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Hallo zusammen
Nun bin ich mir nicht sicher, ob dies hier der richtige Ort ist, meine Geschichte mit euch zu teilen.
Aber ich beginne einfach mal. Ziel meiner Darstellung meiner Situation ist es, eure Meinung zu eurer Situationseinschätzung zu erhalten. Dass meine Situation moralisch gesehen verwerflich ist, also absolut inakzeptabel, das weiss ich selbst. Deshalb wäre ich froh, wenn dies nur minimal eurerseits nebenbei erwähnt würde.
Ich bin Single. Habe vor knapp 2 Jahren einen Mann über ein Dating-Portal getroffen, obwohl ich wusste, dass er vergeben ist. Dies übrigens zum ersten Mal in meinem Leben.
Warum traf ich ihn? Es gab eine Tatsache im Profil, die mich sehr reizte. Und ich traf mich mit ihm, da ich damals annahm, es bliebe lediglich bei diesem Treffen an einem neutralen, auch von anderen Gästen besuchten, Ort.
Allerdings verlief unser Erstgespräch anders, als ich es bis dato gewohnt war. Wir unterhielten uns offen über unsere Wünsche, ich hatte da bereits das Gefühl, einfach so sein zu können, wie ich bin. Mein Wunsch war es damals, meine devoten Neigungen in der Fantasie mit einem passenden Dom in der Realität kennenzulernen. Dabei war mir wichtig, dass ein potenzieller Dom mich da langsam und behutsam hinführen würde. Jedenfalls, als wir uns nach ca 3 Stunden verabschiedeten, war ich völlig hin- und hergerissen, ob ich mit ihm nicht doch was anfangen sollte...... einmal ist keinmal.... Engelchen und Teufelchen sassen auf dem Nachhauseweg rechts und links auf meinen Schultern und flüsterten mir verschiedenes ins Ohr. Denn in unserem Treffen und Gepräch zeigten sich alle meine ersten Kriterien (Geruch, Art und Weise, Einstellungen zum Thema...) durchweg positiv. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, hatte Teufelchen gesiegt. Nur einmal......
Kurze Zeit später trafen wir uns in einem Hotel, dass er für 4 Stunden gebucht hatte. Ich kam mir völlig unsicher vor, mir war sehr mulmig zumute, einerseits wegen des schlechten Gewissens, andererseits mit einem Fremden mich im Hotel zu treffen und dabei diese Spielart zu erleben.
Er erwartete mich bereits beim Eingang, kurze Begrüssung, er wirkte sehr unnahbar, kurzer Smalltalk auf dem Weg ins Zimmer. Auf nähere Details möchte ich jetzt nicht eingehen, aber am Ende war ich völlig körperlich-sexuell glücklich. Ich fühlte mich soooooo entspannt, herrlich. Er hatte mir genau passend in diesen 4 Stunden sehr langsam und behutsam zu spüren gegeben, was diese Spielart ausmacht und wie sehr ich sie will. Nach dem Motto: Weniger ist mehr... zu Beginn. Immer wieder zwischendurch fragte er mich, wie dies oder das für mich sei.... und der Sex dabei war schon nur für das erste Mal unbeschreiblich! Nur schon alleine seine feinen Berührungen. Treffen wir uns noch einmal? Diese Frage konnte ich beim besten Willen nicht verneinen.
Und so kam es, dass wir uns 3x/Monat trafen, zunächst immer im gleichen Hotel. Dann schlug er einen „Spielraum“ vor. Ich war zunächst skeptisch, wusste nicht ob mir dies zu viel wäre, willigte aber ein, da mein Körper innerlich laut jaaa schrie. Also setzte sich unsere sexuelle Reise in verschiedenen „Spielräumen“ fort. Nach 2,5 Monaten fragte er mich, ob ich ihn auf eine Messe begleiten würde. Er wolle dort das Ein oder Andere anschauen und besprechen. Davor und danach hätten wir ja für uns gemeinsam Zeit. Ich sagte zu. Es war für mich mega aufregend, öffentlich mit Halsband gekennzeichnet und entsprechendem aber dezentem Outfit, durch eine grosse Messe mit ihm zu laufen. Wir hatten sehr viel Spass. An diesem Messebesuchstag hörte ich ihn zum ersten Mal viel reden, als es um den Grund des Messebesuchs ging. Bis dahin belief sich unsere Kommunikation immer nur ums sexuelle Spielen. Ich war über soviel „anderes“ völlig überrascht.
Und so kam es, dass er langsam immer mehr von sich erzählte, auch privat, Ehefrau, Kinder. 2 Monate später, im März, fragte er mich, ob ich mit ihm zusammen nicht einen eigenen „Spielraum“ mieten und einrichten möchte. Wir könnten ihn zusammen betreiben. Nach einigen Klärungen der Modalitäten, willigte ich ein. So kam es, dass wir bald ein eigenes Spielzimmer hatten. Und somit blieben unsere Treffen nicht mehr nur bei 3x/Monat, sondern treffen uns nun seit ca 1 Jahr und 3 Monaten regelmässig 2x/Woche, ganzen Tag. Und erleben auch heute noch immer wieder irretollen Sex. Aber nicht nur. Zunehmend unternehmen wir auch anderes gemeinsam, ausserhalb unseres Spielzimmers.
Auch gemeinsame Übernachtungen, in Abständen von ca 8 Wochen.
Immer wieder zwischendurch fragte ich ihn, ob er nicht ein schlechtes Gewissen seiner Familie gegenüber habe. Aber das schien nicht so, oder er konnte damit gut umgehen. Ergänzend ist es so, dass er bereits seit mehr als 20 Jahren mehr oder weniger länger anhaltende Beziehungen nebenbei gepflegt hat, also bereits 2-3 Jahre nach dem Zusammensein mit seiner Frau damit begann. Er ist also Profi, was sein Gewissen betrifft (ein bisschen Sarkasmus gehört auch dazu). Tja, und schleichend, wie es kommen musste, entwickelten sich auch Gefühle zwischen uns. Zuerst meinerseits... und ich wusste, dass ich sie nicht zulassen durfte. Schaltete meinen Kopf ein, redete mir selbst zu. Aber das brachte nichts. Ich bekam es allerdings hin, sie quasi nur seeeeeehr selten zu thematisieren, da ja klar war, dass ich seine Familie nie zerstören will. Und arrangiere mich seitdem so gut es geht. Es gibt Zeiten, da gelingt mir dies besser, manchmal aber auch nicht und ich leide. Selbst Schuld. Ja.
Sexuell gesehen konnte ich auf meiner Reise mit ihm all das so erleben, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt hatte, genauso geil und viel geiler, aber darüber hinaus noch viel mehr, was ich mir im Vorfeld gar nie vorgestellt hatte. Aber nicht nur der Weg als Sub, sondern eben auch der Sex mit ihm ist so was von passend, wie ich ihn vorher niiiiiiiimals erlebt hatte. Die Gespräche zwischen den Spielen finden auf Augenhöhe statt. Unternehmungen finden, je nachdem, mal als seine Sub zum Abendessen, oder auf Augenhöhe, statt.
Seine Frau scheint mittlerweile (oder schon länger) etwas zu ahnen und vermutlich setzte sie ihre Freundin auf ihn an, ihn zu beobachten, denn vor kurzem wurde von mir auf dem Parkplatz unseres Spielzimmers, ein Foto aus einem Auto herausgemacht sowie von meinem Autokennzeichen. Und prompt bekam ich eine anonyme mail mit Moralvorhaltungen.
Er will unbedingt sich weiterhin mit mir treffen, unverändert. Eine seiner Äusserungen war „lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken“.
Ich will mich auch unbedingt weiterhin mit ihm treffen. Klaro. Aber ich vermisse ihn zunehmend mehr, wenn wir nicht zusammen sind. Die Nummer zwei zu sein und zu bleiben bereitet mir langsam mehr Mühe. Andererseits will ich seine Familie nicht zerstören.
Wie schon eingangs erwähnt erhoffe ich mir nicht weitere Moralvorhaltungen, sondern vielleicht die Antwort, was du in meiner Situation machen würdest, so wie sie jetzt ist. Vermutlich können da nur die mir helfen, denen die Moral nicht im Wege steht. ;-)
Warum ist es so, dass ich mir als Single mehr Gedanken und Sorgen um seine Situation als Familienmensch mache?
Ich bedanke mich jetzt schon bei euch.
Nun bin ich mir nicht sicher, ob dies hier der richtige Ort ist, meine Geschichte mit euch zu teilen.
Aber ich beginne einfach mal. Ziel meiner Darstellung meiner Situation ist es, eure Meinung zu eurer Situationseinschätzung zu erhalten. Dass meine Situation moralisch gesehen verwerflich ist, also absolut inakzeptabel, das weiss ich selbst. Deshalb wäre ich froh, wenn dies nur minimal eurerseits nebenbei erwähnt würde.
Ich bin Single. Habe vor knapp 2 Jahren einen Mann über ein Dating-Portal getroffen, obwohl ich wusste, dass er vergeben ist. Dies übrigens zum ersten Mal in meinem Leben.
Warum traf ich ihn? Es gab eine Tatsache im Profil, die mich sehr reizte. Und ich traf mich mit ihm, da ich damals annahm, es bliebe lediglich bei diesem Treffen an einem neutralen, auch von anderen Gästen besuchten, Ort.
Allerdings verlief unser Erstgespräch anders, als ich es bis dato gewohnt war. Wir unterhielten uns offen über unsere Wünsche, ich hatte da bereits das Gefühl, einfach so sein zu können, wie ich bin. Mein Wunsch war es damals, meine devoten Neigungen in der Fantasie mit einem passenden Dom in der Realität kennenzulernen. Dabei war mir wichtig, dass ein potenzieller Dom mich da langsam und behutsam hinführen würde. Jedenfalls, als wir uns nach ca 3 Stunden verabschiedeten, war ich völlig hin- und hergerissen, ob ich mit ihm nicht doch was anfangen sollte...... einmal ist keinmal.... Engelchen und Teufelchen sassen auf dem Nachhauseweg rechts und links auf meinen Schultern und flüsterten mir verschiedenes ins Ohr. Denn in unserem Treffen und Gepräch zeigten sich alle meine ersten Kriterien (Geruch, Art und Weise, Einstellungen zum Thema...) durchweg positiv. Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, hatte Teufelchen gesiegt. Nur einmal......
Kurze Zeit später trafen wir uns in einem Hotel, dass er für 4 Stunden gebucht hatte. Ich kam mir völlig unsicher vor, mir war sehr mulmig zumute, einerseits wegen des schlechten Gewissens, andererseits mit einem Fremden mich im Hotel zu treffen und dabei diese Spielart zu erleben.
Er erwartete mich bereits beim Eingang, kurze Begrüssung, er wirkte sehr unnahbar, kurzer Smalltalk auf dem Weg ins Zimmer. Auf nähere Details möchte ich jetzt nicht eingehen, aber am Ende war ich völlig körperlich-sexuell glücklich. Ich fühlte mich soooooo entspannt, herrlich. Er hatte mir genau passend in diesen 4 Stunden sehr langsam und behutsam zu spüren gegeben, was diese Spielart ausmacht und wie sehr ich sie will. Nach dem Motto: Weniger ist mehr... zu Beginn. Immer wieder zwischendurch fragte er mich, wie dies oder das für mich sei.... und der Sex dabei war schon nur für das erste Mal unbeschreiblich! Nur schon alleine seine feinen Berührungen. Treffen wir uns noch einmal? Diese Frage konnte ich beim besten Willen nicht verneinen.
Und so kam es, dass wir uns 3x/Monat trafen, zunächst immer im gleichen Hotel. Dann schlug er einen „Spielraum“ vor. Ich war zunächst skeptisch, wusste nicht ob mir dies zu viel wäre, willigte aber ein, da mein Körper innerlich laut jaaa schrie. Also setzte sich unsere sexuelle Reise in verschiedenen „Spielräumen“ fort. Nach 2,5 Monaten fragte er mich, ob ich ihn auf eine Messe begleiten würde. Er wolle dort das Ein oder Andere anschauen und besprechen. Davor und danach hätten wir ja für uns gemeinsam Zeit. Ich sagte zu. Es war für mich mega aufregend, öffentlich mit Halsband gekennzeichnet und entsprechendem aber dezentem Outfit, durch eine grosse Messe mit ihm zu laufen. Wir hatten sehr viel Spass. An diesem Messebesuchstag hörte ich ihn zum ersten Mal viel reden, als es um den Grund des Messebesuchs ging. Bis dahin belief sich unsere Kommunikation immer nur ums sexuelle Spielen. Ich war über soviel „anderes“ völlig überrascht.
Und so kam es, dass er langsam immer mehr von sich erzählte, auch privat, Ehefrau, Kinder. 2 Monate später, im März, fragte er mich, ob ich mit ihm zusammen nicht einen eigenen „Spielraum“ mieten und einrichten möchte. Wir könnten ihn zusammen betreiben. Nach einigen Klärungen der Modalitäten, willigte ich ein. So kam es, dass wir bald ein eigenes Spielzimmer hatten. Und somit blieben unsere Treffen nicht mehr nur bei 3x/Monat, sondern treffen uns nun seit ca 1 Jahr und 3 Monaten regelmässig 2x/Woche, ganzen Tag. Und erleben auch heute noch immer wieder irretollen Sex. Aber nicht nur. Zunehmend unternehmen wir auch anderes gemeinsam, ausserhalb unseres Spielzimmers.
Auch gemeinsame Übernachtungen, in Abständen von ca 8 Wochen.
Immer wieder zwischendurch fragte ich ihn, ob er nicht ein schlechtes Gewissen seiner Familie gegenüber habe. Aber das schien nicht so, oder er konnte damit gut umgehen. Ergänzend ist es so, dass er bereits seit mehr als 20 Jahren mehr oder weniger länger anhaltende Beziehungen nebenbei gepflegt hat, also bereits 2-3 Jahre nach dem Zusammensein mit seiner Frau damit begann. Er ist also Profi, was sein Gewissen betrifft (ein bisschen Sarkasmus gehört auch dazu). Tja, und schleichend, wie es kommen musste, entwickelten sich auch Gefühle zwischen uns. Zuerst meinerseits... und ich wusste, dass ich sie nicht zulassen durfte. Schaltete meinen Kopf ein, redete mir selbst zu. Aber das brachte nichts. Ich bekam es allerdings hin, sie quasi nur seeeeeehr selten zu thematisieren, da ja klar war, dass ich seine Familie nie zerstören will. Und arrangiere mich seitdem so gut es geht. Es gibt Zeiten, da gelingt mir dies besser, manchmal aber auch nicht und ich leide. Selbst Schuld. Ja.
Sexuell gesehen konnte ich auf meiner Reise mit ihm all das so erleben, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt hatte, genauso geil und viel geiler, aber darüber hinaus noch viel mehr, was ich mir im Vorfeld gar nie vorgestellt hatte. Aber nicht nur der Weg als Sub, sondern eben auch der Sex mit ihm ist so was von passend, wie ich ihn vorher niiiiiiiimals erlebt hatte. Die Gespräche zwischen den Spielen finden auf Augenhöhe statt. Unternehmungen finden, je nachdem, mal als seine Sub zum Abendessen, oder auf Augenhöhe, statt.
Seine Frau scheint mittlerweile (oder schon länger) etwas zu ahnen und vermutlich setzte sie ihre Freundin auf ihn an, ihn zu beobachten, denn vor kurzem wurde von mir auf dem Parkplatz unseres Spielzimmers, ein Foto aus einem Auto herausgemacht sowie von meinem Autokennzeichen. Und prompt bekam ich eine anonyme mail mit Moralvorhaltungen.
Er will unbedingt sich weiterhin mit mir treffen, unverändert. Eine seiner Äusserungen war „lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken“.
Ich will mich auch unbedingt weiterhin mit ihm treffen. Klaro. Aber ich vermisse ihn zunehmend mehr, wenn wir nicht zusammen sind. Die Nummer zwei zu sein und zu bleiben bereitet mir langsam mehr Mühe. Andererseits will ich seine Familie nicht zerstören.
Wie schon eingangs erwähnt erhoffe ich mir nicht weitere Moralvorhaltungen, sondern vielleicht die Antwort, was du in meiner Situation machen würdest, so wie sie jetzt ist. Vermutlich können da nur die mir helfen, denen die Moral nicht im Wege steht. ;-)
Warum ist es so, dass ich mir als Single mehr Gedanken und Sorgen um seine Situation als Familienmensch mache?
Ich bedanke mich jetzt schon bei euch.