Ehe für alle

Ehe für alle , richtig oder falsch

  • Ja

    Stimmen: 82 73,2%
  • Nein

    Stimmen: 30 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    112
Den ohne Mama oder Papa funktioniert des auf normale Wege halt mal nicht mit Kinder.
Genau das verbinde ich aber mit Ehe! Familie!
Ohne einer Frau und einen Mann gibts überthaupt kein Kind. Ob die beiden verheiratet sind oder nicht ist eigentlich irrelevant. Die müssen sich nicht mal kennen, nur miteinder zur passenden Zeit Sex haben. Und seit die Ärzteschaft es ermöglicht hat, nicht mehr mal das.

Für mich ist es einfach "DAS" Bild von Familie klar kann man auch ohne Ehe Kinder haben.

Nur gehört für mich das zur Ehe dazu.

Man kann auch eine Ehe ohne Kinder haben.
Eine Ehe ist im Prinzip eine Wirtschaftsgemeinschaft. Rechtlich gesehen. Das sehr, sehr viele Menschen da mehr hinein interpretieren ist gesellschaftlich, sittlich gewachsen. Ich finde das ja auch gut so. Nur veränderte sich eben das Sittenbild in unseren Breiten. Selbst in hetero Partnerschaften gehen Menschen nun lieber getrennte Wege als sich mit dem angetrauten Partner weiter abzugeben. Weil auch hier mittlerweile eine unterschiedliche Weiterentwicklung der daran beteiligten zwei Menschen gang und gebe geworden ist. War früher, mangels der Möglichkeiten halt nicht so. Ob es gut oder schlecht ist? Es ist...

Rein biologisch gesehen magst du Recht haben, aber in gleichgeschlechtlichen Familien gibt es ebenso Mama, Papa und Kinder. Nur sind die Rollenmodelle Mama und Papa dort nicht am Geschlecht festgemacht sondern am Verhalten und an den Emotionen.
Das ist für Kinder ausschlaggebend
und ich bin ehrlich froh dass der Gesetzgeber endlich aufgewacht ist und das ebenfalls erkennt.
Wenn jemand nichts anderes am eigenen Leib kennen lernt, wird er sich auch kaum dagegen auflehnen (wollen).
Ein Kind hat ja keine Wahl ob es in einer klassischen Familie oder in einer gleichgeschlechtlichen aufwachsen möchte. Sebst vor der Geburt kann es, es sich nicht aussuchen wer seine Eltern sind. Weder biologisch noch gelebt. Frauen die ein Kind(er) bekommen können und wollen, bekommen es (sie) auch irgend wann einmal. Bei solo Männern ist das leider etwas schwirieger. Aber es klappt auch dort gelegentlich das Frau ein Kind bekommt, das sie im Grunde eigentlich nicht wollte. Nur ist das dann selten von einem schwulen Mann.

Als Kind ist man immer Spielball des Lebens. Und das ist leider nicht immer so Lustig wie man es uns oft weiszumachen versucht.
Erst später wenn der Mensch reift, die für einen schöne Dinge zu erkennen imstande ist kann es besser werden.

Ich persönlich bin kein Freund einer Ehe für alle. Die klassische Familie hat sich totz Problemen und Totsagungen weitesgehen gut gehalten. Man sollte sie jetzt ebensowenig kaputt machen, wie man die gleichgeschlechtliche "Ehe" jetzt nicht auch noch nicht in den Himmel loben sollte.

Für einen Menschen Verantwortung zu übernehemen kann man auch ohne das alles. Leichter ist es natürlich mit rechtlicher Unterstützung. Das es nun dazu diese rechtliche Unterstützung (Verpartnerung) auch für die andere Lebensformen gibt, ist auch gut so. Wie das dann heißt wäre doch dann nebensächlich. Und wenn es diesen Menschen nur darum geht Kinder zu bekommen, so bekommen sie sie doch egal ob verheiratet, verpartnert, oder eben einfach nur so.
 
Für einen Menschen Verantwortung zu übernehemen kann man auch ohne das alles. Leichter ist es natürlich mit rechtlicher Unterstützung. Das es nun dazu diese rechtliche Unterstützung (Verpartnerung) auch für die andere Lebensformen gibt, ist auch gut so. Wie das dann heißt wäre doch dann nebensächlich. Und wenn es diesen Menschen nur darum geht Kinder zu bekommen, so bekommen sie sie doch egal ob verheiratet, verpartnert, oder eben einfach nur so.

Rechtlich hat sich eben die Eingetragene Partnerschaft in einigen Punkten (Namenswahl, Doppelnahmen, Scheidung usw.) doch von der Ehe unterschieden. Somit war es eben nicht eine gleichwertige Art der Partnerschaft unter anderem Namen.
In manchen Bereichen (Scheidung) war es ja auch durchaus so, dass einige Homosexuellen Verbände eine (rechtlich gleichgestellte) Partnerschaft, ohne manche der Gesellschaftlich überkommenen Punkte, vorgezogen hätten.
Im Gesetz zur Eingetragen Partnerschaft wurde diese aber von Beginn an schon in der Formulierung (sofern man die mit denen zu Ehe vergleicht) herabgestuft (z.B.: in manchen Bundesländern nicht am Standesamt und im ungemütlichsten, kleinsten Kammerl vollzogen, Zwangsouting im Ausweis durch den anders geschriebenen Doppelnamen usw.).
 
Die Freiheit, eine Ehe zu schliessen sollen alle haben, aber niemals darf dabei Zwang ausgeübt werden.
Menschen, die keine Kinder zeugen wollen, rate ich aber ab, zu heiraten. Denn heute werden bei uns über 50 % der Ehen wieder geschieden, meistens mit viel Ärger für beide Seiten.
 
:cool: Ok, weil er diese Prügeleien gewonnen hat! Jetzt stell dir vor, betreffender Sohnemann verliert diese Prügeleien, weil leichtes Opfer für die ganze Klasse, oder er hat, wie schon vielerorts 10 oder 15 Moslems in seiner Klasse, was und wie wird er nach 9 Jahren schulisches Mobbing?
und in Zukunft werden sie noch mehr werden. In 5o Jahren dann, wenn die Moslems die Überzahl haben, wird wieder alles zurückgedreht. Homosexualität verachtet oder gar verboten, von Ehe oder Partnerschaft nicht zu reden. Wiener oder klassische Musik wird der islamischen Musik weichen. Den Stephansdom werden wir dann in eine Moschee ummodeln. Aber ist eh wurscht!
 
ich bin für eingetragene Partnerschaft für Homo-Paare. Ehe für Heteros mit Ziel für Kinder.
Haben Homopaare Adoptivkinder gibt es natürlich wie bei allen ehelichen oder unehelichen Kindern Steuererleichterungen und Zuwendungen des Staates
 
und in Zukunft werden sie noch mehr werden. In 5o Jahren dann, wenn die Moslems die Überzahl haben, wird wieder alles zurückgedreht. Homosexualität verachtet oder gar verboten, von Ehe oder Partnerschaft nicht zu reden. Wiener oder klassische Musik wird der islamischen Musik weichen. Den Stephansdom werden wir dann in eine Moschee ummodeln. Aber ist eh wurscht!

Ich hätte einen Hut im Angebot!
 
und in Zukunft werden sie noch mehr werden. In 5o Jahren dann, wenn die Moslems die Überzahl haben, wird wieder alles zurückgedreht. Homosexualität verachtet oder gar verboten, von Ehe oder Partnerschaft nicht zu reden. Wiener oder klassische Musik wird der islamischen Musik weichen. Den Stephansdom werden wir dann in eine Moschee ummodeln. Aber ist eh wurscht!

... tja... Nach Wien zogen 143.688 Nicht-Österreicher ... so is das Leben eben ... :lalala: :undweg:
 
Menschen, die keine Kinder zeugen wollen, rate ich aber ab, zu heiraten. Denn heute werden bei uns über 50 % der Ehen wieder geschieden, meistens mit viel Ärger für beide Seiten.
Mich würde ja interessieren, wie du zu dieser Meinung kommst, dass 50 % aller Ehen wieder geschieden werden? Arbeitest du bei Gericht? Bist du Scheidungsanwalt?
Und mich würde auch interessieren, wie du auf die Idee kommst, Paare eine Ehe abzuraten, weil sie keine Kinder haben wollen (oder womöglich keine bekommen können)? Woher maßt du dich an, so was zu raten?
 
Und mich würde auch interessieren, wie du auf die Idee kommst, Paare eine Ehe abzuraten, weil sie keine Kinder haben wollen (oder womöglich keine bekommen können)? Woher maßt du dich an, so was zu raten?
Das kannst Du in den statistischen Jahrbüchern Deutschlands und der Schweiz nachlesen. Dieser Rat ist keiner Anmassung, denn er lässt es jedem frei, ob er ihn annehmen oder ablehnen will.
 
Mich würde ja interessieren, wie du zu dieser Meinung kommst, dass 50 % aller Ehen wieder geschieden werden? Arbeitest du bei Gericht? Bist du Scheidungsanwalt?
Und mich würde auch interessieren, wie du auf die Idee kommst, Paare eine Ehe abzuraten, weil sie keine Kinder haben wollen (oder womöglich keine bekommen können)? Woher maßt du dich an, so was zu raten?
Dazu braucht man kein Scheidungsanwalt zu sein sondern nur sinnerfassend lesen.
Statistik Austria:
Anzahl der Scheidungen in Österreich: 20.516 Ehen (2007)
Scheidungsrate Österreich: 49,5% Wien 64%
in den letzten 10 Jahren hat es sicherlich eine kleine Änderung gegeben aber im Prinzip wird es ungefähr heute auch so sein.
 
Ich bin absolut dafür, ganz egal ob finanzielle oder rechtliche Vorteile dadurch entstehen. Eine Heirat ist ein Liebesbeweis und ich finde, das nicht das Gesetz entscheiden soll, wer wen Lieben darf.
 
Sehe auch keinen Grund der dagegenspricht warum Schwule- und Lesben Paare nicht heiraten dürfen.
 
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