Angenommen ihr wärt in meiner Situation

Meine Partnerin hat vor zwei Jahren für mich meinen Tinder-Account gestaltet! Wir sehen das locker! Sind da aber sicher mehr Ausnahme als Regel. Denn, dass sich zwei Menschen zusammenfinden, die beide frei von Eifersucht sind, diese Wahrscheinlichkeit ist eher gering!
Na dann habts ja eine offene beziehung :)
 
Meine Partnerin hat vor zwei Jahren für mich meinen Tinder-Account gestaltet! Wir sehen das locker! Sind da aber sicher mehr Ausnahme als Regel. Denn, dass sich zwei Menschen zusammenfinden, die beide frei von Eifersucht sind, diese Wahrscheinlichkeit ist eher gering!

Frei von Eifersucht? Aber gipfelt das unbedingt in einer Tinder Anmeldung?

Also meine Frage bezieht sich eher darauf, ob man sich gegenseitig unbewusst mit solchen unbedarften Kontaktsuchen heraus fordert oder ob ihr einfach offen für alles und immer seid. Sprich, kommt was besseres bin ich bereit oder wie verstehe ich das?

Hoffe ich drück mich verständlich aus ;)
 
Möglicherweise macht doch eine Schwalbe einen Sommer?? Und 1, 2, 3 ist womöglich eine Rosenblüte oder weibliche Drachin dabei.... :cool:
:D
 
:haha::hahaha: .... :hmm: ... sind denn (eine Frage für die Gebildeten hier) Algorithmen nicht auch so eine Art Kochrezeptur?? ;)

Ok .... back to topic:
Entweder die Situation ändern oder das Tun ändern. Wenn alles so bleibt wie es läuft könnte die nächste Kurve zu eng werden. ;)
 
Dafür wird hier aus dem Stegreif gebraten und eingekocht! ;)
Naja, ein paar versuchen halt, nix anbrennen zu lassen....

Und andere lassen einen ganz schön dunsten....

Und manche tun gleich kleinschneiden und einmarinieren....
;)

Kochrezepte genug.... so viel, dass es einem schon wieder den Appetit verderben könnt' :hahaha:
 
...der Eindruck erweckt sich bei mir auch, nur es gibt so viele Wiedersprüche bei der Geschichte, dass der Durchblick immer schwieriger wird:l
Und wie ich sehe ist in den letzten 3 Seiten nicht wirklich was klarer geworden. Na ja, allein die Tatsache, dass sie seit vielen Jahren betrogen wird ist heftig genug. Ich kann mir noch immer nicht verzeihen, dass ich 4 Jahre an einen Mann verplempert habe, der Angst vor Nähe hatte und ich so blöd war auch noch Ausreden für ihn zu suchen. Nach 25 Jahren würde ich Amok laufen.
 
Also - diesen Kommentar empfinde ich als unberechtigt - um nicht zu sagen angriffig. Aber ok - meine Vermutung war nicht explizit als Frage formuliert. Aber wieso Du auf "Vorurteil" kommst, erschließt sich mir nicht. Noch dazu, wo ich die Threaderstellerin in keiner Weise negativ kritisiert habe. Wenn, dann ihren Ehemann. Wenn hier jemand Opfer eines Stereotyps geworden ist, sehe ich eine ernsthafte Kandidatin.
Allerdings - eines stimmt: in Österreich ist der simple (und ursprünglich positiv konnotierte) Begriff "Migrationshintergrund" zum diskriminierenden Sprachgebrauch geworden. Das liegt aber nicht an mir sondern der österreichischen Realverfassung.

Dass sich ihr Göttergatte, sagen wir, etwas auffällig benimmt (wenn die Geschichte, die sie erzählt in dieser Form überhaupt so stimmt!), ist ja offensichtlich. Ja, und einige ihre Formulierungen erinnern mich stark an österreichisch-deutschen Sprachgebrauch anderer Muttersprachen. Auch in den jüngeren Texten. Das kann Zufall sein, Umgebung oder was auch immer. Ich versuche lediglich aus ihren Texten irgendwelche sinnvoll verwendbaren Inhalte zu ziehen. Mir fehlt die Konsistenz.
Kann ja auch einer dieser Ferienthreads sein.....

Wenn die TE nun, wie sie mehrfach ausgedrückt hat, ihren Ehemann gewähren lassen will, die Ehe in dieser Form bewahren will und lediglich ihren eigenen Umgang mit dieser Lebenssituation anpassen will ..... ok, viel Erfolg und Freude damit.
Ach was, jetzt tu nicht so ;)
 
Ich kann mir noch immer nicht verzeihen, dass ich 4 Jahre an einen Mann verplempert habe, der Angst vor Nähe hatte und ich so blöd war auch noch Ausreden für ihn zu suchen. Nach 25 Jahren würde ich Amok laufen.

...ja, durch deine Erfahrungen hast du ziemlich gut veranschaulicht, was der Fall sein könnte: es geht vor allem glaube ich um Rationalisierungen, also schmerzhafte, unangenehme Tatsachen, die im Nachhinein so begründet werden, dass auch ein Leben in der existierenden Situation ertragbar wäre. So z.B ,,Mein Mann fickt gerne fremd, aber er liebt mich, weil er mir Geschenke mitbringt,,, oder ,,Ich habe genug Selbstbewusstsein und Begründung auch fremdzugehen, aber dafür brauche ich zuerst Gefühle,,, usw...

Ich hoffe, dass ich da falsch liege, jedoch scheinen all die Widersprüche in Richtung ausgeprägte Schutzmechanismen zu deuten.
 
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