Bindung

Hi,

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass es (für dich) nicht möglich ist, mit dem Menschen, den du liebst (und der daher nicht bdsmaffin ist) Sexualität in reinster Form zu haben? Falls das so ist,ist es klarerweise ok, wäre aber für mich(!) nichts.

ich glaub schon, dass das nicht so selten ist. Also das Ausleben irgendwelcher Fantasien mit Fremden/Anderen, wo man nicht will, dass das der Partner machen würde oder oft auch nur weiß.

LG Tom
 
"Spielen kann man mit vielen, binden tut man sich nur an wenige."
Hab ich in einem Sex/BDSM Thread gelesen.

Was haltet ihr davon? Was unterscheidet reines Spiel von einer Bindung?

Ich bin ja eher der Meinung, dass auch jedes Spiel eine zumindest kurze Bindung ist.
"Binden " sich die Frauen eher mal als die Männer? Was braucht es für diese Bindung?
Schwierige Frage, es gibt ja durchaus Frauen die Sex von weiteren Emotionen trennen können, dürfte sich aber eher in der BDSM-Szene in größerer Anzahl finden.
Grundsätzlich glaube ich aber das eine Frau etwas "verantwortungsvoller" mit der ganzen Thematik um geht, ich mag allerdings in diesem Zusammenhang den Begriff "spielen" eh nicht besonders.
 
Es gibt in Wirklichkeit nichts was Allgemein gültig ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es ist deswegen immer gut die Dinge differenziert zu betrachten und auch die andere Seite verstehen zu wollen
Dann Frage ich mich, warum Du die von mir beschriebene Frau als Wunschzettelmasochistin abgestempelt hast und Marlene auf Biegen und Brechen widersprichst, anstatt ihr Gefühlsleben einfach zu verstehen, oder zumindest verstehen zu wollen.
 
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Dann Frage ich mich, warum Du die von mir beschriebene Frau als Wunschzettelmasochistin abgestempelt hast und Marlene auf Biegen und Brechen widersprichst, anstatt ihr Gefühlsleben einfach zu verstehen, oder zumindest verstehen zu wollen.
Sie versucht mir Ihr Weltbild aufzuzwängen und mich als Krank hinzustellen.
Versuche der Deeskalation sind gescheitert.
Ich würde @Mitglied #391280 auch gerne verstehen wollen und ihre Sichtweise teilen. Ich bin da auch nicht alleine und denke @Mitglied #380867 denkt ähnlich wie ich.

Ich denke jeder Sklave neigt dazu Wünsche erfüllt zu bekommen. Es ist jedoch aber so, dass seine Wünsche keine Bedeutung haben sollten und am besten erst gar nicht ausgesprochen werden.
Das heißt aber nicht, dass es keine Kommunikation gibt zwischen beiden Seiten.
Ich finde es schräg wenn ein Dom die Wünsche der Sklavin erfüllen muss.
Wenn sie mit ihren Wünschen zur Schmerzbereitung dominiert, dann ist sie wohl eine Masochistin. Eine Sklavin dann wohl eher nicht.
 
Ja das ist meine Ansicht. Ein Sklave dominiert per Definition nicht.
Ein guter Sklave tut in meinen Augen genau das was die Herrschaft möchte, ist bescheidenen, genügsam und belastbar.
Und auch immer gut gelaunt. U.v.m.
für mich ist Kommunikation essentiell 🤷🏻‍♀️ wie soll der dominante Part sonst wissen, wie er mich erreicht? Telepathie?
 
für mich ist Kommunikation essentiell 🤷🏻‍♀️ wie soll der dominante Part sonst wissen, wie er mich erreicht? Telepathie?
Ich bin Deiner Meinung, Kommunikation ist sehr wichtig. Wie soll ich die Wünsche meine Herrin sonst erfahren? Und wie kann Sie sonst meine Belastungsgrenzen erfahren oder meine Gefühle.
Sicher ist es von Vorteil, dass ich mich stets ganz offen präsentiere, so sieht sie jede Reaktion sofort. Kommunikation ist sehr vielschichtig und nicht nur auf Verbales zu reduzieren.
 
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für mich wäre ein dominanter Part, der nicht alles wissen will von mir, der nicht an meinen Phantasien, meinen Wünschen, meinen Bedürfnissen, interessiert ist, nicht im mindesten interessant.
 
Sie versucht mir Ihr Weltbild aufzuzwängen und mich als Krank hinzustellen.
Versuche der Deeskalation sind gescheitert.
Hier in diesem Thread? Sie hat sich nicht ein einziges mal auf einen Deiner Beiträge bezogen. Du hingegen antwortest ständig auf die ihren, die an jemand anderen gerichtet waren.
Ich bin da auch nicht alleine und denke @CommandHer denkt ähnlich wie ich.
Sowohl Marlene, als auch ComnandHer schrieben "für mich persönlich", "ich" usw., also ganz klar auf ihr eigenes Gefühlsleben hinweisend.
Von Dir lese ich sehr oft Dinge wie dieses:
Es ist jedoch aber so, dass seine Wünsche keine Bedeutung haben sollten und am besten erst gar nicht ausgesprochen werden.
Abgesehen davon, dass ich die Aussage generell ein wenig schräg finde, macht es einen Unterschied wie man es formuliert.
Ich verstehe allerdings worauf Du hinaus willst.
Eine Sklavin dann wohl eher nicht.
Ich weiß jetzt nicht wen Du damit meinst, sollte es Marlene sein, hat sie sich denn jemals als solche bezeichnet?
Geht es um die Frau aus meinem Beispiel, stand dort weder etwas davon, dass sie dominiert hätte, noch das sie Sklavin sein wollte.
Sie hat einfach nur einen Wunsch geäußert, so wie andere Frauen halt sagen "ein wenig weiter oben und etwas fester" oder so ähnlich.

Aus den hier zitierten und vielen anderen Beispielen in Deinen Posts entsteht bei mir der Eindruck, dass Du weiter davon entfernt bist etwas differenziert zu betrachten als Du vielleicht denkst.
Vielleicht sehe ich es falsch, vielleicht sehen es andere ähnlich, aber irgendwie lese ich in den meisten Fällen die Optik aus der Frosch/Sklavenperspektive.
Dabei ist das Ganze doch, wie Du selbst zugestehst um so viele Farben bunter.
 
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Ich weiß jetzt nicht wen Du damit meinst, sollte es Marlene sein, hat sie sich denn jemals als solche bezeichnet?
Von Deinem Techtelmechtel von dem Du gesprochen hast.
Ich kann verstehen, dass es nicht Dein Ding ist ihr Schmerzen auf ihr Verlangen hin durchzuführen. Wenn es eine Sklavin wäre würde es wohl Anders sein.
 
Von Deinem Techtelmechtel von dem Du gesprochen hast.
Ich kann verstehen, dass es nicht Dein Ding ist ihr Schmerzen auf ihr Verlangen hin durchzuführen. Wenn es eine Sklavin wäre würde es wohl Anders sein.
Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, ich habe ja nicht gesagt, dass ich mit dem Schlagen ein Problem gehabt hätte. Im Gegenteil, Schläge auf den Hintern bekamen die meisten Frauen nach ihr irgendwann im passenden Moment und keine hat sich darüber beschwert. Das Würgen war nicht meine Welt.
Das würde sich aber auch nicht ändern, wenn sie eine Sklavin wäre.
Danke für die sehr netten Worte.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Tschau wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Warum Du jetzt so gereizt reagierst ist mir auch nicht ganz klar.
Egal wovon vorher irgendjemand geschrieben hat, in 90% deiner Antworten kommt die Sicht von Dir als Sklaven, der sich selbst vollkommen unterordnet. Ist ja auch Dein gutes Recht und war mit Sicherheit nicht abwertend gemeint.
Aber eine differenzierte Sicht ist es für mich nicht. Die Bezeichnung Wunschzettelmasochistin für eine Person die Du nicht kennst, kam für mich persönlich als klare Abwertung daher, als hättest Du (oder jemand anderer) das Recht so über andere zu urteilen.
 
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"Gespielt" habe ich eigentlich nie, denn da verbinde ich irgendwie auch "ausnutzen" damit.
War eigentlich immer schon der Beziehungsmensch
 
Es ist jedoch aber so, dass seine Wünsche keine Bedeutung haben sollten und am besten erst gar nicht ausgesprochen werden.
Zwischen "keinerlei Bedeutung"und "gar nicht ausgesprochen werden" liegt für mich die Kommunikaton, das (genauere) Kennenlernen usw.
Sprich: Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass meine Sub/Sklavin/whatever Wünsche hat und diese auch mitteilt. Denn dadurch erfahre ich - noch besser als durch bloße Beobachtung - wie es ihr gerade geht, wo ihre Gedanken, Sehnsüchte, Empfindungen usw sind.
Allerdings gibt es für sie keine Garantie, dass diese Wünsche auch erfüllt werden, weder "ob überhaupt" noch "wann und wie".
Also: bei "keine Bedeutung" stimme ich zu, erfahren möchte ich sie aber schon.
Und da habe ich keineswegs den Eindruck, von ihr dominiert zu werden.
 
Allerdings gibt es für sie keine Garantie, dass diese Wünsche auch erfüllt werden, weder "ob überhaupt" noch "wann und wie".
Grundsätzlich ja, aber wie wahrscheinlich wird eine beiderseits erfüllende BDSMbeziehung sein, wenn gar keine Wünsche von sub erfüllt werden?

wenn top auf ganz andere Dinge steht als sub, wird das wahrscheinlich nie zusammengehen. Hingabe allein wird das meiner Meinung nach wahrscheinlich nicht richten können.
 
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