Emanzipation

Ja und, nur weils irgendwer schreibt muss es zwangsläufig auch stimmen ?
 

Danke für den Link.

Was ich da sehr spannend finde ist dass der gap grade in der bergbau-branche in umgekehrte richtung ausfällt - das wäre doch eine typisch männliche branche wenn man sowas überhaupt sagen kann.
Erziehung und unterricht, wo ja die physische konstelation eine untergeordnete rolle spielt (hoffentlich), hingegen glänzt mit besonders großem gap.
Ich frag mich wie das wohl zu erklären ist?

Ja und, nur weils irgendwer schreibt muss es zwangsläufig auch stimmen ?

Stimmen muss das natürlich nicht, aber wenn es seriöse schreiber sind (das unterstell ich der wu jetzt einfach mal) sind sie meistens zumindest näher an der wahrheit als die selbstgestrickten meinungen :)
 
Männer als Kindergärtner, Kindergartenhelfer, VS-Lehrer u.s.w.
Hier fängt es bereits an.
Das Weltbild des Kindes bildet sich bereits hier dorthin, für "sowas" sind Frauen zuständig. :)

Wobei ich auch ganz klar sagen muss, Männer die in diesen Berufen Fuß fassen wollen, werden nicht selten als pädophil verunglimpft oder lächerlich hingestellt. Das ist kein Job für einen richtigen Mann.
 
Männer als Kindergärtner, Kindergartenhelfer, VS-Lehrer u.s.w.
Hier fängt es bereits an.
Das Weltbild des Kindes bildet sich bereits hier dorthin, für "sowas" sind Frauen zuständig. :)

Wobei ich auch ganz klar sagen muss, Männer die in diesen Berufen Fuß fassen wollen, werden nicht selten als pädophil verunglimpft oder lächerlich hingestellt. Das ist kein Job für einen richtigen Mann.
Ja, selbst wenn du deiner Vaterrolle mit Leidenschaft nachkommst und dich um deine Kinder kümmern willst.
Seltsamerweise auch von Frauen.
 
Man verbringt so viel Zeit mit unnötigem- warum nimmt Frau sich nicht
ein wenig Zeit und erzieht die Männer?

Meine Mutter hat meinen 55 jährigen Vater, der nach der 2. Herz OP in Frühpension war,
dazu gebracht, dass er gekocht und eingekauft hat, und natürlich war die Küche sein Reich
in die niemand durfte, auch nicht den Geschirrspüler ein oder ausräumen.

Meine Mutter hasste das Kochen :)

Und das ging so:

Eines Samstags fand mein Vater, dass er Gulaschsuppe essen wollte. Aus der Dose.
Da meine Mutter arbeitete, öffnete er die Dose, erhitzte den Inhalt und servierte
ihn uns als meine Mutter von der Arbeit kam.
Meine Mutter strahlte ihn an, lobte ihn überschwenglich.

Am nächsten Samstag öffnete mein Vater 2 Dosen, ich glaube Bohnen und Linsensuppe-
vermischte den Inhalt, etc.
Meine Mutter fand ihn überaus kreativ und er könnte ja sooo gut kochen...

Am Samstag darauf gab es Bohnensuppe mit Kräutern aus dem Garten. Leider
war es Bohnenkraut- die Suppe war nicht essbar, da viel zu scharf.
Meine Mutter lies sich nichts anmerken, leerte den Teller und lobte wieder.

So ging das eine Weile. Zum Schluss hat er wirklich sehr gut gekocht :)

--------

Klar, man kann Emanzipation fordern. Und meine Mutter hätte auch sagen können-
du hast viel Zeit, ich arbeite, also mach die Küche. Blos- gewirkt hätte das nicht,
es waren die 80er.

Wenn ich mir meine Kolleginnen so anschaue, die alles allein machen, nicht
einmal ihren Kindern (ü15) kleine Haushaltspflichten übergeben- dann frage ich mich,
aus welchem Grund sie denn alles allein macht. Denn so macht man seine Umgebung ja
auch abhängig.

Übrigens- mein Mann kocht, kauft ein, und natürlich ist die Küche sein Reich, dh
er putzt auch, und den Geschirrspüler kann ich ohnehin nicht richtig einräumen 😇
 
Man verbringt so viel Zeit mit unnötigem- warum nimmt Frau sich nicht
ein wenig Zeit und erzieht die Männer?

Meine Mutter hat meinen 55 jährigen Vater, der nach der 2. Herz OP in Frühpension war,
dazu gebracht, dass er gekocht und eingekauft hat, und natürlich war die Küche sein Reich
in die niemand durfte, auch nicht den Geschirrspüler ein oder ausräumen.

Meine Mutter hasste das Kochen :)

Und das ging so:

Eines Samstags fand mein Vater, dass er Gulaschsuppe essen wollte. Aus der Dose.
Da meine Mutter arbeitete, öffnete er die Dose, erhitzte den Inhalt und servierte
ihn uns als meine Mutter von der Arbeit kam.
Meine Mutter strahlte ihn an, lobte ihn überschwenglich.

Am nächsten Samstag öffnete mein Vater 2 Dosen, ich glaube Bohnen und Linsensuppe-
vermischte den Inhalt, etc.
Meine Mutter fand ihn überaus kreativ und er könnte ja sooo gut kochen...

Am Samstag darauf gab es Bohnensuppe mit Kräutern aus dem Garten. Leider
war es Bohnenkraut- die Suppe war nicht essbar, da viel zu scharf.
Meine Mutter lies sich nichts anmerken, leerte den Teller und lobte wieder.

So ging das eine Weile. Zum Schluss hat er wirklich sehr gut gekocht :)

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Klar, man kann Emanzipation fordern. Und meine Mutter hätte auch sagen können-
du hast viel Zeit, ich arbeite, also mach die Küche. Blos- gewirkt hätte das nicht,
es waren die 80er.

Wenn ich mir meine Kolleginnen so anschaue, die alles allein machen, nicht
einmal ihren Kindern (ü15) kleine Haushaltspflichten übergeben- dann frage ich mich,
aus welchem Grund sie denn alles allein macht. Denn so macht man seine Umgebung ja
auch abhängig.

Übrigens- mein Mann kocht, kauft ein, und natürlich ist die Küche sein Reich, dh
er putzt auch, und den Geschirrspüler kann ich ohnehin nicht richtig einräumen 😇
Das war keine Erziehung sondern ein Mix aus Diplomatie und Manipulation.
 
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