Beim Sex seelisch umarmen? Resonanztest ...

Nach einigen sinnlosen Geplänkeln hat der Thread Gottseidank wieder zu seinem Ausgangsthema zurückgefunden. :daumen:
Danke dafür.
 
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Liebe Mitforummigen!

Es gibt sehr viele fragen, welche aber so schwer zu formulieren sind. Interessant wäre für mich for example warum es einem großteil der mitmenschen weiblichen geschlechts so unglaublich schwer fallen zu scheint, liebevolle und zärtliche berührungen als einen ausdruck von wahrhafter wertschätzung ihres wesens, erfahren zu können? Das freudvolle erüllte sein dass ich dank jener frauen erleben darf, ist ein sanftes, komplettierendes gefühl welches ich ihr beim körperlichen miteinander auch in der selben intensität übermitteln, in sie überfließen lassen möchte. Dies jedoch bedarf einer partnerin, beschaffen erfahrungen geistig UND körperlicher natur zuzulassen, ein sexuelles miteinander auf einer anderen ebene erleben zu können/wollen.

Ist es so abwägig eine frau während dem sex geistig zu berühren? Hindert die sexuelle biographie vieler damen sich einem mann gegenüber so weit fallen zu lassen, sich nicht dem eindringen sondern dem durchdringen hingeben zu dürfen/wollen? Ist eine emanzipationsbedingte errungenschaft das auch frauen großteils eine oberflächliche sexuelle beziehung bevorzugen, aus angst schwach zu wirken oder verletzt zu werden?

Sensibilität, wenn man als ziel den rausch hat, ist es leichtes sich mit tequila, schnaps sonstiges in kürzester zeit dorthin zu führen, mit bier und wein dauert dies schon länger wobei man aufgrund der erhöhten zeitspanne, auch ein plus an momenten erleben kann, schafft man es aber schon einem schluck des weines ein wohlig-erwärmendes gefühl zu entlocken, kann man unmengen an momenten genießen, und jeder wirkt berauschend. Ist ein miteinander, ineinander füreinander dahingehend unrealistisch?

Durfte auch schon so manch erfüllende erfahrung erleben, dennoch verharre oftmals in der sorge, mir das benutzen, gefühlloses herumhupfen, vulgäre worte ins hirn impfen oder auch diverse körperliche verrenkungen, also sex im kopfstand mit beiden zehen in den ohren und zwei finger der linken hand in der nase und drei der rechten im anus, anlernen zu müssen.

Wäre sehr an euren gedanken, erfahrungen oder schlussfolgerungen interessiert, oder werft mir einfach abwertende wörter an den kopf, vielleicht gefällts mir ja und ich weis es gar nicht…

Allem alles gute
...und über Allem steht die Liebe, sollte man sie noch zulassen können. ;) Nicht mauern und Schutz vor Verletzung der Gefühle.
 
Abgesehen davon: Je bedingungsloser man vertraut, desto weniger wird man enttäuscht .......

naja...dem würde ich nicht zustimmen. zu min habe ich da ganz andere erfahrungen gemacht. entscheidend für diese "blockade" des vertrauens ist wohl der schmerz - bzw. viel mehr: die angst vor dem schmerz. "es könnte ja irgendwann wehtun"...das ist natürlich einerseits schade - denn: man kann dadurch sicherlich auch viel "verpassen" oder von vorneherein ausschließen. aber es ist irgendwie ein schutzmechanismus, der sich aufgebaut hat. auf keinen fall bei jedem menschen (wie man ja aus diversen postings sieht) - aber eben zB bei mir, und einigen anderen wohl auch :)

aber: daran zu arbeiten kann sehr viel bringen, wie ich bereits erfahren durfte! :)

fritzie...ja, du hast recht - auch solche seelischen umarmungen gibt es und sie sind genau so wunderbar - auch wenn sie nichts mit sex zu tun haben. da stimme ich dir voll und ganz zu!
 
Ich hab kein Problem zu vertrauen. Und sollte es jemals enttäuscht werden ist es eben eine Enttäuschung, aber deshalb bin ich noch lange nicht verletzt.

Abgesehen davon: Je bedingungsloser man vertraut, desto weniger wird man enttäuscht .......

Ja und nein :)

Je bedingungsloser man vertraut, desto weniger wird man enttäuscht, wenn man vom Menschen nichts erwartet. Dass das mit der Erwartung ein zweischneidiges Schwert ist, wissen wir. Aber von einem Menschen, der mir nahe steht, wünsche ich mir, dass er/sie etwas von mir erwartet. Nicht im einengenden, bestimmenden Sinn, aber im zutrauenden. Alles Andere hat einen Beigeschmack von Gleichgültigkeit.

Wer sich öffnet und jemand anderen in sein Leben, in sein Herz, in seine Seele, in seinen Körper lässt, macht sich zwangsweise verletzbar. Und das ist gut so. Alles Andere wäre ein Schauspiel bei dem sich nur Hüllen und keine Tiefen berühren. Sich verletzlich machen bedeutet aber nicht, dass man die Verantwortung für sich, seine Handlungen und Entscheidungen abgibt. Das verwechseln manche damit. Sich verletzbar machen bedeutet, sich - zumindest für Momente - einem anderen Menschen ganz hingeben, nicht wissend, was geschieht. Dies passiert im Vertrauen, natürlich. Aber es wäre eine Illusion nicht daran zu denken, dass das Vertrauen auch dann und wann mal verletzt wird. Ob das schlimm ist? Nein. Denn lieber einmal "zu viel" als einmal zu wenig vertrauen. Zumindest ist das meine Lebensphilosophie.
 
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Sowas kann man doch nicht forcieren, das ist ein Geschenk. Im SM Bereich ist ja Hingabe ein großes Thema und es gibt Praktiken die so eine seelische Umarmung, den Mindfick, fördern und fordern.
Trotzdem sind es seltene Sternstunden wenn es klappt. Ich genieße es, und zehre lang davon, aber es erzwingen zu wollen heißt eigentlich schon es auszuschließen

Da muß sovieles passen, das man gemeinsam dieses besondere Erlebnis haben kann, und gerade weil so selten ist, ists was sehr wertvolles
 
Doch, in Bezug auf Vertrauen theoretisch. Ich glaube zu wissen, was das ist, kennen tu ich's nicht.

Was kein Drama ist, meine "Prothese" ist ein ziemlich guter Ersatz: Erfahrung, Menschenkenntnis und ein Abwägen, ob ich bereit bin, eine Enttäuschung hinzunehmen oder nicht. Wenn die Antwort "Ja" ist dann gehe ich das Risiko ein. Funktioniert ganz gut.

Was das Fallenlassen, das "Verschmelzen", die seelischen Berührungen angeht: dazu braucht's kein Vertrauen, nur die Bereitschaft, jemanden in sich reinzulassen. Das meine ich nicht körperlich, sondern emotional. Ist ziemlich einfach, wenn man nicht davon ausgeht, daß irgend etwas unendlich ist.
 
interessant das es auch noch männer gibt, die liebe und geistige ebene...als grundlage für guten sex finden!!!!
 

Interessant wäre für mich for example warum es einem großteil der mitmenschen weiblichen geschlechts so unglaublich schwer fallen zu scheint, liebevolle und zärtliche berührungen als einen ausdruck von wahrhafter wertschätzung ihres wesens, erfahren zu können?
Das freudvolle erüllte sein dass ich dank jener frauen erleben darf, ist ein sanftes, komplettierendes gefühl welches ich ihr beim körperlichen miteinander auch in der selben intensität übermitteln, in sie überfließen lassen möchte. Dies jedoch bedarf einer partnerin, beschaffen erfahrungen geistig UND körperlicher natur zuzulassen, ein sexuelles miteinander auf einer anderen ebene erleben zu können/wollen.


Warum: Weil die meisten von uns Gesellschaftlich so negativ geprägt wurden, dass kein Fallen-lassen kaum/schwer bis gar nicht möglich ist.
Welcher (junge) Mann vermag es denn schon, wertschätzend zu berühren? Die Wenigsten. Jene, die wahnsinnig potent sind und vor Testosteron nur so sprühen, die haben zumeist weder Zeit noch Geduld, um sich hingebungsvoll einer Frau zu widmen (ist zumindest meine Erfahrung). Es geht um BESCHLEUNIGUNG - je schneller desto besser. Doch dass in der ENTSCHLEUNIGUNG der wahre Schlüssel zur Hingebung, Vertrauen und Fallen lassen liegt, an das denken die Wenigsten geschweige denn wollen Sie es gar nicht wissen.


Ist es so abwägig eine frau während dem sex geistig zu berühren?
Ja, das ist es...
Geistig berührt werde ich großteils nur im Vorhinein via Mail, oder bei einem Kennenlernen. Aber beim Akt selbst wurde ich wenige Male "geistig berührt" - wenn wir denn das Selbe meinen...


Hindert die sexuelle biographie vieler damen sich einem mann gegenüber so weit fallen zu lassen, sich nicht dem eindringen sondern dem durchdringen hingeben zu dürfen/wollen?
Ja, das ist das was ich vorher im ersten Absatz gemeint habe.


Ist eine emanzipationsbedingte errungenschaft das auch frauen großteils eine oberflächliche sexuelle beziehung bevorzugen, aus angst schwach zu wirken oder verletzt zu werden?
Nein, ich glaube nicht dass dies aus Angst geschieht. Ich glaube, dass sich die Frauen einfach nur auch heutzutage mehr oder gar die selben Rechte in puncto Sexualität herausnehmen wie Männer. Und das ist gut so. Ich bin froh in dieser heutigen Zeit leben zu dürfen, wo Homosexualität nicht mehr als Krankheit angesehen wird und man zu seiner sexuellen Orientierung offen stehen kann/darf.


Ist ein miteinander, ineinander füreinander dahingehend unrealistisch?
Vielleicht... manchmal unrealistisch doch gewiss nicht unmöglich.


 
Danke dir @Mitglied #184967 , dass du diesen alten Thread ausgegraben hast , geht's doch hier auch um Themen, die sonst eher zu kurz kommen

Um Fallen -lassen, um Hingabe , um Verschmelzen und Verletzlichkeit.,
Themen , die mich in meinem Leben begleiten .

Und eigentlich komme ich immer mehr zu dem Entschluss, dass es Themen sind , die für mich auch Liebe includieren , und in diesem Kontext am ehesten gelingen .
Bzw nur mit Menschen , die ich wirklich gut kenne , und weiß,vdass sie mich nicht Fallenlassen , wenn ich mich fallenlasse.
Genau in diesem Wortspiel liegt ja auch diese Ambivalenz von diesem Begriff, denn ich kann mich nur fallenlassen, wenn ich auch aufgefangen werde , denn sonst gibt's eben eine harte Landung am Boden ( der Realität) .
Und diese will man net unbedingt wiederholen.
Wenn Unsicherheit diesbezüglich besteht , behält man lieber die Kontrolle.
Und nichts ist schöner , als diese aufgeben zu können im Wissen daran , auch gehalten zu werden .
 
@Mitglied #411667: Ja da stimme ich dir total zu.
Am Besten kann ich mich bei sowas in einer Beziehung fallen lassen, wenn ich aus Liebe nicht nur meine Beine, sondern auch mein Herz öffne.
Da ist dieses enorme Vertrauensverhältnis dafür gegeben. Und ich habe tantrischen Sex auch (bis auf eine Ausnahme) nur in einer Beziehung erleben können/dürfen wo es um diese Art der Verschmelzung geht, die nur die Allerwenigsten überhaupt nachvollziehen können.

Und ja, ich grabe gerne alte Beiträge aus - zu allen wo ich was dazu zu schreiben habe, schreibe ich. Egal ob es einen Tag, einen Monat ein Jahr oder gar 11 Jahre her ist, dass der einstmals verfasst wurde... :)

Ich freue mich jedenfalls über dein Danke, über deine Wertschätzung dafür. :)
 
Wäre sehr an euren gedanken, erfahrungen oder schlussfolgerungen interessiert,

Um Fallen -lassen, um Hingabe , um Verschmelzen und Verletzlichkeit.,
Themen , die mich in meinem Leben begleiten .

Da ist dieses enorme Vertrauensverhältnis dafür gegeben. Und ich habe tantrischen Sex auch (bis auf eine Ausnahme) nur in einer Beziehung erleben können/dürfen wo es um diese Art der Verschmelzung geht, die nur die Allerwenigsten überhaupt nachvollziehen können.

:hmm: Zu viel klammern engt auch ein, drum findet ihr so schwer den passenden Partner. Gerade in der heutigen Zeit der sexuellen Freiheiten.
Vertrauensverhältnis? Zeugt eine offene und eifersuchtsfreie Beziehungsform mit freier Sexpartnerwahl, also GB statt kuscheln, nicht von noch mehr vertrauen in sich selbst UND seiner Partnerin gegenüber?
 
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Zu viel klammern engt auch ein, drum findet ihr so schwer den passenden Partner. Gerade in der heutigen Zeit der sexuellen Freiheiten.
Vertrauensverhältnis? Zeugt eine offene und eifersuchtsfreie Beziehungsform mit freier Sexpartnerwahl, also GB statt kuscheln, nicht von noch mehr vertrauen in sich selbst UND seiner Partnerin gegenüber?
"Beim Sex seelisch umarmen" - als Mann mit einer jahrzehntelangen, durchschnittlichen Sexual-Vita nehme ich für mich keinerlei Expertise zu diesem schönen, sensiblen Thema in Anspruch.
Dennoch: ich finde den "Vorwurf" (drum findet ihr so schwer den passenden Partner), weil von Partnersuche keine Rede war, unpassend.
Vor allem aber: Ich kann gerade den Ausführungen von bluescorpio und Mended nichts entnehmen, was die Mahnung verständlich machen würde: "Zu viel Klammern engt auch ein". Die beiden Kolleginnen sprechen überhaupt nicht von "klammern". Im Gegenteil - es geht um Vertrauen und Hingabe, um die Sehnsucht, sich einer ultimativen Geborgenheit anzuvertrauen. Um den Versuch, sich vieler "Klammern", die unser Partnerschafts- und Liebesleben in konventionellen Bahnen halten, zu entledigen. In erster Linie die eigenen, einen selbst fesselnden Klammern zu lösen und sich zu öffnen für eine mögliche Verschmelzung mit Liebeskräften und Lebensströmen, die außerhalb von uns selbst unter Umständen als Geschenk für uns bereit liegen. Die so verstandene seelische Umarmung kann uns schenken, was wir „aus sich heraustreten“ oder „außer sich sein“ (auf Griechisch "Ekstase") nennen.
Gewiss - das ist ein schwieriges Unterfangen. Jedoch eine zutiefst menschliche Sehnsucht.

Vertrauensverhältnis? - Natürlich ist Vertrauen (ich füge an: und Liebe) die Quelle jeder Hingabe. Und Du hast Recht. Auch in offeneren und (eifersuchts-)freieren Beziehungsformen kann dieses hingebungsvolle Vertrauen gelebt werden. Möglicher Weise sogar bei einem GB. Ich kenne diese Liebespraxis zwar nur von Videos. Aber, wenn die dort gezeigten Damen nicht ausschließlich perfekte Schauspielerinnen sind, kann es durchaus sein, dass sie dabei Ekstatisches erleben.
 
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Also ganz ehrlich: ich fand den Eingangspost ziemlich mühsam zu lesen. Irgendwie kann man erahnen, erfühlen, worum es geht, aber irgendwann kommen einfach auch sehr schwurbelige Sachen dazwischen und ich frag mich: was nimmt der?

Wenn ich mit einem offenen Herzen in eine Begegnung, sei sie nun tantrisch oder nicht, hineingehe, wenn ich mich öffnen kann für den Menschen, der da gegenüber sitzt/steht/liegt, wenn es mir gelingt, mich hin-zu-geben an den Augenblick, an das Hier und Jetzt, dann werde ich mit ziemlicher Sicherheit etwas anderes erleben, als wenn es mir in erster Linie wichtig ist, meinen Schwanz irgendwo hinein zu schieben, ein wenig rum zu rammeln und dann abzuspritzen. Das ist nichts Neues. Die Pornoindustrie macht uns nur eine Seite vor, und ich glaube, viele nehmen das, was sie dort sehen, einfach für bare Münze. Bloß: das Leben und die Liebe funktionieren nicht so. Auch das ist uns bekannt.

Heutzutage ist einfach vieles möglich - seine wir froh! Es gilt, eine gesunde Balance zu leben zwischen am Boden bleiben und abheben. Wenn ich nur in hochgeistigen Sphären herumfliege, werde ich genauso wenig vom Leben in all seiner Vielfalt haben, wie wenn ich ausschließlich auf die Befriedigung meiner Triebe aus bin. Ja, manchmal kann es geil sein, derben und deftigen Sex zu erleben, heftige Dinge zu tun, die andere als pervers bezeichnen würden, und dann darf es auch wieder die sanfte, gemeinsame, offene, liebevolle und achtsame Wolke sein, die uns ewig gemeinsam verschmolzen hinauf zu den Sternen und wieder retour trägt, und dann fühlen wir uns "seelisch umarmt".

Natürlich engt zuviel Klammern ein. Nicht nur zu viel davon - Klammern an sich engt ein und bedeutet eigentlich, dass ich nicht vertraue. Denn wenn ich vertraue, kann ich auch los lassen. Den Zusammenhang mit dem GB und vor allem den Gegensatz zum Kuscheln sehe ich jetzt nicht. Schließlich bedeutet sexuelle Freiheit ja auch, dass ich mit jemand anderem Kuscheln kann.
 
Mir gibt oberflächlicher Sex, ohne Tiefgang ehrlich gesagt gar nichts. Ich finde dieses "schneller, höher, weiter" total abturnend. Zum Glück war schon mein aller erster freund und sexpartner da genau so eingestellt. Da waren wunderschöne Momente dabei. Aber ich war jung und unsicher und traute mich vieles noch nicht. Jetzt habe ich schon einiges versucht und muss sagen, ab und zu mal etwas anderes versuchen, kann sehr, sehr wohltuend sein, auch seelisch.

Wenn ich an mein erstes anal zb denke :liebe::liebe:. Eine Praktik, die ja nicht so den besten Ruf genießt. Aber das war so unglaublich schön, intim und tiefgründig und tat der Seele gut.
Oder als ein Freund beim Sex die Peitsche raus holte und mich eine Nacht lang nach wirklich herausforderte. Umwerfend. Und sicher nicht weils oberflächliches schlagen war, sondern extremer Tiefgang.

"die Seele streicheln" kann also viele Facetten haben. Wie gesagt, ich bin die letzen die leistung und Sex zusammen bringen wollen, aber man darf ruhig mal etwas ausprobieren, wenn man Gelegenheit hat und muss dabei keinen Tiefgang, Zuneigung, vertrauen oder sonnst was auf der Strecke lassen
 
Welcher (junge) Mann vermag es denn schon, wertschätzend zu berühren?
Eigentlich bin ich nicht mehr das was man hier als "jung" bezeichnet :lalala:
Geistig berührt werde ich großteils nur im Vorhinein via Mail, oder bei einem Kennenlernen. Aber beim Akt selbst wurde ich wenige Male "geistig berührt" -

Ich denke das dazu eventuell "Liebe" von Vorteil sein könnte. Aber wie wir alle "Liebe" definieren wurde in anderen Beiträgen schon als sehr different bezeichnet.
:(

Nein, ich glaube nicht dass dies aus Angst geschieht. Ich glaube, dass sich die Frauen einfach nur auch heutzutage mehr oder gar die selben Rechte in puncto Sexualität herausnehmen wie Männer. Und das ist gut so. Ich bin froh in dieser heutigen Zeit leben zu dürfen, wo Homosexualität nicht mehr als Krankheit angesehen wird und man zu seiner sexuellen Orientierung offen stehen kann/darf.
Rechte in punkto Sexualität hat überhaupt niemand. Das einzige Recht das für mich in punkto Sexualität gilt das man frei und vorbehaltlos sagen darf / kann was man möchte. Ob man es dann aber auch bekommt steht auf einem ganz anderen Blatt... aber ein Recht auf Sex finde ich ganz ungeeignet.

Heutzutage ist einfach vieles möglich - seine wir froh! Es gilt, eine gesunde Balance zu leben zwischen am Boden bleiben und abheben. Wenn ich nur in hochgeistigen Sphären herumfliege, werde ich genauso wenig vom Leben in all seiner Vielfalt haben, wie wenn ich ausschließlich auf die Befriedigung meiner Triebe aus bin. Ja, manchmal kann es geil sein, derben und deftigen Sex zu erleben, heftige Dinge zu tun, die andere als pervers bezeichnen würden, und dann darf es auch wieder die sanfte, gemeinsame, offene, liebevolle und achtsame Wolke sein, die uns ewig gemeinsam verschmolzen hinauf zu den Sternen und wieder retour trägt, und dann fühlen wir uns "seelisch umarmt".
:up:
 
Rechte in punkto Sexualität hat überhaupt niemand. Das einzige Recht das für mich in punkto Sexualität gilt das man frei und vorbehaltlos sagen darf / kann was man möchte. Ob man es dann aber auch bekommt steht auf einem ganz anderen Blatt... aber ein Recht auf Sex finde ich ganz ungeeignet.

:up:

Rechte IN der Sexualität schrieb ich, nicht Recht auf Sex - verdreh mir da bitte nicht meine Wortwahl und deren Bedeutung.
Rechte innerhalb der Sexualität (in Bezug auf Partnerwahl) war gemeint.
Das Recht AUF SEX is wieder ein ganz anderes Thema.

Es gibt lediglich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung (Sexuelle Selbstbestimmung – Wikipedia) - aber das ist nicht das Selbe wie das Recht auf Sex.
 
Rechte IN der Sexualität schrieb ich, nicht Recht auf Sex - verdreh mir da bitte nicht meine Wortwahl und deren Bedeutung.
Rechte innerhalb der Sexualität (in Bezug auf Partnerwahl) war gemeint.
Das Recht AUF SEX is wieder ein ganz anderes Thema.
:up:

Umarmt fühlt sich ein Mensch ja wohl kaum wenn davon auszugehen ist, das nicht beide Beteiligten gleiches "Recht" haben. Somit wenn sich dann eine Seite "etwas herausnimmt" dann ist das oft doch auch hinderlich, oder?:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
:hmm: Zu viel klammern engt auch ein, drum findet ihr so schwer den passenden Partner. Gerade in der heutigen Zeit der sexuellen Freiheiten.
Vertrauensverhältnis? Zeugt eine offene und eifersuchtsfreie Beziehungsform mit freier Sexpartnerwahl, also GB statt kuscheln, nicht von noch mehr vertrauen in sich selbst UND seiner Partnerin gegenüber?
Weiß nicht , wie du zu dieser Antwort auf mein Post kommst :vorsichtig::verwirrt::vorsichtig:
 
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