Beim Sex seelisch umarmen? Resonanztest ...

Weiß nicht , wie du zu dieser Antwort auf mein Post kommst

Es mag schon passiert sein, dass einer von uns Männern nach oberflächlichem Lesen eines postings, ohne über eine allenfalls doch ernsthaft gemeinte Frage näher nachgedacht zu haben, unwirsch, unsachlich und ruppig geantwortet hat. Die Kolleginnen hier im Forum – vielleicht, weil sie überlegter und geduldiger sind – habe ich bisher höchst kultiviert korrespondieren erlebt.

Umso erstaunlicher ist die Unterstellung

...drum findet ihr so schwer den passenden Partner...

weil sie mit „kira6“ auch von einer Frau stammt. Wie klug eine solche Bemerkung – in diesem Fall adressiert an das eigene Geschlecht – ist, mag die Kollegin selbst beurteilen. Anderen Damen im chat zu unterstellen, sie würden „schwer einen abkriegen“, hat für mich (wenn das Behauptete nicht bewiesen wird) etwas von dem an sich, was manche „Stutenbissigkeit“ nennen.
Es ist bedauerlich, dass die uns verbindende Freude am Erotikforum, das sich die „Lust an der Lust“ zum Motto gegeben hat, solchen unerwarteten und unnötigen Dämpfern ausgesetzt ist.

Schade aber auch in der Sache selbst:

Zeugt eine offene und eifersuchtsfreie Beziehungsform mit freier Sexpartnerwahl, also GB statt kuscheln, nicht von noch mehr vertrauen in sich selbst UND seiner Partnerin gegenüber?

Schade, weil sich vorläufig niemand weiter mit dieser interessanten Frage befasst hat. Wenn ich kira6 richtig verstehe, will sie darauf hinweisen, dass auch in anderen und offenen Beziehungsformen und Sexerlebnissen sich das ereignen kann, was das Thema des Threads ist: „Beim Sex seelisch umarmen“. Mit dem plakativen „GB statt Kuscheln“ meint kira6 vielleicht auch jenes Fallenlassen und jene rückhaltlose Hingabe, die frau eventuell als seelische Umarmung (als Ekstase sogar) erleben kann.

Zu dieser von kira6 gestellten Frage, kann ich als Mann, der noch dazu GB nicht aus eigenem Erleben kennt, nichts beitragen.
Ob sich noch Frauen, die GB praktizieren, hier dazu äußern werden … (?)
 
Es mag schon passiert sein, dass einer von uns Männern nach oberflächlichem Lesen eines postings, ohne über eine allenfalls doch ernsthaft gemeinte Frage näher nachgedacht zu haben, unwirsch, unsachlich und ruppig geantwortet hat. Die Kolleginnen hier im Forum – vielleicht, weil sie überlegter und geduldiger sind – habe ich bisher höchst kultiviert korrespondieren erlebt.

Umso erstaunlicher ist die Unterstellung



weil sie mit „kira6“ auch von einer Frau stammt. Wie klug eine solche Bemerkung – in diesem Fall adressiert an das eigene Geschlecht – ist, mag die Kollegin selbst beurteilen. Anderen Damen im chat zu unterstellen, sie würden „schwer einen abkriegen“, hat für mich (wenn das Behauptete nicht bewiesen wird) etwas von dem an sich, was manche „Stutenbissigkeit“ nennen.
Es ist bedauerlich, dass die uns verbindende Freude am Erotikforum, das sich die „Lust an der Lust“ zum Motto gegeben hat, solchen unerwarteten und unnötigen Dämpfern ausgesetzt ist.

Schade aber auch in der Sache selbst:



Schade, weil sich vorläufig niemand weiter mit dieser interessanten Frage befasst hat. Wenn ich kira6 richtig verstehe, will sie darauf hinweisen, dass auch in anderen und offenen Beziehungsformen und Sexerlebnissen sich das ereignen kann, was das Thema des Threads ist: „Beim Sex seelisch umarmen“. Mit dem plakativen „GB statt Kuscheln“ meint kira6 vielleicht auch jenes Fallenlassen und jene rückhaltlose Hingabe, die frau eventuell als seelische Umarmung (als Ekstase sogar) erleben kann.

Zu dieser von kira6 gestellten Frage, kann ich als Mann, der noch dazu GB nicht aus eigenem Erleben kennt, nichts beitragen.
Ob sich noch Frauen, die GB praktizieren, hier dazu äußern werden … (?)
Täusche dich nicht. Bei Kira6 schreibt eher der Mann ;)
 
Schade, weil sich vorläufig niemand weiter mit dieser interessanten Frage befasst hat. Wenn ich kira6 richtig verstehe, will sie darauf hinweisen, dass auch in anderen und offenen Beziehungsformen und Sexerlebnissen sich das ereignen kann, was das Thema des Threads ist: „Beim Sex seelisch umarmen“. Mit dem plakativen „GB statt Kuscheln“ meint kira6 vielleicht auch jenes Fallenlassen und jene rückhaltlose Hingabe, die frau eventuell als seelische Umarmung (als Ekstase sogar) erleben kann.

Zu dieser von kira6 gestellten Frage, kann ich als Mann, der noch dazu GB nicht aus eigenem Erleben kennt, nichts beitragen.
Ob sich noch Frauen, die GB praktizieren, hier dazu äußern werden … (?)


Ich glaube es geht hier überhaupt um Seelenverwandtschaft und da braucht es kein langes Kennen des/der Gegenüber, oder ist von irgendwelchen Sexpraktiken abhängig.
Bezugnehmend auf Thread-Eingang:

Liebe Mitforummigen!

Es gibt sehr viele fragen, welche aber so schwer zu formulieren sind. Interessant wäre für mich for example warum es einem großteil der mitmenschen weiblichen geschlechts so unglaublich schwer fallen zu scheint, liebevolle und zärtliche berührungen als einen ausdruck von wahrhafter wertschätzung ihres wesens, erfahren zu können? Das freudvolle erüllte sein dass ich dank jener frauen erleben darf, ist ein sanftes, komplettierendes gefühl welches ich ihr beim körperlichen miteinander auch in der selben intensität übermitteln, in sie überfließen lassen möchte. Dies jedoch bedarf einer partnerin, beschaffen erfahrungen geistig UND körperlicher natur zuzulassen, ein sexuelles miteinander auf einer anderen ebene erleben zu können/wollen.

Ist es so abwägig eine frau während dem sex geistig zu berühren? Hindert die sexuelle biographie vieler damen sich einem mann gegenüber so weit fallen zu lassen, sich nicht dem eindringen sondern dem durchdringen hingeben zu dürfen/wollen? Ist eine emanzipationsbedingte errungenschaft das auch frauen großteils eine oberflächliche sexuelle beziehung bevorzugen, aus angst schwach zu wirken oder verletzt zu werden?

Sensibilität, wenn man als ziel den rausch hat, ist es leichtes sich mit tequila, schnaps sonstiges in kürzester zeit dorthin zu führen, mit bier und wein dauert dies schon länger wobei man aufgrund der erhöhten zeitspanne, auch ein plus an momenten erleben kann, schafft man es aber schon einem schluck des weines ein wohlig-erwärmendes gefühl zu entlocken, kann man unmengen an momenten genießen, und jeder wirkt berauschend. Ist ein miteinander, ineinander füreinander dahingehend unrealistisch?

Durfte auch schon so manch erfüllende erfahrung erleben, dennoch verharre oftmals in der sorge, mir das benutzen, gefühlloses herumhupfen, vulgäre worte ins hirn impfen oder auch diverse körperliche verrenkungen, also sex im kopfstand mit beiden zehen in den ohren und zwei finger der linken hand in der nase und drei der rechten im anus, anlernen zu müssen.

Wäre sehr an euren gedanken, erfahrungen oder schlussfolgerungen interessiert, oder werft mir einfach abwertende wörter an den kopf, vielleicht gefällts mir ja und ich weis es gar nicht…

Allem alles gute
 
Täusche dich nicht. Bei Kira6 schreibt eher der Mann
Wertvoller Hinweis,
von kira6 gleich geklärt:
Net imma und woars a Bledsinn, streit ich's sowieso oh. - Vorteil eines Paar-Accounts
Genau! Der Vorteil eines Paar-Accounts liegt darin, dass zwei ihre gemeinsame Meinung transportieren, egal, wer in die Tasten haut. Mögliche Abweichungen von dieser selbstverständlichen Regel werden von Paaren immer mit Formulierungen wie "unsere sie sagt" oder "unser er ist der Ansicht" intelligent differenziert.
Im vorliegenden Fall liegt auf der Hand, dass die weibliche kira6 gesprochen hat:
1. die subtile Spitze, warum Kolleginnen keinen rechten Partner an Land zu ziehen in der Lage wären, ist - schon von der Idee her - eher weiblich. Dem aufrechten männlichen kira6 würde so etwas gar nicht einfallen (noch dazu, wo es mit dem Thread-Thema mehr als nichts zu tun hat).
2. zum Thema „GB statt Kuscheln“, und ob im totalen Fallenlassen und in der Hingabe an die am GB beteiligten Männer eine seelische Umarmung erlebt wird, kann wohl nur eine Frau kompetent Auskunft geben.

Das hat kira6 nun getan:
Ich glaube es geht hier überhaupt um Seelenverwandtschaft und da braucht es kein langes Kennen des/der Gegenüber, oder ist von irgendwelchen Sexpraktiken abhängig.
Danke. Jetzt ist alles klar.
 
Es gibt sehr viele fragen, welche aber so schwer zu formulieren sind. Interessant wäre für mich for example warum es einem großteil der mitmenschen weiblichen geschlechts so unglaublich schwer fallen zu scheint, liebevolle und zärtliche berührungen als einen ausdruck von wahrhafter wertschätzung ihres wesens, erfahren zu können? Das freudvolle erüllte sein dass ich dank jener frauen erleben darf, ist ein sanftes, komplettierendes gefühl welches ich ihr beim körperlichen miteinander auch in der selben intensität übermitteln, in sie überfließen lassen möchte. Dies jedoch bedarf einer partnerin, beschaffen erfahrungen geistig UND körperlicher natur zuzulassen, ein sexuelles miteinander auf einer anderen ebene erleben zu können/wollen.

Lieber TE ,
deine Frage , warum viele Frauen sich unglaublich schwer fallen lassen können / wollen , führt zur Rückfrage , ob du diese Damen selber auch dazu befragt hast .
Mich selber beschäftigt dabei eher die Frage , ob die Kommunikation zwischen Euch nicht wirklich gepasst hat , ob ir Euch länger oder kürzer gekannt habt oder ob ihr Euch auch feedback gegeben habt .
Das Erleben von wahrhafter WErtschätzung ist für mich dann möglich , wenn es Resonanz gegeben hat , dh wenn ich mich gemeint gefühlt habe .
in dem Moment , wo ich das Gefühl habe, dass dieses wechselseitige Antworten , auch non-verbal stattfindet , kann ich mich sicher fühlen , und mich fallen lassen , und auch Extase erleben.
Ist es so abwägig eine frau während dem sex geistig zu berühren? Hindert die sexuelle biographie vieler damen sich einem mann gegenüber so weit fallen zu lassen, sich nicht dem eindringen sondern dem durchdringen hingeben zu dürfen/wollen? Ist eine emanzipationsbedingte errungenschaft das auch frauen großteils eine oberflächliche sexuelle beziehung bevorzugen, aus angst schwach zu wirken oder verletzt zu werden?

ich glaube nicht , dass man das so verallgemeinern kann .
beim Sex kann frau jederzeit und definitiv verletzt werden , und das meine ich nicht nur körperlich , sondern auch psychisch und geistig .
im Grunde genommen muss der Mann definitiv die Körpergrenze der Frau durchstoßen / durchdringen , und kann dabei die Frau verletzen , .... und die Geschichte der Frauen weiß dies dies zu 100 % .
daher bedarf es grundsätzlich der Sicherheit und des Vertrauens , dass dieses Penetriertwerden nicht zwingend Verletzt zu werden bedeutet .
die sexuelle Biographie von Frauen kann das karmische Wissen der Jahrtausende nicht einfach über Bord werfen , sondern wird immer ein Stück präsent bleiben .
Für mich haben die Fragen des TE ein Stück den Eindruck einer vorwurfsvollen Einstellung den Frauen gegenüber , die ihm offenbar nicht ganz vertraut haben .
und Grundsätzlich glaube ich auch , dass viele Männer es definitiv " gut meinen " , was aber nicht unbedingt heißt , dass es gut gemacht ist .
die sexuelle Geschichte zwischen Mann und Frau war nicht immer friktionsfrei , um nicht zu sagen , war eher selten friktionsfrei , und viele Frauen konnten niemals einem Mann vertrauen , und dies aus gutem Grund , hatten doch oft ihre Interaktionen Folgen .
 
Wer sich öffnet und jemand anderen in sein Leben, in sein Herz, in seine Seele, in seinen Körper lässt, macht sich zwangsweise verletzbar. Und das ist gut so. Alles Andere wäre ein Schauspiel bei dem sich nur Hüllen und keine Tiefen berühren. Sich verletzlich machen bedeutet aber nicht, dass man die Verantwortung für sich, seine Handlungen und Entscheidungen abgibt. Das verwechseln manche damit. Sich verletzbar machen bedeutet, sich - zumindest für Momente - einem anderen Menschen ganz hingeben, nicht wissend, was geschieht. Dies passiert im Vertrauen, natürlich.
Wirklich schön geschrieben. *-*
 
Ich würde mir nur wünschen, dass sich alle teilnehmer in den nunmehr verstrichenen ACHT(!) jahren weiter entwickelt hätten.
 
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