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Die Informationen die unser Bewusstsein jeden Tag tatsächlich aufnehmen kann, sind stark gefiltert. Ein grosser Teil der Informationen die uns umgeben kann der menschliche Geist gar nicht fassen. Wir konstruieren unser individuelles Wissen und Wirklichkeit also immer nur über die wenigen Fragmente, die tatsächlich in unser Bewusstsein dringen. Wir sind in unserem Denken also stark begrenzt.
…ich würde es mehr so sehen, dass wir mit einem begrenzten neuronalen Potential, fähig sind in ein unendliches Feld der Erkenntnis vorzudringen
…dazu noch spricht die Tatsache, dass unsere Wahrnehmungen um die 11 Millionen bit pro Sekunde aufnehmen, wovon um die 40-60 bit an Informationen an das Bewusstsein weitergeleitet werden. Was passiert mit dem Rest?
…warum kann das Bewusstsein gewisse Sinneseindrücke ausschalten und sich auf andere verstärkt fokussieren, je nachdem was für Bedürfnisse das Ich momentan aufweist?
…ist es nicht möglich, dass wenn wir jemanden neuen begegnen, alle Sinneseindrücken nach Relevanz in unserem Vor- und Unterbewusstsein verarbeitet werden und in Form von einem mehr oder weniger begründeten Gefühl dem Bewusstsein zuteil werden?
…und ganz nebenbei so: wie ist es möglich, dass unsere Körper auf Ereignissen reagieren, die noch in ein paar Sekunden eintreffen werden