Männer die mir sofort alles von den Augen ablesen und es mir nur recht machen wollen, weil sie so in mich verliebt sind, schrecken mich ab und ersticken jegliche Gefühle in mir.
Diese Passage hab ich fast "überlesen" oder wollte es nicht ansprechen scheinbar.
Das "Abschrecken" ist das Muster das auch andere sehen in Dir in diesem thread. Aber ich deute das Muster anders.
Es ist genau dieses "diese fast abgöttische Liebe des anderen überfordert MEINE Fähigkeit zu lieben"-ANGST und ich sage Angst, weil Du Dir genau deswegen die "Langsamen" suchst, die DICH nicht überfordern, wo
Du das Tempo vorgeben kannst - also "in Sicherheit bist". Ich sehe nicht die "challenge" die Du im Partner suchst, weil Du eine brauchst,
sondern die Angst es nicht vollwertig zurückgeben zu können wenns "so wild entgegenkommt". Die Angst erstickt Dich, nicht voll lieben zu können wenn es darauf ankäme. Dahinter sitzt Schmerz, und diesen willst Du auch schützen / verbergen vor Dir selbst (durch Umsicht, Logik, Vernunft etc). Und diesen inneren Irrtum, dieses falsche Mantra (
meine Liebe ist geringer, ich kann (noch) nicht (wieder?) voll lieben, kann/will es nicht so zurückgeben müssen) darfst Du auflösen und vertrauen. Dann erstickt Dich auch ein romantischer Romeo mit 100 Herzerl in den Augen der von 0 auf 180 entflammt in seiner Liebe ... nicht. Du nimmst sie dann an und erwiderst sie mit deinen "inneren 180" wenn Dein Herz es will. Auf Deine Art, in deiner vollen Herzenskraft.
Darum die "schwächeren" schwierigeren die in der Liebe nicht sicher sind um die eigene Unsicherheit nicht sehen zu müssen und sich langsam rantasten zu können. Es ist zweckmäßig für Dich um Dich zu schützen.
Das wäre für mich das Thema, das Muster in dem Du "an Dir arbeitest".
Jeder liebt genauso stark wie er es kann. Es gibt kein weniger oder schlechter in der Liebe.
Trotzdem alles Liebe und Gute - wir sind alle irgendwo auf unserem Weg und haben dieses und anderes in uns.