Wieviel bist Du bereit zu geben?

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Gast

(Gelöschter Account)
Wieviel bist Du bereit zu geben?

Wir hatten ja schon Themen die sich auf den Fahrtweg zB beziehen.
Doch ich wüsste gern allgemein:

Wie weit würdest Du für Deinen Partner gehen? In die Partnerschaft investieren. Wieviel wärst Du bereit aufzugeben?

Ich möchte mich auch bei Partnerschaften nicht festlegen. Egal ob Beziehung, Freundschaft plus und andere..

Wieviel investierst Du in eine Beziehung? Und im Unterschied dazu in eine sexuelle Begegnung (welcher Art auch immer).

Wärst Du bereit Wohnort, Familie, Hobbys, Job, was auch immer für Deinen Partner aufzugeben?
Oder wo ziehst Du die Grenze?
Lebt ihr lieber jeder das eigene Leben, genießt aber schöne Momente miteinander?
Oder ist Dir das zuwenig und das Ideal ein komplett gemeinsam geführter Weg ist das Ziel?

Auch in Extremsituationen: wie weit ginge Deine Loyalität zu Deinem Partner? Wie weit würdest Du Dich dafür aufgeben?

Stehst Du an der Seite Deines Partners, auch wenn er das Boot Richtung Abgrund lenkt? Hilfst den Kurs zu ändern? Oder verlässt das Boot?^^

Wie weit hältst Du den Kopf hin? Glaube in der Hinsicht sieht das jeder anders.

Bin auf euren Senf wieder sehr gespannt🥰
 
Gor nix mehr, Freunde bleiben im besten Fall ewig.
Garantie hat man sowieso nie eine, für gor nix.
Zeit, Energie und Liebe... Zwangsläufig auch Geld.
But that's it.
Ich lass keinen hawara im Regen stehen wegen da Olten... 🙂
 
Gor nix mehr, Freunde bleiben im besten Fall ewig.
Garantie hat man sowieso nie eine, für gor nix.
Zeit, Energie und Liebe... Zwangsläufig auch Geld.
But that's it.
Ich lass keinen hawara im Regen stehen wegen da Olten... 🙂

Dann bist Du (so wie es sich liest) bei reinen Freundschaften bereit sehr viel zu geben:)
Hätt ich auch rein nehmen können - irgendwie nur an Liebes- oder Sex- Beziehungen gedacht.
 
Wieviel wärst Du bereit aufzugeben?
Nichts.
Als sich das mit meiner Frau angebahnt hat, habe ich ihr gesagt "Ich bin nicht bereit Kompromisse einzugehen".

Das klingt jetzt natürlich radikal und es gibt natürlich eine Grauzone, aber wenn man schon von vorn herein sagt "Okay, wenn ich in diese Beziehung eintrete, dann muß ich einen Teil von mir aufgeben", dann ist das Gefühls-Suizid auf Raten.

Gebt niemals etwas für jemanden auf das euch wichtig ist / euch glücklich macht / ihr niemals ohne diesen Menschen aufgegeben hättet (außer natürlich es trägt zur Verbesserung bei wie z.B. Drogenkonsum). Das kann eigentlich fast nur schief gehen.
 
Meine Frau ist der wichtigste Teil meines Lebens, wir gehen einen gemeinsamen Weg um für unsere Familie das Bestmögliche zu erreichen.
Und so wie meine Frau sich in einer sehr extremen Situation in der ich mich befunden hatte, aufgeopfert hat, genauso und noch mehr würde ich es machen ohne nachzufragen. Dies gilt natürlich auch für jedes einzelne unserer Kinder.
Da meine Frau schon immer, und ich mittlerweile auch, sehr besonnen sind, ist der Abgrund sehr weit entfernt, - und wir tun gemeinsam alles damit er nicht näher kommt (ich hab starke Höhenangst 😳😖🤣🤣).
Sexuelle(s) Abenteuer reizen mich nicht mehr. Ich hab meine Hörner schon lange abgestoßen, ich esse viel lieber daheim. 😉😳🤣

P.S. - trotzdem lebt jeder von uns auch sein eigenes Leben,- Hobbys, Freunde, .....
 
Meine Bereitschaft mein Leben für eine Frau grundsätzlich zu ändern ist überschaubar, es gibt ein paar Eckpunkte, die nicht diskutierbar sind, über einige wenige Dinge könnte man reden (Wohnort, wobei auch am Ort x möchte ich nicht mit der Partnerin zusammen leben). Ich erwarte aber auch von der Partnerin keine Adaptierungen ihres Lebens, IMO sollte man sich vom Gedanken der/die ParterIn muss sich ändern, weil wir ja jetzt zusammen sind, verabschieden, man lernt einen Menschen kennen und entweder man akzeptiert auch die Ecken, Kanten und diversen Besonderheiten und geht dann eine Beziehung ein oder man lässt es gleich bleiben.
 
Wenn ich jemanden liebe bin ich bereit dafür Energie, Zeit und vor allem Liebe zu schenken. Ich versuche mein Gegenüber zu stärken und zu unterstützen sofern es mir möglich ist und der andere es annehmen kann.
Ich werde mich aber nie aufopfern, über meine Grenzen gehen, Freunde oder gar meine Kinder dafür hinten anstellen.

Falls ich wieder eine Beziehung eingehe, wünsche ich mir das mein Partner mich als Plus in seinem Leben sieht. Sein eigenes Leben aber so lebt wie er es möchte, im Idealfall findet man eine gegenseitige Abstimmung,sodass es für jeden passt und jeder seinen Raum zum einfach "Sein" hat und trotzdem Loyalität und Verbundenheit spürbar ist.

Es muss auch kein gemeinsames Wohnen geben und jeden Alltagsstress miteinander teilen,weil nur dann ist es echte Liebe usw.

Mich verändern und auf biegen und brechen alles so zu richten das es für den anderen passt, kann nur nach hinten losgehen, das hab ich alles durch.
Jeder sollte gut allein leben können und dabei glücklich sein,erst dann kommt man zusammen und schenkt einfach, verbringt Qualitätszeit miteinander und stimmt sich aufeinander ein.
 
Mir ist die meinige sehr wichtig und ich stelle meine Bedürfnisse schon manchmal zurück, aber im großen und ganzen passt es und wir habe jetzt immerhin schon 24 Jahre geschafft unsere Beziehung durch die Tücken und untiefen des Alltags zu leiten.
Können viele von unseren Bekannten nicht.
Andererseits es gibt Grenzen wo ich sagen würde so weit und gut, wenn es darüber geht war es daß.
Habe früher schon so gehandelt und auch mal erstaunte, später ungläubige Blicke geerntet, aber da war es dann zu spät
Und natürlich, muss /musste meine auch immer wieder Kompromisse eingehen, sowie es in jeder funktionierenden Partnerschaft .
Aber wenn ich zurückblicke, wir hatten tolle Zeiten, haben zwei tolle Kinder und der Alltag ist auch nicht der schlechteste.
Mehr Sex mehr Geld, mehr von egal was ginge immer , ababer ist so auch nicht schlecht!
 
So viel Zeit, Kraft und Energie wie ich aufbringen kann ohne mir selbst zu schaden. Ein Wohnort Wechsel käme nicht in Frage, Familie und Freunde und mein eigenes Wohlbefinden haben ganz klar Vorrang.
 
Wieviel bist Du bereit zu geben?

Wir hatten ja schon Themen die sich auf den Fahrtweg zB beziehen.
Doch ich wüsste gern allgemein:

Wie weit würdest Du für Deinen Partner gehen? In die Partnerschaft investieren. Wieviel wärst Du bereit aufzugeben?

Ich möchte mich auch bei Partnerschaften nicht festlegen. Egal ob Beziehung, Freundschaft plus und andere..

Wieviel investierst Du in eine Beziehung? Und im Unterschied dazu in eine sexuelle Begegnung (welcher Art auch immer).

Wärst Du bereit Wohnort, Familie, Hobbys, Job, was auch immer für Deinen Partner aufzugeben?
Oder wo ziehst Du die Grenze?
Lebt ihr lieber jeder das eigene Leben, genießt aber schöne Momente miteinander?
Oder ist Dir das zuwenig und das Ideal ein komplett gemeinsam geführter Weg ist das Ziel?

Auch in Extremsituationen: wie weit ginge Deine Loyalität zu Deinem Partner? Wie weit würdest Du Dich dafür aufgeben?

Stehst Du an der Seite Deines Partners, auch wenn er das Boot Richtung Abgrund lenkt? Hilfst den Kurs zu ändern? Oder verlässt das Boot?^^

Wie weit hältst Du den Kopf hin? Glaube in der Hinsicht sieht das jeder anders.

Bin auf euren Senf wieder sehr gespannt🥰

Es ist ein Unterschied, ob ich gebe, oder mich aufgebe.

Ich gebe viel, wenn ich liebe. Da kann ich recht grenzenlos sein. Sich aufzugeben ist für mich allerdings kein Zeichen einer gesunden Liebe oder Beziehung.
 
Wieviel bist Du bereit zu geben?

Wir hatten ja schon Themen die sich auf den Fahrtweg zB beziehen.
Doch ich wüsste gern allgemein:

Wie weit würdest Du für Deinen Partner gehen? In die Partnerschaft investieren. Wieviel wärst Du bereit aufzugeben?

Ich möchte mich auch bei Partnerschaften nicht festlegen. Egal ob Beziehung, Freundschaft plus und andere..

Wieviel investierst Du in eine Beziehung? Und im Unterschied dazu in eine sexuelle Begegnung (welcher Art auch immer).

Wärst Du bereit Wohnort, Familie, Hobbys, Job, was auch immer für Deinen Partner aufzugeben?
Oder wo ziehst Du die Grenze?
Lebt ihr lieber jeder das eigene Leben, genießt aber schöne Momente miteinander?
Oder ist Dir das zuwenig und das Ideal ein komplett gemeinsam geführter Weg ist das Ziel?

Auch in Extremsituationen: wie weit ginge Deine Loyalität zu Deinem Partner? Wie weit würdest Du Dich dafür aufgeben?

Stehst Du an der Seite Deines Partners, auch wenn er das Boot Richtung Abgrund lenkt? Hilfst den Kurs zu ändern? Oder verlässt das Boot?^^

Wie weit hältst Du den Kopf hin? Glaube in der Hinsicht sieht das jeder anders.

Bin auf euren Senf wieder sehr gespannt🥰

Da lass ich mal den Mann raushängen, gar nichts! Wenn ich eine Frau hatte wo sich eine ernsthafte Beziehung aufbaute dann war sie immer gerne eingeladen zu mir zu ziehen. Weder würde ich Haus, Firma noch sonstwas aufgeben das ich mir mühsam selbst aufgebaut habe. Insofern sie keinen "Trumptower" oder ein größeres und profitableres Geschäft mitbringt kein Thema! Wäre ich Angestellter mit Mietwohnung wäre es mir aber so ziemlich egal, hauptsache es gibt dort Arbeit und Internet.
 
Wärst Du bereit Wohnort, Familie, Hobbys, Job, was auch immer für Deinen Partner aufzugeben?
Wohnort ... wird sich schon daraus ergeben, ob sich der status-quo mit was Langfristigem überhaupt sinnvoll vereinbaren läßt

Familie - wenn eine Partnerin derlei VERLANGT ... (mal abgesehen vom Absägen der klassischen, übergriffigen Schwiegermutter u.ä.) dann ist das ein Alarmsignal

Freunde vorschreiben/verbieten ... wohl nur in Extremfällen Thema.

Hobbys ... bedingt. Bestimmte Ausgleichstätigkeiten MÜSSEN einfach sein (nein, mein jetzt ned das Thema No 1 hier). Eine Partnerin, die ihrem Partner nicht den Hobbykeller/Bowlingabend/fallweise Sportveranstaltungen oder -ausübungen/finanziell nicht dramatische Geschichten (Sammlungen, Werkstatt,...) erlaubt bzw. akzeptiert, wird die Rolle nicht lang behalten können. Das ist selbstverfreilicherdings eine gegenseitige Sache.

... zusammenraufen hat viele Aspekte, aber eben auch Grenzen, wo einzelne Menschen klar über die Stränge schlagen - ein Teil, mit ihrem Drang den Partner zu kontrollieren, ein anderer mit zB Suchtverhalten (egal ob Alk, Nikotin, "bedingt Legales", Shopping, Spielen/Wetten, oder eben Sex) oder mangelnder Eignung zu einer Partnerschaft im üblichen Rahmen des Miteinander (Familienleben, gemeinsame Zeit und Ziele).

Aber man wird überall Ausreisser in alle Richtungen finden, wo 2 trotz Verhalten im durchschnittlichen Rahmen nur Reibungspunkte haben, und andere, wo ein Paar eigentlich nur nebeneinander her lebt und auch damit glücklich ist.

Stehst Du an der Seite Deines Partners, auch wenn er das Boot Richtung Abgrund lenkt? Hilfst den Kurs zu ändern? Oder verlässt das Boot?^^
konkretere Beispiele bitte.
 
Wir haben uns früh kennengelernt und beschlossen unser Leben miteinander zu teilen, da wären Umzüge immer ok gewesen. In unserem Leben haben sich doch mit den Jahren/ dem Älterwerden Vorlieben, Werte, Wünsche und Freundschaften verändert. Da haben wir uns beide nicht ausgebremst und jeder blieb Individuum. Wir sind beide sanfte und wertschätzende Menschen und haben uns gegenseitig nie kontrolliert, manipuliert oder gedrängt, so kann ich nur theoretische Grenzen benennen (Gewalt, Straftaten, Betrug...)
 
Mittlerweile gebe ich nur mehr so viel, wie ich erhalte. Bekomme ich viel von meinem Partner, gebe ich auch viel. Wenn der Punkt erreicht ist, an dem gar nichts mehr kommt gebe ich auch nichts mehr. Dazu habe ich wohl schon zu viel investiert und zu wenig erhalten.
 
Bin auf euren Senf wieder sehr gespannt🥰

Die kürzeste Antwort die ich persönlich für mich kenne, bei allen anstehenden Entscheidungen, nach ausführlichen offenen Gesprächen selbstverständlich:
Ich wähle immer das was im Herzen stimmig ist.

Daraus folgt: jede Entscheidung meines Lebens ist NICHT gegen mich gerichtet, also keine Selbstaufopferung für irgendjemanden. Das könnte ich auch nie verlangen, irgendwas "wegen mir" zu tun, aufzugeben, zu lassen, mir zu folgen, zu verzichten, sich etwas vorzuenthalten, sich einzuschränken oder so zu leben, dass mein Partner das Gefühl hat, er gibt etwas von sich auf, was ihm im Herzen Freude macht, oder müßte wohin wo er nicht mag, oder sich wohl fühlt.

Konkret kann das nie wer vorher sagen, denn wenn die Umstände so sind, dass etwas Sinn macht loszulassen, dann wird man das tun - freiwillig, mit einem guten Gefühl.

Alles andere erzeugt ein "ich habe gegeben, und dafür kann ich ja erwarten, dass ich was bekomme".
Und ab dann wirds schwierig, wenn nix kommt. Man gibt dann oft noch mehr, und wird dann "lästig" weil man auch was als Ausgleich sehen will, "deinetwegen hab ich damals meinen Job aufgegeben", "deinetwegen mußte ich mein Hobby lassen"... uswusw
Schuld... Forderungen.. schlechtes Gewissen.

Lebe aus dem Herzen.
Es sagt immer was gut ist für alle.
Das ist kein Egoismus der schlechten Sorte, sein Herz zu fragen.
Wenn aber das sture Ego antwortet, "ich wills halt so, das bin ich, ich hab ein Recht, ich kann ja wohl erwarten..." dann sollte man besser nicht hinhören ;)

Wer aus dem Kopf abwägt bekomme ich was dafür was ich gebe... das tut weh ... kann ich nur sagen.
Da ist kein Platz, wohin sich die Liebe gern verirrt.

Gib was Du aus reinem Herzen geben willst (=ohne Dich zu verdrehen, verraten, beschädigen, aufzuopfern etc.), und erwarte nichts.
Gib nur das, was Du so geben kannst, dass Du nichts zurückforderst.
 
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Hmm für meine ehemalige Lebensgefährtin habe ich drei ausbildungen gemacht, bin trocken geworden, hab mit dem Rauchen aufgehört, mein Leben in den Griff bekommen und bin zum Schluss 110 Kilometer zu ihr gezogen nach Mülheim, eine Stadt der ich vor 6 Jahren den Rücken gekehrt hatte weil die Stadt mir nichts gibt.

Ich massiere Lymphe und verwöhne sie so oft es geht und würde sogar so weit gehen zu antworten mit dem Satz,

:"ich bin bereit alles zu tun was in meiner Macht steht, so lange ich nicht drunter leide oder körperliche Konsequenzen bekomme."
 
Zu ergänzen wäre vielleicht, dass viele Leute diese Frage "wieviel bist Du bereit FÜR MICH..." als eine Art Liebesbeweis brauchen, "bin ich es ihm/ihr Wert?", und ab da wirds dann auch öha, weil das ein Selbstwert-Problem impliziert. Die Liebe muss nichts beweisen, sie hat keinen "Wert", und oft ist der Grund warum wir hören wollen "für dich, Schatz würd ich ALLES... blabla".. nur der, dem Ego zu schmeicheln, das sich selbst nicht sicher ist, wieviel wert es hat und ob es "ausreichend" geliebt wird.

Dann darf der andere diese Beweise erbringen, und wenn genug "Opfer" und Beweise gebracht werden, ja dann liebt man selbst auch erst auf Kommando?... man spürt hoffentlich wie lieblos und krank diese Denke ist. Mit Liebe hat das "sich beweisen müssen" oder andere dazu aufzufordern nix zu tun. Nur mit Selbstwert und Selbstliebe. Also Unsicherheiten in diesen Bereichen.

Jeder agiert "FÜR SICH" = eigenverantwortlich.
Ich habs "FÜR DICH" getan, aber mich dabei verletzt ist nicht edel, sondern ziemlich deppert ;) (und verantwortungslos sich selbst gegenüber)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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