Wenn jemand eine somatoforme Blockade gegen etwas hat, wird jeder reale Versuch davon überlagert, bzw. dominiert, sodass es gar nicht zu einer "neutralen" Realitätserfahrung kommen kann. Subjektivität spielt hier die entscheidende Rolle.
das war toll ... schön geschrieben
Daher ist im Grunde genommen bereits die Annahme, es gäbe eine vom subjektiven Denken unabhängige Realität gleicher Priorität, Nonsens.
das hingegen, nimmer so.
was für eine gleiche priorität ? du tust so, als würde man realität auf fantasie basierend, und realität auf "erfahrung" basierend, gegeneinander vergleichen können ... auf fantasie basiert, eine realität ... nachher umgesetzt : neue realität (auch wenn die schlussfolgerungen dieselben bleiben). da gibts auch keine abstufungen (und eine realität, die auf erfahrung, und keinerlei fantasie, basiert, gibts ned ... fantasie entsteht allerspätestens während dem akt selbst, schon).
nochmal, for you : das prinzip von realität lässt sich nicht durch die wahrscheinlichkeit des eintreffens eines falles/events, beirren ... realität ist nicht "diskutierbar", das wort alleine schon impliziert fakten als basis, nicht eine subjektive meinung ...
vor allem zumal die aussage, auf der dieser diskurs gewachsen ist, von "realem erlebnis" (!) sprach ... bitte ein fantasie und die entsprechend averse reaktion (um das gings ja bei dem statement), sind kein reales erlebnis über das thema, welches in frage steht, sondern eine reales erlebnis über die fantasie des selbigen ... und das ist eben fernab von jeder "realität".
damit du verstehst, worauf ich hinaus bin : ich brauch nicht zu morden, um zu wissen, dass ich nicht morden will. ich muss aber morden, um in irgendeiner weise von "realem erlebnis" reden zu können ... alles andere, sind aussenstehende beobachtungen.
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Bekommst du eigentlich mit, was hier Thema ist?