Baby als Accessoire .... es wird immer abartiger

Es ist nicht MEIN Problem, ich kann mich nicht um ALLES kümmern. Glaub mir, wenn ich mich mit dem Thema Kindererziehung hätte plagen wollen, hätte ich mir selber welche angeschafft. Ich bin kribe Erzieherin für schlechte Eltern, es hat schon einen Grund, warum wir kinderlos blieben. Niemand soll dazu gezwungen werden, wenn es jemanden nicht liegt.

sage ja auch niemandem, dass er/sie unbedingt kinder haben muss. aber ich sag auch keinem piloten, wie er das flugzeug zu fliegen hat ...
 
mein gott bin ich froh, dass ich andere sorgen habe als über hörbare/wahrnehmbare kinder im lokal zum sudern anzufangen :lol:

aber hauptsache wenn mich b'soffene, die sich wie daheim aufführen, stören, bin ich immer angeblich "out of line" ... :vorsichtig:

toleranz für ang'soffene ohne manieren auf an höheren stellenwert als kleinkinder stellen is scho a reife leistung :rofl:

Zum Glück gibt es viele Lokale, wo man wenig bis gar keine Besoffenen triffz. Da hat man die Auswahl, reine Saufbuden zu meiden, aber das oft durchgehende Geblöke eines Säuglings hat man gefälligst geduldig hinzunehmen ohne mögliches Ausweichen in ein kinderfreies Lokal? Warum?
 
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meine jüngere war nach ihrer geburt früher im schneefall draußen und im gasthaus, als zu hause. und? was hat es ihr geschadet? nix!
meine tochter kam mit schneefall nach hause, und liebt schnee und winter über alles ... mit zwei eltern, die sich nix sehnlicher wünschen, als dass es keinen winter mehr gäbe :D

there you go.... schadet sehr :haha:
 
Wegen dem Obigen schien es mir so... War vielleicht ein Missverständnis. Weißt du, mir kommt es allgemein oft so vor, dass man mit dem Empfinden, Ruhe vor Kindern haben zu wollen nur bzw wenn man sich erlaubt, das offen zu sagen, von Mamas und Papas oft behandelt wird, als wenn man gesagt hätte, dass man Babies töten möchte.

Nein, mir ist das wurscht.
Soll jeder wie er mag. Ich sperr meine Kinder nur nicht weg, damit es andere bequem haben.
 
im gegenteil: es gibt ja schließlich genug studien, dass ein mehr an sinnesreizen in den ersten monaten (gerüche, geräusche, musik, stimmen, berührungen, kontakte mit unterschiedlichen materialien) die entwicklung der gehirnfunktionalität fördert. natürlich alles im rahmen - und mit den erforderlichen ruhephasen dazwischen.

Na dann sollte man Kleinkinder wohl doch schon frühzeitig auch mit anspruchsvollerer Musik füttern als nur mit volksverblödendem Gedudel. :rolleyes:
 
Na dann sollte man Kleinkinder wohl doch schon frühzeitig auch mit anspruchsvollerer Musik füttern als nur mit volksverblödendem Gedudel. :rolleyes:
genau weg mit Ö3 und den Bundeslandsender, reine Volksverblödung :lalala:...der Sender spielt gute Musik -> www.radiofreccia.it

zum Thema -> mir wurscht was andere Eltern machen....nicht mein Zirkus nicht meine Affen....
 
kannst einmal nachlesen, ob da irgendwo steht dass sich die musik auf "volksverblödendes gedudel" beschränken soll?

Hat ja niemand behauptet. Im Gegenteil. Ich habe geschrieben, dass anspruchsvollere Musik dem Gedeihen der "Gehirnfunktionalität" sicher förderlicher wäre ( und weniger traumatisierend :D).
 
Wann wie wo und unter welchen Umständen schläft ein Kind am besten?
Tut mir leid wenn ich das so gradheraus sage aber was für eine blöde Frage. Ich hab das Baby/Kleinstkindalter mit dreien direkt und mit etlichen anderen als guter Freund der Familie mitgemacht.
Wer selbst Kinder, also mehr als eines hat wird erkennen, dass sie alle unterschiedlich sind. Die Frage was wann und wo für ihr Kind am besten ist werden einzig und alleine die Eltern beurteilen können, zumindest solange sie eine gut funktionierende Beziehung zu ihrem Kind haben und in der Lage sind die Signale des Kindes richtig zu deuten.

Dem Ersten war es vollkommen wurscht wann er am Abend ins Bett gegangen ist, aufgestanden ist er um allerspätestens 04:30. Von selbst eingeschlafen ist er dafür für gewöhnlich ohne meckern nach den alltäglichen "Ritualen" erst frühestens um 7 am Abend. Wir haben ihn am Spielplatz ausgepowert, er ist den ganzen Tag gelaufen, uns wurde gesagt er MUSS mindestens 12 Stunden schlafen. Wir haben versucht das von ihm so geliebte Mittagsschläfchen zu verkürzen...keine Chance.
Die zwölf Stunden knackt er erst seit dem Teenageralter regelmäßig:D.

Wegen dem Zweiten hat ein Nachbar das Jugendamt gerufen, weil er im Winter bei knapp 0 Grad im Maxi Cosy auf dem Balkon geeschlafen hat. Nachdem er die ersten damals verpflichtenden Impfungen bekam, schlief er einige Wochen lang tagsüber nur, wenn ich ihn im Tragetuch in der frischen und kalten Luft herumgetragen habe, oder nach dem Einschlafen (im Tragetuch) im Maxi Cosy draußen am Balkon. Wir haben versucht ihn drinnen stehenzulassen, keine Chance. Die Leute vom Jugendamt meinten es passt alles bestens;).

Den Dritten haben einmal im Urlaub fremde, selbst kinderlose Frauen geweckt weil sie der Meinung waren er sei unbeaufsichtigt und wir pöhse pöhse Rabeneltern. Tatsächlich ist er im vollkommen leeren Restaurant auf der Couch gelegen und hat seeligst geschlafen, während wir und alle anderen Gäste im Freien gesessen sind. Der Raum war vollkommen ruhig, einzig und alleine der informierte Kellner ist regelmäßig an ihm vorneigegangen. Wir waren drei Meter Luftlinie entfernt auf der anderen Seite der Glasscheibe, ihn immer im Blick.
Der hat überhaupt immer und überall geschlafen wenn er müde war...auch kopfüber über meinen Oberschenkel hängend (vor zwei Monaten zu Hause, er ist jetzt fast 8).

Drei Kinder, drei vollkommen eigene herangehensweisen. Zu sagen das Kind muss um so und so im Bett sein und um soundso aufstehen, blabla. Und ganz wichtig...alle vier Stunden wecken zum Stillen:ironie:...und ja, ich weiß das es Eltern gab und gibt die das so gehandhabt haben.

Logischerweise pendelt sich der Rhythmus des Kindes mit der Zeit auf den der Eltern ein. Bei uns wars bis zum Alter von 7 zum Beispiel spätestens um 8 im Bett. Vorher die klassischen Rituale und es passt. Es schadet Eltern wie Kindern nichts wenn man hin und wieder aus dem Alltag ausbricht, im Gegenteil.
Bei dem monotonen Alltagstrott mit meinen Eltern habe ich solche seltenen Ausreißer richtig genossen auch, eher gerade weil ich dann im Lokal bis drei Uhr in der Früh neben ihnen auf der Wirtshausbank geschlafen habe. Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht nur im Urlaub etwas "besonderes" mit mir machen.
Der Große ist mittlerweile über 20. Hat mich mit 5 Jahren das erste Mal (Nachmittags und mit Lautstärkenabstand) live spielen gesehen...der Mittlere war auch dabei, allerdings erst zwei Monate alt:lalala:...er hat im Tragetuch tief und fest geschlafen:D.

Ich an des Te`s Stelle hätte die Frau auf dem Zeltfest persönlich angesprochen wenn ich das Gefühl gehabt hätte das hier irgendetwas falsch läuft. Vielleicht hätte sie Dir eine Erklärung liefern können. Aber der Thread ist auch interessant;)
 
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Hat ja niemand behauptet. Im Gegenteil. Ich habe geschrieben, dass anspruchsvollere Musik dem Gedeihen der "Gehirnfunktionalität" sicher förderlicher wäre ( und weniger traumatisierend :D).

meine kinder haben über pop, kinderlieder, (echte) volksmusik bis hin zur klassik etc. alles gehört. weil auch ich die musikalische vielfalt mag. und dieser breite zugang ist ihnen geblieben. ich zweifle daran, dass z.b. nur mahler oder strawinsky besser gewesen wäre.
 
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