich, soviel wie möglich, teilhaben will.
wenn sie sich einen callboy leistet, und dann mit mir darüber redet, dann ist das eben in dem moment "soviel wie möglich teilhaben" ...
 
Ich sehe die Frage als eine rein moralische, über die aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren durchaus Sinn macht.

Das sei dir unbenommen. Im vorliegenden Fall ist das aber Interpretation.
Die TE spricht - weder konjunktivisch noch im Indikativ - die Moralfrage an. Sondern, so lese ich ihr Posting, knüpft mit ihrer Frage (Schwerpunkt: Gleiches Recht für beide?) an der als bekannt vorausgesetzten Fremdgeh-Kultur von uns Männern an. Sie wertet das männliche Fremdgehen weder moralisch noch in anderer Weise. Daher könnte dieser Wertungsvorgang durchaus auch hier unterbleiben.

Will man aber werten, dann würde ich die Frage klar fassen. Und nicht fragen:
(A) Wie ist Pay-Sex-Einkauf moralisch zu beurteilen?
Sondern gezielt das ansprechen, was die TE meint.
(B) Ist der Pay-Sex-Einkauf durch eine Frau moralisch anders zu bewerten, als wenn ein Mann dasselbe tut?

Wie es scheint, geschätzte Kollegin, zeigt sich @Mitglied #411667 mit dem Threadverlauf zufrieden:

Somit liebe Männer /Frauen und Mitdiskutanten :
Ich danke euch für diesen spannenden Diskurs ins Reich der Fantasie und der Wünsche , der mir auch eine Grenze aufgezeigt hat .:(
Aber möglicherweise ändern sich noch die Zeiten, in der vielleicht zukünftigen Frauen auch diese Möglichkeit sich erschließt , wer weiß ...;)

Für den Fall, dass du die moralische Frage, die ich nicht explizit gestellt sehe, weiter diskutieren willst, will ich meinen Standpunkt dazu kurz sagen:

Frage A: Moralische Urteile vermeide ich tunlichst. Aus vielen Gründen, die alle aufzuzählen zu weit führen würde. Die aber mit dem Bibelwort "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" (Mt 7,1) zusammenzufassen wären.
Frage B: Wenn jemand moralisch be-/verurteilen will, dann dürfen sich - egal, ob weiblicher oder männlicher Sex-Einkauf vorliegt - die Bewertungs-Maßstäbe nicht um einen Millimeter unterscheiden.
Motto: Gleiches Recht für beide - Gleicher Moral-Anspruch an beide!
 
Schön. Wenn Euch der Inhalt meines Beitrages gefällt.
Mein Rat an Damen mit gewissen Bedürfnissen wäre, statt nach einem teuren Callboy im Internet nach einem seriösen Mann in ähnlicher Situation und mit ähnlichen Bedürfnissen zu suchen. Mit etwas Geduld findet man dann schon einen geeigneten Herren oder auch eine entsprechende Dame.
Das Problem das sich in solchen Situationen ergiebt: Irgendwie erwachsen aus Sex auch wieder Besitzansprüche. Und um dem vorzubeugen bezahlt man dafür. Das ist das Konzept welches eben auch hinter Paysex steht.:)
 
Aber möglicherweise ändern sich noch die Zeiten, in der vielleicht zukünftigen Frauen auch diese Möglichkeit sich erschließt , wer weiß ...;)
Da bin ich mal sehr optimistisch.
Kann nur leider sein, dass wir es nicht mehr erleben. Feministinnen sind zur Zeit mit WICHTIGEREN Dingen beschäftigt wie Ampelmännchen oder Texte durch gendering unlesbar zu machen....:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich betrifft, geschätzte Kollegin, akzeptiere ich nicht nur deine Beiträge, sondern sehe sie ob ihrer Pointiertheit sehr positiv.

Angesichts der intensiven geistigen Auseinandersetzung, die du zuletzt mit @Mitglied #266594 geführt hast, muss ich zwei Fragen stellen:
1. Hast du nicht das Gefühl, dass ihr beide bei der Erörterung einer gewiss interessanten Frage in eine Argumentationsenge geraten seid, die die Philosophen Aporie nennen? Also in eine ausweglose Gesprächssituation.
2. Siehst du bei all der Sophistik um die angebliche somatoforme Blockade, über eine je eigene Realität (oder zuletzt sogar über Entfernungstechniken für Katzenkot) noch irgendeinen Zusammenhang mit der von einer Kollegin vor zwei Tagen gestellten Frage?

Wenn ja, würde ich deine gewohnt klugen statements - strikt zur Threadfrage - sehr begrüßen.
Der war jetzt aber sehr gut. :up::respekt:
 
Da bin ich mal sehr optimistisch. Kann nur leider sein dass wir es nicht mehr erleben. Feministinnen sind zur Zeit mit WICHTIGEREN Dingen beschäftigt wie Ampelmännchen oder Texte durch gendering unlesbar zu machen....

Ich sehe die Entwicklung ganz genau so.
Darum bin auch sehr froh über JEDE Dame hier (und in den unterschiedlichsten Threads), die sich das Gespräch mit uns manchmal Scheuklappen-behafteten Männern "antut". Auch (und erst recht) über jene, die uns schon einmal ordentlich "in die Parade" fahren.
Wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt, es auszusprechen: DANKE, ihr Frauen!

Wenn @Mitglied #473553 von den Ampelmännchen- und Gendering-Feministinnen spricht, fallen mir natürlich aktuelle politische Bezüge ein, auf die hier einzugehen nicht sein muss. Manche Ereignisse in der aktuellen Politik deuten drauf hin, dass sich derzeit dort Frauen veranlasst sehen, die besseren Männer sein zu wollen (und es bisweilen sogar sind). Das mag eine momentan unvermeidliche Entwicklungsstufe des Feminismus sein. Das wichtige weibliche Proprium wird - will mir scheinen - damit nicht unbedingt gefördert.
 
Das sei dir unbenommen. Im vorliegenden Fall ist das aber Interpretation.
Die TE spricht - weder konjunktivisch noch im Indikativ - die Moralfrage an. Sondern, so lese ich ihr Posting, knüpft mit ihrer Frage (Schwerpunkt: Gleiches Recht für beide?) an der als bekannt vorausgesetzten Fremdgeh-Kultur von uns Männern an. Sie wertet das männliche Fremdgehen weder moralisch noch in anderer Weise. Daher könnte dieser Wertungsvorgang durchaus auch hier unterbleiben.

Mein Einwand galt hauptsächlich deiner (Fehl-)Interpretation, es handele sich lediglich um eine juristische Frage, die mit einem einfachen ja oder nein hätte beantwortet werden können.

Und das von dir herausgelesene "" Gleiches Recht für beide?) an der als bekannt vorausgesetzten Fremdgeh-Kultur von uns Männern "" ist eben das, was man als "Moral" bezeichnet.

Zit:"" Moral bezeichnet zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter Individuen, Gruppen oder Kulturen.""

Moral – Wikipedia

Ich denke, ein einfaches ja oder nein (im juristischen Sinn) hat die TE auch nicht gewollt, sondern einen ""spannenden Diskurs ins Reich der Fantasie und der Wünsche"" , wie sie ja auch selbst geschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Feministinnen sind zur Zeit mit WICHTIGEREN Dingen beschäftigt wie Ampelmännchen oder Texte durch gendering unlesbar zu machen....:(

hier zeigt sich Dein Vorurteil. Eine Feministin hätte keinerlei Interesse daran, schwule Ampelmännchen einzuführen. Offenbar also unterliegst Du der Vorstellung, alles was Du für Unfug hältst wäre den Feministen unterzuschieben.

Mir fielen ad hoc gut 10 verschiedene teils widersprüchliche Strömungen des Feminismus ein, zum Glück gibt es ja für Dich nur "die Feministen".

Eigentlich kann ich da nur Rebecca West zitieren:

Ich habe selbst nie genau herausgefunden, was der Feminismus eigentlich ist. Ich weiß nur, dass man mich als Feministin bezeichnet, wann immer ich mich nicht mit einem Fußabtreter oder einer Prostituierten verwechseln lasse.

Hat sich wohl nicht viel geändert, seit 1913.

LG Tom
 
Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschliessen aber auch Danke an jene Männer die beweisen dass Erotik mehr als nur f***** ist:)
Ja, du sagst es .

Ficken kann jeder :)schulterzuck:) , aber Erotik erfordert halt ein wenig Fantasie , ein Sich einlassen auf ein Gegenüber und Empathie .
Ich denke auch , dass ich Ficken tatsächlich in jeder Bar gratis bekommen könnte , aber Erotik mit Empathie eher kaum :hmm:
 
Hi,

Frage B: Wenn jemand moralisch be-/verurteilen will, dann dürfen sich - egal, ob weiblicher oder männlicher Sex-Einkauf vorliegt - die Bewertungs-Maßstäbe nicht um einen Millimeter unterscheiden.
Motto: Gleiches Recht für beide - Gleicher Moral-Anspruch an beide!

das ist graue Theorie. Du hast versehentlich vergessen den Konjunktiv zu nutzen.

Tatsächlich werden gesellschaftlich Männer und Frauen unterschiedlichen Maßstäben unterworfen. Und das ist massentauglich und Jahrhunderte, vermutlich Jahrtausende alt.

Richtig ist, das Männer dafür sorgen müssen, dass die Gleichheit entsteht. Frauen können das schwer, weil ihnen sonst von kleinen Drachen die noch grün hinter den Ohren sind der üble Feminismus vorgeworfen wird.

LG Tom
 
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