Meine beste Beziehung bis zur aktuellen war dahingehend offen, dass jeder ein, zwei oder dreimal im Jahr ONS oder vielleicht auch mal ein zweites Treffen mit jemandem hatte.
Hin und wieder trifft man einfach auf Menschen, bei denen irgendwie für Sex alles passt und wir kamen damals zum Schluss, dass es schade wäre diese Menschen dann unverrichteter Dinge laufen zu lassen
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Das hat nichts mit Lust auf belangloses Fleisch zu tun. Kein Mensch ist belanglos, die meisten vielleicht uninteressant. Aber warum sollte man, wenn einem mal ein interessanter über den Weg läuft, dann nicht mit ihm schlafen dürfen.
Dabei war es vollkommen unerheblich, ob der oder die Auserwählte in einer Partnerschaft lebt oder nicht. Das war nicht "unser" Bier, sondern musste sich der Sexualpartner schon mit sich selbst ausmachen.
Mit längeren Affären hingegen konnte ich mich nie anfreunden.
Bei Männern habe ich noch eher darauf geachtet, dass sie möglichst Bi waren. Unbeabsichtigterweise habe ich das eine oder andere Männerherz gebrochen, weil diese sich Hals über Kopf in mich verliebten.
Basierend auf den oben beschriebenen Regeln würde ich auch meine aktuelle Beziehung jederzeit öffnen.
Sollte sie allerdings eine lange Affäre mit einem Mann wünschen, wäre einer der auch an mir Interesse zeigt (und umgekehrt) zu bevorzugen.
Das wäre für mich nur interessant, wenn man regelmäßig zu Dritt seinen Spaß hat.
Was wechselnde weibliche Sexualpartner betrifft, reizt mich eben genau das Neue.
Was die Qualität der sexuellen Interaktion betrifft. Es gab großartige, wunderbare ONS, deren versuchte Wiederholung die Erwartungen auf beiden Seiten nicht mehr befriedigen konnten. Meistens war es vermutlich besser, dass es genau diese eine Person, an genau dem Tag zu dieser Stunde in der dazugehörigen Situation war.