Die Zeit nach der Prostitution

Früher hattest mit derselbigen bessere Aussichten. Rennen etliche Leut mit guter Ausbildung arbeitslos herum bzw zitterns um ihren Job.

Wenn ich mein Umfeld aus meiner Generation ansehe, da haben eigentlich alle eine Wohnung oder ein Haus geerbt, aber so gut wie niemand hat es geschafft, sich Ähnliches selbst zu erarbeiten.

Ich finde es auch gut, dass wir jetzt allgemein über soziale Ungleichheit diskutieren, denn das ist die logische Folge, wenn wir über soziale Ungleichheit in der Sexarbeit diskutieren.
 
dumm, faul oder beides. gab es immer und wird es immer geben, da wir aber via ams und mindestsicherung all diese idioten mitschleppen, fehlt es ihnen am leistungsanreiz.
Ich kenne einige, auf die Deine Beschreibung überhaupt nicht passt, die aber in ziemlichen Schwierigkeiten stecken. Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit solchen Pauschalierungen.
 
Wenn ich mein Umfeld aus meiner Generation ansehe, da haben eigentlich alle eine Wohnung oder ein Haus geerbt, aber so gut wie niemand hat es geschafft, sich Ähnliches selbst zu erarbeiten.
:lalala: ich habe auf mein Erbe verzichtet. Ist so auch gangen.
Ich finde es auch gut, dass wir jetzt allgemein über soziale Ungleichheit diskutieren, denn das ist die logische Folge, wenn wir über soziale Ungleichheit in der Sexarbeit diskutieren.
Ich denk dass auch wenn sonst alles eitel Wonne wär, die Stigmatisierung und damit verbundene Probleme trotzdem da sein würden.

Es machts halt noch unangenehmer.
 
Ich kenne einige, auf die Deine Beschreibung überhaupt nicht passt, die aber in ziemlichen Schwierigkeiten stecken. Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit solchen Pauschalierungen.
wenn in afrika eund co. einer in ziemlichen schwierigkeiten steckt, glaub ich's sofort.

in österreich - sofern gesund und arbeitsfähig - kostete's mich grad mal einen lacher.
 
Ich finde es auch gut, dass wir jetzt allgemein über soziale Ungleichheit diskutieren, denn das ist die logische Folge, wenn wir über soziale Ungleichheit in der Sexarbeit diskutieren.
Für mich ist Sexarbeit primär Arbeit. Ich verstehe nicht viel davon, weil sie eine Form von Sexualität adressiert, die nicht die meine ist.

Ich habe hier, im Forum, einmal eine persönlich kennenlernen dürfen (und leider wieder verloren), die ein ganz lieber Mensch war. Offen, hilfsbereit. Ich habe vor 45 Jahren auf St. Pauli eine einmal um halb fünf morgens vor der Pension, in der ich gewohnt habe, getröstet, die in meinem Alter war, und ganz verzweifelt, weil gerade ihr gesamtes Leben Scheiße war (wäre ich ein bisschen skrupelloser, dann hätte sie mich dafür im Gegenzug entjungfert). Das sind meine beiden einzigen Erfahrungen.
 
war's so wenig oder soviele schulden drauf? wenn nicht, warum tut man das?
Vielleicht, weil Erben einem viel gekostet hätte?

Ich habe nicht studiert, weil ich unabhängig von daheim sein musste. Meine Eltern haben meine Frau abgelehnt, sind nicht einmal auf unsre Hochzeit gekommen, haben den Geschwistern verboten, zu kommen, und mir den Geldhahn abgedreht.

@Mitglied #548352 hat recht, ich habe kein Haus gebaut. Aber ich könnte. Nur denke ich, in 2 Jahren geh ich in Rente, da nutzen mir die paar hunderttausend in Bar mehr, als ein Haus. Ich will mir die Welt ansehen.
 
Nicht ganz. "Problemschulen" gibt es in Innsbruck auch. Und da geht keiner hin, der nicht muss. Also, der sichs leisten kann, auszuweichen.
Der Sohn eines Freundes war der einzige Österreicher von 24 Schülern, in Salzburg.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du nie feststellen musste, wie sehr Du Sich irrst.
Wenn jemand arbeiten will, findet er arbeit. Branchenfremd eventuell, man kann dies aber auch als Übergangsjob sehen, bis im eigenem Bereich etwas gefunden wird.
 
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du nie feststellen musste, wie sehr Du Sich irrst.

geh bitte, erzähl mir was. ich hab meinen megabauchfleck auch schon hinter mir und mich trotzdem wieder derrappelt. glaubst ich hock im taxi weil's mein lebenstraum war? bist ein jammerndes lulu hingegen geht's natürlich nicht.

schön dass mir einst das mein vater ins stammbuch schrieb, anstatt dem üblichen ei, ei, ei, alle haben dich lieb.

Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.

Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen,
Rufet die Arme
Der Götter herbei!
Johann Wolfgang von Goethe
 
Wenn jemand arbeiten will, findet er arbeit. Branchenfremd eventuell, man kann dies aber auch als Übergangsjob sehen, bis im eigenem Bereich etwas gefunden wird.
Es passiert so schnell, dass einem was geschieht, und man kann nicht mehr arbeiten. Das muss nichts Dramatisches sein. Eine Depression, ein Burnout genügt. Und dann ist ein Sozialstaat schon was Tolles.

Dass das ausgenutzt wird, ist doch klar. Trotzdem zahle ich in Österreich meine Steuern. Ich müsste nicht, ich kann mehr oder weniger versteuern, wo ich will. Ich mache in Österreich keine Umsätze, 50 % EU, 50 % non-Eu, insbesondere Arabien, und wenn ich behaupte (wie der Red Bull Vielosauf F. Baumgartner), Schweizer zu sein, verdiene ich mit einem Schlag 20 % mehr. Versteuern ich in Ägypten, zahle ich gar nur 5%. Ich lebe aber hier, mag das Land, und finde es gut, den Sozialstaat zu erhalten.
 
Es passiert so schnell, dass einem was geschieht, und man kann nicht mehr arbeiten. Das muss nichts Dramatisches sein. Eine Depression, ein Burnout genügt. Und dann ist ein Sozialstaat schon was Tolles.
Darum steht im Kommentar von Tom "ARBEITSFÄHIG"☝️
Dass das ausgenutzt wird, ist doch klar. Trotzdem zahle ich in Österreich meine Steuern. Ich müsste nicht, ich kann mehr oder weniger versteuern, wo ich will. Ich mache in Österreich keine Umsätze, 50 % EU, 50 % non-Eu, insbesondere Arabien, und wenn ich behaupte (wie der Red Bull Vielosauf F. Baumgartner), Schweizer zu sein, verdiene ich mit einem Schlag 20 % mehr. Versteuern ich in Ägypten, zahle ich gar nur 5%. Ich lebe aber hier, mag das Land, und finde es gut, den Sozialstaat zu erhalten.
 
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