Frau möchte zweites Kind und verweigert Sex

Hallo liebe Forengemeinde,

mir hat soeben ein Freund gesagt, dass er sich von seiner Frau trennt, weil sie ihm den Sex verweigert.

Grund ist folgender: Sie wollte nie Kinder, er schon. Plötzlich wandelte sich mit 37 Jahren der Kinderwunsch der Frau, Mann war glücklich, bekamen ein Kind. Jetzt, wo Frau 40 ist will sie auf Biegen und Brechen nochmals Mutter werden, Finanzen bei dem Paar sind eine Katastrophe, Mann hat sich dagegen entschieden, Frau verweigert ihm nun seit mehreren Monat den Sex.

Was haltet Ihr davon?

if you can't feed them, you shouldn't breed them. Er sollte sich sterilisieren lassen, damit sie ihm keine Schwangerschaft anhängt.
 
Wieso durfte er seine Meinung ändern und sie nun aber nicht?


Vermutung: er ist inzwischen draufgekommen, wieviel Stress, Ärger und Kosten Kinder machen. Eins hat er, das reicht ihm bis Oberkante Unterkiefer. Vor allem, wenn dieses Paar praktisch Pleite ist. Da kommt der Kostenfaktor ins Spiel und einige Männer können logisch denken. :rolleyes:
 
Der Ansatz ist ganz einfach falsch. Die Familien gehen nicht wegen der Kinder pleite sondern weil Sie nicht in der Lage sind ihr Konsumverhalten der aktuellen Lage anzupassen. Wenn man Schulden wie ein k u k Stabsoffizier hat nur weil man mit dem Nachbarn mithalten will ist Hopfen und Malz sowieso verloren....
 
Sie will noch ein Kind, er nicht. Wie soll diese Beziehung dauerhaft funktionieren, wenn sie jetzt schon geprägt ist von Verweigerung? Kommunikation, offen und ehrlich - vll kommen sie dann an den Punkt, an dem klar wird, dass es nicht (mehr) reicht.
 
Der Ansatz ist ganz einfach falsch. Die Familien gehen nicht wegen der Kinder pleite sondern weil Sie nicht in der Lage sind ihr Konsumverhalten der aktuellen Lage anzupassen. Wenn man Schulden wie ein k u k Stabsoffizier hat nur weil man mit dem Nachbarn mithalten will ist Hopfen und Malz sowieso verloren....

Wurden bereits die Nachbarn erwähnt? ;) Du kannst es drehen, wie du willst, jedes Kind kostet Geld. In der Regel mehr das Geld des Mannes, ausgenommen, die Kindesmutter verdient mehr als der Mann. Dieser wird bereits von seiner Frau erpresst, Sexverweigerung ist eine üble Erpressung und kann sich an den Fingern einer Hand abzählen, dass er sich im Fall einer Trennung dumm und dämlich zahlt. Warum sollte er sein Elend noch vergrößern? :kopfklatsch:
 
Ich schieb mal einiges weg und zieh was anderes ans Licht.

Wir Frauen, wir haben ein Zyklus, können uns darauf verlassen, können Entscheidungen treffen, stehen aktiv im Leben - tja und wenn wir das Glück (oft ist das eher Pech) haben werden wir aufgrund unseres Wesens immer wieder umworben.

Was dann irgendwann kommt, wenn uns etwas von der Natur so rasch und unaufhaltsam genommen wird, kann das schon eine rechte Verlustangst, eine Unsicherheit und quälende Bedenken machen, wie es dann sein wird.

Wieviele Männer machen keine Vasektomie, weil sie sich ja dann nicht mehr als ganzer Mann fühlen würden?
Da kann man medizinisch "lächerlich" sagen, aber die Seele sieht vieles anders.

Dieser unerwünschte Kinderwunsch:
Ich seid bereits in einer Spirale, des Drucks ausüben gefangen.
Da raus kommt man mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Vielleicht geht es gar nicht um ein Kind, sondern um das Verlust des Gefühles eine vollwertige Frau mit allen körperlichen Funktionen, wie empfangen und gebären?

Auch wenn es Dich schreckliche Überwindung kostet, ist ein Schritt auf sie zu - ihr mal weil sie Deine Partnerin ist, die besten Gedanken und größte Ängste unterstellen (unausgesprochen). Vielleicht löst sich der Kinderwunsch mit der Sicherheit, dass Du sie willst als Partnerin an Deiner Seinte, in Luft auf.

Weiter in den Konflikt würde ich nicht mehr gehen - dann zerbricht es und das geborene Kind bleibt auf der Strecke.

o.t. Einige mal bereits erlebt, dass es Frauen gibt, die auf Ängste, Missstände, Beziehungskrise etc. skurriler Weise mit Kinderwunsch reagieren. Mädels aus Chaosfamilien, mitten in Überlastung, in finanziellen Miseren. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber es passiert.

Vielleicht, weil Kinderwünschen mir nicht fremd ist (allerdings nur der Wunsch ohne Umsetzungsplan/wunsch nur die Emotion):
Ich fühlte ihn so unheimlich stark, wenn es ganz dick her ging, vor allem bei schweren Krankheits- oder Todesfällen.
Vielleicht war es der Wunsch nach Leben schenken um Tod und Teufel ins Gesicht zu spucken. :)

(aber eben nur der Wunsch, aber mit vollem Bewusstsein, dass ich es tatsächlich nicht will. Ah, einen Hund würde ich mir auch wünschen, auf die selbe Weise. Es wird keinen Welpen in Ophiras Haus geben - aber wünschen kann ich mir manchmal einen - die Vernunft ist lange vor dem nächsten Wurf wieder da. :D)
 
Naja schade um die Liebe der Frau die ihren Mann wohl liebt und ja mit ihm ein Kind zeigen möchte. Also so gesehen schade um die Ehe.
Also, wenn die Reaktion der Frau, ob den Bedenken des Mannes auf ein zweites Kind wegen finanziellen Problemen, den Sex zu verweigern von Liebe zeugt wage ich - gelinde gesagt - arg zu bezweifeln
 
Wurden bereits die Nachbarn erwähnt? ;) Du kannst es drehen, wie du willst, jedes Kind kostet Geld. In der Regel mehr das Geld des Mannes, ausgenommen, die Kindesmutter verdient mehr als der Mann. Dieser wird bereits von seiner Frau erpresst, Sexverweigerung ist eine üble Erpressung und kann sich an den Fingern einer Hand abzählen, dass er sich im Fall einer Trennung dumm und dämlich zahlt. Warum sollte er sein Elend noch vergrößern? :kopfklatsch:
Genau so sehe ich es auch! :up:
 
Ich schieb mal einiges weg und zieh was anderes ans Licht.

Wir Frauen, wir haben ein Zyklus, können uns darauf verlassen, können Entscheidungen treffen, stehen aktiv im Leben - tja und wenn wir das Glück (oft ist das eher Pech) haben werden wir aufgrund unseres Wesens immer wieder umworben.

Was dann irgendwann kommt, wenn uns etwas von der Natur so rasch und unaufhaltsam genommen wird, kann das schon eine rechte Verlustangst, eine Unsicherheit und quälende Bedenken machen, wie es dann sein wird.

Wieviele Männer machen keine Vasektomie, weil sie sich ja dann nicht mehr als ganzer Mann fühlen würden?
Da kann man medizinisch "lächerlich" sagen, aber die Seele sieht vieles anders.

Dieser unerwünschte Kinderwunsch:
Ich seid bereits in einer Spirale, des Drucks ausüben gefangen.
Da raus kommt man mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Vielleicht geht es gar nicht um ein Kind, sondern um das Verlust des Gefühles eine vollwertige Frau mit allen körperlichen Funktionen, wie empfangen und gebären?

Auch wenn es Dich schreckliche Überwindung kostet, ist ein Schritt auf sie zu - ihr mal weil sie Deine Partnerin ist, die besten Gedanken und größte Ängste unterstellen (unausgesprochen). Vielleicht löst sich der Kinderwunsch mit der Sicherheit, dass Du sie willst als Partnerin an Deiner Seinte, in Luft auf.

Weiter in den Konflikt würde ich nicht mehr gehen - dann zerbricht es und das geborene Kind bleibt auf der Strecke.

o.t. Einige mal bereits erlebt, dass es Frauen gibt, die auf Ängste, Missstände, Beziehungskrise etc. skurriler Weise mit Kinderwunsch reagieren. Mädels aus Chaosfamilien, mitten in Überlastung, in finanziellen Miseren. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber es passiert.

Vielleicht, weil Kinderwünschen mir nicht fremd ist (allerdings nur der Wunsch ohne Umsetzungsplan/wunsch nur die Emotion):
Ich fühlte ihn so unheimlich stark, wenn es ganz dick her ging, vor allem bei schweren Krankheits- oder Todesfällen.
Vielleicht war es der Wunsch nach Leben schenken um Tod und Teufel ins Gesicht zu spucken. :)

(aber eben nur der Wunsch, aber mit vollem Bewusstsein, dass ich es tatsächlich nicht will. Ah, einen Hund würde ich mir auch wünschen, auf die selbe Weise. Es wird keinen Welpen in Ophiras Haus geben - aber wünschen kann ich mir manchmal einen - die Vernunft ist lange vor dem nächsten Wurf wieder da. :D)
Liebe Ophira,
Meistens bewundere ich deine Ausführungen. Sie sind ausführlich und passend. Heute bist du aber am Thema vorbei. Thema ist: Sie will noch ein Kind. Er sagt, das können wir uns nicht leisten. Sie: dann gibt es keinen Sex mehr! Sich den finanziellen Untergang zu erpressen hat nichts mit Zyklus, Menopause oder Vasektomie zu tun.
 
Hallo liebe Forengemeinde,

mir hat soeben ein Freund gesagt, dass er sich von seiner Frau trennt, weil sie ihm den Sex verweigert.

Grund ist folgender: Sie wollte nie Kinder, er schon. Plötzlich wandelte sich mit 37 Jahren der Kinderwunsch der Frau, Mann war glücklich, bekamen ein Kind. Jetzt, wo Frau 40 ist will sie auf Biegen und Brechen nochmals Mutter werden, Finanzen bei dem Paar sind eine Katastrophe, Mann hat sich dagegen entschieden, Frau verweigert ihm nun seit mehreren Monat den Sex.

Was haltet Ihr davon?
kluger Mann. armes, erstes Kind. Mutter, hmm, da müsste ich einen Psychologen befragen.
 
Vermutung: er ist inzwischen draufgekommen, wieviel Stress, Ärger und Kosten Kinder machen. Eins hat er, das reicht ihm bis Oberkante Unterkiefer. Vor allem, wenn dieses Paar praktisch Pleite ist. Da kommt der Kostenfaktor ins Spiel und einige Männer können logisch denken. :rolleyes:
Auch wenn bei ihm nach viel Enthaltung wohl der Schwanz das Denken übernommen haben sollte!
 
Ah vergessen:
Vielleicht auf ihren Wunsch eingehen, ihn in allen Kleinigkeiten durchdenken.
Wie wäre es tatsächlich wenn - nicht negativ - einfach mal gemeinsam hirnwixen.
Mit einem wenig Glück kannst Du ihr helfen von selbst Abstand zu nehmen und zu erkennen, was in diesem Leben einfach nicht mehr sein wird.
Das geht uns allen in vielen Dingen so, dass wir uns verabschieden müssen, viele Optionen gehen und wenige aber ebenfalls sehr schöne kommen nach.

ToiToiToi

o.t. Sorry ich labere ohne einen möglichen passenden Schlüssel herzugeben. Hier ist er. ;)

Also, wenn die Reaktion der Frau, ob den Bedenken des Mannes auf ein zweites Kind wegen finanziellen Problemen, den Sex zu verweigern von Liebe zeugt wage ich - gelinde gesagt - arg zu bezweifeln

Wuggi-Wuggi-Status.
Haben Männer wie Frauen, irgendwann in ihrem Leben.
Wenn man den Menschen liebt, dann trägt man in drüber, auch wenn man ein tiefes Knurren in sich fühlt. :D

Sich den finanziellen Untergang zu erpressen hat nichts mit Zyklus, Menopause oder Vasektomie zu tun.

Doch, könnte sein und wäre das erste, das mir einfiele.
Was Hormone können, wissen wir alle.
Lass Dir ein Liedchen trällern von Paartherapeuten.
Nur weil psychisches Ungleichgewicht von der breiten Masse als solches nicht gesehen werden will, so gibt es das doch. :)
Zunehmend übrigens. :D

Man kann natürlich einen Schuldigen suchen, böses Verhalten und Wesen vermuten etc.
Ich gehe lieber, wenn Menschen sich seltsam verhalten, davon aus, dass ein Grund dahinter steht.
Den will ich, dann löst sich der Rest auf.
Über ein Symptom, wie absurdes Verhalten zu sinnieren, ist sinnlos.
Eine/n Schuldige/n zu enttarnen und möglichst viele Steinewerfer um sich zu scharen, halte ich ebenfalls für sinnlos.
Es geht um eine kleine Familie und ein Paar zu einem präkeren Zeitpunkt, wo jeder Ängste hat und Sicherheit und Zusammenstehen gefragt ist.
Wenn man das nicht tut, kann man über die Obsorge zu sprechen beginnen.
Ich hasse verplemperte Zeit und konzentrieren auf wirklich lächerliche (Kinderwunsch/Sexverweigerung) Nebenshauplätze.

Übrigens: Sexverweigerung wäre ein schönes Thema, für das es viele Gründe gibt. (eine andere Geschichte, vielleicht kommt sie mal)

Was hilft es der Familie, wenn jeder sagt: Die Oide ist deppert. ?
Tja und wenn die "Oide" deppert ist, kann man davon ausgehen, dass was im Argen liegt.
Oder?

Das Szenario Kinderwunsch vor der Menopause ist viel, aber eines sicher nicht: Selten oder abwegig. ;)
 
Ich schieb mal einiges weg und zieh was anderes ans Licht.

Wir Frauen, wir haben ein Zyklus, können uns darauf verlassen, können Entscheidungen treffen, stehen aktiv im Leben - tja und wenn wir das Glück (oft ist das eher Pech) haben werden wir aufgrund unseres Wesens immer wieder umworben.

Was dann irgendwann kommt, wenn uns etwas von der Natur so rasch und unaufhaltsam genommen wird, kann das schon eine rechte Verlustangst, eine Unsicherheit und quälende Bedenken machen, wie es dann sein wird.

Wieviele Männer machen keine Vasektomie, weil sie sich ja dann nicht mehr als ganzer Mann fühlen würden?
Da kann man medizinisch "lächerlich" sagen, aber die Seele sieht vieles anders.

Dieser unerwünschte Kinderwunsch:
Ich seid bereits in einer Spirale, des Drucks ausüben gefangen.
Da raus kommt man mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Vielleicht geht es gar nicht um ein Kind, sondern um das Verlust des Gefühles eine vollwertige Frau mit allen körperlichen Funktionen, wie empfangen und gebären?

Auch wenn es Dich schreckliche Überwindung kostet, ist ein Schritt auf sie zu - ihr mal weil sie Deine Partnerin ist, die besten Gedanken und größte Ängste unterstellen (unausgesprochen). Vielleicht löst sich der Kinderwunsch mit der Sicherheit, dass Du sie willst als Partnerin an Deiner Seinte, in Luft auf.

Weiter in den Konflikt würde ich nicht mehr gehen - dann zerbricht es und das geborene Kind bleibt auf der Strecke.

o.t. Einige mal bereits erlebt, dass es Frauen gibt, die auf Ängste, Missstände, Beziehungskrise etc. skurriler Weise mit Kinderwunsch reagieren. Mädels aus Chaosfamilien, mitten in Überlastung, in finanziellen Miseren. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber es passiert.

Vielleicht, weil Kinderwünschen mir nicht fremd ist (allerdings nur der Wunsch ohne Umsetzungsplan/wunsch nur die Emotion):
Ich fühlte ihn so unheimlich stark, wenn es ganz dick her ging, vor allem bei schweren Krankheits- oder Todesfällen.
Vielleicht war es der Wunsch nach Leben schenken um Tod und Teufel ins Gesicht zu spucken. :)

(aber eben nur der Wunsch, aber mit vollem Bewusstsein, dass ich es tatsächlich nicht will. Ah, einen Hund würde ich mir auch wünschen, auf die selbe Weise. Es wird keinen Welpen in Ophiras Haus geben - aber wünschen kann ich mir manchmal einen - die Vernunft ist lange vor dem nächsten Wurf wieder da. :D)
Hallo :winke:.

Wenn ihr Wunsch ein drängender Herzenswunsch ist, dann wird es keinen Kompromiss geben können. Rational wäre es, die Ressourcen auf die "kleine Familie" zu fokussieren, damit das erste Kind bestmöglich finanziell abgesichert aufwächst.

Wenn Frau von ihren Ängsten und Hormonen getrieben ist, dann kann wohl eine Therapie helfen (auch schwierig in finanziell prekärer Lebenssituation).

Also auch wenn die Hormone drängen, dennoch versuchen Herz-Hirn-Bauch in Einklang zu bringen.
 
kluger Mann. armes, erstes Kind. Mutter, hmm, da müsste ich einen Psychologen befragen.

Geh bitte. :rolleyes:
Warum ist das Kind arm? Warum genau der Mann klug? Die Lebenskonzepte unterscheiden sich, ihr Verhalten ist kindisch, weil sie davon nichts hat. Klartext reden und sich entscheiden - fertig.
 
o.t. Parallelthread: Männer, die zu Prostituierten gehen:
Es gibt manche, die sagen, weil sie etwas dort bekommen was daheim nicht ist, weil sie mit ihrer Partnerin nicht sprechen können.
Oh dann der Überhammer: Ihre Besuche haben mit ihrem Daheim und ihrer Beziehung nix zu tun.
(nur eine Facette von ganz vielen, wertfrei)

Irrationales Verhalten, Bedürfnisse, Ängste, die irgendwo hinmüssen und wollen.

Es ist keine Schande den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen.
Es ist keine Schande ein Gefühl zu haben, stark und mächtig und nicht zu wissen, wohin damit.

Es ist eine Schande, wenn der stärkere Partner es sieht und nichts tut, wegschaut oder gar als Waffe gegen den anderen kehrt.
Egal bei welchem Thema.

Also auch wenn die Hormone drängen, dennoch versuchen Herz-Hirn-Bauch in Einklang zu bringen.

Wie weise.
Ja das ist die Kunst.
Und wie bei jedem Kunststück ist es kniffelig und nicht ganz einfach.
Aber es ist zu schaffen.
Aus dem Takt kann jeder mal kommen.

Da ich, wie viele andere die Sinnhaftigkeit des Wunsches in Frage stellen, bleibt es den Wunsch zu respektieren und seine Ungangbarkeit begreiflich zu machen und den Abschied vom Kinderwunsch so leicht wie möglich, damit nix Gröberes passiert. Vielleicht reicht es sogar, dass sie sich ernst genommen fühlt um ihn verblassen zu lassen und ihre Traurigkeit dass es kein Kind mehr gibt, Trost bei ihrem Mann findet. Dann liebt es sich im Bett auch wieder ganz intim und schön. Gemeinsam traurig sein, wenn bei einem der beiden nix klappt (z.B. Jobverlust etc.) kann auch was.
 
Geh bitte. :rolleyes:
Warum ist das Kind arm? Warum genau der Mann klug? Die Lebenskonzepte unterscheiden sich, ihr Verhalten ist kindisch, weil sie davon nichts hat. Klartext reden und sich entscheiden - fertig.
Geh bitte ... so schwer ist das nicht:
Weil ER die finanzielle Situation scheinbar richtig deutet.
Weil die Familie zerbrechen könnte ... deshalb ist das Kind arm. Sorry ich geh halt vom klassischen Konzept als Optimum aus ;) . Net en vouge, gö?
Kommt Klartext bei kindischen Leuten an? I glaub's net.
 
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