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Hm…die Verliebtheit kann nun auch für jeden was anderes bedeuten. In den letzten Jahren habe ich immer wieder mal Begegnungen gehabt, die mich inspiriert haben. Auf die ein, oder andere Art! Es gibt in der Tat zwei Frauen…an die ich immer mal denke, zwischendurch. Allerdings ist es weniger sexuell, oder emotional. Es sind dann einfach Gedanken da, vom Eindruck der Begegnung und ich frage mich dann, wer dieser Mensch wohl sein mag!Ich meine mit "Verlieben" hier nicht das Aufbauen einer innigen Vertrautheit zu einer anderen Person, sondern ich meine dieses regelrechte "Verknalltsein", quasi wie früher auf dem Schulhof. Diese eine Person, die einem ständig im Kopf herumgeht, das Kribbeln im Bauch, die Nervosität, das Herzklopfen, wenn man diese Person trifft.
Nun werden wir alle älter und haben schon so einiges durchgemacht, und ich kenne Leute, die von sich sagen: ach, "verlieben", das geht bei mir gar nicht mehr.
Wie ist das bei euch, könnt ihr das noch, insbesondere wenn ihr schon etwas älter und nicht mehr jung und ungebunden seid - also trotz Kinder, Ehe / Partner, Alltagsstress, dass ihr euch noch verlieben könnt? Und wenn ja, ist euch das schon mal passiert, dass ihr euch verknallt habt in eine andere Person, obwohl ihr in einer festen Partnerschaft seid oder wart?
Wann ist man aber verliebt, oder verknallt? So wie mit 20 kann ich das heute nicht mehr, glaube ich.
Verliebt sein ist für mich so ein surrealer Gemütszustand, bei dem man anfängt eine eigene Idee von einer Person zu bekommen, die meist mit dem Menschen so garnix zu tun hat! Ich glaube da stünde mir mein Gehirn im Weg…die Fähigkeit rational denken zu können ist schön, sie verdrängt aber wohl auch die Bereitschaft…sich völlig hirnlos zu verrennen…zumindest bei mir.