Zukunft mit dem Partner

So einfach ist das meist nicht. Ihr wollt erobert werden, und das geht schon mal gar nicht von heut auf morgen!
Das ist ein längerer Prozess - okay, soll von mir aus auch so sein.
Ist jetzt aber eine Frau dabei, die sich so "Frei" entfaltet, wie du es angemerkt hast, und die ihr Leben ausgiebig "genießt", schlägt sie eigentlich vollkommen aus der Art "Frau" heraus. Wenn ich das dann mal vollkommen auf die Spitze treibe, seit also gerade ihr Frauen, die sich an die "Norm" halten (hört sich total blöd an, entschuldige!), dafür verantwortlich, dass diese freizügigen Frauen, abgeurteilt werden, sowohl von uns Männern als auch von euch Frauen!
Ist das blöd? Natürlich! Für mich, spielt es eigentlich überhaupt keine Rolle, ob die Dame 10 oder 100 Männer hatte.
Es sei denn, das ich Gefühle für sie entwickelt hab und mir eine Beziehung mit ihr wünschen würde. Dann wäre ihr Vorleben für mich ausschlaggebend dafür, das weite zu suchen!
Vielleicht ist es ein Vorurteil, aber für mich ist so ein Mädel nicht sattelfest eine Beziehung zu führen. Vielleicht am Anfang, wenn noch alles neu ist, aber kommt der Alltag, bricht sie aus, irgendwann!

The Problem is....

Du verallgemeinerst und projizierst deine Vorstellungen auf dein Gegenüber.

Und auch wenn die Form der Frau sich vielleicht für diese Projektion trefflich eignet....bist trotzdem nicht bei ihr sondern hauchdünn daneben.

Eben nur auf der Spiegelungsebene. Sie dahinter nimmst du nicht wahr.


Hmmm, interessant, ich glaube, dass ist es auch woran dann letztlich meine Beziehungen scheiterten. Für mich fühlt es sich dann so an als ob ich nicht durchdringen konnte....am Anfang war schon das einander sehen, aber irgendwann begann das nicht mehr so genau hinsehen

Vergiss alles was du über Frauen weisst und erkunde diese eine Frau.

Was du als erobern bezeichnest würde ich kennen lernen nennen.

Das hat einen ganz eigenen Charme, der verzaubert und alles ein wenig schöner macht. Einfach genießen. Dann ist es nicht so mühsam und schwer. Hat was von Frühling oder so :)

Aber für deine Vorstellungen, Paradigmen, Weltsicht....kurz, die Einrichtung deines Oberstübchens, dafür bist du zuständig, da kann keine Frau was dafür ....und "ihr Frauen" schon gar nicht.
 
Hi,

Ich hoffe ich habe den Beitrag so formuliert, dass sich jeder auskennt.

ich nehme an, Du/Ihr seid jünger und mit "mit jedem/er im Bett" ist eine Clique oder eine Alterdgruppe in einem Dorf gemeint.

In meinem Alter gehe ich davon aus, dass ein jeder, der nicht lange in einer monogamen Beziehung war, dreistellige Partnerzahlen hat. Das wären 3 Sexpartner pro Lebensjahr. Viele von uns waren schon mit 20 dreistellig.

Von daher hätte ich eher Bedenken, wenn jemand, der lange Single war, keine hohen Partnerzahlen hat. Ich hätte Angst, dass mit dem was nicht stimmt.

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahl der Sexpartner ist für mich uninteressant, es gibt nicht viele Männer in unserem gemeinsamen Freundeskreis, mit denen meine Süße nicht irgendwann mal ein Bettgschichtl gehabt hätte. Das heißt aber nicht automatisch das sie jeden genommen hat der gewollt hätte.
Umgekehrt gibt es aber auch nicht viele Frauen in meinem Freundeskreis, mit der ich nicht schon mal im Bett gelandet bin.
Eher hätte es mich nachdenklich gemacht, wenn sie Hausnummer 30 Kurzzeitbeziehungen gehabt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch wenn die Form der Frau sich vielleicht für diese Projektion trefflich eignet....bist trotzdem nicht bei ihr sondern hauchdünn daneben.

Eben nur auf der Spiegelungsebene. Sie dahinter nimmst du nicht wahr.


Hmmm, interessant, ich glaube, dass ist es auch woran dann letztlich meine Beziehungen scheiterten. Für mich fühlt es sich dann so an als ob ich nicht durchdringen konnte....am Anfang war schon das einander sehen, aber irgendwann begann das nicht mehr so genau hinsehen

Ich glaube, dass da sehr wohl was dran ist; ein bekanntes Pärchen hat mir mal erzählt, dass es bei ihnen exakt so war, jedoch nicht, weil das jeweilige Gegenüber viele Partner respektive Partnerinnen hatten, sondern weil sie selbst, jeder für sich, so viele schlechte Erfahrungen gemacht hatten (auf der Partnersuche, nicht beim einfachen Ausleben der Sexualität), dass sie die Summe aller Enttäuschungen in ihrem Gegenüber gesehen haben. Sie konnten sich aussprechen, weil sie beide sehr offene Menschen sind, es hält bis heute schon über neun Jahre. :)

Ich glaube, dass es oft nicht daran liegt, dass der Partner oder die Partnerin viele Kontakte hatte, sondern daran, dass man sie selbst hatte und dem Partner oder der Partnerin unterbewusst anlastet, ein Problem damit zu haben.

Nicht immer, die von Dir beschriebenen Situationen gibt es natürlich auch, das sollte jetzt nur eine Ergänzung sein, Bezug nehmend auf den letzten zitierten Absatz :)

Ein Freund meines Bruders datet übrigens bewusst nur Frauen, die wenige Partner hatten, auch wenn er selbst sehr wohl promiskuitiv unterwegs ist. Finde ich etwas heuchlerisch. Legitim, aber doch seltsam, dass er anderen nicht zugestehen will, was für ihn selbst normal ist.

Von daher hätte ich eher Bedenken, wenn jemand, der lange Single war, keine hohen Partnerzahlen hat. Ich hätte Angst, dass mit dem was nicht stimmt.

Wenn also jemand generell lieber monogam leben möchte und sich genau überlegt, ob er mit einer Frau/einem Mann schläft und das nur möchte, wenn es aussieht, als könnte sich daraus etwas Langfristiges entwickeln, dann stimmt mit dieser Person etwas nicht?

Nach zwei One Night Stands Anfang 20 war mir zum Beispiel schnell klar, dass ich damit nichts anfangen kann und weil Frauen sehr, sehr lange in mir nachschwingen, wenn ich mit ihnen intim war, versuche ich mit so wenigen wie möglich Sex zu haben, um mich auf eine neue Partnerin einlassen zu können. So what? :) Das Gefühl, mich "ausleben" zu müssen, hatte ich nie, weil ich schon sehr früh gemerkt habe, dass mir emotionale Nähe weit wichtiger ist, als schneller Sex.
Den Fokus auf Gefühle finde ich genauso normal, wie dass es andere gibt, die eher physisch orientiert sind und sich ausleben möchten, bis sie finden, was sie suchen und ja, für manche ist dann eben auch das Ausleben das, was sie wollen, andere werden monogam; ist doch alles normal und okay, solange man offen und ehrlich damit umgeht. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Wenn also jemand generell lieber monogam leben möchte und sich genau überlegt, ob er mit einer Frau/einem Mann schläft und das nur möchte, wenn es aussieht, als könnte sich etwas daraus Langfristiges entwickeln, dann stimmt mit dieser Person etwas nicht?


Bitte genau lesen und keine Worte weglassen (für Dich das Relevante eingefettet):

Von daher hätte ich eher Bedenken, wenn jemand, der lange Single war, keine hohen Partnerzahlen hat. Ich hätte Angst, dass mit dem was nicht stimmt.

Wenn jemand, der - sagen wir - 50 ist, seit 15 sexuell aktiv (also 35 Jahre) und der in der Zeit 5 Beziehungen hatte, je ein Jahr, also 30 Jahre Singledasein hat, dann rechne ich:

Als Teenager sagen wir 10 Sexpartner, dann die 5 Beziehungen und sagen wir 3 Sexpartner pro Jahr als Single, sind 105.

Selbst bei einem Sexpartner pro Jahr als Single wären wird bei 45.

Wenn wer 30 Singlejahre am Buckel hat und in der Zeit kaum gevögelt, hat er womöglich keinen Bock auf Sex. Oder er hat Torschlusspanik, will mich nicht wirklich sondern hat nur Angst, keinen mehr zu bekommen, oder ....

Es muss nicht sein, dass da was Negatives ist, kann ja auch sein, dass der ewig auf seinen Traumpartner gewartet hat und ich das bin, aber wissen wollte ich es schon.

Also wenn eine Frau 100 Sexpartner hatte, ist alles OK, wenn es weniger als 50 sind, frag ich nach, warum das so ist.

LG Tom
 
Hi,




Bitte genau lesen und keine Worte weglassen (für Dich das Relevante eingefettet):



Wenn jemand, der - sagen wir - 50 ist, seit 15 sexuell aktiv (also 35 Jahre) und der in der Zeit 5 Beziehungen hatte, je ein Jahr, also 30 Jahre Singledasein hat, dann rechne ich:

Als Teenager sagen wir 10 Sexpartner, dann die 5 Beziehungen und sagen wir 3 Sexpartner pro Jahr als Single, sind 105.

Selbst bei einem Sexpartner pro Jahr als Single wären wird bei 45.

Wenn wer 30 Singlejahre am Buckel hat und in der Zeit kaum gevögelt, hat er womöglich keinen Bock auf Sex. Oder er hat Torschlusspanik, will mich nicht wirklich sondern hat nur Angst, keinen mehr zu bekommen, oder ....

Es muss nicht sein, dass da was Negatives ist, kann ja auch sein, dass der ewig auf seinen Traumpartner gewartet hat und ich das bin, aber wissen wollte ich es schon.

Also wenn eine Frau 100 Sexpartner hatte, ist alles OK, wenn es weniger als 50 sind, frag ich nach, warum das so ist.

LG Tom

Genau darauf habe ich mich doch bezogen. :schulterzuck:

Nicht jeder Single möchte sich ausleben und wenn es eben drei oder vier Jahre dauert, bis man wieder jemanden trifft, bei dem man das Gefühl hat, es könne sich etwas ernstes daraus entwickeln, dann dauert es eben drei oder vier Jahre.

Du gehst in Deiner Rechnung womöglich davon aus, dass es allen so leicht fällt, andere als potentiellen Sexualpartner zu sehen, wie Dir oder Leuten die Du kennst. Nur optisch attraktiv oder nett reich mir zum Beispiel nicht.

Ich habe in meinem Freundeskreis viele Männer und Frauen, die in der Teenagerzeit zum Beispiel nur eine Beziehung hatten, oder gar keine Erfahrungen sammelten. Und was das Single Dasein angeht: Wenn man mit One Night Stands nichts anfangen kann und immer wartet, bis man einen Partner oder eine Partnerin findet, bei dem/der es sich "lohnt" sexuell aktiv zu werden, weil die Emotionen höher gewertet werden und emotionsloser Sex nur frustriert, dann drückt das die Zahl deutlich.

Ich hatte nach den bewussten One Night Stands in meinen 20ern zum Beispiel zwei Beziehungen und wenige ungewollte One Night Stands, die ich vermeiden hätte können (und wollen), wäre ich weniger naiv gewesen; es wären noch deutlich mehr gewesen, hätte ich aus diesen Fehlern nicht gelernt. Zwischen 27 und 32 habe ich bewusst auf jede Art von Dating/Beziehung/Sex verzichtet, weil ich mich emotional auf niemanden mehr einlassen konnte und kein Interesse an One Night Stands habe.

Durch eine sehr unglücklich gelaufene Geschichte, in der ich durchgehend belogen wurde, bin ich nun wieder in einer selbstverordneten Auszeit, was mich nicht stört. Natürlich hätte ich gerne Sex, aber ich würde auch gern den ganzen Tag essen. In beiden Fällen weiß ich, dass es mir nicht gut tut, also lasse ich es.

Sex ist eben nicht für jeden toll, wenn es "nur" Sex ist. Ohne Gefühle für meine Partnerin finde ich es spannender, dem Gras beim Wachsen zuzusehen ... bloß belastet mich das Beobachten des Grases nicht emotional. :D
 
Genau darauf habe ich mich doch bezogen. :schulterzuck:

Nicht jeder Single möchte sich ausleben und wenn es eben drei oder vier Jahre dauert, bis man wieder jemanden trifft, bei dem man das Gefühl hat, es könne sich etwas ernstes daraus entwickeln, dann dauert es eben drei oder vier Jahre.

Du gehst in Deiner Rechnung womöglich davon aus, dass es allen so leicht fällt, andere als potentiellen Sexualpartner zu sehen, wie Dir oder Leuten die Du kennst. Nur optisch attraktiv oder nett reich mir zum Beispiel nicht.

Ich habe in meinem Freundeskreis viele Männer und Frauen, die in der Teenagerzeit zum Beispiel nur eine Beziehung hatten, oder gar keine Erfahrungen sammelten. Und was das Single Dasein angeht: Wenn man mit One Night Stands nichts anfangen kann und immer wartet, bis man einen Partner oder eine Partnerin findet, bei dem/der es sich "lohnt" sexuell aktiv zu werden, weil die Emotionen höher gewertet werden und emotionsloser Sex nur frustriert, dann drückt das die Zahl deutlich.

Ich hatte nach den bewussten One Night Stands in meinen 20ern zum Beispiel zwei Beziehungen und wenige ungewollte One Night Stands, die ich vermeiden hätte können (und wollen), wäre ich weniger naiv gewesen; es wären noch deutlich mehr gewesen, hätte ich aus diesen Fehlern nicht gelernt. Zwischen 27 und 32 habe ich bewusst auf jede Art von Dating/Beziehung/Sex verzichtet, weil ich mich emotional auf niemanden mehr einlassen konnte und kein Interesse an One Night Stands habe.

Durch eine sehr unglücklich gelaufene Geschichte, in der ich durchgehend belogen wurde, bin ich nun wieder in einer selbstverordneten Auszeit, was mich nicht stört. Natürlich hätte ich gerne Sex, aber ich würde auch gern den ganzen Tag essen. In beiden Fällen weiß ich, dass es mir nicht gut tut, also lasse ich es.

Sex ist eben nicht für jeden toll, wenn es "nur" Sex ist. Ohne Gefühle für meine Partnerin finde ich es spannender, dem Gras beim Wachsen zuzusehen ... bloß belastet mich das Beobachten des Grases nicht emotional. :D
Leider hat man es nicht immer in der Hand, ob aus Sex „mehr“ wird, oder es beim ONS bleibt
 
Grundsätzlich ist für mich die Anzahl der Sexualpartner eines Partners nicht von großem Interesse. Jeder Mensch hat eine Vorgeschichte und das ist auch gut so.

Für mich würde weniger die Anzahl als das „mit wem“ eine Rolle spielen und wie seine grundsätzliche Einstellung zu Sex und Beziehungen aussieht.
Subjektiv wahrgenommene Wahllosigkeit wirkt auf mich äußerst unattraktiv, ebenso wie konsumierter bezahlter Sex.
 
Hi,

Du gehst in Deiner Rechnung womöglich davon aus, dass es allen so leicht fällt, andere als potentiellen Sexualpartner zu sehen, wie Dir oder Leuten die Du kennst. Nur optisch attraktiv oder nett reich mir zum Beispiel nicht.

wenn man einigermaßen aktiv ist, sich sozial und/oder politisch engagiert, trifft man unentwegt unglaublich interessante Menschen.

Wenn Du jahrelang keine triffst, bist Du halt ein fader Langweiler, ein Couch-Potato.

Und genau das find ich bedenklich!


Genau darum geht es mir!

Wer ein einigermaßen aktives Sozialleben hat, kommt viel rum und findet rasch interessante Menschen die auch potentielle Sexualpartner sind.

Wer seine ganze Freizeit vor der Glotze verbringt, findet sicher jahrelang niemanden (logisch, wie auch).


Solche Langweiler finde ich so interessant wie den Wasserstoffgehalt von Pflastersteinen ...


Durch eine sehr unglücklich gelaufene Geschichte, in der ich durchgehend belogen wurde, bin ich nun wieder in einer selbstverordneten Auszeit, was mich nicht stört. Natürlich hätte ich gerne Sex, aber ich würde auch gern den ganzen Tag essen. In beiden Fällen weiß ich, dass es mir nicht gut tut, also lasse ich es.

Ist ja schön, wäre eine Erklärung. Aber das will ich wissen! Mir wärst Du - wärst Du eine Frau - wohl zu sensibel und träge, ...

Nix gegen Dich, ich möchte als Partner fröhliche lebensbejahende aktive Menschen haben, und jemand, der mit 30 5 Jahre lang pausiert, weil er sich "emotional auf niemanden mehr einlassen" ... NEXT! Mit jemandem wie Dir würde ich depressiv werden!

Deshalb meine Skepsis! Ich sag nicht, dass Du nicht toll bist, aber sei bei wem anderen toll. ;)

Wir passen nicht zusammen, wir sind nicht schlechter oder besser, nur anders. ;)


LG Tom
 
Also bei uns war ich der Wildere aber ein großes Problem war das eigentlich nie. Sie hat am Anfang etwas rumgescherzelt das sie nicht die nächste Nummer sein wird, war aber andererseits interessiert und später begeistert von der Erfahrung und ist es bis heute immer noch.
Die Einstellung weswegen der jeweilige von uns sex hatte war da schon etwas mehr zu bereden vor allem meine Seite.
Während sie immer Gefühle hatte bevor sie mit einem Sex hatte war es bei mir vor allem mehr "ja ok warum nicht" vor allem am Anfang mit 16-19 ca.
Erst mit 20 habe ich mehr und mehr Langeweile empfunden und ausprobiert aber eher gefühllos.
Es war zwar stets angenehm aber es hat einfach irgendetwas gefehlt...
Doch seit ich mit meiner jetzigen Freundin zusammen bin weiß ich was gefehlt hat.
Diese Vorfreude vor jedem Kuss, das Kribbeln während dem Küssen und die Erregung der Seele bei jeder Berührung.
Um nichts in der Welt würde ich dieses Gefühl eintauschen wollen.
Es fühlt sich richtig an und ich weiß das ich diese Frau bis ans Ende meines Lebens Lieben, Schützen und Ehren will.
 
Als Teenager sagen wir 10 Sexpartner, dann die 5 Beziehungen und sagen wir 3 Sexpartner pro Jahr als Single, sind 105.

Selbst bei einem Sexpartner pro Jahr als Single wären wird bei 45.

Das ist schon sehr mathematisch...
Als Teenie 10 verschiedene Partner? Von welchem Zeitraum spricht man da 15 bis 20? Die fehlen schon, wenn da eine Beziehung länger anhielt, vl erste Verliebtheit?

Außerdem bin ich der Meinung, dass es sich nicht lohnt mit vielen Menschen ins Bett zu gehen und immer wieder von neuem zu beginnen sich aufeinander einzuspielen...
Wenns gut war dann schreit man ja nicht sofort NEXT!
Dafür gibt's andere Alternativen und evtl Wiederholungen ;)
Auch wenn man Langzeitbeziehungen geführt hat, von Monogamie ausgehend.
Da geht deine Rechnung nicht mehr auf, auch wenn man von 35 Jahren sexueller Aktivität spricht.

Sollte nur mein Einwand sein, deine mathematische Aufstellung ist natürlich möglich aber kein Maßstab. Denke es gibt mehr drunter (und selbstverständlich drüber)
Sprich, das logisch versuchen zu errechnen und auf die Allgemeinheit umzulegen ist fast schon witzig ;) Man lernt ja deswegen auch viele interessante Menschen kennen aber dass alles auf Sex hinaus laufen muss, wäre doch befremdlich, fast zwanghaft.

Viel Sex - ja bitte
Viele willkürliche, dauernd wechselnde, wegwerfgesellschaftliche Partner - nein danke
 
Hi,



wenn man einigermaßen aktiv ist, sich sozial und/oder politisch engagiert, trifft man unentwegt unglaublich interessante Menschen.

Wenn Du jahrelang keine triffst, bist Du halt ein fader Langweiler, ein Couch-Potato.

Und genau das find ich bedenklich!


Genau darum geht es mir!

Wer ein einigermaßen aktives Sozialleben hat, kommt viel rum und findet rasch interessante Menschen die auch potentielle Sexualpartner sind.

Wer seine ganze Freizeit vor der Glotze verbringt, findet sicher jahrelang niemanden (logisch, wie auch).


Solche Langweiler finde ich so interessant wie den Wasserstoffgehalt von Pflastersteinen ...

Interessante Theorie, die Deine Weltsicht bestätigt, jedoch nichts mit meinem Leben zu tun hat. Interessant, attraktiv, nett usw reicht eben nicht, damit eine Frau eine potentielle Sexualpartnerin für mich ist. Ich treffe mich durchaus mit vielen Frauen, aber das bedeutet nicht, dass es zu mehr kommt.
Klar, das stößt oft auf Unverständnis, auch bei Frauen, die ich zwei oder dreimal treffe und mit denen ich mir aber einfach keine gemeinsame Zukunft vorstellen kann. Dann will ich einfach keinen Sex mit ihnen. Und nein, ich muss ja nicht glauben, dass es "die Eine" ist, natürlich wäre mir das lieber, aber wenn ich nicht zumindest das Gefühl habe, mich bei ihr komplett fallen lassen zu können, dann wird daraus ausschließlich eine platonische Freundschaft. Und dafür bin ich auch dankbar, ich habe dadurch viele gute Freundinnen gefunden, was für mich eine Bereicherung darstellt. Hätte ich mich sexuell auf sie eingelassen, wäre das Verhältnis in vielen Fällen nicht so entspannt. ;)
 
Hi,

Da geht deine Rechnung nicht mehr auf, auch wenn man von 35 Jahren sexueller Aktivität spricht.


nein, auch Du hast die relevanten Teile ignoriert. Die Rechnung basiert darauf, dass jemand lange Single ist. Steht so dort! Lies nach:

Von daher hätte ich eher Bedenken, wenn jemand, der lange Single war, keine hohen Partnerzahlen hat.

Wenn wer 30 Jahre verheiratet war oder sonst in Beziehungen gelebt hat, ist logisch, dass er nicht viele Sexualpartner hat.

Ob und warum ist dann eben Sache von Gesprächen.

LG Tom
 
Wenn wer 30 Jahre verheiratet war oder sonst in Beziehungen gelebt hat, ist logisch, dass er nicht viele Sexualpartner hat.

Logisch ist auch das nicht wenns dich hier umschaust.. Da schaffen es einige in der Ehe auf mehr Sexualpartner zu kommen ;)

Auch wenn man lange Single ist, kanns gut sein dass 1 x Sex auf (Hausnummer) 3 bis 5 Jahre kommt... Ohne dass man jetzt psychisch krank oder eine Schlaftablette ist.
 
Hi,

Interessante Theorie, die Deine Weltsicht bestätigt, jedoch nichts mit meinem Leben zu tun hat.

nein. Das ist keine Theorie! Es ist die Feststellung, dass ich mit einer Frau, die ist wie Du, keine gemeinsame Zukunft will!

Das stößt nicht auf mein Unverständnis. Du bist nur ein Zeitdieb! Ich versuche zu vermeiden, mit Frauen wie Dir meine Zeit zu verschwenden. ;)

LG Tom
 
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