Einsamkeit?

Meine Freundschaften, langjährig, halten jetzt schon deutlich länger als jede Beziehung.
Schade @Mitglied #239795 dass du das nicht erleben darfst/dürftest.
Und ich kann auch rechnerisch keine Beziehung mehr führen die länger dauert als diese Freundeschaft.
(vorausgesetzt wir werden so alt)
 
Einsamkeit ist Scheisse und schwer zu ertragen..aber es gibt Menschen die es so nicht empfinden und gut damit klarkommen..
 
Zwischen uns liegen 22 Jahre, Du wirst es schon noch sehen, wer dann zu Dir hält, wer nicht,
verzeihe dass, dafür bist Du noch zu jung, in Deinem Alter dachte ich genauso...
Ich HABE mal so gedacht wie ihr. Ich hab sehr stark daran geglaubt :( und sehr viel Hoffnung, Herzblut und Jahre daran verschwendet. Dieses Konzept von "lebenslange Liebe", "lebenslange Freundschaften". Damals war ich kein Buddhist, hatte mir noch keine Vorträge zu Änderlichkeit und Vergänglichkeit angehört.

Aber ich hab daran geglaubt. Solange bis ich von der Liebe verlassen wurde, die Freunde sich auf ihre Seite gestellt haben und ich schwerstens enttäuscht wurde.

Heute habe ich wie gesagt einen besten Freund den ich seit über 10 Jahren kenne. Ihm habe ich wiederholt einiges verziehen (Frauen ausgespannt, mich angezeigt, Schulden nie zurück gezahlt,...). Weil ich den Typen einfach mag auch wenn er im Herzen ein egozentrisches Arschloch mit 0 Empathie ist. Der Mann ist insofern wichtig für mich dass er mich uA ein wenig ergänzt. Wenn ich Sachen von anderen Menschen (zB hier aus dem Forum) zu nah an mich ranlass erinnert er mir zB "Alter wieso kümmert dich das?".

Trotzdem verbinden uns nach 10+ Jahren gemeinsame Interessen und ein gemeinser Weg. Wir haben (immer noch) gemeinsame Hobbies weil wir zB gemeinsam zu Klettern begonnen haben, wir genießen beide ganz gern mal gechillte Abende usw usw... Aber solche Freundschaften sind glaube ich sehr sehr selten und trotz allem glaube ich nicht daran oder erwarte dass das ein Leben lang halten wird. Ich lass mich gern positiv überraschen, aber erstmal: keine Erwartungen! Schon die Tatsache dass das so lange gehalten hat, hat einige richtig schwere Schritte der Vergebung von meiner Seite gekostet.

Ich glaube also sofort das Freundschaften LÄNGER oder besser halten können als Beziehungen. Aber immer noch weit von "ein Leben lang" entfernt. Die Sache ist glaub ich nämlich die:
Bei Freundschaften und Beziehungen müssen genug positive Aspekte gegeben sein um die Gesellschaft von einem Menschen zu genießen oder irgendwas positives für das eigene Leben daraus zu ziehen. ABER bei Freundschaften ist die Toleranz für negative Eigenschaften von Menschen viel höher. Ein Freund hat schlechte Zähne... kein Thema! Will ihn ja nicht küssen. Ein Freund lässt sich gehen und entwickelt über die Jahre einen Bierbauch... auch OK. Ein Freund verliert seinen Job und muss in eine kleinere Wohnung umziehen... scheiße für ihn, aber bringt meinen Lebensstandard nicht in Gefahr. Ein Freund oder eine Freundin schlafen mit irgendwem und fangen sich dabei was ein... wiederum: scheiße für ihn, tut mir leid für ihn, aber nicht mein Problem.

Trotzdem müssen die positiven Eigenschaften vorhanden bleiben, die gemeinsamen Interessen, die Basis für eine Freundschaft. Und hier sehe ich bei sehr vielen Menschen (uA Freunden oder bei meinen Eltern im Detail) wie Freundschaften aus purer Nostalgie gepflegt werden. Weil man sich im Studium gut verstanden hat trifft man sich noch einmal im Jahr, hat sich mittlerweile wenig zu sagen, kaum gemeinsame Interessen, unterschiedliche Lebenswege, aber hängt immer noch an Menschen ohne spezifische Gründe. Das ist das was ich unter "lebenslanger Freundschaft" kenne. Und mit dem ich nicht übereinstimmen kann oder was ich in Frage ziehen muss. Denn für mich ist das keine Freundschaft! Für mich beginnt eine Freundschaft an einem Punkt wo mich wirklich etwas mit einem Menschen verbindet. Wo ich mich in Aspekten auf einen Menschen verlassen kann. Wo ich weiß "Wenn meine Mutter stirbt... kann ich diese Person anrufen, ihr sagen was ich brauche und was mich aufmuntern würde... und dann ist der da für mich".
 
"Wenn meine Mutter stirbt... kann ich diese Person anrufen, ihr sagen was ich brauche und was mich aufmuntern würde... und dann ist der da für mich".

Da erlaube ich mir kurz anzuhängen:

Die/Der sich zu dir setzt, alte Alben durchblättert, dich umarmt, dich erzählen lässt und mit dir weint...

Niemanden, der zudeckt - jemanden der aufdeckt und dich sein lässt, in Freude und Schmerz.
 
Ich wohne überwiegend alleine und brauche das auch, da ich beruflich viel mit Leuten zu tun habe. Einsam fühle ich mich deswegen nicht da ich auch privat genügend Menschen kenne, mit denen ich mich treffen kann, mal mit einer meiner Freundinnen quatschen oder mit einem interessanten Mann etwas unternehmen.
An die Bar etwas trinken gehen, gut essen gehen oder sich just for fun daten.
So bin ich unabhängig und geniesse dennoch mein Leben.
 
Was macht ihr eigentlich so dagegen?
Mein Singles erleben es vl anders wie Paare... Wobei man auch in. Ner Beziehung einsam sein kann. Eure Eindrücke, Empfindungen usw. (soweit einigermaßen sinnvoll :p) erwünscht. Lg

Ich bin allein, aber nicht einsam. Wäre auch etwas kompliziert meinem Partner diese Rolle aufzusetzen, der müsste bei mir keine wie auch immer geartete Leere füllen (naja, bis auf die zwischen meinen Schenkeln ;))

Viele Leute glauben, ein Partner müsste sie ergänzen oder (wieder) ganz machen, frei nach der griechischen Mythologie. Ich bin der Meinung, dass man diese Bürde niemandem aufhalsen sollte. Nur wer alleine glücklich sein kann, kann auch gemeinsam glücklich sein, weil er an die Partnerschaft keine hohe (unerfüllbare) Forderungen stellt. Außerdem wäre eine Trennung auch leichter vollziehbar, wenn man keine Angst vor Alleinsein/Einsamkeit hätte. Darum sind ein funktionierender Freundeskreis und liebende Blutsverwandte wichtig, sowie eigene Interessen/Hobbys. Diese füllen die Leere, wenn man partout sich einsam fühlt.

Ich bin jedoch gerne alleine. Ich habe einen Teenager daheim, der für sich die Privatsphäre noch nicht entdeckt hat und somit auch auf meine pfeift. Bei uns kehrt erst nach 22 Uhr Ruhe ein und die Zeit nur für mich ist immer knapp. Im Sommer behelfe ich mir mit dem Garten. Junior ist dann meist unterwegs und ich kann meine Ruhe genießen.

Ich bin also nie einsam, höchstens unter...fordert :D

Und um zum eigentlichen Thema etwas beizusteuern: das Gegenteil von einsam ist nicht zweisam. Natürlich genießt man intime Momente mit dem Partner, gemeinsam träumen, gemeinsam leben. Aber es geht auch ohne Partner. Oder vergessen wir nach einer Trennung das Träumen? Vielleicht träumt man dann von einem Leben in glücklicher Einsamkeit und lädt hin und wieder jemanden ein ein Stück des Wegs mitzugehen. Man muss ihn ja nicht gleich einverleiben :)
 
Ich bin allein, aber nicht einsam. Wäre auch etwas kompliziert meinem Partner diese Rolle aufzusetzen, der müsste bei mir keine wie auch immer geartete Leere füllen (naja, bis auf die zwischen meinen Schenkeln ;))

Viele Leute glauben, ein Partner müsste sie ergänzen oder (wieder) ganz machen, frei nach der griechischen Mythologie. Ich bin der Meinung, dass man diese Bürde niemandem aufhalsen sollte. Nur wer alleine glücklich sein kann, kann auch gemeinsam glücklich sein, weil er an die Partnerschaft keine hohe (unerfüllbare) Forderungen stellt. Außerdem wäre eine Trennung auch leichter vollziehbar, wenn man keine Angst vor Alleinsein/Einsamkeit hätte. Darum sind ein funktionierender Freundeskreis und liebende Blutsverwandte wichtig, sowie eigene Interessen/Hobbys. Diese füllen die Leere, wenn man partout sich einsam fühlt.

Ich bin jedoch gerne alleine. Ich habe einen Teenager daheim, der für sich die Privatsphäre noch nicht entdeckt hat und somit auch auf meine pfeift. Bei uns kehrt erst nach 22 Uhr Ruhe ein und die Zeit nur für mich ist immer knapp. Im Sommer behelfe ich mir mit dem Garten. Junior ist dann meist unterwegs und ich kann meine Ruhe genießen.

Ich bin also nie einsam, höchstens unter...fordert :D

Und um zum eigentlichen Thema etwas beizusteuern: das Gegenteil von einsam ist nicht zweisam. Natürlich genießt man intime Momente mit dem Partner, gemeinsam träumen, gemeinsam leben. Aber es geht auch ohne Partner. Oder vergessen wir nach einer Trennung das Träumen? Vielleicht träumt man dann von einem Leben in glücklicher Einsamkeit und lädt hin und wieder jemanden ein ein Stück des Wegs mitzugehen. Man muss ihn ja nicht gleich einverleiben :)
Lg nach wels
 
Hi,

Eure Eindrücke, Empfindungen usw. (soweit einigermaßen sinnvoll :p) erwünscht.

sinnvoll ist heute leider aus .... ;)

Einsamkeit ist das Gefühl einer Sehnsucht nach etwas. Ich weiß nicht, ob das wirklich zwingend andere Menschen sein müssen, bzw. deren Gesellschaft, es reicht oft auch deren Anerkennung oder das Wissen, dass sie einen kennen.

LG Tom
 
Hi,



sinnvoll ist heute leider aus .... ;)

Einsamkeit ist das Gefühl einer Sehnsucht nach etwas. Ich weiß nicht, ob das wirklich zwingend andere Menschen sein müssen, bzw. deren Gesellschaft, es reicht oft auch deren Anerkennung oder das Wissen, dass sie einen kennen.

LG Tom
War doch noch was sinnvolles Zuhause fg
 
Einsamkeit ist das Gefühl einer Sehnsucht nach etwas. Ich weiß nicht, ob das wirklich zwingend andere Menschen sein müssen, bzw. deren Gesellschaft, es reicht oft auch deren Anerkennung oder das Wissen, dass sie einen kennen.
Ich glaube Einsamkeit ist schon eine spezifische Sehnsucht nach Interaktion mit anderen Menschen.

Diese Sehnsucht kann allerdings wirklich auf viele Arten erfüllt werden. Wenn man offen genug dafür ist.
Gab Monate da war mein intensivster Kontakt ein Bayer den ich als "Urgli" kannte im Teamspeak. Einfach täglich gemeinsam ARK spielen, über Gott und die Welt plaudern. War nett, und genau das richtige in einer schwer depressiven, kaputten Phase.
In anderen Monaten habe ich mein Bedürfniss nach Interaktion, Sinn, Erotik und Sex ausgelebt indem ich hier im Forum sehr aktiv war.
Davor ein paar Monate in einer Adipositas Selbsthilfegruppe auf Facebook wo ich meine Erfahrungen geteilt hab und Neuoperierte aufgeklärt oder vorgewarnt habe.

Einsamkeit lässt sich also (zumindest für mich) nicht nur durch reale Gesellschaft, Liebe oder Sex oÄ beheben. Ich kenne aber auch Leute die sich bewusst einreden dass ihre Einsamkeit und das daraus resultierende Leid nur entsteht weil sie keine Frau oder keine Partnerin haben. Für solche Leute (weil unsere Wahrnehmung wohl unsere Realität formt) würden meine Ansätze nicht helfen.

Ich hab da irgendwie auch gewisse Probleme mit Einsamkeit. Ich hab sie derzeit viel zu selten. Weil ich früher gewisse Angst vor diesem Gefühl hatte hab ich mir, oder haben sich, meine Tage gefüllt. Jetzt schlägt es ins Gegenteil um. Ich ignoriere Anrufe bzw empfinde jedes Mal Stress wenn am Tag 5-6 Mal das Telefon geht, ignoriere Konversationen (hier im Forum zB) und hab (leider) kaum noch Kontakt mit den meisten Leuten die ich hier schon real kennen gelernt habe. Ich bin gerade einfach heftig überlastet und sehne mich nach Einsamkeit. Aber wenn ich mal einen Tag für mich hab und daheim herumkränkel (so wie heute) ist wieder ein Bedürfniss da einfach entspannt ein wenig im Forum zu posten. Keine persönlichen Konversationen, keine persönlichen Probleme die mir zu nahe gehen... genau die richtige Menge an Interaktion ;). Außerdem muss ich heute eh noch 1 Freundin besuchen, 3 Telefonate führen und am Abend kommt ein Kumpel. :shock:

Das nur um dir (irgendwie sowas wie) Mut zu machen!
Ich war auch mal sehr einsam und hab begonnen was dagegen zu tun. Leider nicht ganz begriffen wann es Zeit ist ein bisschen vom Gas zu steigen diesbezüglich. Jetzt hab ich das gegenteilige Problem
 
Ich finde es in Ordnung, wenn man sich manchmal einsam fühlt... bei mir ist das auch so. Das ist zwar kein schönes Gefühl, aber wahrscheinlich sollte man auch solchen Gefühlen Raum geben...
Ich arbeite, hab Freunde und eine Familie und das beschäftigt mich auch alles ganz gut, aber trotzdem gibt es natürlich Momente, wo man nach Hause kommt oder Zuhause ist und traurig ist, dass niemand da und man alleine ist.
 
Ich arbeite, hab Freunde und eine Familie und das beschäftigt mich auch alles ganz gut, aber trotzdem gibt es natürlich Momente, wo man nach Hause kommt oder Zuhause ist und traurig ist, dass niemand da und man alleine ist.
hört sich traumhaft an :liebe:.

Nur mal eine Frage in eigener Sache:
Was würdet ihr machen wenn ihr selbst diese Einsamkeit nicht genießen könntet wenn ihr das Gefühl hättet das 4-5 Freund/innen sich über einen Anruf freuen würden bzw irgendwas bräuchten, man die Familie sowieso die meiste Zeit ignoriert und seit 3 Monaten die eigene Schwester nicht gesehen und 2 Einladungen abgesagt hat, 1-2 Nachrichten im EF auf ausführliche Antworten warten würden, 2 Lerngruppen einladen und 1-2 Leute fast jeden Abend fragen ob man was machen/vorbeikommen oder Besuch will. Kennt das Phänomen jemand? Hat jemand Erfahrung wie lang man sowas durchhält? Was die besten Lösungen sind? Wie sortiert ihr oder setzt ihr Prioritäten?

Mich überfordert das derzeit ein wenig. Und mein Hilfskomplex sorgt auch noch dafür dass ich vorzugsweise mit den Menschen rede oder Dinge unternehme die mich brauchen. Die Trost suchen, Probleme haben und danach meine Prioritäten setze. Ich beginn daran zu zweifeln, weil das MIR nicht gut tut. Gestern wieder von meinem besten Freund gehört "nicht jeder hat einen Psychofreund der einen in jeder Situation wieder so aufbauen kann". Und ich schätze das, ich ziehe da auch Selbstwert und Stolz daraus dass Leute zu mir kommen und sich an mich lehnen. Aber es ist viel... zu viel. Menschen haben so viele Probleme und so starke Bedürfnisse darüber zu reden und einfach verstanden zu werden.

Die Balance zwischen Einsamkeit und Geselligkeit ist schwierig. Und man kanns scheinbar in beide Richtungen übertreiben und beides kann zu gewissem Leid führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm? Was genau? Oder war das Ironie?
Ich finde das Gefühl des Einsam/Alleinseins nicht so schön...
Einfach mal einen Abend für sich zu haben ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben weil man sich eben eigentlich bei 4-5 Leuten melden sollte, Nachrichten beantworten, Freunde mal wieder treffen sollte... Selbst wenn ich zocke habe ich derzeit eine gewisse Sehnsucht einfach für mich irgendwas zu zocken. Aber hab ne Freundin mit der ich eigentlich zu wenig unternehm und dann zock und Teamspeak ich halt mit ihr irgendwas was mich nicht so begeistert. Dann wird selbst Zocken wieder zu "über Beziehungsstress, Einsamkeit, beschissene Tinderdates im Teamspeak plaudern" und ich erfreu mich auch für ihre Probleme irgendwo Zeit in meinem Kalendar gemacht zu haben.

War kein Sarkasmus. Ich fände so ein einsamer Abend daheim ohne Probleme wäre wunderbar angenehm. Aber zwischendurch hab ich ja gewisse einsame Phasen. Jetzt gerade zB hab ich noch 2 Stunden bevor ich wieder los muss. Hab heute aber auch schon 2 1stündige Telefonate hinter mir. Und dann entspannt im EF lesen und posten ist schon eine gewisse Kraftquelle... kA wieso
 
hört sich traumhaft an :liebe:.

Nur mal eine Frage in eigener Sache:
Was würdet ihr machen wenn ihr selbst diese Einsamkeit nicht genießen könntet wenn ihr das Gefühl hättet das 4-5 Freund/innen sich über einen Anruf freuen würden bzw irgendwas bräuchten, man die Familie sowieso die meiste Zeit ignoriert und seit 3 Monaten die eigene Schwester nicht gesehen und 2 Einladungen abgesagt hat, 1-2 Nachrichten im EF auf ausführliche Antworten warten würden, 2 Lerngruppen einladen und 1-2 Leute fast jeden Abend fragen ob man was machen/vorbeikommen oder Besuch will. Kennt das Phänomen jemand? Hat jemand Erfahrung wie lang man sowas durchhält? Was die besten Lösungen sind? Wie sortiert ihr oder setzt ihr Prioritäten?

Mich überfordert das derzeit ein wenig. Und mein Hilfskomplex sorgt auch noch dafür dass ich vorzugsweise mit den Menschen rede oder Dinge unternehme die mich brauchen. Die Trost suchen, Probleme haben und danach meine Prioritäten setze. Ich beginn daran zu zweifeln, weil das MIR nicht gut tut. Gestern wieder von meinem besten Freund gehört "nicht jeder hat einen Psychofreund der einen in jeder Situation wieder so aufbauen kann". Und ich schätze das, ich ziehe da auch Selbstwert und Stolz daraus dass Leute zu mir kommen und sich an mich lehnen. Aber es ist viel... zu viel. Menschen haben so viele Probleme und so starke Bedürfnisse darüber zu reden und einfach verstanden zu werden.

Die Balance zwischen Einsamkeit und Geselligkeit ist schwierig. Und man kanns scheinbar in beide Richtungen übertreiben und beides kann zu gewissem Leid führen.
Muss dir später am PC antworten des datipp I sonst nicht g.
 
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