Ehe hat nix mit Liebe zu tun...

...es steht Manches im Gesetz, das in der Justiz nicht mehr vollzogen wird.
Und "Verweigerung" gilt nicht mehr als schwere Eheverfehlung.

Ehrlich gefragt - wozu holst du diesen Unrat aus der Mottenkiste?? Das eigentliche Thema des Beitrags richtet sich auf etwas ganz anderes....
Lasst dich deine Alte nimmer drüber.... :mrgreen:
 
Ehe ist historisch betrachtet das, was die Menschen daraus machen. Aber in Zeiten des Umbruchs verwirrt sich der Gesetzgeber selbst mit widersprüchlichen Geboten und liefert Anwälten eine großflächige Spielwiese.
 
Ehe hat nix mit Liebe zu tun...
...oder so.

Sehr interessanter Artikel.

Vor allem die Frauen sollten sich klar sein, dass eine Ehe eine SEXPFLICHT beinhaltet.

"oder so "

die Liebe kannst nicht gesetzlich verankern .....

und wennst von der Sexpflicht redest , so mag es tatsächlich sein , dass das Ehe recht aus dem Jahr 1811 stammt , aber dann kannst nicht einzelne Sätze herausreißen und ins Rampenlicht stellen , sondern dann musst den gesamten Kontext mitdiskutieren ...
Auch ist diese Sexpflicht nicht näher definiert , und beinhaltet weder Häufigkeit noch Qualität oder sonstiges .
Soweit ich es verstanden habe wird damit eben festgehalten , dass Sexverweigerung ohne triftigen Grund --- und hier ist eben alles hineininterpretierbar und auch hineinargumentierbar ---- ein Scheidungsgrund wäre.
Aber eine Pflicht kannst auch nicht so argumentieren , dass es ein Muss oder ein Zwang ist , und schon gar nicht eine Vergewaltigung sein soll, wie sie in häuslichen Schlafzimmern sehr wohl passiert ....

und ehrlich , was genau hättest du davon ????
 
Ehe ist historisch betrachtet das, was die Menschen daraus machen. Aber in Zeiten des Umbruchs verwirrt sich der Gesetzgeber selbst mit widersprüchlichen Geboten und liefert Anwälten eine großflächige Spielwiese.

Vollholzphilosophie.... ??
Wenn sich der Gesetzgeber selbst verwirrt, kann das den Anwälten schnuppe sein... ;)

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

...naja, was Zeichner daraus machen.... :cool:
 
spätestens wenn sie das erste mal ein bist bald fertig? von sich gibt, wird's mann vermutlich künftig eh nimma so dringend einfordern ... :mrgreen:

Es wird viel zu wenig an die Jungen gedacht. Früher hat man jünger geheiratet und für Männer unter ca. 25 ist sowas wie "Sexpflicht" ein anderes Thema als für ältere, die mit Erotik obendrein anders umgehen.
 
Sexpflicht hört sich wirklich verführerisch an. Das muss wirklich wahnsinnig antörnend und befriedigend für den Mann sein, über eine Frau drüberzurutschen, die eigentlich gar keine Lust hat und die nur wie ein totet Fisch daliegt, und fragt, wie lange das Trauerspiel noch dauert.
 
In welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? In Österreich schon lange nicht mehr....

Du kennst dich ja gut aus, offensichtlich besser als Österreich's prominenteste Scheidungsanwältin.

Und ja, auch wenn es inzwischen Richter gibt, die Sexverweigerung nicht mehr als SCHWERE Eheverfehlung einstufen, so ist es noch immer eine Eheverfehlung und hat damit Einfluss auf den Schuldanteil, der im Streitfall sehr wichtig ist.

Mal abgesehen davon, sagen 8 von 10 Geschiedenen (Männer UND Frauen!), dass die Einstellung von Sex der "point of no return" war und wenn sie nur einen Rat geben dürften an Leute die ihre Beziehung retten wollen, wäre es "nicht aufhören Sex zu haben!".
 
Sexpflicht hört sich wirklich verführerisch an. Das muss wirklich wahnsinnig antörnend und befriedigend für den Mann sein, über eine Frau drüberzurutschen, die eigentlich gar keine Lust hat und die nur wie ein totet Fisch daliegt, und fragt, wie lange das Trauerspiel noch dauert.

Damals zur Zeit der industriellen Revolution konnte einkommensbedingt auch nicht jeder Mann eine Familie gründen. Wir erleben nun wieder so eine Phase im Zeitalter der Individualusierung durch Gleichberechtigung. Aber es gab damals zahlreiche Großfamilien dafür mit zehn Kindern, die es heute kaum noch gibt.
 
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