Wiedereinführung der Schulnoten

Noten?

  • Ja

    Stimmen: 29 85,3%
  • Nein

    Stimmen: 5 14,7%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Aber das scheitert eben heutzutage an den großen Klassen und zu wenig (motivierten) Lehrern. Da gehen viele Kinder in der Masse unter. :)
Als ich zur Schule gegangen bin, da waren die Klassen aber noch größer. Außer später in der HTL, da waren nur die ersten Klassen groß. Danach hat eine massive Schwindsucht eingesetzt.
 
Ich pers. bin aus mehreren Gründen für die Noten ab der ersten Klasse Volksschule.

Mein Hauptargument geht dahin, dass Noten (gute wie schlechte) zwar einen gewissen Leistungsdruck erzeugen aber an den kann sich das Kind in der Volksschule langsam gewöhnen. Genau so wie jeder von uns sich an div. stressige Situationen im Job / Alltag gewöhnt hat und diese dann mit einer gewissen Routine bewältigt. Kommen jetzt aber erst die Noten in der vierten Klasse passiert vor allem eines: Der Druck ist doppelt so groß, denn zum einen müssen sie den Umgang damit erst lernen und dazu geht es gleich noch um die Entscheidung ob sie in's Gym oder die NMS gehen. Praktisch das kalte Wasser ohne schwimmen zu können mit lebenslangen Auswirkungen.

Weiters ist es schwieriger, sehr viel schwieriger, als Eltern die Kinder zielgerichtet zu unterstützen: Denn der Leistungsbogen enthält zwar viele Infos aber an denen kann man sich einfach nicht orientieren - im Zweifel halt alles auf einen lächelnden Smily :schulterzuck: Aber ist aber vermutlich auch falsch, denn wer weiß schon was der genau bedeutet. Der Junior meiner Schwägerin zB hat einen Emoji mit geradem Mund immer als ~3er interpretiert bis sich rausstellt dass das im Grunde ein 5er war (die Lehrerin hat sich im Übrigen vorher nie zu einer Skala geäußert), nur wollte die Lehrerin die Kinder nicht frustrieren und hat somit keinen Smily mit hängenden Mundwinkeln vergeben... ist halt nicht aufgefallen da nicht vergleichbar, bis die Noten kamen und dann war's halt reichlich spät.

Von dem allen einem abgesehen bin ich komplett bei @Mitglied #365023 , mein Junior ist gerade eingeschult worden und will immer eine Note wissen (bei allem)... der kann einfach mit dem anderen Zeugs nix anfangen :schulterzuck:
 
Für mich ist es wichtig, dass es sowohl als auch gibt: eine Note und eine schriftliche Mitteilung in Form eines Rasters inkl. paar Sätzen bei Schularbeiten.

In der ersten bis dritten Klasse ist eine Benotung auch angebracht, wobei die Note ja nicht bindend angesehen werden muss, sondern als Orientierungshilfe à la "Wo stünde ich jetzt, wenn ich nach dem System der Älteren benotet werden würde."
 
mein Junior ist gerade eingeschult worden und will immer eine Note wissen (bei allem)... der kann einfach mit dem anderen Zeugs nix anfangen :schulterzuck:


Offensichtlich ganz der Herr Papa.

Es ist ganz wichtig den Kindern die unendliche Neugier auszutreiben und ein gesundes Konkurrenzdenken einzubläuen. Ich sag ja, dass man damit nicht früh genug anfangen kann. Mein Vorschlag: Noten ab dem ersten Tag im Kindergarten. Diese werden öffentlich ausgehängt, damit die Eltern die Kompetivität des Kindes von Anfang an fördern können. Schluß mit der Kuschlerei im Vorschulalter. Der Chines schlaft nicht.

GsD ist die Notengebung ein Leuchtturmprojekt von SchwarzBlauTürkis.
 
Offensichtlich ganz der Herr Papa.
Er ist vor allem ein Kind. Und Kinder wollen nun mal wissen wie sie im Vergleich zu den anderen abschneiden. Sei es beim Fangenspielen, schwimmen, tauchen oder in der Schule.

Und von dem einmal abgesehen, von einem derartigen Vollpfosten wie dir (<- das Wiener Proleten DU in dem Fall) der halt hofft dass ihm die Sozis ein paar Euros nachschmeißen verbitte ich mir jede Meinung über mein Kind.
Es ist ganz wichtig den Kindern die unendliche Neugier auszutreiben und ein gesundes Konkurrenzdenken einzubläuen. Ich sag ja, dass man damit nicht früh genug anfangen kann...
Sorry, aber ich hab selten sowas dämliches gelesen :roll: Die Kindheit der eigenen Kinder verpennt?
 
Er ist vor allem ein Kind. Und Kinder wollen nun mal wissen wie sie im Vergleich zu den anderen abschneiden. Sei es beim Fangenspielen, schwimmen, tauchen oder in der Schule.

Und von dem einmal abgesehen, von einem derartigen Vollpfosten wie dir (<- das Wiener Proleten DU in dem Fall) der halt hofft dass ihm die Sozis ein paar Euros nachschmeißen verbitte ich mir jede Meinung über mein Kind.
Sorry, aber ich hab selten sowas dämliches gelesen :roll: Die Kindheit der eigenen Kinder verpennt?

Schade. Ich fürchte auch Ihr Spross wird dereinst an mangelnder Impulskontrolle leiden. "Vollpfosten" und "Wiener Prolet" das muss nicht sein. Manieren müssen Sie noch viel üben.

Btw. ich bekomme von den Sozis keinen Cent.

Meine Kinder sind Jungakademiker in sehr liebevollen Beziehungen und spannenden, sie erfüllenden Berufen. In dieser Beziehung habe ich mir nichts vorzuwerfen. Machens mir das einmal nach.

Guten Tag.
 
"Vollpfosten" und "Wiener Prolet" das muss nicht sein.
Trifft es aber.
Btw. ich bekomme von den Sozis keinen Cent.
Ist vermutlich wie bei den Alkoholikern, da ist's auch immer der Freund :up: So herzzerreißend wie du dich für die Armen einsetzt... :lalala:
Meine Kinder sind Jungakademiker in sehr liebevollen Beziehungen und spannenden, sie erfüllenden Berufen.
Und das obwohl sie mit Noten gequält wurden :wideyed: Nein das kann jetzt nur Sarkasmus sein, die müssten schon längst innerlich zerbrochen sein... :nono:
Machens mir das einmal nach.
Bestimmt.
 
ich würd mal meinen...der chines schläft nicht........aber ist halt nur meine meinung

Sehr gut. Oder fast Sehr gut. Korrekt hiesse es: Der Chinese schläft nicht. Ich habe im gegenständlichen Fall die Form der Umgangssprache gewählt. Allerdings hätte es konsequent: "Da Chines schlaft ned" heissen sollen/müssen.

Mea culpa.

PS: Es soll Ihnen nichts Schlimmeres passieren.
 
Ich habe im gegenständlichen Fall die Form der Umgangssprache gewählt. Allerdings hätte es konsequent: "Da Chines schlaft ned" heissen sollen/müssen.
daran muss noch geübt werden...richtig wäre nämlich....da chines schloft ned........umgangssprachlich für wien........
 
Ich finde es armselig, dass sich das Regierungsprogramm von Türkisblau auf die Wiedereinführung eines Notensystems beschränkt, anstatt die begonnenen Reformen weiterzutreiben. Aber klar, bei den türkisblauen Wählern hat Bildung wenig Priorität, Hauptsache das Mittelmeer ist dicht.
 
Ich finde es eher armselig, dass es beim Bildungssystem mMn so ist wie bei einem Kuchen, der schon lange nicht mehr richtig schmeckt - der Eine gibt eine andere Glasur drauf, der andere kratzt sie wieder runter, dann werden wieder ein paar Rosinen in den Teig gegeben, in der Hoffnung, dass dann der Kuchen wieder saftiger wird. Und so versucht ein Meisterbäcker nach dem anderen den Kuchen wieder schmackhaft zu machen, anstatt das Rezept für den Kuchenteig mal grundlegend zu überdenken.
 
Bei den meisten dummen (weil oft einfach zu trägen) Schülern ist es doch ohnehin egal ob sie aufgrund von Noten oder verbaler Beurteilung scheitern. Man kann auch mit lauter Einser für die Gesellschaft unnützlich sein;)
 
...tja ...is leider nur vom Revolverblattl ;) ... hot a nix mit Noten, ja oder nein, zu tun aber mit der Schule :cool: Jedes sechste Schulkind kann kaum lesen :lalala:

Menschen, die nicht oder kaum lesen können, hat es aber schon immer gegeben, und ist keine Erscheinung der Neuzeit oder eines Bildungssystems

Bis zu 600.000 Österreicherinnen und Österreicher jeden Alters sind faktisch Analphabeten, schätzen die Experten, und es sind bei weitem nicht nur Migranten, sondern viele Menschen mit deutscher Muttersprache.

300.000 funktionale Analphabeten in Österreich - ORF ON Science
 
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