Die Zeit nach der Prostitution

Hi,



ich hab Dir erklärt, dass man im Allgemeinen zwischen Prostituierter, Escort und Crackhure unterscheidet.




Hier habe ich Dir erklärt, daß das deshalb Unsinn ist, weil dann der Lebensstandard sich so ändert, dass Du erneut keine freie Wahl unterstellen kannst.

Jetzt ist es so, das viele Frauen eben 2 prekäre Halbtagesjobs im Supermarkt wählen, andere gehen eben ins Laufhaus.

Daran wird sich auch nichts ändern, wenn Du die Jobs beim Supermarkt deutlich besser bezahlst. Weil dann wird der Lebensstandard steigen und die Grenze, ab der Du tatsächlich die freie Wahl siehst, höher ist.

LG Tom
Du verwechselt schon wieder Not mit Zwang ☝️
 
genau-vor allem für mädels nach jahren am strassenstrich :rofl:
Gerade für die Stelle ich mir eine selbständige Arbeit als sinnvoller vor. Da fragt keiner, was haben sie zwischen 1997 und 2023 gemacht. Da wird nur gefragt, können sie es, oder nicht.
Was 2025 nicht mehr leicht zu erreichen ist.
Ja. Das ist leider so. Wie sollte es den Kindern von Bill und Belinda Gates besser gehen?

Ist ja nicht so, dass Bill mit dem silbernen Löffel aufgewachsen ist, der war eh aus Gold. Aber sein Papa war noch ein lustiger Milliardär.

Spaß beiseite. Sozialer Aufstieg ist in Österreich nicht vorgesehen. Wie wählen fast ausschließlich Parteien, die die aktuelle Gesellschaftsordnung einzementieren wollen. Und wenn wir jetzt noch den Kurzen und den Kurz bekommen, dann gibt es Steuererleichterungen für die Reichsten, die die Ärmsten bezahlen müssen. Na Prosit
 
Hi,



ich hab Dir erklärt, dass man im Allgemeinen zwischen Prostituierter, Escort und Crackhure unterscheidet.




Hier habe ich Dir erklärt, daß das deshalb Unsinn ist, weil dann der Lebensstandard sich so ändert, dass Du erneut keine freie Wahl unterstellen kannst.

Jetzt ist es so, das viele Frauen eben 2 prekäre Halbtagesjobs im Supermarkt wählen, andere gehen eben ins Laufhaus.

Daran wird sich auch nichts ändern, wenn Du die Jobs beim Supermarkt deutlich besser bezahlst. Weil dann wird der Lebensstandard steigen und die Grenze, ab der Du tatsächlich die freie Wahl siehst, höher ist.

LG Tom
Ohh ... du stets sprudelnder Quell der Offenbarungen ... ich vertraue darauf, dass dich beizeiten doch einmal ein Erkenntnispartikel streift und die Dinge dann ins rechte Lot bringt :mrgreen:
 
Eh. Aber die bekommen nur diejenigen, die aus entsprechenden Familien kommen. Der Rest kommt in die "Problemschulen", in denen kaum ein Kind deutsch spricht.
Sorry, aber das sehe ich völlig anders.

Noch nie war der Zugang zu Bildung so einfach wie heute.

Man muss allerdings seinen Arsch hochgekommen und etwas aus seinem Leben machen und sich gegebenenfalls beruflich neu orientieren.

Ich hab mehrfach innerhalb meiner Branche den Job gewechselt bzw mich abwerben lassen und mich an den Bestbieter vermietet.
Immer neu bei Null angefangen, aber immer durchgesetzt.

Kollegen die in alten Firmen verbleiben sind jammern noch heute über ihr Gehalt und ihre Position.
 
Sorry, aber das sehe ich völlig anders.

Noch nie war der Zugang zu Bildung so einfach wie heute.

Man muss allerdings seinen Arsch hochgekommen und etwas aus seinem Leben machen und sich gegebenenfalls beruflich neu orientieren.

Ich hab mehrfach innerhalb meiner Branche den Job gewechselt bzw mich abwerben lassen und mich an den Bestbieter vermietet.
Immer neu bei Null angefangen, aber immer durchgesetzt.

Kollegen die in alten Firmen verbleiben sind jammern noch heute über ihr Gehalt und ihre Position.
Gratuliere... aber das wird einfach nicht jeder können.
 
Kollegen die in alten Firmen verbleiben sind jammern noch heute über ihr Gehalt und ihre Position.
Das stimmt schon. Aber wenn Du kaum lesen und schreiben kannst (und das betrifft eine immer größere Bevölkerungsschicht, wir hatten gerade gestern so einen hier), dann wird es einfach eng. Kinder brauchen auch Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Leute wie du und ich, also aus der selben Gesellschaftsschicht, die es geschafft haben. Sonst sehen sie ja die Möglichkeit nicht einmal.

Ich kenne keine Leute aus meiner Schicht, die einen Abstieg hinnehmen mussten. Wir sind gebildet, wir sind so erzogen, dass wir wissen, dass die Welt uns für Höheres bestimmt hat. Und wenn das - aus welchem Grund auch immer - nicht so klappt (ich habe z.B. als einziger nicht studieren können, sondern bin Arbeiten gegangen), dann sehen wir Chancen und nutzen sie. Natürlich haben wir auch entsprechende Schuken besucht. Und am Ende stehen wir wieder da, wo wir hinkommen hätten sollen. Wir wissen einfach, dass Fabrikarbeiter nicht der Job ist, für den wir bestimmt sind. Wir gehen zu Vorstellungsgesprächen mit dem Wissen, dass wir für den Job gut genug sind, eigentlich sogar zu gut.

Natürlich gibt es Leute, die aufsteigen. René Benko ist so einer. Er war schon vor 40 Jahren ein blendender Blender (er wollte damals sein Startkapital von einem Verwandten, ich kannte ihn daher damals). Aber es schaffen nur die Wenigsten.

Ok. Wir sind vom Thema ab.
 
Früher hattest mit derselbigen bessere Aussichten. Rennen etliche Leut mit guter Ausbildung arbeitslos herum bzw zitterns um ihren Job.
Ich denke, das war immer schon so, ist so und wird auch immer so sein.

Der Konkurrenzkampf wird tatsächlich immer erbitterter, Margen sinken stetig und es wird oft Tode rationalisiert.

Dem fallen leider Arbeitskräfte zum Opfer.
(Auch mich hat es einmal bei einer Konzernumstrukturierung getroffen-ein Lieferant hat mich aber sofort mit Handkuss zu besseren Konditionen übernommen)

Allerdings gerade in wirtschaftlich schwieriger Zeit bekommt man als branchenerfahrener immer häufiger über Headhunter Angebote von Konkurrenzunternehmen.
 
Hi,



ich hab Dir erklärt, dass man im Allgemeinen zwischen Prostituierter, Escort und Crackhure unterscheidet.
Für jede eine Schublade? Nur drei? Hunderte ... Tausende...!

Ich seh dass jedes Leben/ Schicksal individuell anders ist und auch einem ständigen Wandel unterliegt. Verallgemeinerungen gibts eh in den Medien zu Hauf.
 
Ein immer wieder kehrendes Totschlagargument.

Hatscherter Vergleich:
- ich hab einen gutbezahlten anspruchsvollen und bis zu einem gewissen Grad gefährlichen Job. Es hat mir nochdazu immer Spass gemacht.
Würd ich ihn meinen Söhnen empfehlen? Sicher nicht, ich bin froh dass beide was anderes - für sie sehr gut passendes - machen.
Du würdest ihnen den Job aber auch nicht ausreden. Und wenn sie ihn ergreifen mit deiner Erfahrung zur Seite stehen.
 
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