fehlende Beziehungserfahrung im Alter - begründet?

einen 33 jährigen interessanten Mann kennengelernt
Ein 33 Jähriger muss schon jahrelange Beziehungserfahrung mitbringen ?
Warum ? Damit er mit 40 glaubt, Versäumtes nachzuholen zu müssen und dann seine Frau und 2 Kinder verläßt ?

dessen Beziehungen sich immer auf paar Monate beschränkten und die längste eineinhalb Jahre dauerte.
Anzeichen für Ehrlichkeit, würde ich positiv sehen.
Warum fragst du nicht nach den Gründen, wenn er es in allen Fällen und zu 100% auf die Partnerin schiebt, dann Finger weg.

Würde mich jemand fragen warum nur eine längere Beziehung und sonst nur kurze Geschichten, er bekommt die Wahrheit zu hören, durch meine berufliche Situation derzeit nicht erstrebenswert.
 
wenn du eh schon überlegst, hat es sich auch schon erledigt......;)
Finde ich nicht. Frau darf ruhig auch alle Für und Wider überlegen, ehe sie sich auf Jemanden einläßt. Why not? Von irgendwelchen Blitzgeschichten halte ich sowieso nix. Es heißt doch schon in einem alten Sprichwort: Drum prüfe wer sich ewig bindet ... und die TE sucht ja etwas Fixes.
 
Finde ich nicht. Frau darf ruhig auch alle Für und Wider überlegen, ehe sie sich auf Jemanden einläßt. Why not? Von irgendwelchen Blitzgeschichten halte ich sowieso nix. Es heißt doch schon in einem alten Sprichwort: Drum prüfe wer sich ewig bindet ... und die TE sucht ja etwas Fixes.
Aber wenn man vorher schon ein schlechtes Bauchgefühl hat? :hmm:
 
Wie sehen eure Erfahrungen damit aus? Ist es zwingend für ein gewisses Alter, gewisse Erfahrungen zu haben oder habe ich ein Tunneldenken und der Umstand hat meist nichts - zumindest nichts Schlimmes (es war einfach nicht die passende dabei...) - zu bedeuten?

es gibt definitv menschen, die punkto wesen und verhalten mit einer längeren beziehung schwer kompatibel weil für den partner stark belastend sind. heißt nicht dass es auf keinen fall klappen kann. aber schwieriger ist es.

ob und inwieweit das in deinem fall so ist, ist nicht zu beurteilen - außer von dir selber. und wohl das erst nach längerer zeit. das problem ist, dass ein sich einlassen auf eine beziehung mit angezoger handbremse nicht funktioniert. daher würde ich mir an deiner stelle mal die sache auf basis eines freundschaft+ ansehen, bis sich beiderseits die schmetterlinge verflogen haben und daher nüchterne betrachtung der umstände eher möglich ist.
 
Ein 33 Jähriger muss schon jahrelange Beziehungserfahrung mitbringen ?
Warum ? Damit er mit 40 glaubt, Versäumtes nachzuholen zu müssen und dann seine Frau und 2 Kinder verläßt ?


Anzeichen für Ehrlichkeit, würde ich positiv sehen.
Warum fragst du nicht nach den Gründen, wenn er es in allen Fällen und zu 100% auf die Partnerin schiebt, dann Finger weg.

Würde mich jemand fragen warum nur eine längere Beziehung und sonst nur kurze Geschichten, er bekommt die Wahrheit zu hören, durch meine berufliche Situation derzeit nicht erstrebenswert.

Warum man in meinen Augen ab einem gewissen Alter ein gewisses Maß an Beziehungserfahrungen mitbringen sollte:
Beziehungen durchlaufen Phasen... Anfangs die Verliebtheitsphase der irgendwann vom Alltag und dem Abnehmen der Rosaroten Brille der Platz geräumt wird.
Und gerade DANN wird es interessant wie Menschen sich verhalten, vorallem ihrem Partner gegenüber und ob sie Beziehungsfähig sind.
Fürs paar wochenlange verliebtsein und hormonzugedröhnte Schmetterlinge speiben ist so gut wie jeder zu haben.
Wenn mir aber jemand mit 30 + erklärt, er habe quasi nie wirklich die erste Verliebtheitsphase verlassen und eine Beziehung mal mit richtigem Alltag - Höhen und Tiefen erlebt, dann betrachte ich ihn quasi wie eine "Jungfrau" - auf dem Gebiet.
Genauso wie mich ein unerfahrener Mann im Bett nicht interessiert, genau so wenig interessiert mich ein Mann der eigentlich gar keine Ahnung hat wie eine ernsthafte Beziehung abläuft.

Ich habe vorsichtig nach Gründen gefragt, darunter fielen Antworten wie, er wurde betrogen; es sei eine Fernbeziehung gewesen und auf Dauer nicht haltbar; er wurde ausgenutzt; oder hätte nicht gecheckt dass die Frau nicht dass selbe wie er wahrnimmt und es für sie eine Bettgeschichte war.
Was ich jetzt daraus ziehen soll ist mir schleierhaft, wenn du meinst dass ich die Finger weg lassen soll wenn ers 100% auf die Partnerinnen schiebt.
Ehrlich gesagt kenne ich es von Männern nicht anders, - es ist immer die böse Ex :nailbiting::nailbiting::nailbiting: :rofl::rofl::rofl:

Ob Männer einfach zu wenig über sich selber reflektieren oder einfach die "Wahrheit" für sich behalten? Bzw ihren Anteil der zur Trennung führte? ^^
Mein Expartner vermittelt das ebenso nach außen, was ich nicht für ein böser Mensch bin und er unschuldig dass ich mich von ihm getrennt habe... hört sich jemand meine Version der Geschichte an, fragt man mich jedesmal verwundert, warum ich mir diesen Menschen angetan hab - darunter ehemalige gemeinsame Arbeitskollegen ;)
 
Warum man in meinen Augen ab einem gewissen Alter ein gewisses Maß an Beziehungserfahrungen mitbringen sollte:
Beziehungen durchlaufen Phasen... Anfangs die Verliebtheitsphase der irgendwann vom Alltag und dem Abnehmen der Rosaroten Brille der Platz geräumt wird.
Und gerade DANN wird es interessant wie Menschen sich verhalten, vorallem ihrem Partner gegenüber und ob sie Beziehungsfähig sind.
Fürs paar wochenlange verliebtsein und hormonzugedröhnte Schmetterlinge speiben ist so gut wie jeder zu haben.
Wenn mir aber jemand mit 30 + erklärt, er habe quasi nie wirklich die erste Verliebtheitsphase verlassen und eine Beziehung mal mit richtigem Alltag - Höhen und Tiefen erlebt, dann betrachte ich ihn quasi wie eine "Jungfrau" - auf dem Gebiet.
Genauso wie mich ein unerfahrener Mann im Bett nicht interessiert, genau so wenig interessiert mich ein Mann der eigentlich gar keine Ahnung hat wie eine ernsthafte Beziehung abläuft.

Ich habe vorsichtig nach Gründen gefragt, darunter fielen Antworten wie, er wurde betrogen; es sei eine Fernbeziehung gewesen und auf Dauer nicht haltbar; er wurde ausgenutzt; oder hätte nicht gecheckt dass die Frau nicht dass selbe wie er wahrnimmt und es für sie eine Bettgeschichte war.
Was ich jetzt daraus ziehen soll ist mir schleierhaft, wenn du meinst dass ich die Finger weg lassen soll wenn ers 100% auf die Partnerinnen schiebt.
Ehrlich gesagt kenne ich es von Männern nicht anders, - es ist immer die böse Ex :nailbiting::nailbiting::nailbiting: :rofl::rofl::rofl:

Ob Männer einfach zu wenig über sich selber reflektieren oder einfach die "Wahrheit" für sich behalten? Bzw ihren Anteil der zur Trennung führte? ^^
Mein Expartner vermittelt das ebenso nach außen, was ich nicht für ein böser Mensch bin und er unschuldig dass ich mich von ihm getrennt habe... hört sich jemand meine Version der Geschichte an, fragt man mich jedesmal verwundert, warum ich mir diesen Menschen angetan hab - darunter ehemalige gemeinsame Arbeitskollegen ;)

Es gibt aber auch Menschen, die Beziehungen nach wiederkehrendem Muster führen und sie scheinen auch nicht unglücklich damit zu sein. Eine Bekannte von mir blieb bisher stets zwei Jahre mit ihrem Freund zusammen, plusminus einem halben Jahr. Dann trennt sie sich von ihm. ( So hat sie das mir gegenüber explizit nicht gesagt, aber es war/ist eben so). Sie bezeichnet sich selbst als Beziehungsmenschen. Scheinbar kehrt dann irgendwann die Langeweile ein, keine Ahnung.
 
OK, schlechtes Bauchgefühl schon anfangs ist ein schlechtes Zeichen.

Ja, weil eine Beziehung nur wegen Bauchgefühl zu beginnen oder zu beenden natürlich Schwachsinn ist.
Das Bauchgefühl ist ein Instinkt.
Der Instinkt ist schon per se für akute Gefahren bestimmt.
Ergo eignet sich Instinkt für so etwas wie eine Beziehung (aka langfristig ausgelegtes gesellschaftliches Konstrukt in das sich zwei Menschen zwängen [lassen]) schon einmal einfach garnicht.
Dazu braucht es die Vernunft, denn die ist in der Lage langfristig zu denken.
 
Ja, weil eine Beziehung nur wegen Bauchgefühl zu beginnen oder zu beenden natürlich Schwachsinn ist.
Das Bauchgefühl ist ein Instinkt.
Der Instinkt ist schon per se für akute Gefahren bestimmt.
Ergo eignet sich Instinkt für so etwas wie eine Beziehung (aka langfristig ausgelegtes gesellschaftliches Konstrukt in das sich zwei Menschen zwängen [lassen]) schon einmal einfach garnicht.
Dazu braucht es die Vernunft, denn die ist in der Lage langfristig zu denken.
Gerade weil das Bauchgefühl ein Instinkt ist, kann man sich darauf verlassen. Die Vernunft kann nur reden, es ist die Liebe, die singt. :)
 
Gerade weil das Bauchgefühl ein Instinkt ist, kann man sich darauf verlassen. Die Vernunft kann nur reden, es ist die Liebe, die singt. :)
Instinkte haben Tiere, beim Menschen ist es Intuition bzw geistige Führung. :p:lehrer:

Aber genaugenommen verstehe ich die Bedenken der TE schon. Es gibt Menschen, die sind in der Lage sich der Liebe komplett und vollkommen zu öffnen. Dies bringt immer ein Risiko mitsich, weil halt die Verletzung, sollte es doch nicht klappen, dann extrem tief ausfällt und dementsprechend lange zur Heilung braucht bzw sogar Narben zurück bleiben. Funktioniert es aber, gibt es nix Schöneres. Vielleicht sollte es die TE voerst mit "angezogener" Handbremse probieren um zu checken, ob er es "wert" ist sich vollkommen einzulassen. Dies muss aber dem Gegenüber schon a bissl erklärt werden, damit er sich auskennt.
 
Ob Männer einfach zu wenig über sich selber reflektieren oder einfach die "Wahrheit" für sich behalten? Bzw ihren Anteil der zur Trennung führte? ^^
Mein Expartner vermittelt das ebenso nach außen, was ich nicht für ein böser Mensch bin und er unschuldig dass ich mich von ihm getrennt habe... hört sich jemand meine Version der Geschichte an, fragt man mich jedesmal verwundert, warum ich mir diesen Menschen angetan hab - darunter ehemalige gemeinsame Arbeitskollegen ;)

Jeder Mensch nimmt die Welt aus seiner eigenen, eingeschränkten Perspektive wahr. Und klar sucht man, wenn etwas schief läuft, erst einmal nach externen Faktoren und Begründungen, die nichts mit einem selbst zu tun haben, da man eben nur diesen einen Blickwinkel kennt. Selbst die empathischsten Menschen können sich nicht wirklich in einen anderen Menschen hineinversetzen, sondern nur die Probleme und Ängste auf das eigene Ich projizieren, wo diese dann auf die eben ganz eigene, persönliche Weise wahrgenommen werden (was nicht heißt, dass man versteht, wie der Andere empfindet). Diese Eingeschränktheit ist kein Problem der Männer, sondern der Menschen an sich. ;)

Im Grunde machst du es ja genau gleich. Dein Expartner vermittelt seiner Umgebung, dass du ein böser Mensch seiest. Umgekehrt aber wird aus deiner Beschreibung, wie du deine eigene Version der Geschichte erzählst, durchaus der Eindruck vermittelt, dass dein Expartner ein richtiger Arsch sei. Wenn dein Expartner wirklich davon überzeugt ist, dass die Gründe für die Trennung bei dir zu suchen sind und du umgekehrt davon überzeugt bist, dass es an ihm gelegen hat - tja, dann habt ihr beide auf eure völlig subjektive Sicht recht.

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Für mich klingt das schon so, als würde er zumindest eine gewisse Sehnsucht nach einer längerfristigen Beziehung verspüren. Jedenfalls hat er ja nicht gleich gesagt, dass eine solche für ihn nicht in Frage kommt. Wie ich vorhin schon mal erwähnt habe: Jedes neues Kennenlernen ist ein Zurück an den Start. Und dann schaut man einfach mal, ob man nebeneinander herfahren kann. Ob du das nun versuchen willst - das kann dir hier niemand abnehmen, das sagt dir dein Bauchgefühl bzw. dein Herz.
 
Jeder Mensch nimmt die Welt aus seiner eigenen, eingeschränkten Perspektive wahr. Und klar sucht man, wenn etwas schief läuft, erst einmal nach externen Faktoren und Begründungen, die nichts mit einem selbst zu tun haben, da man eben nur diesen einen Blickwinkel kennt. Selbst die empathischsten Menschen können sich nicht wirklich in einen anderen Menschen hineinversetzen, sondern nur die Probleme und Ängste auf das eigene Ich projizieren, wo diese dann auf die eben ganz eigene, persönliche Weise wahrgenommen werden (was nicht heißt, dass man versteht, wie der Andere empfindet). Diese Eingeschränktheit ist kein Problem der Männer, sondern der Menschen an sich. ;)

Im Grunde machst du es ja genau gleich. Dein Expartner vermittelt seiner Umgebung, dass du ein böser Mensch seiest. Umgekehrt aber wird aus deiner Beschreibung, wie du deine eigene Version der Geschichte erzählst, durchaus der Eindruck vermittelt, dass dein Expartner ein richtiger Arsch sei. Wenn dein Expartner wirklich davon überzeugt ist, dass die Gründe für die Trennung bei dir zu suchen sind und du umgekehrt davon überzeugt bist, dass es an ihm gelegen hat - tja, dann habt ihr beide auf eure völlig subjektive Sicht recht.

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Für mich klingt das schon so, als würde er zumindest eine gewisse Sehnsucht nach einer längerfristigen Beziehung verspüren. Jedenfalls hat er ja nicht gleich gesagt, dass eine solche für ihn nicht in Frage kommt. Wie ich vorhin schon mal erwähnt habe: Jedes neues Kennenlernen ist ein Zurück an den Start. Und dann schaut man einfach mal, ob man nebeneinander herfahren kann. Ob du das nun versuchen willst - das kann dir hier niemand abnehmen, das sagt dir dein Bauchgefühl bzw. dein Herz.

Diese Eingeschränktheit ist kein Problem der Männer, sondern der Menschen an sich.

Nach diesem Satz hab ich deinen Beitrag einfach mal geliked unabhängig davon wie er weitergeht.
 
Was ich jetzt daraus ziehen soll ist mir schleierhaft, wenn du meinst dass ich die Finger weg lassen soll wenn ers 100% auf die Partnerinnen schiebt.
Ehrlich gesagt kenne ich es von Männern nicht anders, - es ist immer die böse Ex

Ich meine es so wie ich es schreibe, schiebt jemand die Schuld an all seinen Trennungen/kurzen Beziehungen auf seine ExPartner, dann würde ich die Finger von ihm lassen.
Das ist nämlich sehr unwahrscheinlich und jemand der nicht zu seinen Fehlern steht hat meist schwere charakterliche Probleme.
 
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