Würdet ihr eine Beziehung mit einem Soldaten haben

Bei der Finanzschwäche des Heeres wird sowieso gespart, was geht, daher gibt es immer weniger Kurse und Training.

Und für den Auslandeinsatz muss man sich melden.

Wer das nicht tut, hat gute Chancen, am Abend nach Hause zu gehen.
Naja, Armee ist nicht gleich Armee, bei dem leicht bewaffneten Technischem Hilfswerk mag das so sein.
 
Dazu muss er aber keine Uniform tragen. Ich lerne ständig Menschen mit sehr gefestigten Charakter kennen und die brauchen wieder eine laute Stimme oder eine Waffe um sich zu behaupten.
Menschen die aus diesem Grund eine Uniform, geschweige denn eine Waffe tragen sind grundsätzlich im falschen Job.
 
Nur intelligente, sehr reflektierte Menschen sind wirklich dazu in der Lage, das Berufs-Ich vom Privatmenschen zu trennen. Das kann ein Zugführer, wie ein Generalmajor sein...genauso gibt's auf allen Dienstgraden Vollkoffer. Jedenfalls sind die, die trennen können, äußerst interessante Charaktäre.
Langfristig bekommt man von diesen Berufen mMn aber auch einen fixen Knacks, der sich auch auf das Privatleben auswirkt.
Hand auf Herz, kann man wirklich Beruf von Privat trennen? Ich kanns nicht. Wenn ich Kinder unterrichte, dann ist das Erlebte auch Teil meines Privatlebens. Ich sehe dann auch Kinder in meiner Umgebung anders und spreche auch völlig anders mit ihnen. Auch was mein "Hobby" betrifft, es lässt sich nicht von meinem Privatleben trennen, wie denn auch. Die Person, die beide Jobs ausübt, ist ja als Mensch kein Anderer, als der, der sich dann später mit Freunden und Familien trifft.
 
Hand auf Herz, kann man wirklich Beruf von Privat trennen? Ich kanns nicht. Wenn ich Kinder unterrichte, dann ist das Erlebte auch Teil meines Privatlebens. Ich sehe dann auch Kinder in meiner Umgebung anders und spreche auch völlig anders mit ihnen. Auch was mein "Hobby" betrifft, es lässt sich nicht von meinem Privatleben trennen, wie denn auch. Die Person, die beide Jobs ausübt, ist ja als Mensch kein Anderer, als der, der sich dann später mit Freunden und Familien trifft.
Das kannst Du mit Soldat sein nicht vergleichen. Wenn Du z.B. beruflich gewohnt bist, Menschen herumzukommandieren, dann sollte man das vom Privatleben trennen können. Und ja, es gibt Menschen die dazu in der Lage sind. Ich kenne auch Polizisten, die privat ganz anders sind, als im Dienst.
Gibts ja auch mit Lehrern und allen möglichen anderen Jobs.
Wenn ich mit gewissen Mitarbeitern auf Baustellen bin, hab ich auch einen komplett anderen Ton, eine andere Sprache drauf, als ich es im Privatleben je hätte. Es gibt Menschen die brauchen tatsächlich Befehle, damit sie was weiterbringen.
Dafür muss ich mich ja menschlich nicht ändern.
Ich bin mit einem Typen aufgewachsen, der mich behandelt hat wie die Rekruten beim Heer in seinem Job.
Des braucht ka Sau.
 
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Nur intelligente, sehr reflektierte Menschen sind wirklich dazu in der Lage, das Berufs-Ich vom Privatmenschen zu trennen. Das kann ein Zugführer, wie ein Generalmajor sein...genauso gibt's auf allen Dienstgraden Vollkoffer. Jedenfalls sind die, die trennen können, äußerst interessante Charaktäre.
Langfristig bekommt man von diesen Berufen mMn aber auch einen fixen Knacks, der sich auch auf das Privatleben auswirkt.

Aha.
 
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So eine Offizierin die in Uniform vor meinem Schwanz salutiert, bevor sie sich dessen annimmt - warum denn eigentlich nicht… :hmm:
 
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