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…schön das es dass noch gibt
Ist einfach extrem wichtig für mich.
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…schön das es dass noch gibt
Ja, das grassiert nach meinen Eindrücken in Österreich - gefühlte Wahrheiten.ich würde nie von einem Mitarbeiter verlangen, dass er gratis arbeitet ... warum machst du das?
ah, dann ist es wohl doch bezahlt?
ich hab das Gefühl, du fühlst dich einfach nicht wertgeschätzt.
Ja, Achtsamkeit und Qualität vor Quantität.Ja Pflegen muss man alles. Vorallem sollte man es Bewust pflegen. Das betrifft seine Freunde, Hobbys und auch die Zeit die msn für sich selbst braucht.
Ja, Achtsamkeit und Qualität vor Quantität.
Aber, ich meine schon, man muss wirklich beachten, dass es nicht wenige gibt, die wie @Mitglied #418646 in ihrer Lebenssituation für mehr oder weniger lange gefangen sind. Nicht umsonst gab oder gibt es noch den Urlaub von der Pflege....
"Zeit für sich selbst" - (da sind einige von uns in jener Generation in der das noch nicht oder kaum ein Thema war, Leistungswillig und arbeitsam) - die man nicht zur Befriedigung eigener seelischer Bedürfnisse hat, führt über kurz oder lang in Lebensverhältnisse mit diagnostizierbaren Erkrankungen.
Es überrascht mich nicht mehr, dass so wie ich nicht wenige andere, "Zeit für mich selbst" überhaupt erst wieder erlernen und üben müssen....
die Kunst ist, diese Freiräume auch als solche zu schätzen. du wirst deine Gründe haben, warum du so einen Dienstvertrag unterschrieben hast.Bei mir gibt es eine bescheidene Pauschale für Mehrdienstzeiten, keine Überstundenentgelte und keinen Zeitausgleich (Kategorie "Kreativberuf") - dafür habe ich aber am Arbeitsplatz mehr Möglichkeiten "Zeit und Themen für mich selbst" zu schaffen, als im privaten Umfeld.
naja, Hobbies, Steckenpferde hat es immer gegeben. selbst meine Großmutter, ein absolutes Arbeitstier, hatte ihre Freude am Garten (der natürlich gleichzeitig auch Arbeit und Nahrungsquelle war), an Besuchen bei ihren Schwestern und Ausflügen etc. ihre Schwestern hatten es einfacher, die konnten "echte" Hobbies wie reisen, fotografieren und handarbeiten oä. haben, weil die (auch finanziell) unabhängiger waren dank Ehelosigkeit oder früh verstorbenem Ehemann und trotzdem gut geregelter Wohnsituation.da sind einige von uns in jener Generation in der das noch nicht oder kaum ein Thema war, Leistungswillig und arbeitsam
das zu lesen erleichtert mich gerade ungemein, ich hatte mir einfach nicht vorstellen können, dass du ganz ohne kraftgebende Momente im Leben (tut mir leid, so hatte sich dein Post für mich gelesen ) durchkommen kannst.Wenn ich in der Früh so drüber nachdenke…
- aufwändiger Kochen ist so ein Rückzug, auch wenn’s Hausarbeit ist…
- seit nicht ganz nem Jahr zocke ich nachts/zwischendurch ein Spiel online mit netten Menschen…
- es gibt noch ein paar Leute mit denen ich mich ausgiebig alle paar Tage mal schriftlich
austausche. Sind in ähnlichen Berufen tätig…
Manchmal sind es grade sie kleinen Kleinigkeiten…die im Alltag irgendwie untergehen, so das man sie garnicht mehr sieht…
dh du warst auf Reha?8 Wochen Auszeit auf Schädel/Nerven/Seele
Nein…ich war nicht arbeiten! Habe viel geschlafen, Ernährung ein Stück umgestellt, einige Fachlektüre gelesen…und mit meinem eigenen beruflichen Werkzeugen an mir selber herumgeschraubt…in Absprache mit meinem Arzt…und Feedback in regelmäßigen Gesprächen dort!das zu lesen erleichtert mich gerade ungemein, ich hatte mir einfach nicht vorstellen können, dass du ganz ohne kraftgebende Momente im Leben (tut mir leid, so hatte sich dein Post für mich gelesen ) durchkommen kannst.
dh du warst auf Reha?
Kurzer Nachtrag - es haben sich einfach im Laufe der Jahre die Arbeitsrahmenbedingungen zunehmend verschlechtert und der Leistungsdruck hat spürbar zugenommen.die Kunst ist, diese Freiräume auch als solche zu schätzen. du wirst deine Gründe haben, warum du so einen Dienstvertrag unterschrieben hast.
...
das Mitarbeiter Thema finde ich persönlich total schwierig. ich hab schon so oft die Erfahrung gemacht, je mehr man jemanden unterstützt, lobt, besser bezahlt ... umso eher verhält er sich illoyal. voll arg.
Nun ist es so das man als firmenchef ungern jmd scheitern lässt, wenn es der Geldbörse weh tut, aber wenn der MA alles super macht dann macht sich ser chef wichtig wie super er ist, aber wenn etwas schief geht ist es eben der ungeschickte MA gewesenInteressanter Ansatz. Unterstützung, Lob und Geld sind keine Anreize um seinen Job geil zu finden. Man muss den Mitarbeitern was zutrauen und ihnen auch Scheitern und damit verbunden Wachstum zumuten können.
Kurzer Nachtrag - es haben sich einfach im Laufe der Jahre die Arbeitsrahmenbedingungen zunehmend verschlechtert und der Leistungsdruck hat spürbar zugenommen.
.... sei es nun aus eigenem Entscheid oder weil man in der Burn-out-Klinik liegt.....