Zu wenig Sex mit meiner Frau

Hab ich leider schon oft versucht!! aber sie reagiert gestresst und sagt ich würde sie bedrängen und hätte kein Verständnis, dass sie zur zeit einfach keine lust hat und dass sie immer so müde wäre
 
will sie das problem beheben?

dann kann ich nur raten, dass ihr zur beratung geht. oder zumindest zu einem mediator. vielleicht hat sie andere vorstellungen und wünsche als du.
vielleicht passt du ihr nicht und sie will dich einfach ausklingen lassen.

also, ich würde eine mediation vorschlagen um das problem zu beheben. denn so kommst nicht weiter. wir alle hier würden die gerne helfen, aber so funktioniert das nicht. sie sollte nämlich auch eingebunden sein.

liebe grüsse
 
aber kann ja wirklich nicht sein, dass wir jetzt verheiratet sind undplötzlich keinen sex und keine verrückten Sachen mehr machen!!

Na klar kann das sein. Da haben wir es wieder mal: Ziel erreicht, unter der Haube. Wozu sich jetzt noch anstrengen. Ich halte die ganze Heiraterei für ein Übel ersten Ranges. Nicht in allen Fällen aber in sehr vielen. Man macht eine funktionierende Beziehung durch einen amtlichen und kirchlichen Zettel kaputt. In einer Partnerschaft ohne Trauschein muß sich jeder um den anderen immer ein bisschen mehr bemühen, und wenns nur unterbewußt ist, denn jeder kann jederzeit gehen. Ein bis zwei Autos voll Klamotten und Zeugs und der Fall ist erledigt.
Kaum ist die Heiratsurkunde ausgestellt heißt das so viel wie der andere kommt mir jetzt eh nicht mehr aus (auch wiederum: Vielleicht nur ganz unterbewußt) und schon geht die Misere schleichend los.


Früher in ihrer single zeit und auch am beginn unserer Beziehung war sie fast Sexsüchtig, da war ich eher der der weniger wollt!!

Brauchst noch mehr Indizien für meine These?

Was glaubst du warum fast 50% der Ehen geschieden werden? Weil sie kein ordentliches Gulasch zusammenbringt? Weil er die Zahnpastatube nie zuschraubt? Wohl kaum!

Mach jetzt nur ja nicht den Fehler und mach ihr ein Kind. :lehrer: Die Folge: Noch mehr Stress noch weniger Sex, möglicherweise gar kein Sex mehr. Und als unerfreulicher Nebeneffekt: Die Schlinge um deinen Hals hat sich ein Stück weiter zusammengezogen weil eine Trennung ist für dich dann nicht mehr so leicht, sowohl emotionel weil du liebst dein Kind als auch finanziel.
 
Tja vieleVorschläge, ernstgemeinte Ratschläge, gescheite Worte , Besserwisserei, von jedem etwas dabei.
Ich denke du hast sicher schon dir Gedanken gemacht über deine Situation bevor du deine Anfrage hier rein geschrieben hast ins Forum.
Es ist schwer anhand einer so kurzen Fallbeschreibung etwas zu deiner Problematik zu sagen, Analysen abzugeben oder was auch immer.
Die Frage ist , was wäre für dich bzw. euch beiden eine gute Lösung sein.
Oder kann auch eine externe professionelle Beratung / Therapie/ Beziehungs Coaching als Möglichkeit in Betracht gezogen werden, eine Lösung zu finden? Wenn ihr beide dazu bereit seit mitzumachen, ist es sicher ein sehr hoffnungsvoller Ansatz und kann Klarheit sowie Lösung bringen.
 
geh einfach fremd und erzähl ihr nix davon, am besten zum bezahlservice, da hast dann auch keinen ärger im nachhinein.
deine bedürfnisse werden erfüllt und brauchst nicht dumm rum diskutieren und deine ehe gefährden damit.

just my 2 cents
 
will sie das problem beheben?
Ich denke das die Kernfrage - obwohl, nein, die Kernfrage ist imho eigentlich "ist das für Sie überhaupt ein Problem?"

Sieht sie in der reduzierten Libido ebenfalls ein Problem oder ist es für sie gar keines? Und was erzeugt ihren "Streß"? Einfach nur viel Arbeit oder eventuell unerfüllte Wünsche oder Unbehagen, das durch andere Faktoren ausgelöst wird (z.B. Mobbing im Job, immer unerfüllbarer erscheinender Lebenstraum etc.) für die Du nichts kannst, die aber ihr seelisches Gleichgewicht aushebeln.

Fremdgehen oder Puffbesuch wird Dein Problem wahrscheinlich nicht nachhaltig lösen, zumindest nicht, wenn Du Deine Frau wirklich liebst. Weil danach hast Du umso stärker vor Augen, was Du eigentlich mit Deiner Frau erleben möchtest aber nicht kannst - und dann wird der Frust noch größer und irgendwann ist Deine Ehe gänzlich am Ende.
Ich glaube, die einzige Lösung liegt im Nachdenken, Reden und sich des Problems (des eigenen und des anderen) bewußt werden. Wenn´s sein muß, ggf. wirklich auf einen Mediator oder Lebensberater zurückgreifen.
 
Ich denke das die Kernfrage - obwohl, nein, die Kernfrage ist imho eigentlich "ist das für Sie überhaupt ein Problem?"

Sieht sie in der reduzierten Libido ebenfalls ein Problem oder ist es für sie gar keines? Und was erzeugt ihren "Streß"? Einfach nur viel Arbeit oder eventuell unerfüllte Wünsche oder Unbehagen, das durch andere Faktoren ausgelöst wird (z.B. Mobbing im Job, immer unerfüllbarer erscheinender Lebenstraum etc.) für die Du nichts kannst, die aber ihr seelisches Gleichgewicht aushebeln.

Fremdgehen oder Puffbesuch wird Dein Problem wahrscheinlich nicht nachhaltig lösen, zumindest nicht, wenn Du Deine Frau wirklich liebst. Weil danach hast Du umso stärker vor Augen, was Du eigentlich mit Deiner Frau erleben möchtest aber nicht kannst - und dann wird der Frust noch größer und irgendwann ist Deine Ehe gänzlich am Ende.
Ich glaube, die einzige Lösung liegt im Nachdenken, Reden und sich des Problems (des eigenen und des anderen) bewußt werden. Wenn´s sein muß, ggf. wirklich auf einen Mediator oder Lebensberater zurückgreifen.

genau :daumen:
 
.... Ist Halbe-halbe bei euch Realität?
.... Ein entspanntes Wellness-Wochenende, ein Urlaub, ein freier Nachmittag/Abend kann vielleicht hilfreich sein ....
Gratuliere, wieder ein paar Vorurteile strapaziert .... :roll:

Sei mir nicht bös, aber wenn es so einfach wäre, wär´s mir schon wieder suspekt. Brav Wohnung putzen und regelmäßig wellnessen, dann will Frau auch wieder bumsen - seit wann sind Frauen so einfach gestrickt? :confused:
 
Find die Idee professionelle Hilfe zu suchen im Kern gut, aber das funzt nur wenn beide Partner erkennen, dass sie ein Problem haben. Und anscheinend sit sich Frau dessen nicht bewusst.

Das ist ja das Schlimme an solchen Situationen, einer versucht zu arbeiten und läuft sich den Wolf dabei, während der Andere starr stehenbleibt.

Tja und solange Deine Frau nicht erkennt, dass Ihr ein Problem habt, wirds schwierig.
 
Gratuliere, wieder ein paar Vorurteile strapaziert .... :roll:

Sei mir nicht bös, aber wenn es so einfach wäre, wär´s mir schon wieder suspekt. Brav Wohnung putzen und regelmäßig wellnessen, dann will Frau auch wieder bumsen - seit wann sind Frauen so einfach gestrickt? :confused:

Stimmt, das seh ich genauso! Damit bringt man die Lust auch nicht auf Vordermann! Weil der Partner damit nicht automatisch aufregend wird.
 
Gratuliere, wieder ein paar Vorurteile strapaziert .... :roll:

Sei mir nicht bös, aber wenn es so einfach wäre, wär´s mir schon wieder suspekt. Brav Wohnung putzen und regelmäßig wellnessen, dann will Frau auch wieder bumsen - seit wann sind Frauen so einfach gestrickt? :confused:

Es ging um Stressreduktion. Ja, da hilft es. Du verkürzt meine Argumentation.
 
Find die Idee professionelle Hilfe zu suchen im Kern gut, aber das funzt nur wenn beide Partner erkennen, dass sie ein Problem haben. Und anscheinend sit sich Frau dessen nicht bewusst.

Das ist ja das Schlimme an solchen Situationen, einer versucht zu arbeiten und läuft sich den Wolf dabei, während der Andere starr stehenbleibt.

Tja und solange Deine Frau nicht erkennt, dass Ihr ein Problem habt, wirds schwierig.

Völlig richtig erkannt Mylene. :daumen: Das ist ein ganz wesentlicher Punkt! Würden beide das Problem >wir-haben-zu-wenig-Sex< erkennen dann währe es schnell behoben, bzw. wahrscheinlich gar nicht vorhanden.
 
naja, wenn es für sie kein Problem darstellt dann kann sie es ja auch nicht als Problem erkennen ;)
 
naja, wenn es für sie kein Problem darstellt dann kann sie es ja auch nicht als Problem erkennen ;)
wohl war .... aber genau darum gehts ja - ihr verständlich zu machen, daß es eben sehr wohl ein Problem ist. Für ihn und damit auch für sie.
- Oder auch nicht, aber das ist dann wieder was anderes. :roll:
 
naja, wenn es für sie kein Problem darstellt dann kann sie es ja auch
nicht als Problem erkennen ;)
Doch, können schon - indem sie ihm einfach glaubt. Aber das ist sicherlich
ungleich schwieriger, kenne ich aus eigener Erfahrung. Wenn's mir gut geht,
müsste es der/dem anderen damit doch auch gut gehen, notfalls halt mit ein
bisschen guten Willen... *seufz*

Servus,
SlowFox
 
Na klar kann das sein. Da haben wir es wieder mal: Ziel erreicht, unter der Haube. Wozu sich jetzt noch anstrengen. Ich halte die ganze Heiraterei für ein Übel ersten Ranges. Nicht in allen Fällen aber in sehr vielen. Man macht eine funktionierende Beziehung durch einen amtlichen und kirchlichen Zettel kaputt. In einer Partnerschaft ohne Trauschein muß sich jeder um den anderen immer ein bisschen mehr bemühen, und wenns nur unterbewußt ist, denn jeder kann jederzeit gehen. Ein bis zwei Autos voll Klamotten und Zeugs und der Fall ist erledigt.
Kaum ist die Heiratsurkunde ausgestellt heißt das so viel wie der andere kommt mir jetzt eh nicht mehr aus (auch wiederum: Vielleicht nur ganz unterbewußt) und schon geht die Misere schleichend los.

Brauchst noch mehr Indizien für meine These?

Was glaubst du warum fast 50% der Ehen geschieden werden? Weil sie kein ordentliches Gulasch zusammenbringt? Weil er die Zahnpastatube nie zuschraubt? Wohl kaum!

Mach jetzt nur ja nicht den Fehler und mach ihr ein Kind. :lehrer: Die Folge: Noch mehr Stress noch weniger Sex, möglicherweise gar kein Sex mehr. Und als unerfreulicher Nebeneffekt: Die Schlinge um deinen Hals hat sich ein Stück weiter zusammengezogen weil eine Trennung ist für dich dann nicht mehr so leicht, sowohl emotionel weil du liebst dein Kind als auch finanziel.

Sorry mein Lieber, aber aus dieser These spricht für mich eine ungeheuerliche Verachtung von Beziehung und Kindeswunsch. Du magst bei Einzelfällen Recht haben (hoffentlich sehr wenige), aber bitte mach daraus nicht den Regelfall.

Ich finde es gibt bei Männern wie bei Frauen jene die es oft wollen und jene die es selten wollen. Menschen ändern sich auch mit der Zeit und durch das Umfeld. Aus selten kann oft werden oder umgekehrt. Ist bei mir auch nicht anders in meiner Beziehung. Sobald die Kombination oft<->selten besteht beginnt ein Interssenskonflikt. Und es passiert nicht nur Männern, Frauen haben auch das Problem Partner mit weniger Lust am oftmaligen Sex an ihrer Seite zu haben.
Es gibt, meiner Meinung nach keinen richtige Lösung für alle Fälle. Ich würde aktuell die restliche Qualität der Beziehung in die Waagschale werfen um meine Konsequenzen daraus ziehen zu können.
Ich, für mich, habe entschlossen (selten, aber doch) fremd zu gehen, nachdem eine Aussprache für mich kein befriedigendes Resultat erzielte. Eine Trennung von dieser tollen Frau käme für mich nicht in Frage. Ja, auch wenn ich nur, für meine persönlichen Bedürfnisse, selten mit ihr schlafe (und dann ist es sehr schön) und auch wenn ich sie dabei hintergehe weil wir in Hinsicht Treue andere Vorstellungen haben. Ich habe mir für meine aktuelle oft<->selten Kombination einen Ausgleich gefunden. Vielleicht ist es moralisch gesehen nicht der Ehrenhafteste, aber es ist mein Weg.
 
Lieber Fool,

ich wünsch Dir bloss, dass Dir diese tolle Frau nicht auf die Schliche kommt und Dir dann das Narrenkostüm vom Leib klopft.
 
Lieber Fool,

ich wünsch Dir bloss, dass Dir diese tolle Frau nicht auf die Schliche kommt und Dir dann das Narrenkostüm vom Leib klopft.

Wie ich schon einmal sagte, meine Lady, das Kostüm ist dann Flohmarktware einer Witwe.
 
Du magst bei Einzelfällen Recht haben (hoffentlich sehr wenige), aber bitte mach daraus nicht den Regelfall.

Ich halte es vielleicht nicht für die Regel, aber sicher nicht für einen Einzelfall. Und das von Mr.Lucky geschilderte trifft sowohl auf Männer als auch auf Frauen zu.

Jeder, der Kinder hat, weiss im übrigen, dass - sofern man sich ihnen ernsthaft widmet - für vieles andere keine (ausreichende) Zeit mehr bleibt. Ich halte es nicht nur für verständlich sondern sogar für ausgesprochen verantwortungsbewusst, sich diese Dinge im vorhinein zu überlegen, seine Prioritäten abzuwägen und gegebenenfalls auf Kinder zu verzichten.

Eine Trennung von dieser tollen Frau käme für mich nicht in Frage. Ja, auch wenn ich nur, für meine persönlichen Bedürfnisse, selten mit ihr schlafe (und dann ist es sehr schön) und auch wenn ich sie dabei hintergehe weil wir in Hinsicht Treue andere Vorstellungen haben. Ich habe mir für meine aktuelle oft<->selten Kombination einen Ausgleich gefunden. Vielleicht ist es moralisch gesehen nicht der Ehrenhafteste, aber es ist mein Weg.

:daumen: Diese deine Einstellung kann ich voll und ganz verstehen und finde es schön, dass du dich offen dazu bekennst. ;)
 
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